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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2011, 23:32 
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@doc wörd :daumen:

aber einen psychiater vermonken :aaahh:


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 13. Mär 2011, 19:56 
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In der "Psychologie heute" Maerz 2011 war ein kurzer und lesenswerter Artikel zur MPU - vielleicht mal in der Buecherei schauen oder PN an mich, ich "lese" die dann vor :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2011, 23:14 
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Angenommen, ich bekomme ein Fahrradfahrnfahrverbot und werde trotzdem mehrmals wegen einer Roten gefickt, was passiert dann?


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2011, 23:19 
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Das hängt davon ab, wer Dir dieses Fahrverbot ausgesprochen hat.

Wenn es die Fahrerlaubnisbehörde war, dann gibt es eigentlich kaum eine Handhabe. Denn eine Strafe für "Radfahren trotz Verbot" gibt es nicht im Bußgeldkatalog. Also könnte es theoretisch auf den Standard-OWi-Satz von halbierten 10 Euro = 5 Euro rauslaufen, plus Meldung an die FeB. Es könnte dann in Folge bei Gericht landen.

Wenn ein Richter Dir ein Radfahrverbot ausspricht, dann wird er in sein Urteil schon reinschreiben, was bei Zuwiderhandlung passiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2011, 23:45 
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Knast?


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2011, 23:47 
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kastration


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 00:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 09:52 
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Das Problem wurde schonmal angesprochen. Wegen der Roten gibts ordentlich Strafe und das Fahren selbst duerfte auch nochmal kosten, das halte ich fuer klar.

Was allerdings im Falle eines Unfalles passiert, waere interessant zu wissen. Die Versicherungen duerften sich das Geld auf alle Faelle wieder bei Dir holen und das kann Dein wirtschaftliche Ruin sein.
Annahme: Verursachung eines Unfalls durch nehmen der Vorfahrt, Einbahnstrasse in falsche Richtung, rote Ampel... mit Personenschaden :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 10:17 
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Zitat:


Ja, durchgefallen.
Du sollst ja in diesem Fall glaubwürdig vertreten, daß Du die
Grundproblematik Alkohol im Straßenverkehr und das eigene
Problem mit dem Stoff ernst nimmst; und nicht nur
beim Fahren nicht mehr trinkst, sondern überhaupt nicht mehr,
anstatt zu zeigen, wie auswendiglernfähig Du in Sachen beigebrachter Verhaltensmuster bist.
Also nicht Theater spielen, sondern Du selbst sein.
Weisen die Dir "großes Kino" nach, bist Du weg vom Fenster.
Ja, durchgefallen.
Du sollst ja in diesem Fall glaubwürdig vertreten, daß Du die
Grundproblematik Alkohol im Straßenverkehr und das eigene
Problem mit dem Stoff ernst nimmst; und nicht nur
beim Fahren nicht mehr trinkst, sondern überhaupt nicht mehr,
anstatt zu zeigen, wie auswendiglernfähig Du in Sachen beigebrachter Verhaltensmuster bist.
Also nicht Theater spielen, sondern Du selbst sein.
Weisen die Dir "großes Kino" nach, bist Du weg vom Fenster.
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das heisst, man muss AUCH noch RICHTIG gut schauspielen können? ätzend!
haha.
nee, aber was ich nicht verstehe: 1. nur weil man betrunken fahrrad fährt hat man doch nicht unbedingt ein alkoholismusproblem?! ich meine, besser als autofahren. irgendwie muss man doch nach hause.
und in die bahn kotzen kostet bestimmt auch geld.
2. es geht doch auch gar nicht immer ums trinken, aondern bei uns auch um rote ampeln! gerade mit einem kollegen gesprochen, der sollte eigentlich mpu machen, aber nach einem gespräch mit einer dafür vorgesehenen dame nahm er abstand davon, da er ihr die umstände unserer arbeit und seine sicht der dinge behutsam erklärte und sie ihn daraufhin als nicht wirklich einsichtig einstufte. "sie fallen eh durch!"

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 12:49 
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@biene:

Das mit dem "Schauspielern" dürfte es auf eine bestimmte Weise schon treffen, bzw. eigentlich ja sogar noch verschärft. Ich würde eher den Vergleich zum Orwell'schen Liebesministerium und "2+2=5" bringen. Die wollen halt wohl allen Ernstes von Dir hören, dass Du auch mitten in der Nacht aufm Dorf, nachdem Du eine halbe Stunde lang keinen anderen Verkehrsteilnehmer gesehen hast, dreimal 5 Minuten brav an irgendwelchen roten Radampeln stehen bleibst, um einmal links abbiegen zu dürfen, und Dich bei diesem Grad an Blödheit... ähh, Ordnungstreue auch noch gut fühlst und überzeugt davon bist, dass Du das Richtige tust.

Ansonsten zu Deinem Punkt 1. "Bahn kostet auch Geld": Genau das ist kein valides Argument. Ziel der MPU ist ja, Gefährdungen im Straßenverkehr für andere und für Dich selbst auszuschließen. D. h. es wird auf eine Verhaltensweise abgeprüft, wo eben vom Delinquenten erwartet wird, dass dieser sich nach Alkoholkonsum auf jeden Fall aus dem Straßenverkehr fern hält. "Ich fahr' lieber schwarz mit der Bahn, als mich aufs Rad zu setzen" wäre im Sinne einer MPU ok - denn "Schwarzfahren" interessiert die nicht. Ja, die Logik ist natürlich toll...


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 14:12 
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aber wenn ich total besoffen bin, und mit der bahn fahren würde..oh-oh. das würde nicht gut ausgehen. da wirds mir immer schlecht. da gehe ich doch lieber zu fuss. und ich habe gemerkt, dass man auf dem fahrrad noch perfekt geradeaus fahren kann (meistens, nicht immer), während man u.u. besoffen torkelnd ein perfektes opfer für potentielle überfaller aussieht. aber ja, i get the point.
also am besten auf der couch schlafen, da, wo man als letztes war.

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 14:37 
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Mir fällt da dieser MTV Spot ein wo sich X Leute besoffen im Taxi blamieren.
Die letzte Zeile im Spot meint dann auch:" Die echten Idioten fahren selbst."

Gefällt mir. Mal sehn wem die Jacke so alles passt.

Alles scheinheilig, ich weiß, Schließlich weiß ich auch bei Roten
Lichtern meinen Arsch zu retten statt dem Rechtsabieger die Chance ein zu räumen mich um zu fahren.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 22:20 
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flotte biene hat geschrieben:
aber wenn ich total besoffen bin, da gehe ich doch lieber zu fuss.


Eigentlich der richtige Gedanke, aber selbst zu Fuß muss man in dem Zustand noch aufpassen was man tut.
Einem aus der Umgebung hier hat man den Führerschein abgenommen, weil er zu Fuß unterwegs in
betrunkenem Zustand versucht hat, im Dunkeln (17:00 Uhr im Winter) auf einer gut befahrenen Vorfahrtstraße
Autos einzufangen.
Es kam dabei zu mehreren Fastunfällen.
Die Polizei hat ihn dann eingefangen und in die Ausnüchterungszelle gepackt.

-Verhandlung
Ergebnis:
Führerschein- und Fahrerlaubnisentzug wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr
dazu in alkoholisiertem Zustand.

Ok, unfair denen gegenüber, die niemals im Leben einen Führerschein besessen haben...

Was der Typ jetzt für Chancen bei einem etwaigen MPU hat, möchte ich gar nicht wissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 22:25 
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Zitat:
Chancen bei einem etwaigen MPU

NULL!!! :mrgreen: ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 22:41 
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naja, aber dann war der nicht nur besoffen, oder? also egal, wie schlecht mir ist und so, ich finde immer noch nach hause, und ich weiss auch, wo die strasse ist, und dass man den dingern mit den 2 augen ausweichen muss (autos UND menschen am besten!). dann kann doch nix passieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 23:20 
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@biene:

Den Dingern mit den drei Augen sollte man auch erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Vor allem wenn die Schranken zu sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 23:29 
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:aaahh:
Wenn man alles doppelt sieht, muss die Augenanzahl aber gerade sein ;)
Demnach wohl 6, obwohl ich gerade überlege, ob so ein ICE nicht nur
2 respektive 4 Augen hat. Egal...

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NaturRad


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 23:49 
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Auch ein ICE zeigt in der Front (hoffentlich) ein ordnungsgemäßes Zg1, und wegen "Triebwagen" dann bitte drei weiße Augen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 23:53 
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Ich haette jetzt auch auf zwei getippt, Respekt!



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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Do 24. Mär 2011, 11:11 
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Dan!!!!!!
schonmal mit wer wird Millionär geliebäugelt?

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Do 24. Mär 2011, 22:12 
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@per:

Dazu fehlt mir sämtliches Wissen über die Möchtegern-Wichtigpersonen dieser Sinnloswelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Fr 25. Mär 2011, 10:21 
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oh, da könnte ich dann aushelfen, ich lese ja immer die gala! wir könnten ein team bilden!

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Fr 25. Mär 2011, 12:39 
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Du kennst mich!
Das reicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Fr 25. Mär 2011, 20:46 
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@biene:

Mittlerweile habe ich eine neue Festtour. Jeden Morgen einer Fernsehbude einen Stapel Bildzeitungen bringen. Ja, die lassen tatsächlich für 9 Euro und 60 Cent einen Kurier dieses Machwerk direkt von der Springerpresse herankarren.

Eigentlich hatte ich ja schon überlegt, ob ich für diese Tour Schutzhandschuhe mitnehmen soll. Um mich vor dem Schmierenjournalismus und der vielen Druckerschwärze zu schützen. Oder soll ich das jetzt etwa zwecks Auffüllen von BILDungslücken lesen???


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 Betreff des Beitrags: Re: MPU und Radfahren
BeitragVerfasst: Fr 25. Mär 2011, 20:54 
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Ich hab es in den letzten 20 Jahren nicht geschafft eine ganze Bild zu lesen, ich reg mich meistens bei der ersten Seite schon dermassen auf, dass ich aufhoeren muss - lieber Langeweile als Bild.


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