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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 15:12 
Hallo,

ich will unbedingt Fahrradkurier werden. Ich komme gebürtig aus Münster und dort, wer es weiß , liebt man das Fahrradfahren.
Deshalb gibt es dort sehr viele Fahrradwege und vernünftig asphaltierte Strassen.
Scherzhaft sagt man in Münster:
"Wenn du als Autofahrer einen Fahrradfahrer umfährst , dann hast du immer schuld" - denn der Fahrradfahrer ist so etwas wie ein heiliger in Münster ;-)

Jetzt lebe ich seit 2 Jahren in Berlin.
Berlin ist nicht Münster.
Kaum Fahrradwege , übel geflickte Strassen etc.

Also hier meine Frage , speziell für Berlin.

Welche Art von Fahrrad sollte ich mir zulegen ?

Ich fuhr mal ein Motobecane in Berlin , tauschte es schnell wieder gegen ein anderes Fahrrad um, wegen den Berliner Strassenverhältnissen. Dieses neue taugt aber nur um mal kurz von A nach B zu fahren.

Ich dachte an ein MTB , aber wird bei den MTB nicht zu sehr die Muskelkraft beansprucht wegen der Reifenbreite ?

Ein anderes Problem , ich bin 1,62 m klein, also denke ich es wird schwierig mit Rennrädern oder ? Will ich ja , wie erwähnt , sowieso nicht kaufen.

Andere Idee wäre ein Trecking-Rad , fahren Fahrradkuriere in Berlin eher Trecking-Räder , wenn sie nur ein Fahrrad besitzen , also eines für den Sommer und Winter geeignet ?

LG

freddy


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 16:56 
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Registriert: Fr 31. Mär 2006, 17:23
Beiträge: 1380
Also ein vernuenftiges Mountainbike ist ueberhaupt nicht schwer und beansprucht die Muskelatur auch nicht besonders.

Ich fahre ein MTB mit 2,3" Raedern und habe damit keine Probleme.

Fuer die Verhaeltniss, die in Berlin sind, so wuerde ich dir ein Fitnessbike empfehlen, da diese Federung haben (meist nur vorne), aber duenne und stabile Raeder, mit denen es sich auch schnell und bequem faehrt.
Somit haettest du ein Rennrad mit Federung ;-)

Wundere dich nicht, wenn du deinen Thread in dem anderen Unterforum "Ausruestung" findest, denn es wird wahrscheinlich dahin verschoben werden.


Zuletzt geändert von Xtreme-Powerrider am So 29. Okt 2006, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 18:16 
Ich finde, dass man in Berlin sehr gut mit dem Rennrad durch die Stadt fahren kann. Aber, wenn ich fragen darf, in welchem Bezirk wohnst Du denn? (wenngleich sich die Frage im Job relativieren dürfte...)


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 18:51 
RoadRunner hat geschrieben:
(wenngleich sich die Frage im Job relativieren dürfte...)


was meinst du damit ?
meinst du damit etwa, dass es zu dieser sommerlichen Jahreszeit schwer ist einen Job zu finden, dann hast du vermutlich recht.

Zu deiner Frage: Ich wohnte erst in F-Hain , jetzt in Mitte , fahre aber auch gerne privat in P-Berg oder X-Berg herum , wohne eigentlich so gut wie in X-Berg.

Übrigens war ich heute bei www.KeirinBerlin.de (für Nicht-Berliner) , dort sagte man mir:

Rennräder , besser Felgen, sind heutzutage so stabil , da bräuchte ich mir keine Sorgen machen, dass ich eine Acht in die Felge bekommen würde.

Auf dem Weg dorthin meinte ein Rennradfahrer, den ich prompt ansprach, es ist übel mit dem Rennrad in Berlin unterwegs zu sein, das bedürfte schon viel Training. Daraufhin ich: wie sieht es den mit der Bequemlichkeit auf dem Sattel aus , tut einem nicht der Po weh nach vielen Kilometern auf hartem Sattel fahren ? (ich sprach aus Motobecane-Erfahrung).
Er meinte nur: klar tut dir der Po weh , aber wenn man wie er 10.000 km im Jahr fährt geht das auch vorbei. War übrigens nur ein Hobby-Fahrer , kein Kurieir-Fahrer.

FRAGE: Was kann man tun , falls ich mir jetzt dank Keirin ;-) , doch ein Rennrad zulegen würde. Wie kann ich die Bequemlichkeit im Sattel steigern ?

Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Also ein vernuenftiges Mountainbike ist ueberhaupt nicht schwer und beansprucht die Muskelatur auch nicht besonders.


Ich kann mich echt nicht entschieden: Rennrad , MTB , oder wie du sagtest , ein Fitnessrad , hört sich auch gut an.
Bei Keirin fahren sie Rennräder und sind bestens zufrieden.

LG

freddy


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 19:36 
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Ist die Lücke noch so klein, ein Vorderrad passt immer rein;-)...


:ablach


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 19:51 
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nachdem mich deine signatur wirklich sehr erfreut hat (hast du das gereimt? echt geil) und ich ja eigentlich nicht mal aus berlin komme, glaube ich aber, daß die asphaltkatastrophen mit denen hier ganz gut mithalten können..

also gegen sitzbeschwerden -oder zum verringern dieser- hilft ein sattel, der sich wie "unter deinen hintern gegosssen" anfühlt, also den du im prinzip nicht merkst: weder schlecht, noch gut (und zwar nicht, weil dir der hinter eingeschlafen sei..). das hilft gegen druckbeschwerden. einfach durchprobieren und hoffenlich bald einen finden. manche läden bieten dir mit glück an, gekaufte und testgefahrene aber weiterverkaufbar verschonte sättel gegen neue zu tauschen usw. pauschal läßt sich nicht sagen, hart oder weich ist besser. ist wie schuhkauf. paßt oder paßt nicht.
gegen scheuern hilft in weiten aber nicht unbegrenzten maßen ein sitzpolster in der radhose, die direkt auf der haut zu tragen ist. nach stunden des fahrens scheuert aber glaub ich alles. um diese stundenzahl zu erhöhen hilft hinternschmiere. also jetzt keine aus einem mißgeschick im enfernteren sinne sondern zB von assos die "chamois creme" oder einfach melkfett aus der drogerie. dann flutscht das alles viel besser. :D
oder einfach viel im stehn fahren. 8)


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 20:28 
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Wohnort: Claudia Colonia Ara Agrippinesium (Köln)
Vergiss dxen Quatsch mit Fitnessbikes.
Das ist nur wieder so ein Kommerzmüll der Industrie.
lass dich mal gut von den Jungs von Kerin beraten, die haben echt was drauf, da biste an einer guten Adresse.

_________________
the roof, the roof is on fire

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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 21:46 
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Beiträge: 12018
naja gut der kommerzmüll ist ja nur die vokabel "fitnessbike" an sich, aber die art rad ja nicht, die eignet sich ja doch ganz gut zum kurieren. aber einfach ausprobieren, mehr kann man nicht sagen. aber die "was für ein fahrrad"-frage gibts oft, so auch in diesem thread, am beispiel eines mtbs werden da die üblichen fragen ganz omnivalent (hoho) beantwortet, nämlich: daß es paßt, wenn es paßt.
:-D


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2006, 21:56 
@freddy:
Das war eigentlich so gemeint: Ich wollte nur wissen, aus welchem Kiez Du kommst, um zu erfahren, wie Du zu Deinem Eindruck von Berlins Straßen gekommen bist, aber dann dachte ich mir, dass man als Kurier sowieso die ganze Stadt durchfährt.
Ich wohne in Charlottenburg und trainiere meist im Grunewald, um Potsdam herum oder in Teltow-Fläming (alles schon Brandenburg), weil es dort die besten Radstrecken gibt.

@kiwi_kirsch:
Ehrlich gesagt habe ich mir den Spruch nicht selbst ausgedacht und auch wenn es so erscheinen mag, dass er auf das Kurier-Leben zugeschnitten ist, so kommt er doch aus dem Radsport. Genauer gesagt ist das ein Motto unter Sprintern (zu denen ich mich allerdings nicht zähle). Das ist die Devise, wenn es mit 60-65km/h Schulter an Schulter auf die Zielgerade geht Cool . Aber gerade weil diese Drängelei nicht mein Ding ist, könnte ich wahrscheinlich nie ein Sprinter sein.

Passt aber zweifelsohne auch gut zum Kurier-Dasein Cool Wink , denke ich.


Fitnessbikes halte ich im Übrigen auch nicht für besonders dolle...... Rolling Eyes
Was ist von Cross-Rädern zu halten? Für den Winter vor allem...


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BeitragVerfasst: Di 25. Jul 2006, 22:36 
na ja alles nette antworten,

aber erst mal nen job finden , jetzt zu r sommerzeit.

ich bemühe mich.

es wird wohl spätestens im herbst etwas , wenn die softies ihren nebenjob aufgeben , ich hoffe ich sehe das richtig , habe echt kaum ahnung.

aber die bei Keirin haben mich echt voll überzeugt.
nette leute dort , keine arroganten schösels , hut ab Keirin-Crew.

Lockere leute mit den man vernünfitg reden kann.

in diesem sinne werde ich mir wohl dort ein rennrad kaufen ,
ich hoffe , dass ich den richtigne sattel finde.

LG freddy


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