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 Betreff des Beitrags: "Umfahren" einer Baustellen-Ampel
BeitragVerfasst: Fr 10. Aug 2007, 17:20 
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Hallo Leute,

zurzeit muss ich ca. 300 Meter von meinem Haus entfernt auf dem Weg zum Postamt Siegen durch eine Baustelle (die Straße ist nur halbseitig befahrbar) die direkt in einer langgestreckten Kurve liegt.

Die Baustelle nervt, wird nicht fertig und man steht lange vor der Ampel. Nun hat die B62 auf dem äußeren Radius einseitig einen Bürgersteig, der allerdings nur selten begangen wird. Grundsätzlich halte ich da jetzt bei Rot nie und fahre immer rechts auf dem (sehr übersichtlichen) Bürgersteig weiter.
Neulich kam mir mal eine ältere Frau entgegen, bin da einfach kurz abgestiegen und wir haben uns sogar noch freundlich gegrüßt. Auch die Autofahrer beanstanden es nicht in dem sie mal hupen, die sind sogar froh, sollte es grün werden, dass sie nicht innerhalb der Baustelle dann hinter den Radlern bleiben müssen.

Umgekehrt machen wir es genauso, dann eben links über den Gehweg drüber.

Was könnte das denn kosten, falls das mal ein "Grüner" sieht?
Als Kurier hat man es nun mal eilig ....

P. S.
Wir haben in Siegen derzeit fast 20 Baustellen voller Mist und Nägel ...

Furry


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 10. Aug 2007, 18:57 
Hi Furry, ich mach es in solchen Situationen genauso.
Z.B. ist bei uns in München Nymphenburg auch eine ganze Straße aufgerissen und der linke Gehweg bot sich nunmal an...
Probleme hatte ich mit sowas eigentlich kaum.
Wenn man schön rücksichtsvoll und etwas langsamer fährt, gehen die Leute oft sogar gerne auf die Seite und grüßen noch.
Es gibt immer mal welche, denen das nicht passt, aber das sind doch wirklich die wenigsten und die sind auch mal schnell ignoriert.

Wenn da ein Polizist tatsächlich was dagegen hätte, dann würde es wohl um die 15 Euro kosten, siehe Bußgelder, also nicht die Welt :zwinkern


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BeitragVerfasst: Fr 10. Aug 2007, 22:04 
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Also ich hab da mal was gehört von 50 Euro??


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BeitragVerfasst: Sa 11. Aug 2007, 23:28 
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@Furry:

Da könnte man wahrscheinlich einen netten Rechtsstreit vom Zaune brechen. Es gibt im Prinzip zwei Sichtweisen:

Sichtweise 1: Du nutzt den Gehweg gezielt um die rote Ampel zu "umfahren". Dann ist es ein qualifizierter Rotlichtverstoß. 125 Euro halbiert Radfahrer 62.50 Euro zzgl. Auslagen = ca. 90 Euro plus ein Flenspunkt.

Sichtweise 2: Du bist eh vor der Baustellenampel schon Gehwegradler gewesen. Damit umfährst Du die rote Ampel nicht und berührst auch nicht den Schutzbereich der Ampel (so Fußgänger dort ohne Ampelregelung gehen dürfen). Sind dann IIRC 10 Euro oder so.

Als Berufspessimist würde ich aber grundsätzlich mit Variante 1 rechnen...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 12. Aug 2007, 12:53 
dan hat geschrieben:
Als Berufspessimist würde ich aber grundsätzlich mit Variante 1 rechnen...


Ja gut, ich hab jetzt mit der anderen Variante gerechnet, weil es wahrscheinlicher ist, irgendwo auf der Strecke des Gehwegs erwischt zu werden wie genau an der roten Ampel.

Bei der Variante 1 wird es natürlich teurer, auch mehr wie 50 Euro.
Im Wiederholfall zahlt man evtl. auch noch das Doppelte, so um die 160 Euro, ist mir schon passiert.


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BeitragVerfasst: So 12. Aug 2007, 22:21 
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Beiträge: 280
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Naja, blöd ist es nur, wenn jetzt entgegengesetzt (auf besagtem Gehweg) ein weiterer Radler entgegenkommt, der das gleiche macht, grins. Dann muss einer von beiden absteigen, weils eng wird. Hatte ich heute. Auf die Fahrbahn kann man ja nicht ausweichen ...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 12. Aug 2007, 23:18 
Furry hat geschrieben:
Naja, blöd ist es nur, wenn jetzt entgegengesetzt (auf besagtem Gehweg) ein weiterer Radler entgegenkommt, der das gleiche macht, grins. Dann muss einer von beiden absteigen, weils eng wird. Hatte ich heute. Auf die Fahrbahn kann man ja nicht ausweichen ...


Auf jeden Fall besser wie bei rot warten. :blendend


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