Ziggenfred hat geschrieben:
MMS hat geschrieben:
Davon rate ich ab. Die meisten reden Unsinn. Die sind alle stolz, daß sie den Fehler beim Eisengehalt des Spinats mitbekommen haben, doch das war es dann auch schon. »Und sagen Sie nichts Ihrem Arzt oder Apotheker.« So sollte man es machen. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Wie viele Schubladen hast du in deiner Welt? Ich würde doch niemals alle in einen Topf werfen. Ich rede mit Leuten, die das Thema studiert haben oder sich während des Studiums damit beschäftigen mussten. Ihnen glaube ich eher als einem Buch, dass sich "Das Lexikon der/des/von...." nennt. Solche Titel passen sich der Mode an und die Bewertungen zu deinen Büchern bei Amazon ist sehr durchwachsen. Habe von solchen Titeln nur enttäuschte Erwartungen aber damit mache ich ja den gleichen Fehler...Schubladendenken.
Meinen Verstand bedienen? Das ist schon sehr überheblich. Achte bitte darauf, was du wie formulierst.
Leute, die das Thema studiert haben, ist am meisten zu mißtrauen. Kaum einer schafft es, selbstständig zu denken und Autoritäten anzuzweifeln.
Richard P. Feynman hat geschrieben:
Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.
Rede vor der National Science Teachers' Association, 1966.
Richard P. Feynman hat geschrieben:
Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.
Es ist so einfach. ISBN 3-492-23773-8, S. 148.
Wenn einer auf seinen Doktorgrad oder seine Professur verweist, anstatt mich argumentativ zu überzeugen, dann weiß ich, was ich von ihm und seinen Thesen zu halten habe. Und von Dir lasse ich mich nicht zurechtweisen. Ich werde hier nicht leisetreten. Wenn Du es als Zumutung empfindest, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist das Deine Sache. Belästige mich nicht mit Deinen Empfindlichkeiten!
Ziggenfred hat geschrieben:
MMS hat geschrieben:
Wenn man auch noch von mittleren glykämischen Indices spricht, hat nicht jede nahrhafte Nahrung einen hohen glykämischen Index
Es gibt nun einmal nicht nur niedrig und hoch, sondern auch Werte dazwischen und je nachdem, wie die (Nicht-)Aktivität aussieht, sollte man die Nahrung danach anpassen.
Kohlenhydrate würde ich auch nicht einfach pauschalisieren. Es gibt unter diesen, wie schon aus der Liste ersichtlich, niedrigglykämische bis hochglykemische KHs.
Wer nicht seine Intuition verloren hat, der wird schon passend essen. Du machst es Dir zu einfach, auf irgendeine Liste zu verweisen. Ich spreche von hoch oder niedrig. Es ist mein gutes Recht, nur zwischen diesen Kategorien zu unterscheiden.
Ziggenfred hat geschrieben:
MMS hat geschrieben:
Warum haben eigentlich die Menschen schon Getreide gemahlen und gesiebt als es noch Schwerstarbeit war, die zu Knochverformungen führte?
Was willst du uns damit sagen? Ich finde gerade den Zusammenhang nicht. Mit dem Ackerbau bekam der Mensch seine ersten hochenergetischen Nahrungsquellen und seither auch Allergien aber das führt zu weit.
Ich will, daß Du darüber nachdenkst, was diese Leute dazu bewogen hat, solche Strapazen auf sich zu nehmen und immer bessere Geräte zu erfinden, nur um das »gesundheitsschädliche« Weißmehl zu bekommen.
Ziggenfred hat geschrieben:
Kalorien muss man nicht zählen aber man kann die Ernährung an den Tag anpassen. Wenn ich den ganzen Tag im Büro sitze oder faul bin, gibt es eben weniger Energie. Abends gibt es bei mir z.B. in der Regel nur Salat, es sei denn, mein geliebtes Wesen und ich gehen Essen oder kochen oder, oder, oder....
Wenn es sich um Blattsalat handelt, so ist er nicht nahrhaft aber giftig.
Ziggenfred hat geschrieben:
Ist auch gut, wegen der freien Radikale, die man gerade als Ausdauersportler in größerer Menge aufnimmt.
Ja, mit jedem Atemzug werden große Mengen an Sauerstoffradikalen erzeugt – und das ist auch gut so. Ohne Radikale wäre unser Leben gar nicht möglich. Radikale sind in so lebenswichtigen Prozessen wie die Energiegewinnung und die Abwehr von eingedrungenen Krankheitserregern eingebunden. Nur gehirngewaschene Idioten nehmen Antioxidanzien.
Literaturtip:
Mathilde Ludendorff:
Induziertes Irresein durch Occultlehren. 2. Aufl. Hohe Warte, 1970. ISBN 978-3-88202-252-0