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Davon rate ich ab. Die meisten reden Unsinn. Die sind alle stolz, daß sie den Fehler beim Eisengehalt des Spinats mitbekommen haben, doch das war es dann auch schon. »Und sagen Sie nichts Ihrem Arzt oder Apotheker.« So sollte man es machen. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Wie viele Schubladen hast du in deiner Welt? Ich würde doch niemals alle in einen Topf werfen. Ich rede mit Leuten, die das Thema studiert haben oder sich während des Studiums damit beschäftigen mussten. Ihnen glaube ich eher als einem Buch, dass sich "Das Lexikon der/des/von...." nennt. Solche Titel passen sich der Mode an und die Bewertungen zu deinen Büchern bei Amazon ist sehr durchwachsen. Habe von solchen Titeln nur enttäuschte Erwartungen aber damit mache ich ja den gleichen Fehler...Schubladendenken.
Meinen Verstand bedienen? Das ist schon sehr überheblich. Achte bitte darauf, was du wie formulierst.
Zitat:
Wenn man auch noch von mittleren glykämischen Indices spricht, hat nicht jede nahrhafte Nahrung einen hohen glykämischen Index
Es gibt nun einmal nicht nur niedrig und hoch, sondern auch Werte dazwischen und je nachdem, wie die (Nicht-)Aktivität aussieht, sollte man die Nahrung danach anpassen.
Kohlenhydrate würde ich auch nicht einfach pauschalisieren. Es gibt unter diesen, wie schon aus der Liste ersichtlich, niedrigglykämische bis hochglykemische KHs.
Zitat:
Warum haben eigentlich die Menschen schon Getreide gemahlen und gesiebt als es noch Schwerstarbeit war, die zu Knochverformungen führte?
Was willst du uns damit sagen? Ich finde gerade den Zusammenhang nicht. Mit dem Ackerbau bekam der Mensch seine ersten hochenergetischen Nahrungsquellen und seither auch Allergien aber das führt zu weit.
Kalorien muss man nicht zählen aber man kann die Ernährung an den Tag anpassen. Wenn ich den ganzen Tag im Büro sitze oder faul bin, gibt es eben weniger Energie. Abends gibt es bei mir z.B. in der Regel nur Salat, es sei denn, mein geliebtes Wesen und ich gehen Essen oder kochen oder, oder, oder....
Ist auch gut, wegen der freien Radikale, die man gerade als Ausdauersportler in größerer Menge aufnimmt. Da sind wir aber schon beim nächsten Thema.
Zitat:
Interessant wäre zum Beispiel ne Ernährung, bei der man abnimmt, aber keine Muskeln ab, sondern eher aufbaut, natürlich in Verbindung mit ausreichend Sport
Das geht dann schon in Richtung Nahrung abwiegen.

Was für Sport? Direkt nach harten Ausdauereinheiten sollte man
kurzkettige KHs nehmen. Ich glaube 0,8mg pro 1kg Körpergewicht. Bei den Werten scheiden sich die Geister. Ich habe hier so ein Pülverchen und nehme eine geschätzte Menge. Funktioniert gut.
Ansonsten würde ich die KHs einfach stark reduzieren und stattdessen auf viel Eiweiß setzen. Putenfleisch, Eier, Magerquark, Käse. Eier kann man bedenkenlos 1-2 in der Woche (bei mir 4 Rühreier) zum Frühstück essen. Da sind auch ein paar KHs drin.
Ein zuviel an Eiweiß wandert in die Glykogenspeicher. Was dann der Körper nicht mehr speichern kann, wird einfach ausgeschieden. Das ist das schöne daran. Man muss nur aufpassen genügend zu trinken, damit die Nieren keinen Schaden nehmen. Ich bin bei 4-5 Litern Wasser am trainingsfreien Tag.
Sollte ein Pülverchen in Betracht gezogen werden kann ich aus eigenem Erfahrungsschatz
Multipower Formula 80 Evolution empfehlen. Ich habe schon einige billige Pulver durch und die Folge sind Blähungen und Eiweißpickel auf dem Rücken. Das genannte ist mir jedenfalls bisher am besten bekommen.
Wie gesagt. Ist alles mein persönlicher Erfahrungsschatz.
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