danke.

Hallo Leute,
ich finde diese ganze Diskussion komisch
Mich hat der Fahradhelm schon einige Mal vor schweren Kopfverletzungen bewahrt, sowohl beim Radurlaub als auch im Kurierdienst.

Warum - äh - müssen Mofafahrer einen Helm tragen, obwohl sie langsamer fahren als wir??
Klar natürlich, dass der Helm nichts nutzt, wenn man mit den Knien oder den Armen aufschlägt - ist aber auch beim Motorrad der Fall.

Ich bin Radtourenleiter beim ADFC und führe demnächst wieder Sicherheitstrainings für Radler durch, die auch mal über stark befahrene Kreuzungen und durch Kreisel fahren wollen.
Wer dabei keinen Helm tragen will, kommt nicht mit.

Und wenn ich diese schwachsinnigen Leserbriefe in der ADFC-Radwelt lese, dass derjenige, der beim Radfahren einen Helm trage signalisiere, dass Radfahren gefährlich sei, kommt mir echt die Kotze hoch. Wir müssen im Kurierdienst einen tragen, da sonst die Unfallversicherung nicht zahlt. Und jeder von uns hält sich daran.

ich trag jetzt auch einen. mutti hat mal im wachkoma-"laden" gearbeitet. da will ich nicht hin.

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"the drugs don't work? me neither!"

Wie jetzt? Ich hab nen Unfall mach mir das Bein oder sonstewas kaputt und die Versicherung zahlt nicht weil kein Helm. Klingt ja mal richtig fair

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O Berginen, O Berginen, von den Bäumen ess' ich ihnen.

warst Du überhaupt angeschnallt?

An der Tasche muss er angeschnallt gewesen sein. Fährt ja schließlich kein ladycycle

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Sagte ja schon, Helm schützt natürlich nich Arme und Beine, aber deine Birne
Wenn du gegen einen Laternenmast knallst, weil du den nich gesehen oder gepennt hast, ist dein Kopp erstmal dran. Z. B.

Heute gabs im LIDL übigens Fahrradhelme, 7.99 Euro Stück. Ob die aber was aushalten, weiß ich nich ...

Auf die würd ich nicht vertrauen.

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Einzigartig, Intelligent, Wunderschön - halt Hallenser !

Bei denen gibt es regelmäßig einen leckeren Joghurtdrink. Aber lecker Fahrradhelme?? Bei dem Preis würd ich die Finger von lassen, aber ich lass mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen...

Oxentur.

Klar werden die nicht so gut sein wie ein Markenhelm. Ich halte es aber für ne steile These, dass kein Helm besser wäre als ein Billighelm. Rein vom Schutz beim Sturz aufn Kopf ist wohl auch nur geringer Schutz besser als gar keiner.
Es sei denn, die Billighelme wären mit Stahlstiften versehen, dann sähe die Sache wohl anders aus.

Ähnlich sieht es bei den Fahrradhelmen für Erwachsene aus: „Gute“ Qualität gibt es für 15 (Profex) und 19 Euro (GPR Urbanus) Auch bei den Erwachsenenhelmen hat ein Casco (Generation 2 für 66 Euro) am besten abgeschnitten – mit der Spitzennote des Tests überhaupt: 1,7. Wirklich groß ist der Abstand zum besseren Teil der „guten“ Konkurrenz aber auch wieder nicht, sodass der nur 19 Euro teure GPR Urbanus zum „heimlichen“ Testsieger dieser Gruppe wird. Nur ein kleiner Wermutstropfen stört bei ihm das Bild: Die Hitzebeständigkeit ist nicht optimal.

http://www.test.de/themen/freizeit-reis ... 3-2246743/

also billig kann auch gut sein

Interessant. Die billigen Helme haben trotzdem in der Regel ein sehr unschönes Design und haben eine ganz schlechte Ausstattung. Ich denke so ab 50€ aufwärts kann man schon in seine Birne investieren. Da freut man sich über mehr Komfort und hat auch Lust den Helm öfter zu tragen. Stichwort Tragegefühl.

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darf gar nicht dran denken, wenn ich mal mit meinem RR-Helm hinfallen sollte...

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Da fängt der SHCX doch nicht noch an den Helm mit seinen Händen zu schützen?

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ohh das wäre denkbar...wobei...dann wäre ich eh nciht schuld und haftpflicht zahlt

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Es ist eben die Kombi aus Tragekomfort und Sicherheit, die den Preis bestimmt. Jeder Helm is natürlich mehr Schutz für die Ömmel.

beiuns steigt auch die versicherung aus wenn keinen helm. aber wahnsinnig störn tut mich das eh nicht, vernünftig isses auf alle fälle, und soo unbeguem is meiner jetzt auch nicht. klar wärs feiner ohne, aber ohne helm möcht ich auch nicht mehr wirklich aufm weg sein ehrlichgesagt. selber auch schon genug patienten gesehn.

Aber was ich ja oben zu fragen versuchte war, steigt die Versicherung auch aus, wenn man keine Kopfverletzung hat. Das fänd ich dann schon fragwürdig.

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ju ist so. versicherungsmenschen sind keine logisch denkenden wesen

Günstige Helme sind oft nicht so gut durchdacht wie die teureren Modelle.
Kritikpunkte sind meiner Meinung nach die Belüftung, und in diesem Zuge auch die Möglichkeit das Futter zu entnehmen, die Einstellmöglichkeiten und das Gewicht.
Günstige Helme sind halt oftmals schlecht belüftet, haben fummlige Schnallen und wiegen mehr.

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bisschen schoki geht immer...

DOCH!! Die denken, sie machen mal merkwürdige Regeln, davon möglichst viele,
und wenn sich jemand nicht daran hält, müssen sie nichts zahlen.
Je mehr absurde Regularien, umso weniger müssen sie zahlen. Versichererlogik!!

Deshalb empfiehlt es sich vor Abschluss des Vertrages auch mal ins "Kleingedruckte" zu schauen. Die Überraschung ist regelmäßig groß, wenn die Unfallversicherung nur zahlt, wenn man an einem Donnerstag zwischen 12.00 und 12.05 Uhr in Längsrichtung zum Großen Wagen in einem Häschenkostüm in einen maximal 1,87 m tiefen Tümpel fällt - in einem Schaltjahr!

Ungeachtet dessen, sind natürlich Versicherungen sehr kreativ, wenn sie zahlen müssen.

Allerdings: Eine Helmpflicht zu vereinbaren, gehört nach meiner Meinung noch zu den sinnvollsten Regelungen. Ob es das Riskiko der Versicherung mindert, mag ich zu bezweifen. Viele fahren gerade MIT Helm unvorsichtiger und die lieben Kraftfahrer verhalten sich - nachgewiesenermaßen - rücksichtsloser, wenn sie einen Helmträger (z.B.) überholen. Sicherheitsabstand??

Oxentur.

Hab grade mit nem Versicherungsfachmann geredet und die Unfallversicherung zahlt in jedem Fall. Hat der Radler dabei sogar einen Helm an, so kann es sogar sein, dass freiwillig ein Bonus gezahlt wird (bis zu 25% Extra!). Helm tragen ist somit nicht nur sicherer sondern auch ökonomisch sinnvoller