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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:15 
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ahem. ist das nicht das neue rad? ein unglücksrabenrad, wenn du mich fragst.

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"the drugs don't work? me neither!"


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:18 
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Der geringe zeitliche Versatz von Unfall und Versagen lassen
die Vermutung der Koinzidenz nahe liegen. Aber ich befürchte,
ganz klären läßt sich das nicht mehr.

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NaturRad


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:20 
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Passend zum Thema: Vollkarbongabel für kleines Geld. Kam eben rein.
Man beachte die Begründung des geringen Preises!

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NaturRad


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:26 
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nun gut. möge sie in frieden ruhen oder in der hölle schmoren das drecks teil.
in der tat biene, das rad hat mir schon viel ärger beschert. aber sobald der splitt auf der strasse entfernt ist, steig ich eh auf den rennstahl um.
irgendeine kaufempfehlung wenn ich morgen nachschub kaufen gehe? bin kein teile-freak und muss mich immer bequatschen lassen bzw bekomm ich meist 'was grad da ist'...


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:30 
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kein carbon. stahl! aber das passt natürlich nicht.

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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:42 
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Wenn Carbon, dann würde ich persönlich nichts gebrauchtes kaufen.
Stahl oder in Grenzen auch Alu verzeiht mal einen Einbaufehler oder
einen Sturz. Carbon leider nicht. Das hinterhältige daran ist, daß man
die Fehlstellen im Laminat nicht leicht sieht.
Wenn es denn Carbon sein soll, würde ich auch nicht das 300g-Modell
kaufen. Des weiteren würde ich auf Metalleinsätze an den Ausfallenden
achten.

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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:43 
...hätte da nen friedhofsplatz für dich, bzw. dein gabelchen anzubieten!!!
...schlechtes geht weil gutes kommt!!! ;)
...gevatter tod ist groß und gierig, und will alles...
M†

viewtopic.php?f=276&t=6465&start=25&hilit=restinpeace


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:48 
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das ausfallende hat ja schlapp gemacht und nicht das carbon.
von daher kann es ruhig wieder carbon werden. worauf soll ich denn nun achten? das sie metalleinsätze hat oder nicht?

ob ich sie reklamieren kann? darauf hoffe ich ja noch.


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:55 
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Wenn noch innerhalb der 2 Jahre kannst Du es mit der
Reklamation versuchen.
Ich hätte kein Vertrauen in Ausfallenden aus Carbon. Aber
vielleicht kann Dich da ein Fachhändler besser beraten als
jemand mit 5 oder 10 Rädern "Erfahrung".

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NaturRad


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BeitragVerfasst: So 14. Mär 2010, 23:56 
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einem kurier ist ja schon mal in einem jahr der alu lenker während der fahrt gebrochen.er ist vorher nicht mit dem rad gestürzt.dürften bestimmt so 15500 bis 16000 km gewesen sein.die tägliche belastung ist halt nix für die dauer.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 00:08 
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Wenn ich mich richtig erinnere, hat Kiwi mal geschrieben, daß es
angebracht ist, in regelmäßigen Abständen auch Teile wie z.B. Lenker,
und Vorbau zu tauschen. Genau aus diesem Grund. Wenn "Otto Normal"
Fahrer 5000km pro Jahr fährt, ist es viel. Dann entsprechen die 15000km
3 Jahren Dauereinsatz. Ich kenne die Auslegungkriterien bezüglich Dauer-
festigkeit bei den Lenkern nicht- aber dass ein 120g Aluminiumlenker
keine 50Mio Lastwechsel aushält, liegt nahe.

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NaturRad


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 02:17 
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Wohnort: Darmstadt
Zum Thema Schlagloch und Schäden:

http://www.unfallzeitung.de/zeitung/wer ... -schaeden-

Ist zwar eigentlich für Autofahrer, sollte sich aber für Radfahrer noch besser eignen, da die Gefahr, dass sie sich verletzen gegeben und damit die Unfallsicherungspflicht der Stadt noch höher zu stellen ist.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 07:52 
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der kettennieter :motz:

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 09:37 
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@NullNullNix: Durch so ein beklopptes Schlagloch habe ich einen kräftigen Höhenschlag und zwei Risse um ein Speichenloch! Jetzt warte ich, dass endlich meine neue Felge bestellt werden kann.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 10:40 
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achsoo ja das war das schlagloch, mit sicherheit. 5000km sind keine materialermüdung, und das ausfallende ist aus alu.

carbon splittert zwar bei seiner überlast fieser und plötzlicher unvorhergesehener als metalle es bei ihrer überlast tun, aber diese überlast ist bei gut hergestelltem cfk WESENTLICH höher als bei metallenen fahrradrahmen, habe ich mir von einem bootsbauermeister erzählen lassen. crash ist bei carbon scheiße, weils die struktur gegen die konstrultionsentsprechende belastungsrichtung verletzt, aber in belastungsrichtungen ist carbon WEEEITTT geiler als jedes metall, um das hier kurz geradezurücken. ja, es gibt aufgrun seiner physik sachen, wo metallrohre besser aufgehoben sind als carbonrohre (sattelstützen), weil die mechanik das material in richtungen belastet, die mit cfk nicht abzufangen sind. aber ohne gebrauchsfremde beschädigung ist carbon schwer gebrauchsgemäß zu beschädigen.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 14:21 
Zum Thema Carbon hat die drahteselklinik einen guten Artikel verfasst

"Carbon – Fragen, die immer wieder gestellt werden"

http://www.drahteselklinik.de/sonderangebote/carbon.pdf

Kiwi hat es aber eigentlich schon ganz gut zusammengefasst.

"Ohne gebrauchsfremder Nutzung (sogar selbst mit) ist Carbon, bei allen Schwächen bei Belastungen entgegen der Faserausrichtung,
nur schwer zu beschädigen"

Bei 350 Gramm Gabeln und 250 Gramm Felgen sieht es aber natürlich ... äh... anders aus :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 14:40 
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Müders hat geschrieben:
"Ohne gebrauchsfremder Nutzung (sogar selbst mit) ist Carbon, bei allen Schwächen
bei Belastungen entgegen der Faserausrichtung,nur schwer zu beschädigen"


Mmmh, dass das auch bei gebrauchsfremder Nutzung so stimmt, würde ich nicht unter-
schreiben. Wenn das Rad z.B. umfällt, ist bei einem CFK-Lenker ein Tausch angesagt.
Bei Alu- oder Stahl eben nicht.Carbon verzeiht, anders als Stahl und zum Teil auch
Aluminium, eben keine gebrauchsfremden Einwirkungen und Montagefehler in keinem Fall.
Speziell das Bruchverhalten mit der extrem geringen Bruchdehnung machen die sichere
Handhabung schwieriger als viele andere Materialien. Ein Versagen kündigt sich nicht
langsam an sonderen geschieht plötzlich und hinterläßt sehr unangenehme, scharfkantige
Splitter. Ich habe schon von Leuten gelesen, die sich nach einem Bruch der Sattelstütze
den Hintern derartig aufgeschnitten haben, daß der Ringmuskel nicht mehr zu retten war....
Die Vorteile, die CFK Zweifels ohne hat, möchte ich hier nicht negieren. Nur muß man eben
doppelt aufpassen. Insbesondere bei Stoß- und Pressbelastungen.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 14:46 
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ja, aufpassen muß man, da gebrauchsfremde belastungen (umfallen) hält gerne mal passiert. aber es ließe sich viel sogar reparieren. unser bootsbauer hat einem kollegen ein spinergy-laufrad 100%ig fahrbar repariert, an dem eine der vier speichen gesplittert war, nachdem die besitzerkatze von der heizung geprungen war und die dort auch liegende rohrzange dabei auf das laufrad hatte fallen lassen.

die carbon-panik wird etwas überbewertet.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 15:05 
Lance hat letztens bei einer tour seinen seat dome mit schleifpapier aufgerauht weil die klemmung während der fahrt nach unten gerutscht ist...

profi-mechaniker bohren fleißig abflusslöcher in die rahmen... die räder werden auch nicht wie zuckerwatte behandelt, fallen auch gerne um...

auch wird Material aus dem Sturz nicht vollständig entsorgt etc. etc.

Das Problem ist nicht CFK an sich, sondern die Unterdimensionierung des Materials, also der Leichtbau der damit betrieben wird...


kiwi_kirsch hat geschrieben:

die carbon-panik wird etwas überbewertet.


jo


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 17:49 
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Meine erste Carbongabel habe ich vor Jahren am Schaft mit dem Rohrschneider gekürzt.
Ist n bisschen ausgefranst am äusseren Rand. >nicht stark<
Anschliessend die Kralle eingeschlagen.
Bis jetzt hälts.
vlt. isses besser, die zu tauschen?


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 17:51 
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Du hast in einen Karbonschaft eine Kralle eingeschlagen?

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 17:57 
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Klar, anders hätte ich doch den Vorbau auf der Gabel nicht montieren können.
Bei 1 1/8" ohne Gewinde.
Also musste die Kralle ins Gabelschaftrohr mit Einschlagwerkzeug einschlagen werden.


Zuletzt geändert von Haz3t am Mo 15. Mär 2010, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 18:07 
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Bei vielen Karbongabeln ist das ausdrücklich vom Hersteller verboten.
Dafür gibt es so genannte Kompressoren oder Expander. Solche wie diesen:

Bild

Das ist ein gutes Beispiel, warum ich persönlich bei gebrauchten Karbonteilen
skeptisch bin und lieber 3 mal nachfrage.

@Haz3t: Ich würde Dir nicht empfehlen, die Gabel weiter zu fahren.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 18:16 
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Dieses Teil sieht bei weitem professioneller aus als das, was bei meiner ITM Gabel beigefügt war und das ich
mit dem Einschlagwerkzeug aufgeschlagen habe.
Ich werde wechseln!
Und wenn es nicht reicht, den von Dir abgelichteten Expander zu verwenden, geht die Gabel auch!
Abgesehen von der Tatsache, daß ich nicht wüsste, wie ich die alte Kralle aus dem Gabelschaftrohr entfernt bekomme.
Das scheint wohl eher one-way-Technik zu sein.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Mär 2010, 18:49 
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Bei den von mir verwendeten Gabeln war es immer ausdrücklich vor-
geschrieben, einen Expander zu verwenden. Daher bin ich davon aus-
gegangen, daß es immer so sei. Sorry!
Ich bin kein ausgewiesener Gabelexperte. Wenn die Einschlag-Kralle
bei Deiner Gabel mit dabei war und ITM sie dafür frei gegeben hat,
kann das durchaus ok sein. Wenn der Gabelschaft so stark ausgelegt
ist, daß die ersten 2 inneren Lagen nicht tragen müssen....
Für das entfernen der Kralle gibt es eine spezielles Werkzeug. Das
würde ich aber im Laden machen lassen und das Werkzeug nicht
extra kaufen.
Vor irgend einer Aktion würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall abklären,
ob ITM die Gabel für Krallen freigegeben hat. Wenn ja würde ich nichts
machen...
Noch zum kürzen der Gabel: Karbon ist hygroskopisch. Die Schnittfläche
würde ich immer versiegeln. Manchmal wird Sekundenkleber dafür
empfohlen.

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