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 Betreff des Beitrags: Einstiegshilfe
BeitragVerfasst: Di 20. Jun 2006, 23:06 
Hallo leute,

ich heisse in Wirklichkeit Jens, bin 23 Jahre alt und leidenschaftlicher Biker. Sobald ich meinen Hintern aufs Rad schwinge, geht mein Puls auf 270!! :-D

Und genau deshalb, weil ich nun bald mit meiner Ausbildung fertig bin und vorausgesetzt keinen Job habe, möchte ich als Fahrradkurier arbeiten. Jetzt hab ich mich hier schon ne Weile durchgelesen und hab noch Fragen.

o Wie schnell fahrt ihr eigentlich so als Kurier?

o Scheint als hättet ihr fast alle Rennräder mit Minimalausstattung, ich hab jetzt n´MTB, is das eher scheibe oder schlecht?

o Was ist wenn man ein Auftrag reinkriegt und gar nich weiss, wo man z.b. hin muss? Wie ist das so mit den Ortskenntnissen?


danke!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2006, 05:07 
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Registriert: Mi 15. Feb 2006, 21:02
Beiträge: 63
Wohnort: Amigo-City (M)
Servus Jens,
kurierfahren ist eigentlich ziehmlich einfach, Speed und Stadtkenntnisse sind zwar Faktoren hinsichtlich des Verdienstes, kommen aber ziehmich schnell: learning by doing!
Am Anfang einfach ins kalte Wasser springen, der Rest kommt von allein!
Ich wuerde vorher aber keinen grossen Anschaffungen machen, beim Arbeiten wirst Du schon sehr schnell merken, was Dir am meisten liegt, worauf Du am meisten wert legst. Das muss jeder fuer sich selbst finden.
Es gibt schnelle und langsamere Kuriere, fixed, mit singlespeed, rennrad oder MTB.
Viel Erfolg und Spass beim Erfahren
rubberside down
Benni

_________________
Einmal Bote, immer Tote!


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BeitragVerfasst: Fr 23. Jun 2006, 02:31 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
Beiträge: 12018
Moin Jens.
Jaja das mit der Ausbildung und danach kein Job kenn ich, obwohl naja ich wußte schon zum ende der ausbildung (radsport-einzelhandel, klar), daß ich, so wie vorher auch schon, wieder auf die straße muß;)
Zum anfangen ist eigentlich schon alles gesagt, rein ins kalte wasser. je nachdem, was für ein erfahrener techniker du bist, wird es dir schnell klar, was du willst, welches equipment du brauchst, minimalistisch oder allzeit-bereit. ich fahre meist mein starr-mtb mit 25mm-schlappen, bei schönem wetter hol ich meinen renner hervor, habs auch mal mit meinem fixie probiert. jeder wie er kann, da gibts nix zu empfehlen, beim mtb führt schon ne andre reifenbreite zu überraschungen. antiplatt-reifeneinlagen sind glaub ich das einzige, von dem ich noch keinen kurier abraten gehört hab. sonst bist du nur am schlauchwechseln. ohne einlagen war 4x am tag mein rekord. ProLine Antiplatt, die rote packung, nicht die blaugrau verpackte version von con.tec, die ist billigabklatsch und schnippelt wegen harter kanten in den schlauch!!! den rest mußt du selbst kucken:)
welche stadt denn?
fette beute auf jeden:)
kiwi_kirsch


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 6. Jul 2006, 21:21 
hallo leute,

sry hab mich ne woche nich gemeldet hatte ne menge um die Ohren noch.

Danke für eure Antworten, sehr hilfreich! ;) . Ich wohne in Bremen. Anti platt is cool. Hab ja n´schnelles Trekking MTB mit schmalen Reifen. Dann nehme ich halt die roten anti platt´s. Die sind doch schmaler nä?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2006, 19:05 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
Beiträge: 12018
jupp!
rot ist für 25-28mm
gelb für 18-25mm
die breiteren bin ich mir grad nicht sicher, ich glaub:
orange 28-35 (zumindest übliche trekkingbreiten)
grün 35-45 (hollandpuschen)
blau 45-55 (mtb)
breiter als 25 fahr ich aber seit nem jahrzehnt nicht mehr, die farben vertüddel ich vielleicht auch grad.
lang genug sind sie alle für bis zu 28"reifen.

Aufgemerkt nun also:

NICHT KÜRZEN!!!
ÜBERLAPPEN LASSEN!!!

sonst kriegste einen plattfuß nachm annern, denn die oginolschnittstelle ist abgeflacht, eigene schnitte sind scharfkantig. die warnung steht zu lütt auf der packung.

denn man tau, wa?


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