Hallo tthree!
tthree hat geschrieben:
also wenn ich das rad benutze fahre ich halt hauptsächlich stadt, auch bin ich bote für ne apotheke.
Unabhängig von dem Singlespeed-Gedanken hätte ich vielleicht ein gutes Rad für Dich gefunden, und zwar <a href="http://www.cicli-berlinetta.de/cicli-berlinetta_bikes18.html">dieses hier</a> bei <a href="http://www.cicli-berlinetta.de/">Cicli Berlinetta</a>, dessen Inhaber auch Fahrradkurier ist und sich bestimmt freuen würde, wenn er das Rad einem Boten überlassen könnte. Du kannst es Dir ja mal ansehen. Die Look-Pedale könntest Du ja evtl. austauschen oder gar nicht erst mitkaufen.
tthree hat geschrieben:
also besteht der unterschied zwischen nem fixi und nem singelspeed nur in der bremse ?
demnach ist ein singelspeed mit bremse die man nicht benutzt wie ein fixi nur mit mehr gewicht ?
Das Fixie hat auch eine andere Nabe, bzw. die selbe
spezielle Singlespeed-Nabe und einen Konterring, der das Abdrehen des Ritzels verhindert. Du kennst doch bestimmt diese kleinen Kinderräder, mit denen man auch rückwärts fahren kann. So ist das bei einem Fixie. Der Antrieb ist gleichzeitig auch die Bremse, man bremst also mit den Beinen, indem man gegentritt. "Singlespeed" sagt nur aus, daß es keine Gangschaltung hat. Dadurch daß man beim Singlespeed-Bike = Eingangrad ohne starrer Achse = fixed gear Bremsen braucht, einen Freilauf hat und ggf. auch noch einen Kettenspanner ist es um ein paar Gramm schwerer, das stimmt.
tthree hat geschrieben:
und wie schaut das mit der umsetzung aus, vorne 48 und hinten ?
Die Übersetzung ist natürlich eine individuelle Sache, die Du selber festlegen müßtest. Als Anhaltspunkt können die Zahlen der Fixie-Fahrer hier im Forum gelten.
tthree hat geschrieben:
hatte vorher n trekking/crossrad/fitness wo is da eigentl. der unerschied.
Für Deinen Zweck würde ich Dir was diese 3 Radarten betrifft eher so ein Fitnessrad empfehlen, weil die meistens auf Geschwindigkeit ausgelegt sind, also den Lenker recht tief und schnelle Slick-Reifen aufgezogen haben.
Das Crossrad hat Mäntel drauf, die für Querfeldeinfahrten durch die Wiese und über Feldwege optimal sind, aber für die Straßen in der Stadt unnötig viel Rollwiderstand verursachen.
Trekking-Räder sind Allround-Fahrzeuge, die für alle Wege geeignet sein sollen und oft gefedert sind, was sie teurer, schwerer, wartungsanfälliger und langsamer macht.
tthree hat geschrieben:
und wie schaut das mit bremse aus, lohnt sie hs11/33 oder reicht ne normale v-brake ?
Die V-Brake ist sehr gut.
In der Preisklasse, über die wir hier reden würde ich mich auf diese beschränken, bzw. auf die Cantilever-Bremse beim Rennrad, weil die Maguras schon wieder um einiges teurer sind.
tthree hat geschrieben:
das rad von storm oder tumor-pdm auf page 1.....
Solche Räder bekommst Du hier konventionell nicht zu kaufen, weil die Radhändler gewöhnlich aus Profitgier lieber wartungs- und verschleißanfällige Teile verkaufen, die den Kunden bald erneut zum Händler zwingen. In Amerika ist der Markt auf diesem Gebiet größer, doch gestaltet sich der Import meist schwierig bis unmöglich und wenn, dann kann das mit sehr langen Wartezeiten verbunden sein (bis zu einem halben Jahr).
Du müßtest schon Glück haben daß Dir jemand sowas verkauft oder Du mußt selber anfangen Fahrradmechaniker zu werden, wie viele anderen Kuriere. :zwinkern.
700Euro klingt für solche Räder durchaus realistisch.