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 Betreff des Beitrags: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 04:33 
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So ich hab mich mal zum ersten Mal hier ein bisschen durch euer Gesundheitsdingens gelesen und ihr scheint mir ja ordentlich kompetent zu sein, denn ich hab da so ein paar Dinge die machen einfach keinen Sinn.
Also ich bin extremst dünn ums gleich vorweg zu sagen :) 190 und mal 60 Kilo im Moment, wenn überhaupt :shock:
Aber gleichzeitig hab ich überhaupt keine Kraftprobleme. Hab ja hier schonmal ne höhere Übersetzung diskutiert, ich fahr 30er Schnitte...50 Sachen mitm Fixie, hab ein 18 Kilo Freerider mit 13 Kilo Gepäck über die Alpen geprügelt (okay das war grenzwertig haha) mach 30 Klimmzüge und so weiter....also Grundsätzlich Kraft zum Körpergewicht supertoll aber sonst eher so Durchschnitt würd ich sagen.
Dann les ich hier von 120 Kilo Bankdrücken und ähnlichem und denk mir AHHH das geht ja niemals (jetz eh klar). Und zweifellos schau ich auch richtig traurig aus....man kann gar nicht so dünn sein :roll: bringt mir auch nix dass die Muskeln schön sehnig sind :lol:
Wie krieg ichs hin zumindest ein bisschen mehr (sagen wir 70) auf die Waage zu bringen?
Denn iwas is mit meinem Stoffwechsel so gar nicht in Ordnung. Hab jetz mittlerweile schon alles ausprobiert...vom den ganzen Tag vollfressen bis zum jetzigen fast gar nichts essen. Und es war immer das gleiche...nichts. ich nehm einfach nicht zu und nicht ab. Ich bau keine neuen Muskeln auf oder nur seeeeehr langsam (was extrem deprimierend ist wie ihr euch vorstellen könnt).
Den einzigen direkten Einfluss den ich bisher ausfindig gemacht hab ist, dass wenn ich weniger trink ich früher müde werd (aber nicht hungrig) und ich damit ich hungrig werde auch wirklich fast gar nix essen darf. Natürlich ists in Situationen wie der Transalp schon so dass ich quasi den Tag über direkt reinmampfen muss was ich rauspower, aber im normalen Studentenleben mit vllt 100km in der Woche plus klettern gehen würde mir ein Joghurt in der Früh und ein bisschen Nudeln am Abend reichen. Den einzigen Vorteil den ich erkennen kann ist dasses billig ist. Hilft mir auch nix dass mich all meine Freundinnen für den Stoffwechsel ermorden würden wenns ihnen was bringen würde. :aaah:
hätt mittlerweile fast lieber ne Wampe haha
Also meine Frage: Da ich ja eher keine Ahnung von Ernährung hab und nur so "rumess", gibts ine Kombination wie ich meinen Stoffwechsel in Gang bringen kann? Was für ein Training würdet ihr mir dazu empfehlen? Übungen mit dem Körpergewicht, also Klimmzüge und Liegestütze bis das unendlich viele werden oder eher mit Gewichten und sowas? ich mag mein Leistungsgewicht ja schon, es macht Spass so rumzuhüpfen wie ein (riesiges) Kind, kann man das auch iwie erhalten ;) ?


PS: ay immerhin wurde ich deswegen ausgemustert yaaay. "machst du im Schulsport mit?" fragt sie den buckligen traurig blickenden Jungen "manchmal"


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 08:20 
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wMoin Leuchte, an das Thema häng ich mich gerne dran, weil das bei mir ganz ähnlich ist. Seit ich 18 bin, wiege ich meine paar 75 Kilo bei 2m Größe (also 60 bei 1,90 ist ja dann allerdings wirklich noch einiges krasser :shock: ) - und was ich seitdem immer wieder gehört habe ist entweder, das legt sich mit dem Älterwerden von selbst, oder irgendwann bist du noch froh...
Das hilft mir aber auch nichts im Moment, auf jeden Fall habe ich auch schon einiges versucht und ausprobiert.
Z.B.: Zwei Jahre lang ziemlich konsequent ins Fitnessstudio Muskelaufbautraining gemacht, dazu Weightgainer und futtern ohne Ende => ca. 5 Kilo so draufbekommen, aber im Endeffekt für den Nutzen viel zu teuer und Spaß gemacht hats auch nicht. Dann irgendwann vom Arzt ne Laktoseintoleranz diagnosstiziert bekommen, d.h., dass mein Körper mit keinen Milchprodukten klarkommt, die Laktose darin nicht spalten kann. Das war auf jeden Fall die Erklärung für meine Verdauungsproblem, das ist seitdem ich drauf achte viel besser geworden. Trotzdem, gewichtsmäßig hats leider auch nichts gebracht. Der Arzt meinte zudem noch, Ausdauersport wäre selbstverständlich ganz verkehrt wenn ich zunehmen wollte... Naja, klar, aber :vogel:
Ich kann auch mit wenig auskommen, (obwohl ich echt drauf achte mittlerweile) meistens versuche ich aber keine Gelegenheit auszulassen, was zu essen.
Wichtig für uns ist natürlich über den Tag verteilt zu essen, immer gut frühstücken, trotzdem auch mindestens eine richtige warme Mahlzeit am Tag, und natürlich auch immer auf die Verträglichkeit achten! Bei mir ist das so, wenn ich nicht heftig aufpasse (zuviel normale Milch, allzu fettig, Kaffee morgens zu stark, auch Stress!) dann gibts "verkürzte Transitzeit :-? :mrgreen: Und dann hat der Körper ganz schnell nix mehr von den schönen Nährstoffen...
Ansonsten immer schön Nüsse, Fisch, Bananen, Eier, Malzbier und dazu eher mehrmals am Tag 10 Klimmzüge mit Sandsack am Fuß als 30 nur mit deinen 60kg.
Ich werd auf jeden Fall auch nochmal mehr drauf achten und an meiner Beachfigur arbeiten :adas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 08:26 
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Probiers mal mit Shakes aus Sahne und Butter, früh mittag abends einen

oder

Maximalkrafttraining = Body-Builder-Pumperei
würde mir so spontan einfallen.
Geht aber kaum ohne Muckibude, dafür hast du Dauerhunger und kannst am schnellsten zunehmen.
Weil wenn dann will Mann ja nicht fett werden, sondern muskulöser.
Wenn du allerdings Fett vorziehst, nehm den ersten Vorschlag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 09:20 
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Kann mich da den Vorrednern nur anschliessen....

Wichtig ist es bei solch grenzwertigen Bedingungen nicht ohne ärztlichen Rat anzugehen - zumal ich bei Dir auch eine Störung des Stoffwechsels befürchte, die ohne Diagnose auch nicht wirklich angegangen werden kann.....

Ansonsten zum Aufbau ganz klassisch Muskelaufbau betreiben durch gezieltes Training nicht im Ausdauer- sondern im Kraftbereich.
Ergänzung der Ernährung durch viel Proteine (Putenfleisch, Quark,....) und Kohlenhydrate (Reis, Nudeln, Haferflocken...)

Viel Erfolg!

_________________
...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 13:05 
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Kurz und knapp:

Training: Ganzkörpertraining in der Muckibude, oder bei entsprechender Austattung auch zu Hause. Um Masse aufzubauen zwischen 6-8 Wiederholungen pro Satz anpeilen und immer bis zum totalen Muskelversagen gehn. Wenn du mehr Wiederholungen schaffst, steigere das Gewicht.

Ernährung: Du wirst automatisch etwas mehr Apetit bekommen. Auf Pülverchen kannst du gedrost verzichten, anstelle dessen muss ich mcih meinem Vorredner anschliesen. Genug Eiweiß (Fisch, Pute, Milchprodukte, Soja, Haferflocken), wobei es wichtig ist für abwechslung bei den verschiedenen Eiweißen zu sorgen, dann in Fleisch ist ein anderes als in Soja, beispielsweise. Und das wichtigste ist ein Kalorienüberschuss. Du willst ja zunehmen, also musst du mehr essen, als was du verbrennst. Lässt sich gut und gesund mit Stärkehaltigen Nahrungsmitteln (Kartoffeln etc.) erziehlen.

Burnie hat geschrieben:
Wichtig ist es bei solch grenzwertigen Bedingungen nicht ohne ärztlichen Rat anzugehen - zumal ich bei Dir auch eine Störung des Stoffwechsels befürchte, die ohne Diagnose auch nicht wirklich angegangen werden kann.....

:daumen: :daumen: :daumen:

Sonst viel Spaß großer Mann


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2009, 03:42 
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ey Moba wie cool ich dacht schon ich bin der einzige :)
Ich kümmer mich jetzt mal um einen Arzttermin und starte parallel schonmal wieder eine neue Fressphase mit Training. Hab mal ein paar von euern Rezepten zusammengetragen. Hört sich zwar nicht so lecker an meistens, aber mal schaun :-P
Ein bisschen problematisch ist, dass ich Muckibuden hasse....erinnert mich immer an meinen Nazischildkrötentrainer vom Kanuverein und das grauenvolle Wintertraining plus ich steh nich so auf schwitzende Männerkörper :shock:
Naja ich hab auch ne Idee wie ich diesmal an der Stange bleib. Ich mach ein Packt mit mir das neue Fixie auf den Tag zu verschieben an welchem ich 10 Kilo zugenommen hab. heh muss ja was bringen.

Und eh: !=== DANK an euch :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2009, 07:52 
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@leuchte: So ganz versteh ich Dein Problem nicht, ist es nur ein optisches oder auch ein leistungsmaessiges?
Du fuehlst Dich gesund, bist sportlich und machst nicht gleich schlapp, oder?

Wieso willst Du dann zunehmen? Damit Du irgendeiner Norm ensprichst, aus der sowieso jeder irgendwie rausfaellt (koerperlich, seelig, geistig)?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2009, 12:31 
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hab ich gerade bei wiki gefunden

Untergewicht begünstigt außerdem die Entstehung von Osteoporose, auch bei jüngeren Menschen[1]. Dies ist eine besonders heimtückische Folge, denn die betroffenen Personen spüren nichts davon, sie können sich vollkommen fit fühlen und beispielsweise hervorragende Ausdauersportler sein. Nach dem Auftreten erster spontaner Knochenbrüche sind die Schäden oft bereits nicht mehr heilbar.

wie weit hast du das ärztlich abklären lassen
ob zb ne schilddrüsenfehlfunktion vorliegt
und hast du mal dein ferhalten betrachtet
es gibt menschen
die selbst wenn sie stillsitzen
noch unheimlich in bewegung sind
damit natürlich kalorien verbrauchen
und evtl ernährst du dich nur von
schlanken lebensmitteln
die bei der verwertung mehr energie verbrennen
als dem körper zuführen
zb wasser
wenn ich das richtig im kopf habe
(sorry ich mag nicht gucken)
verbraucht ein lieter wasser ca 4oo kalorien

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Bernd das Brot


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2009, 12:57 
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Also das Problem ist natürlich auch ein optisches das geb ich zu. Bloß das man täglich in Normen gezwängt wird (Kleidungskauf such mal ne 32/36 Jeans. Mittlerweile find ich mehr in der Frauenabteilung :lol: ) und auch sonst in vielen praktischen Aspekten einfach unnötig Probleme hat, denn weisste wie weh des tut wenn ich egal welchen Rucksack zB viele Stunden auf meiner Schulter hab, die quasi nur mit Sehnen gepolstert ist, hätt ich nichts dagegen. Leisungsmäßig muss ja auch noch was drinnen sein wenn das Verhältnis Knochengewicht zu Muskelmasse sich verbesssert...
Keine Angst, ich weiss mit meinem Körperbau zu koketieren und bin kein einsamer Nerd der in inem Keller hockt :D aber ich finde daran sollte man doch was ändern können. Muss ja nicht so sein.

@fedecks
Joa also um Osteoporose muss ich mir bei meinem Milchprodukte Konsum keine Sorgen machen ;) Eher das durch zuviel Calcium die Knochen schon spröde werden, obwohl Männer wachsen ja bis 21 also hab ich noch ein bisschen Zeit schön grösser zu werden :O
Deine Theorie mit schlanken Lebensmitteln kommt auch nicht hin, denn ich hab auch zeitweise mich den ganzen Tag mit allem was mir über den Weg gelaufen ist vollgestopft, ohne wirklichen Unterschied. Meine Leute waren eher entgeistert wie ich das essen kann ohne kugelrund zu werden.
Das mit dem ständigen in Bewegung sein stimmt jedoch genau. Ich bin der, der ganze Reihen in der Uni nervt weil die Schreibfläche wackelt.....aber macht das soviel aus?
Also nen echtes Statement von nem Arzt dazu habe ich nicht, aber der Schock der Bundeswehrärztin sagt mir dass ihr sowas nicht allzu häufig übern Weg läuft. Allerdings bei meinen diversen Blutbildern und ähnlichen Untersuchungen war ich auf dem Papier immer perfekt gesund. komischkomisch
Wie gesagt ich such mir mal einen Allgemeinmediziner der am besten noch Sportarzt ist und frag mal speziell wegen der Ernährung an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2009, 13:19 
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ay
wenn du den ganzen tag in bewegung bist
(und wenn das nur ein gewisser anteil von dir ist)
verbrennst du den ganzen tag kalorien
und das über deinen grundumsatz hinaus
und wenn du mehr kalorien verbrennst als zufügst
wird das nix mit dem zunehmen

nachtschicht hilft übrigens auch
beim zunehmen
das weiß ich aus eigener erfahrung
und ist wissenschaftlich erwiesen ;-)

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Bernd das Brot


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 17:46 
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hm, ich hab da eher ein anderes problem: seit ich so richtig kurierfahre (ein monat erst, davor, das war ja nur so 3tage/woche), habe ich eine wampe bekommen! also, ich esse in der tat viel, aber nicht sooo viel (allerdings viele süssigkeiten!), aber ich denke mal den umständen entsprechend, denn ich fahre ja jeden tag ausser am wochenende (DA esse ich dann aber VIEL!) n ganzen tach rad! okee, ich hatte ehr damit gerechnet, abzunehmen, aber egal. gut, dachte ich, wenn ich dann auch mehr esse, bleibts ungefähr gleich. aber NEIN! ich habe keine waage, aber (nur) mein bauch ist wirklich dicker geworden! und schwabbelt! und NEIN, ich bin NICHT schwanger!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:01 
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jaja, im winter die pfunde anlegen und jetzt hab ich immer nochn waschbärbauch...grrrrr


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:05 
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bist du vielleicht schwa- ach so. nee.

also ich nehm auch eher zu als ab. verbrenne aber auch fast nur zucker (sprintähnliche belastung, hoher puls), kein fett (laaange, aber schwache belastung, niedriger puls).


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:08 
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ah. dann ist es ja schon mal gut, dass ich hauptsächlich zucker zu mir nehme :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:13 
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Hab da mal ein Foto von mir ausgegraben, is ca. 2 Jahre alt, damals war Diät angesagt, Kohlenhydrate runter, Protein rauf, ich glaube, das war erfolgreich...

kann sich sehen lassen, oder???


euer adas


Dateianhänge:
P1250012.JPG
P1250012.JPG [ 22.7 KiB | 4007-mal betrachtet ]

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Wenn TURNEN einfach wäre, würde es FUSSBALL heissen
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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:14 
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das bist nicht wirklich du?!


das kinn sieht auf deinem avatar anders aus. puuh ich bin beruhigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:16 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
also ich nehm auch eher zu als ab. verbrenne aber auch fast nur zucker (sprintähnliche belastung, hoher puls), kein fett (laaange, aber schwache belastung, niedriger puls).

Milchmaedchenrechnung, wenn der Zucker weg ist kommt langsamer das Fett dran.
Wenn Du mehr verbrauchst, als Du isst, nimmst Du ab, sonst bleibts gleich oder Du nimmst halt zu. "Fettverbrennungszone" und so'n Scheiss sind Idiotien der Medien.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:19 
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naja. er kuckt auf dem avatar ja auch nach unten. und das im hintergrund sieht aus wie sein lehrerzimmerspind. aber: ich finde ja, solche figuren sind eher was für die herren vom anderen ufer, die stehen auf sowas. ich nicht.
ausserdem noch rasiert. aber, ja! gut!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 19:23 
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medien hatt ich auf meinen verschiedenen trainerlehrgängen im leistungszentrum in hamburg-allermöhe (trainer-c-schein, jugendgruppen-übungsleiter-lizenz) und auf der ruderakademie in ratzeburg und verschiedenen andern eigentlich nicht stehen.

fettverbrennung muß man dme körper beibringen, durch herzfrequenz unterhalb der aerob/anaeroben schwelle bei langem, ruhigem training. ohne gelernt zu haben, daß er auch fett hat, verbrennt der körper das nur sehr wenig und greift auf den viel einfacher zuzugreifendne zucker zurück. adenosintriphosphat und adenosindiphosphat, stoffwachselkreislauf balabla. details über deise chemie weiß ich aber leider nicht mehr, zu lange her. wenn ein in der fettverbrennung ungeschulter körper keinen zucker mehr findet, aber trotzdem auf hohe belastung gefahren wird, kommts zum hungerast. hypoglykämie. den hatt ich früher öfters, jetzt nur noch sehr selten, kommt aber aber immernoch dann und wann mal vor.

so ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 20:07 
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@biene
das problem mit den süßigkeiten
ist ja
das du nicht nur ein zuviel an
zucker zu dir nimmst
sondern in dem meisten süßkram nochdazu
massig fette stecken

der umstieg des körpers von kohlenhydrathabbau
zum fettabbau ist von kiwi wunderbar beschrieben
und das entstehende hungergefühl
verleitet dazu
wieder futter nachzuschieben

wenn schon süßes
dann guck das möglichst wenig fette
dadrinn sind
an den guten tagen verbrennst du spielend
das zucker das futterst/trinkst

und isst möglichst viel eiweißreiche nahrung
macht satt und setzt nicht an

und von einer guten frau
kann man nie genug haben
grinz

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 20:34 
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der zucker gaht ja schnell rauf und recht schnell wieder runter.irgendwas essen,was längere energie bringt.kartoffeln,reis,nudeln.bei ner kurzen kurier mittags pause dann brot mit frischkäse,körniger frischkäse,quark essen.da ist ja eiweiss enthalten


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 20:49 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
..wenn ein in der fettverbrennung ungeschulter körper keinen zucker mehr findet, aber trotzdem auf hohe belastung gefahren wird, kommts zum hungerast. hypoglykämie.

Klar Kiwi, vor allem Jungs wie Jan Ulrich sind da sehr anfaellig :)
Du hast schon recht mit den Kohlenhydraten und wenn die leer sind ist erstmal Schluss - da nutzt Dir aber die Fettverbrennung auch nix, da viel zu langsam - geschulter Koerper hin, geschulter Koerper her.

Ich will hier keine biochemischen Diskussionen lostreten nur der Krams bzgl. Fettverbrennungszone geht mir auf die Nerven, da vollkommen falsch eingeschaetzt bzw. thematisiert. Es mag ja sein, dass man mit langen und aeroben Ausdauerbelastungen auch mal ans Fett rankommt, aber Tatsache ist halt mal, dass es fuer die Gewichtsabnahme furzegal ist woher die Energie kommt, die man verheizt.

Hab das mal eben geklaut.

schnipp
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a) Eine Person läuft auf dem Laufband mit einer niedrigen Geschwindigkeit. Der Puls befindet sich in der Fettverbrennungszone (Puls = 120/min = 60% der maximalen Herzfrequenz). Bei dieser Belastung gewinnt der Körper ca. 80% der benötigten Energie aus der Fettverbrennung und die restlichen 20% aus der Verbrennung von Kohlenhydraten. Bei dem Training verbraucht der Körper ca. 8 Kilokalorien Energie pro Minute.

30 Minuten Training => 30 min x 8 kcal/min = 240 kcal Energieverbrauch
80% von 240 kcal = 192 kcal
=> 192 kcal : 9 kcal/g
= 21 g Fett verbrannt

20% von 240 kcal = 42 kcal
=> 42 kcal : 4 kcal/g
= 11 g Kohlenhydrate verbrannt

b) Auf einem anderen Laufband trainiert jemand mit einer höheren Geschwindigkeit und damit mit einem höheren Puls (Puls = 160/min = 80% der maximalen Herzfrequenz). Bei dieser Belastung gewinnt der Körper ca. 50% der benötigten Energie aus der Fettverbrennung und die restlichen 50% aus der Verbrennung von Kohlenhydraten. Bei diesem Training verbraucht der Körper ca. 18 Kilokalorien Energie pro Minute.

30 Minuten Training => 30 min x 18 kcal/min = 540 kcal Energieverbrauch
50% von 540 kcal = 270 kcal
=> 270 kcal : 9 kcal/g
= 30 g Fett verbrannt

50% von 540 kcal = 270 kcal
=> 270 kcal : 4 kcal/g
= 68 g Kohlenhydrate verbrannt

Aufgrund des niedrigeren Energieverbrauchs des Körpers in Fall „a“ ist die absolute Menge an verbranntem Fett niedriger als im Fall „b“, obwohl relativ viel mehr Energie aus Fett gewonnen wurde.

Beim Abnehmen kommt es aber auf die absolute Menge an verbranntem Fett an. Obwohl bei steigender Belastung immer weniger Energie aus Fett gewonnen wird, erhöht sich der Gesamtkalorienverbrauch so stark, dass absolut mehr Fett verbraucht wird.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
schnapp


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 21:04 
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Ich muss jetzt ma kurz meckern.
mistfink hat geschrieben:
Wieso willst Du dann zunehmen? Damit Du irgendeiner Norm ensprichst, aus der sowieso jeder irgendwie rausfaellt (koerperlich, seelig, geistig)?
(Das kommt von Mistfink, hab schon wieder vergessen wie man richtig zitiert)
Irgendwie is das ne landläufige Meinung, dass alle Untergewichtigen bloß Mimosen sind, die wegen nichts rumnörgeln. Ganz abgesehen davon, dass hier schon das Problem des Muskelaufbaus angesprochen wurde, kommt auch eine psychische Belastung dazu. Ich bin jetzt nich depressiv geworden deswegen, aber mal wie die Anderen auszusehen, wär schon auch mal cool. Da hilft mir das nich wirklich weiter, dass wir von einem Bild der Medien sprechen, was sowieso unrealistisch is. Ich selber hab auch schon jeden Scheiß ausprobiert, Weight Gainer, jeden Tag 2 Pizzen essen(das hat mir wirklich mal ein Endokrinologe geraten) dazu noch ne Tafel Schokolade(bei 53-55kg auf 1,80m). Von den Weight Gainern is mir aber jedes Mal übel geworden.
Das war jetzt nich persönlich gegen mistfink gerichtet(kommt ja auch anderthalb Monate zu spät), wollte mich nur mal auskotzen. Ich lese/höre sowas städig und reg mich jedes mal auf.
Grüße, Antoen


Zuletzt geändert von Fedecks am Mi 22. Apr 2009, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
motz hat mal das meister mistfink als mistfink-zitat kenntlich gemacht


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 21:48 
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Beiträge: 6309
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Hmmm...mein Bauch"ansatz" ist dieses Jahr größer als nach jedem anderen Winter! Meine Freundin kocht einfach viel zu gut.

Ich stell meine Frage einfach mal ganz doof in den Raum. Das Thema Ernährung habe ich bisher nur ganz oberflächlich behandelt. Erstmal:

Momentan sieht es bei mir so aus: Morgen ein Schälchen in Milch aufgekochter Haferflocken mit Apfelmuß (wenn ich Dienst habe). Zwischendurch gibts leider zu oft Kuchen, da viel zu oft Kuchen mitgebracht wird. 2-3 Tassen Kaffee am Tag. Mittags gehts oft in die Mensa und wenn ich die Möglichkeit esse ich dort nur weißes Fleisch und Gemüse. Abends gibts dann meist das leckere Vitalbrot meist mit Tomate und Gurke drauf. Zwischendurch immer mal etwas Obst und Gemüse und Schokolade (die nimmt mir keiner! :) ).

Zur Frage: Sollte ich vor der Belastung auch die Kohlenhydratezufuhr minimieren, wenn ich möglichst viel Fett stoffwechseln will oder gewöhnt sich der Körper automatisch irgendwann daran? Momentan arbeite ich 3x pro Woche (die Belastung ist meist gering dank der guten Eierschaukelcheftour :) ) und versuche 2-3 längere Ausfahrten ab ~100km zeitlich einzupendeln.

Eigentlich läßt sich meine Frage doch vereinfacht so formulieren: Kohlenhydrate vor der Belastung: Ja oder Nein?

_________________
www.bachblatt.de

Einzigartig, Intelligent, Wunderschön - halt Hallenser !


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprobleme :)
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 21:55 
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Registriert: So 28. Sep 2008, 07:29
Beiträge: 10379
Zigge hat geschrieben:
Eigentlich läßt sich meine Frage doch vereinfacht so formulieren: Kohlenhydrate vor der Belastung: Ja oder Nein?

Ja, wenn Kohlenhydratspeicher leer, Hungerast und dann ist auch mit Fettverbrennung nix zu reissen. Davon abgesehen laesst sich ohne Zucker (Kohlenhydrate) auch kein Fett "verbrennen".
Den Speicher haust Du aber nicht mal eben in einer halben Stunde leer, da klappt vorher der Kreislauf wegen Sauerstoffmangels weg.

Wegen Fett, siehe oben. Mehr Kalorieren verbrauchen als aufnehmen => Gewichtsabnahme

Edith liest eben was von ~100km, das schafft man nicht in einer halben Stunde, stimmt :)


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