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BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 19:46 
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@leethargo:

Schau mal bei Blatt und Ritzel jeweils von oben drauf wie die Kette von den Zähnen "gepackt" wird. Bei langsamer Bewegung sollte jeweils der nächste Zahn glatt und mittig in die Kette greifen und auf beiden Seiten des Zahnes noch ein minimaler Spalt bleiben.

Am besten läßt sich das kontrollieren wenn vorher die Kettenspannung mal deutlich reduziert wird. Die (dann schlackerig laufende) Kette darf nicht von den Zähnen hochgehoben werden sondern muss glatt durchlaufen.

So wie Du das schilderst ist Deine Kettenlinie grenzwertig, und zwar genau noch so in dem Toleranzbereich der bei der etwas breiteren 1/8"-Kette untergeht, bei 3/32" aber nicht mehr.

Wenn sich das bei Überprüfung bestätigt solltest Du sofort wieder 'ne breite Kette draufpacken. Denn wenn die Kette schräg belastet wird kann sie aufgesprengt werden, d. h. reißen. Und zwar bevorzugt dann wenn heftig Druck aufs Pedal gegeben wird. Sowas möchte man nicht haben.


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BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 23:00 
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dan hat geschrieben:
So wie Du das schilderst ist Deine Kettenlinie grenzwertig, und zwar genau noch so in dem Toleranzbereich der bei der etwas breiteren 1/8"-Kette untergeht, bei 3/32" aber nicht mehr.

:daumen wäre auch meine vermutung.

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BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 23:13 
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dan hat geschrieben:
Sowas möchte man nicht haben.


:hahaha


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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 12:35 
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Danke für die Tipps, hab jetzt noch ein bisschen rumprobiert. Gestern das Rad aber immer nur rollen lassen, und den Berg hochgeschoben, den Lärm hält ja keiner aus, bekommt man auch immer so Angst.

dan hat geschrieben:
@leethargo:

Schau mal bei Blatt und Ritzel jeweils von oben drauf wie die Kette von den Zähnen "gepackt" wird. Bei langsamer Bewegung sollte jeweils der nächste Zahn glatt und mittig in die Kette greifen und auf beiden Seiten des Zahnes noch ein minimaler Spalt bleiben.

Am besten läßt sich das kontrollieren wenn vorher die Kettenspannung mal deutlich reduziert wird. Die (dann schlackerig laufende) Kette darf nicht von den Zähnen hochgehoben werden sondern muss glatt durchlaufen.


Wenn ich das Rad umdreh und die Kurbel langsam per Hand drehe läuft auch alles ganz glatt und ruhig, in beide Richtungen. Wenn ich schneller drehe wackelt die Kette ein bisschen hoch und runter, so, als würde das Kettenblatt die Kette nicht gleich loslassen.

Zitat:
So wie Du das schilderst ist Deine Kettenlinie grenzwertig, und zwar genau noch so in dem Toleranzbereich der bei der etwas breiteren 1/8"-Kette untergeht, bei 3/32" aber nicht mehr.

Wenn sich das bei Überprüfung bestätigt solltest Du sofort wieder 'ne breite Kette draufpacken. Denn wenn die Kette schräg belastet wird kann sie aufgesprengt werden, d. h. reißen. Und zwar bevorzugt dann wenn heftig Druck aufs Pedal gegeben wird. Sowas möchte man nicht haben.


Nach Augenmaß ist die Kettenlinie ok, allerdings eiert das Kettenblatt ein bisschen, weil die Kurbel leicht verbogen war/ist. Das wird wohl das Problem sein.

Ich hab jetzt einfach trotzdem mal ein anderes Ritzel drauf (auch schmales Miche Ritzel, mit 16 statt 17 Zähnen) und die Kette nochmal ordentlich gefettet. Das Knacken ist weg, selbst wenn ich mich den Berg hochkämpfe, bei hohen Geschwindigkeiten gibt es jetzt aber wieder so ein rasseln (Kettenspannung nicht zu hoch).

Bevor ich jetzt aber neue Kurbel und Kettenblatt hole, starte ich lieber gleich nen zweiten Aufbau. Gibt es dabei ne generelle Empfehlung für Kettenbreite, 3/32" oder 1/8". Letzteres ist wohl stabiler, ersteres aber leichter und man hat auch mehr Auswahl beim Kauf der Teile, wenigstens in Deutschland, nicht?


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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 13:51 
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genau schmeiß es weg bau ein neues...

zur kettenbreite: die paar gramm machen dich auch nich schneller

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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 14:06 
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Maze hat geschrieben:
genau schmeiß es weg bau ein neues...

Das jetzige Rad war ja ohnehin nur schnell zusammengebaut um fixed-gear fahren über längere Zeit auszuprobieren. Der Rahmen ist vom Sperrmüll, mir zu groß, hat überall Rost und ist vor zwei Wochen auch schon mal gebrochen, bei den Streben hinten. Die Kettengeräusche sind also nicht das einzige Problem. Und wegschmeissen will ich es ja auch nicht, ist doch immer gut ein Zweitrad für Notfälle zu haben.


Zitat:
zur kettenbreite: die paar gramm machen dich auch nich schneller

Ist es nicht so, dass die dünnen Ketten leichter rausfallen, weil die ja auch für Schaltungen gedacht sind und dort leicht von einem Ritzel aufs andere wechseln sollen? Ich hab auch noch keine gerissene Kette gesehen, mir ist meine aber schon 2 mal rausgesprungen beim fahren.


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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 14:27 
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:shock: beim fixie die kette rausgesprungen?? dann ist entweder die kettenspannung zu gering und/oder die kettenlinie mistig.

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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 14:41 
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Du fährst ein altes, verrostetes Rad vom Sperrmüll mit gebrochenen Streben und wunderst Dich ernsthaft über Geräusche? ts,ts..


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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 14:48 
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Mad hat geschrieben:
Du fährst ein altes, verrostetes Rad vom Sperrmüll mit gebrochenen Streben und wunderst Dich ernsthaft über Geräusche? ts,ts..


Das Knacken kam ja erst gestern mit der neuen schmalen Kette auf dem "alten" Ritzel. Und die meisten Knarzgeräusche waren nach dem Schweissen der Bruchstelle auch weg. Ist also keine Katastrophe.


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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 15:12 
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reVELOtion hat geschrieben:
:shock: beim fixie die kette rausgesprungen?? dann ist entweder die kettenspannung zu gering und/oder die kettenlinie mistig.

oder du fährst dir n dickeren ast rein. der hat meine gut gespannte bmx-kette wie ien umwerfer vom blatt gehoben, während ich fuhr. fragt mich nicht, wie der ast dahin kam. der war dick genug, daß ihn das kettengewurschtel gar nicht gejuckt hat LOL. blatt und rad waren zum glück noch heile danach. auch so und ich auch. hehe.


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BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 01:32 
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jetzt ist es 2 oder 3 monate her, dass ich das hinterrad aufgebaut hab. muss ich ritzel und lockring eigentlich nochmal nachspannen? hab beide zu beginn schon ziemlich angeballert. aber ich frag mich eben gerade, ob man da nach einigen kilometern nochmal nachsetzen muss. -?-
gruß
rudi


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BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 01:36 
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prüfen schadet nicht. rödelt sich oft schon mal ein stück zurecht, daß da nach ner weile ein bißchen nachspannen geht. fett aufm gewinde hast du hoffentlich drauf?


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BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 01:43 
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mm, fett hab ich drauf. ok, werd ich morgen gleich mal überprüfen. hatte neulich nen traum, dass der lockring sich verabschiedet und neben dem rad herrollt und mich einholt :hahaha


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BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 02:39 
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@rudi:

Wenn Du den Lockring prüfst ist es eine gute Idee bei der letzten Fahrt vorher ein paar Mal aus dem Stand ordentlich anzutreten und das Rad dann möglichst nicht per aktiver "Beinbremsung" zum Stillstand zu bringen. Sondern quasi "ausrollen".

Der Grund: wenn der Lockring locker ist kann sich das Ritzel ja auch etwas losdrehen, was es dann bevorzugt beim Kontern tut. Wenn Du dann den Lockring prüfst sitzt er natürlich bombenfest...


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BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 10:43 
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ich donner einfach mit meiner (custommade!) kettenpeitsche das ritzel auf seinem rechtsgewinde in tret-richtung fest und den konterring auf seinem linksgewinde in skid-richtung. ganz einfach :)


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 19. Feb 2009, 11:04 
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So, Leute. das Inhaltsverzeichnis ist nach dem Umzug auf einen neuen Server und in ein neues Foren-System hinein endlich repariert! es kann wieder losgehen.

Statt hunderter neuer winiziger Threads wegen jeden Tüddelkrams bitte lieber wieder hierher posten!

Danke :)


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 19. Feb 2009, 11:55 
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COOOOOOL!!

War bestimmt ne Menge Arbeit, reschpekt.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 10:36 
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guten tag die herren
kleine frage:
welche bahnritzel/lockringe passen auf Formula naben ?

..lockring konnt ich schon klar machen : Dura-ace
aber ritzel ?


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 10:40 
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krieg die nicht gegoogelt. hast du n foto?

wenigstens diese gewinde von bahnnaben, dacht ich, wärn einheitlich. haben die dinger von zb miche nicht draufgepaßt?


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 10:46 
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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 10:54 
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shimano, campa und miche haben schonmal denselben lockring, meine ich.und auf dem foto macht das den eindruck, als wärs dasselbe wie miche. wie schon gefragt: hast du schon irgendwas probiert? hats wirklich nicht gepaßt? oder frags du präventiv, um nicht ggf das falsche gekauft zu haben? ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 12:15 
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das zweite :)
und dange, bin wieder beruhigt :) :adas


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 12:15 
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Zitat:
präventiv, um nicht ggf das falsche gekauft zu haben


verdient einen platz in den "beste zitate" :D

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 12:34 
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unheimlich passend in meinem fall :sing:


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 13:44 
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is das die nabe die im kona LRS drinne is?

also kumpel von mir war auch in verschiedenen radläden und hat rausgefunden das er da son komisches schraubritzel brauch... hat glaub ich 12€ gekostet...


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