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 Betreff des Beitrags: Cateye Beleuchtung und Akkus
BeitragVerfasst: So 27. Nov 2005, 12:06 
Ich poste mal meine derzeitige Beleuchtungsausrüstung:

Letzten Winter fuhr ich mit folgender Frontleuchte:
Bild

Vorteil: Mit NIMH-Akkus leuchtet das einen ganzen Kuriertag.
Was mich gestört hat: Lange Ladezeiten der Akkus und wenn man am Abend vergisst sie zu laden hat man am nächsten Tag kein Licht.
Hab mir deshalb dann im Elektronik-Laden das Schnelladegerät von Varta gekauft und zwei Akkusets für vorne und hinten.

Bild:
Bild
und Links:
Ladegerät auf Varta Seite
Akkus auf Varta Seite

Damit kann man auch mal noch vor der Arbeit schnell die Akkus laden während man sich anzieht..

Diesen Herbst dann brach aber die Unterseite der Frontleuchte auf einem Kopfsteinpflaster und die Teile verstreuten sich im Dunkeln auf der Straße. So hab ich einen Akku verloren..

Hab mir dann die neue Version von Cateye gekauft:
Bild

Vorteil: Leuchtet noch viel heller und besser als das Vorgängermodell bei kleinerer Größe.
Nachteil: Die Akkus halten nur einen halben Tag, so daß man 4 Stück Ersatz dabei haben muß.

Spätestens bei diesem Licht machen ältere NiCd-Akkus keinen Sinn mehr, weil sie eine kleinere Kapazität haben.

Ich werd mir also nochmal solche Schnelladeakkus von Varta besorgen.

Manche Kuriere fahren ja ganz ohne Licht, das geht natürlich auch, ist billiger und spart Arbeit. Ich habe aber gerne mehr Sicherheit und wenn ich aus der Stadt heraus die Feldwege bei Nebel heim fahre ist ein Licht schon irgendwie von Vorteil.

In der Stadt tu ich mir mit Licht auch leichter auf meine Vorfahrtsrechte zu beharren.

Es gibt genügend Autofahrer die sich denken: "Der hat ja nicht einmal ein Licht, dann braucht er auch nicht meinen, daß ich auf ihn warte."

Als Rücklicht hab ich ein ganz kleines von Cateye.
Die Akkus darin halten zwei bis drei Tage, wenn ich es nicht ständig laufen lasse. Ein Blinklicht hab ich auch noch am Rucksack. Ich fühle mich einfach sicherer damit, vor allem an Stellen, wo die LKWs mit 1 Meter Abstand mit 65 km/h vorbeirauschen.

Adun


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BeitragVerfasst: Sa 3. Dez 2005, 14:53 
Jio Licht hat schon Vorteile , ansonten wird man echt kein Stück gesehen.Ich fahre zwar immer so , das ich im Zweifelsfall davon ausgehe das er mich nicht gesehen hat , aber das kostet ja immer unnötig Zeit abzubremsen und dann zu gucken wie der Autofahrer reagiert .Ich denke mit Licht kann man viel schneller erkennen ob man gesehen wurder oder nicht,weil die Auto's ja auch schneller reagieren können.Ich fahre oft mit Kopflampe *G* , und Klipplicht am Rucksack.Dann kann man abend's auch gut die Anschriften ablesen.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Dez 2005, 14:59 
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Registriert: Fr 4. Nov 2005, 11:09
Beiträge: 959
Wohnort: München
Na ich weiss nicht, mir war`s ein paar Jahre lang immer nur recht, nicht gesehen zu werden, ( im Sinne von: kannste besser abhauen, wenn nötig...)
bin aber inzwischen auch mehr der Meinung, Licht anzuhaben ist besser...

Wenn die Dinger nur nicht immer kaputtgehen würden, oder einfach runterfallen....

Sowas geht ins Geld, und das fehlt am Abend in der Kneipe...hehe


adas :smt026

_________________
Wenn TURNEN einfach wäre, würde es FUSSBALL heissen


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BeitragVerfasst: Sa 3. Dez 2005, 15:07 
Das stimmt , ich bin von den Stecklichtsystemen auch vollkommen ab ... m,weil die dinger wie du schon sagst dauernt runter Fallen , Geist aufgeben...


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BeitragVerfasst: Sa 3. Dez 2005, 15:11 
Hab dazu mal einen guten Text gelesen:

Zitat:
06.04.2004

Titel: Radfahrer ohne Licht haften bei Unfall

Leitsatz: 1. Bei einem Unfall in der Dämmerung haften Radfahrer ohne Fahrradbeleuchtung überwiegend für den Schaden, wenn ein Autofahrer sie erst in letzter Sekuinde erkennt und beim Ausweichen ins Schleudern gerät.

2. Kein Anscheinsbeweis für die Verwendung einer an der Kleidung zu befestigenden Batterieleuchte als "Notbeleuchtung".

3. Zur Wirksamkeit einer nicht zugelassenen Rückleuchte.

Entscheidung: Datum: 2004-12-03 / Gericht: OLG Frankfurt / AZ: 24 U 201/03


Text: Zwei Rennradfahrer fuhren in der einbrechenden Dämmerung mit einem Abstand von ca. 2 m hintereinander auf einer Landstraße. Eine Autofahrerin näherte sich von hinten mit ca. 80 bis 95 km/h. Beim ruckartigen Ausweichen und Überholen der Radfahrer geriet sie ins Schleudern und prallte mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Sie wurde schwer verletzt, ihre im Auto sitzende Mutter wurde getötet.

Der hintere der beiden Rennradfahrer behauptete, er habe zur Unfallzeit eine an der Rückseite seiner Jacke befestigte Batterieleuchte getragen, die auch eingeschaltet gewesen sei. Die Autofahrerin hätte ihn deshalb sehen müssen und sei erst nach dem Überholen ins Schleudern gekommen.

Das Gericht sprach den beiden Radfahrern ein Mitverschulden von 60 % an dem Unfall zu, der Autofahrerin 40 % . Es sah es nicht als erwiesen an, dass die mitgeführte Batterieleuchte eingeschaltet gewesen sei. Zeugen dafür gebe es nicht. Es bestehe auch kein Erfahrungssatz, nach dem solche mitgeführten „Notbeleuchtungen“ auch verwendet würden.

Außerdem könne eine solche an der Kleidung angebrachte Leuchte selbst bei Funktion in andere Richtungen als nach hinten strahlen. Gerade dieser Gefahr wolle die StVZO mit ihren Vorschriften für eine feste Beleuchtung an Fahrrädern entgegenwirken.

Es sei der ganz offensichtliche Zweck der Vorschriften über die Ausrüstung mit und die Benutzung von Beleuchtungseinrichtungen, die Sichtbarkeit von Fahrzeugen in der Dämmerung und Dunkelheit zu gewährleisten. Deshalb nahm das Gericht mit der herrschenden Rechtsprechung und der Literatur einen Anscheinsbeweis für die Unfallursächlichkeit des Verstoßes gegen die Vorschriften zur Beleuchtung von Fahrzeugen (hier: Fahrrädern) an.

Nach Gutachten des Deutschen Wetterdienstes und eines Sachverständigen war das Tageslicht zur Unfallzeit nur noch so schwach, dass die Benutzung von Beleuchtungseinrichtungen zwingend erforderlich war, um die Erkennbarkeit der Radfahrer zu sichern.

Fundstelle(n):

VD 2005, 75
MDR 2005, 985


Auch weil ich mich selber nicht finanziell ruinieren will fahre ich mit Licht.
Es ist mir zwar ohne Licht auch noch nie was passiert, aber herausfordern will ich es auch nicht.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2005, 18:41 
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Tach!

@adun Wieso hält dein Licht ganze oder halbe Tage? Fährst du auch tagsüber mit Licht? 8) Muss man doch gar nich!

Ich hab die Triled von Sigma um 10 Euro, klar nur ne Positionsleuchte, werde damit aber auch nicht übersehen und die Wege kennt man ja vom Tag. Drin stecken 3 LR6 Batterien seit Ende September! vom Discounter, wenn die leer sind, teste ich vielleicht mal wie lange Akkus halten.
Hinten das Rücklicht vom Sigma Ellipsoid, schon seit Jahren, Batterien sind noch die vom letzten Winter.

freehaini,
der sich freut, dass es in zwei Wochen mit der Tageslänge wieder aufwärts geht


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BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2006, 00:09 
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hi leute.

ich benutze:
2x cateye HL 500 II (seit über sechs! jahren)
2x cateye HL 500 G und
1x cateye HL 1600 G.

kein runterfallen, kein garnix. 2 lämpchen beim rumspielen mit dem labornetzteil geschossen, sonst nix. ich will die HL 500 II nicht missen, wer mir die klaut, kriegt ordentlich auf m0wl. :evil:

seit letztem jahr auch sie sigma mirage 5W +20W (aus meiner mtb-wald-und-wiesen-zeit)

vorteil: am akku der sigma mirage kann ich beide cateyes (HL 500 II) gleichzeitig laufen lassen. leuchtdauer eine nacht macht der akku durch (1 lampe am leuchten). langes flexkabel dran und ab in den rucksack mit dem akku. abreißkupplung am stromkabel angelötet... versteht sich von allein :D

demnächst mal den test der HL EL 300G von cateye.


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BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2006, 09:11 
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Ich habe vorne die Cateye HL-EL 100. Und hinten das Nebelschlusslicht TL-LD 1000:

Bild


Akkus habe ich mir auch letztens zugelegt. Sind viel billiger als Batterien, auch wenn die Anfangsinvestition erstmal hoch aussieht. Aber: 4 Alkaline bei ALDI: 1 Euro x 352 Tage= 352 Euro
1 gutes Ladegerät + 8 gute Akkus ca. 50 Euro.

Und die Akkus halten bestimmt so 2 Jahre. Das Ladegerät noch länger.

Umweltfreundlicher und billiger, was will man mehr?


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BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2006, 10:00 
ich hab mir letzte woche erst eine beleuchtung vom campa gekauft und die ist schon hin und weils ein sonderangebot war ist das teil angeblich auch vom umtausch ausgeschlossen. das teil funktioniert zwar wenn ich neue batterien reinlege aber nach ner stunde sind die schon wieder leer.
jetzt wirds eh wieder frühling und die tage sind länger hell.


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BeitragVerfasst: Fr 3. Mär 2006, 11:03 
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Krümel hat geschrieben:
ich hab mir letzte woche erst eine beleuchtung vom campa gekauft und die ist schon hin und weils ein sonderangebot war ist das teil angeblich auch vom umtausch ausgeschlossen. das teil funktioniert zwar wenn ich neue batterien reinlege aber nach ner stunde sind die schon wieder leer.


Guck mal hier: http://www.mdr.de/ratgeber/1122535.html

Sonderangebote sind nur vom Umtausch ausgeschlossen, wenn der Sonderpreis aufgrund eines Mangels gemacht wurde und dir dieser Mangel auch vor dem Kauf mitgeteilt wurde.


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BeitragVerfasst: So 2. Mär 2008, 04:25 
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ich poste mal einfach hier mit rein.hab mir jetzt ein vorderlicht geholt weil man damit doch besser gesehn wird.die 40 lux sind der hammer.schön immer voll ins auto reinleuchten am besten in den rückspiegel.in rund 200m sieht voll die schilder sogar beleuchtet. http://www.bike24.net/p16825.html natürlich billiger bekommen. oder die lampe hier.aber der preis,und wo soll man das im rucksack verstauen. http://www.radl-krenn.de/shop/product_i ... werfer-212


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 Betreff des Beitrags: umtausch vs reklamation
BeitragVerfasst: So 2. Mär 2008, 18:18 
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Beiträge: 3374
Wohnort: herr kirsch hatte da mal ne freundin!
Krümel hat geschrieben:
und die ist schon hin und weils ein sonderangebot war ist das teil angeblich auch vom umtausch ausgeschlossen.


der umtausch ist beim kauf, im geschäft, ein freiwilliges angebot des händlers und er kann in diesem fall seine regeln geltent machen.
umtausch meint: rückgabe weil die ware nicht gefällt, passt etc

wenn die ware defekt ist (oder versprochene leistungen nicht erbracht wird, die beim kauf nicht erkannt werden konnte: zb akku läuft nur 5std, anstatt versprochener 1ostd) fällt das unter die gesetliche gewährleistung oder die vom hersteller freiwillig versprochene garantie.
dann willst du reklamieren
da steht dir zu, daß der händler/hersteller die ware in ordnungsgemäßen/funktionierenden zustand bringt, bzw dir einen austausch vornimmt, und wenn er das nicht kann, die ware zurücknimmt und den kaufpreis erstattet

_________________
"Mist"
Bernd das Brot


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 1. Jun 2008, 19:26 
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Beiträge: 44
Wohnort: Bln
Ist es eigentlich normal, dass die Frontleuchten immer nur paar Stunden halten??? Ich kann das gar nicht glauben.

Kaufte mir vor kurzem das günstigste Sigma-Modell ( <a href="http://cgi.ebay.de/Sigma-Fahrradlicht-Frontleuchte-Fahrrad-Lampe-Radlicht_W0QQitemZ260243279254QQihZ016QQcategoryZ77592QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem" target="_blank">ebay-link</a>
) und steckte fünf (!) meiner 2850mAh-Akkus von Ansmann rein. Das hält dann 4,5 Stunden. Das kann es doch echt nicht sein! Ist zwar nett gemeint, aber ich kann doch nicht extra für nur einen Abend im Herbst Schraubenzieher und fünf Ersatzakkus mitnehmen. Sind da nicht mal die billigen Sets von den Discountern langlebiger?! Ich brauche da mal Eure Hilfe, ob das normal ist, bevor ich die Lampe dankend zurückgebe. Welche Alternativen dazu gibt es denn, die nicht gleich einer Kleininvestition gleichkommen. Immerhin hält das billige Sigma-Rücklicht mit LED auch ewig...

Vor allem wollte ich was günstiges mit Schnellverschluss haben, damit ich keinen Trägerclip am Lenker befestigen muss. Und natürlich StVZO zugelassen, auch wenn ich sonst keine Reflektoren habe.

[kiwi_edit: hab mal den link da oben per html gekürzt. horizontal scrollen nervt ;) ]


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BeitragVerfasst: Mi 5. Nov 2008, 16:04 
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Registriert: Mo 16. Okt 2006, 13:21
Beiträge: 16
Wohnort: Kiel
Was haltet ihr hiervon?


Features:

* Polaris 5 LED front light
* 5 super bright white Japanese LED's with over 90 candle power
* Flashing & steady modes
* Over 800 metres visibility
* Up to 120 hours run time
* Water Resistant
* Easy to mount quick release handlebar bracket
* Compatible for bars from 25.4mm to 31.8mm
* Genuine Japanese Alkaline batteries included


Was haltet ihr hiervon?

Bild

Ist schon sehr hell und im Blink-Modus direkt auf die Augen tut's schon richtig weh ;)

_________________
Mit gescheiten Sprüchen kann man Dumme zwar nicht klug machen, aber Kluge nachdenklich.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Nov 2008, 17:45 
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Registriert: Di 29. Apr 2008, 23:18
Beiträge: 545
Wohnort: Hannoi
Für Großstadtverhältnisse und deren Anforderungen für mich ausreichend. Paßt in die Trikot- und Hosentasche, zum Gesehen werden mehr als ausreichend.

Sigma Illux
Bild
Die drei Batterien halten nun auch schon gefühlte 15Std.

Sigma Micro R
Bild
Zwei Knopfzellen, ebenso gefühlte 15Std. bisher.

_________________
Die Bild hat mehr Intelligenz-suchende als Intelligenz-habende.


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BeitragVerfasst: Fr 7. Nov 2008, 12:35 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
Beiträge: 12018
ich hab seit jaaahren die hier hinten:
<a href="http://www.cateye.com/de/product_detail/164" target="_blank"><img src="http://www.cateye.com/sites/cateye/upload/products/164-og.jpg" border="0"></a>
und seit ääh zwei jahren, glaub ich, die hier vorne:
<a href="http://www.cateye.com/de/product_detail/508" target="_blank"><img src="http://www.cateye.com/sites/cateye/upload/products/508-og.jpg" border="0"></a>

das ist toootal geil. vorne blink ich in der dämmerung und ab dunkelheit auf dauerlicht. hab ich mir irgendwie so ausgedacht, weil in der dämmerung ne kleine funzel eher übersehen wird und blinken dagegen helfen könnte und bei dunkelheit das blinken eher nervt. hinten dauerlicht.


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BeitragVerfasst: Sa 8. Nov 2008, 12:56 
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BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 04:20 
kiwi_kirsch hat geschrieben:
das ist toootal geil. vorne blink ich in der dämmerung und ab dunkelheit auf dauerlicht. hab ich mir irgendwie so ausgedacht, weil in der dämmerung ne kleine funzel eher übersehen wird und blinken dagegen helfen könnte und bei dunkelheit das blinken eher nervt. hinten dauerlicht.



Das hab ich genauso gemacht kiwi. edit: Naja, fast - hab nur hinten geblinkt, wollte vorne aber auch noch. Zusätzlich hätte ich immer noch gerne so eine Leuchte am Kopf gehabt, mit der man immer genau das ausleuchten kann worauf man blickt, ein Kollege hatte das.

Neues popup-Fenster dafür, damit das in Zukunft jeder kapiert der hier neu rein kommt? - :hahaha

Die selbe Rückleuchte hab ich übrigens auch ( zusätzlich bei Nebel noch ein Blinkelicht am Rucksack ).

@Sir: Nabendynamo ist gut, aber kostet zu viel Energie fürs Kurierfahren. Das ist mehr was für Leute die weniger Kilometer fahren und nur zum Energieverbraten aufs Fahrrad müssen oder wollen. Beim Kurieren ist nur die effektivste aller Antriebe gut genug und dafür sind bei Dunkelheit akkubetriebene Beleuchtungen einfach zweckmäßiger.

Schön dass ihr meinen alten Thread von 2005 nochmal zum Leben erweckt. So war das ursprünglich auch alles gedacht für hier.

:D :D :D

I love this board!


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BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 10:16 
Ritt@r der Kokosnuss hat geschrieben:
[...] @Sir: Nabendynamo ist gut, aber kostet zu viel Energie fürs Kurierfahren. Das ist mehr was für Leute die weniger Kilometer fahren und nur zum Energieverbraten aufs Fahrrad müssen oder wollen. Beim Kurieren ist nur die effektivste aller Antriebe gut genug und dafür sind bei Dunkelheit akkubetriebene Beleuchtungen einfach zweckmäßiger. [...]


Der oben von mir gepostete Dynamo von SON ist der SON 20 R

Der wiegt nur 385 Gramm und damit nicht mehr als eine normale Nabe + vier Akku-Batterien. Außerdem liegt der Wirkungsgrad bei etwa 60-70 % gegenüber 30-40 % bei einem Seitenläuferdynamo. Auch der Geschwindigkeitsverlust ist bei einem teuren Modell anders zu beurteilen als bei den billig Nabendynamos.

Ein guter Nabendynamo ist einem Seitenläufer auf jeden Fall vorzuziehen, auch wegen des Abriebs.

SON Prospekt hat geschrieben:
[...] Race – der Nabendynamo für Schnellfahrer; dieser Zielgruppe gemäß alle Ausführungen auch in schwarz und für radiale Einspeichung geeignet [...]


Also vor fünf Jahren waren Nabendynamos noch eher die Ausnahme. Wenn Du Heute im Fahrradladen mal die Trekkingbikes, Citybikes oder andere Mischtypen anschaust, wirst Du kaum noch ein Neufahrrad ohne finden, meistens die von Shimano.

Es gibt deutliche Unterschiede und deshalb empfehle ich mal Fahrradzukunft Ausgabe 1 zu lesen, da steht nämlich alles wissenswerte über Nabendynamos drin. Ein Artikel über den technischen Hintergrund, für Laien etwas schwer verdaulich, und ein Vergleichstest.

Fahrradzukunft hat geschrieben:
Bild

[...] Bei ständig mitlaufenden Nabendynamos ist die Leistungsaufnahme im Leerlauf von Bedeutung. Sie steigt nach diesem Modell zunächst quadratisch mit der Geschwindigkeit an und übersteigt ab einer gewissen Geschwindigkeit die Leistungsaufnahme unter Last. Bei verlustreichen Generatoren kann dies schon im relevanten Geschwindigkeitsbereich (unter 30 km/h) liegen (Bild 5). Bei solchen könnte man durch Kurzschließen des Stromkreises (statt des üblichen Unterbrechens) die Leerlaufverluste verringern.

Eine typische Wirkungsgrad-Kennlinie für konstante ohmsche Last zeigt Bild 3. Der maximale Gesamtwirkungsgrad (bei einfachen Seitendynamos im Bereich zwischen 30% und 40%, bei getriebelosen Nabendynamos bis zu 70%) wird bei sehr niedriger Geschwindigkeit, etwa v1/2, erreicht. Da einige Verlustquellen (etwa Wirbelstromverluste in den Klauen und mechanische Reibungsverluste) mit der Geschwindigkeit stark ansteigen, während die Leistungsabgabe dies ja kaum noch tut, sinkt der Wirkungsgrad darüber hinaus erheblich ab. Ein an sich wünschenswerter steiler Spannungsanstieg wird also durch einen schlechteren Wirkungsgrad im Bereich üblicher Fahrgeschwindigkeiten erkauft

Die Abhängigkeit des Wirkungsgrades und der Leistungsaufnahme im Leerlauf von der Geschwindigkeit lässt es sinnvoll erscheinen, Nabendynamos, deren Drehzahlen vom Raddurchmesser abhängen, für unterschiedliche Laufradgrößen mit entsprechend dimensionierten Generatoren auszustatten. Der SON ist beispielweise schon seit langem in einer Version für 16" bis 20" erhältlich; die neuen SON XS und XS100 sind speziell für kleine Laufräder gestaltet. Durch deren höhere Drehzahlen konnte das Generatorgewicht deutlich reduziert werden, besonders erfreulich für die Anwendung in Falträdern. Natürlich können auch Rennradfahrer, denen die Leistungsabgabe bei kleinen Geschwindigkeiten weniger wichtig ist, solche für höhere Drehzahlen ausgelegte Nabendynamos nutzen. [...]


@ Ritt@r der Kokosnuss:

Jetzt stell Deine Argumente "Energiekosten", "Effektivität" und "Zweckmässigkeit" noch mal den neuen Informationen gegenüber...

... ich sag' dazu: nie mehr vergessen haben die Batterien aufzuladen, kein ständiges ab und an montieren, keine nachlassende Akkuleistung, wird nicht nass und funktioniert dann nicht mehr, wie ein Seitenläufer, etc.

Aber klar, der Preis ist nicht unerheblich.


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BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 11:14 
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Registriert: So 28. Sep 2008, 07:29
Beiträge: 10379
Ritt@r der Kokosnuss hat geschrieben:
@Sir: Nabendynamo ist gut, aber kostet zu viel Energie fürs Kurierfahren. Das ist mehr was für Leute die weniger Kilometer fahren und nur zum Energieverbraten aufs Fahrrad müssen oder wollen. Beim Kurieren ist nur die effektivste aller Antriebe gut genug und dafür sind bei Dunkelheit akkubetriebene Beleuchtungen einfach zweckmäßiger.


Hab nochmal einen Test genauer durchgelesen. Ein Nabendynamo hat im Leerlauf, also Lampe aus (ist ja meistens der Fall) einen "Verlust" von ca. 4 Watt bei einer Geschwindigkeit von 30km/h, d.h. wenn man von einer Leistung von 200W aus dem Muskeln des Radlers ausgeht einen Verlust von gerade mal 2%, den aber halt immer. Das Tempo wird dadurch angeblich von 30,6km/h auf 30,2km/h verringert - duerfte wohl kaum spuehrbar sein und demnach eher ein Problem psycholgischer Art. Dass so ein Nabendynamo an einem Singlespeed scheisse aussieht ist ja mal eine ganz andere Sache :)

Edith sagt noch, dass man fuer einen Nabendynamo so um die 160 Euro ablegen muss.
Genauer Nachzulesen unter: http://www.nabendynamo.de/pdf/ar.11-12_2007.pdf


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BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 13:42 
Sir Crystallion hat geschrieben:
@ Ritt@r der Kokosnuss:

Jetzt stell Deine Argumente "Energiekosten", "Effektivität" und "Zweckmässigkeit" noch mal den neuen Informationen gegenüber...


Wenn Du jetzt auch noch in etwa ausrechnen kannst, wie viele Kilokalorien pro Kuriertag man damit dann mehr verbraucht, wäre die Sache hilfreicher.

Ausrechnungsgrundlage:

* Wintertag - 7 Stunden reine Fahrzeit, davon 4 Stunden mit angeschaltetem Licht

Ich sag mal, wenn es mehr sind als 200 oder 300kcal., dann wäre der Dynamo für mich schon wieder durchgefallen. Irgendwann muss man mal aufpassen, was man mit seinem Körper macht und versuchen, unnötige Energieverbrenner zu meiden.

Nachlassende Akkus und die restlichen Argumente die Du gebracht hast gegen Akkuleuchten halte ich für unwichtig. Auf- und Abmontieren ist kein Problem und gehört dazu wie die Schuhe zu binden. Akkus aufladen ebenso.


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BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 13:44 
mistfink hat geschrieben:
[...] Das Tempo wird dadurch angeblich von 30,6km/h auf 30,2km/h verringert - duerfte wohl kaum spuehrbar sein und demnach eher ein Problem psycholgischer Art. [...]

Es sind sogar nur 0.2 km/h Unterschied:

Aktiv Radfahren hat geschrieben:
[...] In der Praxis mindern die zu 200 Watt äußerst geringen 4-Watt-Verluste das Tempo von 30,6 auf gerade mal 30,4 km/h. [...]

Haste vielleicht mit dem Fahrradzukunft-Beitrag vermischt, mistfink. Aber danke für den Artikel, die hatte ich auf der SON-Seite noch gar nicht gelesen...


:o Jetzt ist Dein Beitrag wieder weg Ritt@r, da kann ich ja gar nicht zitieren, aber trotzdem mein Argument: auf einen Kuriertag gerechnet sind das 0.5-2 Kilometer Differenz maximal. Auf das Jahr hochgerechnet ist das natürlich schon eine bedenkenswerte Größe, die kann man aber damit verrechnen, dass man die Zeit und das Trara um das Aufladen und das ständige "Dran-denken-müssen" los wird... ;)

160 € - 180 € für den Dynamo und nochmal c. 80 € oben drauf für die passende LED-Funzel sind viel Geld... ich erinnere mich da aber aktuell an die ALDI-Regenjacken-Diskussion, wo der Kostenaspekt von Euch eher als vernachlässigbar angesehen wurde... naja... das beste Equipment kostet eben auch das meiste, so ist das in der Marktwirtschaft.

[Edith Piaf singt dazu:]
Nur den SON-Nabendynamo stell ich hier zur Diskussionsgrundlage, bei allen anderen, auch dem neuen von Shimano hast Du natürlich recht. Also maximal zwei Kilometer mehr strampeln am Tag und dafür eine niedrigere Stadtwerke-Rechnung! Weniger Atomkraft, weniger Kohleverbrennung! Denk doch mal ganz Öko hier :-D
[/Edith Piaf]


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 13:56 
Sir Crystallion hat geschrieben:
auf einen Kuriertag gerechnet sind das 0.5-2 Kilometer Differenz maximal.


Wo steht das?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 14:07 
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Registriert: So 28. Sep 2008, 07:29
Beiträge: 10379
Ich habe das Gefuehl, dass wir uns weitgehend einig sind bzgl. Nabendynamo. Die Vernunft spricht eigentlich komplett fuer ihn, allerdings muss man halt das ganze Lampengeraffel immer am Rad haben - mit allen Vor- und Nachteilen. Ueber die klassischen Dynamos brauchen wir wohl nicht mehr reden - ich sag nur "rarrrarrrarrr..."

Vorteil Nabendynamo: Man hat immer Licht, Akkus bzw. Batterien sind nicht leer oder funzeln nur noch so vor sich hin. Demnach wird man auch gesehen (um's Sehen geht's ja meistens nicht wirklich).

Ich muss feststellen, dass ich seitdem ich die Ixon IQ am Rad habe und auch mal wenn's sein muss durch Lenkerhochreissen Blenden kann, im Verkehr auch fuer voll genommen werde.

Vorher hatten es die Auofahrer oft nicht noetig zumindest mal das Aufblendlicht auszumachen - ist ja nur ein Radfahrer, der ihnen da entgegenkommt.

Meine Ixon IQ ist so eine fuer an den Lenker klemmen mit Akkus. Licht super, Akkus halten sehr lang und die Nachteile sind hier ja auch schon weitgehend durch.

Lebenserwartung bei mir < 4 Monate, da mir die bescheuerten Dinger beim An- bzw. Abmachen, im Rucksack rumtragen, auf den Schrank legen usw. usf. immer mal wieder runterfallen und irgendwann dann halt mal der computerberechnete Highendreflektor zu Bruch geht. Davon abgesehen dass ich schon bei einigen der billigeren Teile die Halterung beim Ausrichten am Lenker abgebrochen habe. Eine Schublade voll Elektroschrottlampen zeugen von der Halbwertszeit der Akkulampen. Kommentare ueber meine Feinmotorik koennt Ihr Euch sparen :)

Man bastelt die halt wieder mit Kabelbindern, Klebeband usw. usf. zurecht, aber so ganz werden die dann nie mehr. Dafuer bekommt man gute Schraublampen am Rad geklaut.

Alles Scheisse, Deine Elli


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2008, 14:24 
Sir Crystallion hat geschrieben:
auf einen Kuriertag gerechnet sind das 0.5-2 Kilometer Differenz maximal.
Ritt@r der Kokosnuss hat geschrieben:
Wo steht das?

Ich habe doch oben auch nochmal den Artikel von Aktiv Radfahren den mistfink gepostet hat verlinkt.

30.6 km/h vs. 30,4 km/h sind doch 0.2 Kilometer auf 30 Kilometer... jetzt rechne doch mal hoch!

Wieviel fährt man? 50 - 150 Kilometer? Also geteilt durch und mal mit...

Kalorien musste selber ausrechnen :dickerzwinker

Aber Strom aus der Dose kostet auch Geld!


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