KingKahuna hat geschrieben:
dan hat geschrieben:
der esoterischen Punkt dass Antriebe mit kleineren Blättern/Ritzeln von vielen Fahrern als "härter" bzw. "direkter" empfunden werden.
Wie gesagt ziemlich esoterisch. Man sollte die besagten Fahrer mal in einer Doppelblindstudie auf verschiedenen Rädern mit vollverkleidetem Antriebstrang fahren und raten lassen, wo das große Kettenblatt dran ist :-D
Also an Stahlrahmen fällt mir insbesondere bei harten Beschleunigungen auch auf dass es sich doch deutlich anders anfühlt ob man z. B. auf einem 53er-RR-Blatt derb antritt oder auf einem mittleren MTB-34er. Aber zwischen den Rädern wo mir sowas auffällt gibt es so viele Detailunterschiede dass zumindest ich das nicht ausschließlich an der Kettenblattgröße festmachen würde. Nur, wie gesagt, es gibt eben einige Leute die zumindest ernsthaft darüber diskutieren.
KingKahuna hat geschrieben:
dan hat geschrieben:
Optimierung auf wenig skid patches
Du meinst wohl, möglichst
viele Skidpatches damit der Reifen gleichmäßig und nicht nur an einer Stelle abgerieben wird.
Äh, latürnich. Wobei zumindest in meinen Reifenleben hier die Problematik "skid patches" keine wirkliche Rolle spielt. Reifen sind irgendwann tot weil sie durch irgendwas brachial aufgeschlitzt werden. An mangelndem Restgummi sind mir bisher nur seltenst Reifen verstorben. Ich versuche halt generell auf Skidorgien möglichst zu verzichten.
Ach ja, dann noch zu dem doppelseitigen Antrieb:
Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl dass das eine ziemlich dumme Idee ist. Wenn in eine solche Konstruktion asymmetrisch Kräfte eingeleitet werden dann entsteht doch im Bereich der Achsen eine massive Torsion. Ich würde pauschal mal alles, was sich zwischen den beiden Antriebssträngen befindet, als erhöht bruchgefährdet ansehen.