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 Betreff des Beitrags: Radpflege jetzt
BeitragVerfasst: Mo 26. Nov 2007, 14:22 
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Also: Wie pflegt ihr euer Rad, dass es den Winter ohne Schaden (oder zumindest mit geringem) übersteht?? Putzt ihr es jeden Tag nach dem Fahren, habt ihr ein Wachs für den Rahmen, wie oft schmiert ihr die Kette nach??


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 Betreff des Beitrags: Re: Radpflege jetzt
BeitragVerfasst: Mo 26. Nov 2007, 16:32 
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Zitat:
Wie pflegt ihr euer Rad, dass es den Winter ohne Schaden übersteht??



gar nicht

adas :smt026


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BeitragVerfasst: Mo 26. Nov 2007, 17:06 
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Bei mir hat heute der linke Bremsarm der hintern V-Brake am Gelenk unten 'ne satte Fuhre WD40 abgekriegt um wieder gängiger zu werden. Dann gab's neues Öl für die Kette weil die grausam klang und hakelig schaltete. Dann habe ich noch etwas Gewichtsoptimierung betrieben und den Siffbrocken unterm Oberrohr einmal weggebürstet. Das aber auch nur weil ich mir den Zustand der Schaltzüge ansehen wollte die halt am Unterrohr und unterm Innenlager geführt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radpflege jetzt
BeitragVerfasst: Mo 26. Nov 2007, 17:14 
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adas hat geschrieben:
Zitat:
Wie pflegt ihr euer Rad, dass es den Winter ohne Schaden übersteht??



gar nicht

adas :smt026


tztztz was hätt ich mir anderes von dir erwarten solln ;)


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 10:56 
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Mhm, Pflege.... davon habe ich glaube ich schon mal gehört....

Das ist doch so was ähnliches wie reparieren, nur zeitlich nach vorne geschoben, wenns noch gar nicht nötig ist, oder?
Also ich mache das lieber nach dem just-in-time-Prinzip, sobald es nötig wird :-)

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 11:09 
Ein echtes kurier rad Braucht den used Look !


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 11:16 
gaku hat geschrieben:
Ein echtes kurier rad Braucht den used Look !


Den kriegt es ja von selber, auch wenn man es jeden Tag putzt...
Nach ein paar Stunden bei richtigem Sauwetter sieht es dann ja bekanntlich oft schlimmer aus wie die Räder derer, die sie nie putzen aber auch kaum damit fahren..

Hab mein Rad im Winter täglich nach der Arbeit im Keller aufgetaut.
Dazu hab ich mir eine extra Unterlege"wanne" gebastelt, damit der Dreck nicht den ganzen Boden vollsifft.

Kette reinigen jeden Tag, genauso wie schmieren.
Bremsen reinigen jeden Tag.


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 11:18 
Kokosadun hat geschrieben:
gaku hat geschrieben:
Bremsen reinigen jeden Tag.


Was Reinigen ?

Dreck macht ein rad erst richtig schick da sieht man das es bewegt wird !


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 11:37 
gaku hat geschrieben:
Dreck macht ein rad erst richtig schick da sieht man das es bewegt wird !


Find ich nicht.

Dass ein Kurierrad bewegt und dreckig wird, ist doch sowieso klar.
Wenn es noch dazu gepflegt wird, dann hat der Fahrer wirklich was drauf :-D


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 17:14 
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gaku hat geschrieben:
Ein echtes kurier rad Braucht den used Look !
Definitiv!
Bei meinem Arbeitsbock achte ich darauf, daß die Kette gut läuft (nach ner Regenschicht oder sobald sie hakt und quietscht wird geölt) und Bremsen und Schaltung passabel funktionieren.
Ob Schmutz oder Botanik am Rahmen hängen ist mir wurscht, jedenfalls bei dem Bock, den ich momentan verschleisse :-D

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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 17:56 
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KingKahuna hat geschrieben:
gaku hat geschrieben:
Ein echtes kurier rad Braucht den used Look !
Definitiv!
Bei meinem Arbeitsbock achte ich darauf, daß die Kette gut läuft (nach ner Regenschicht oder sobald sie hakt und quietscht wird geölt) und Bremsen und Schaltung passabel funktionieren.
Ob Schmutz oder Botanik am Rahmen hängen ist mir wurscht, jedenfalls bei dem Bock, den ich momentan verschleisse :-D


Bei mir eben nicht...ich möcht mein neu zusammengebautes (♥♥♥) jetzt schon ein bisschen pflegen-zumindet hab ich jmir vorgenommen, die Kette halbwegs regelmäßig zu schmieren und es abends acuh schnell abzuwischecn. Used-look hats nach der ersten Runde auch schon :)


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 19:51 
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ketten wechsel ich in sechssieben wochen (2000km). solange wird, wenn schon wieder trocken, geölt und basta.
da ketten auf ebay kaum was kosten (neulich 8x die IG90 für zusammen 93€, statt empf vk 8x22€) ist mir der wechsel nach 2000 lieber als die reinigung allenaslang. mit reinigen könnt ich vielleicht drei wochen lebenszeit gewinnen. pfff. da sind mir neue ketten angenehmer als die siffarbeit. bremsen handhabe ich genauso.
WENN ich denn wechsel, gibts allerdings auch großputz. kommendes wochenende kommt ne neue kette: kurbelsatz kleinstmöglich zerlegen und mit spüli und spülbürste schrubben, ebenso die ritzelkassette, schaltwerk und umwerfer. einzwei stunden dauert so bei mir der kettenwechsel, denn neue ketten lasse ich nicht auf dreckigen pfaden wandern, sonst kann ich die ja schon nach 2tagen wieder wegschmeißen. dreck, der danach aber drankommt, bleibt dran. früher war ich auch mal groooßer kettenschrubber, hab aber bald die geduld verloren. ;)


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 23:16 
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@kiwi:

Wieso sterben Deine Ketten so schnell? Ich hab' das Problem nur in der Zeit wo die Straßen gepökelt werden. Ansonsten halten bei mir die 9fach-HG93 meist mehr als 4000 km. Habe aktuell auch eine drauf die mehr Regen als Trockenheit gesehen hat und schon wieder fast 5000 gelaufen ist. Groß gesäubert wird da nichts. Ab und an halt neue Schmierung und gelegentlich mal die Drahtbürste dran langgezogen und zwischen den Ritzeln her um den ganz groben Krempel zu entfernen, denn der kann schon mal das Schaltverhalten stören.


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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 23:49 
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dann tret ich wohl doller als du LOOL
nix für ungut, die vorlage war einfach unignorabel.
2000km ist so ne zahl, die auf dem fahrradmarkt so n maßstab, s ne orientierung ist. am besten man mißt die kette einfach dann und wann. zb mit dem rohloff caliber, der gut anzeigt, wann man ein kette wechseln sollte. getrennt nach alu- oder stahlritzeln (aluritzel verschleißen doller, so daß die kette früher zu wechseln empfehlenswert ist). ne kilometerzahl ist nur ein richtwert, der nach wetter, fahrweise, beinkraft, pflege und tausend faktoren deeeeutlich variiert, ganz ohne zweifel. ich kümmer mich nicht darum, sondern sehe aufm tacho die geraden tausender und wechsle einfach die kette am kommenden wochenende, da ich sie jedenfalls kaum über dei kilometerleistung bekomme. meine ketten <i>sind</i> nach 2000km tot. ziemlich. manchmal sogar mein lieblingsritzel. 0_0


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 00:19 
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@dan

Das sind nicht nur kiwis Ketten. Können auch nur 1500km werden. Um den Dreh rum scheint die Regel zu sein; dass die 3-4000km halten hab ich bisher immer nur gehört verbunden mit dem Schlagwort "Schönwetterfahrer", also eher Ausnahmefälle, und wenn die Kette nicht viel Dreck abbekommt.
Was ja auf dich aber offenbar nicht zutrifft, deshalb gestatte mir ein paar Fragen:

Wann wechselst du die Kette bzw. wonach gehst du dabei?
Wie lang hält bei dir eine Kassette?
Welches Öl verwendest du?
Welche Kettenblätter und Ritzel hast du, und welche Kombinationen werden häufig/meistens gefahren?
Fährst du lieber höhere oder kleinere Trittfrequenzen? Wie fährst du an?

Hmja. Glück für dich, mehr fällt mir im Moment nicht ein ;-)
Danke.


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 00:39 
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also ich mach nur was nach regentagen. benutze immer meine ausrangierten zahnbürsten um kette und ritzel zu reinigen. dann noch lecker frisches öl drauf und gut is. noch schnell die felge abwischen um sie vom dreck zu befreien. aber das muss reichen.
mfg


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 01:01 
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Hirni hat geschrieben:
@dan

Das sind nicht nur kiwis Ketten. Können auch nur 1500km werden. Um den Dreh rum scheint die Regel zu sein; dass die 3-4000km halten hab ich bisher immer nur gehört verbunden mit dem Schlagwort "Schönwetterfahrer", also eher Ausnahmefälle, und wenn die Kette nicht viel Dreck abbekommt.


Ich glaube mittlerweile festgestellt zu haben daß Ketten in der ersten Jahreshälfte weniger lang halten als in der zweiten. Was denen anscheinend am meisten zusetzt ist der Streumittelsiff der irgendwie noch ewig lange ins Frühjahr rein auf den Straßen zu finden ist. Da hatte ich gelegentlich auch schon Ketten bei denen nach 1000 km der Rohloff-Caliber durchgeplumpst ist.

Normaler Regen und der damit einhergehende Siff scheint mir weniger schädlich zu sein als gemeinhin angenommen. Ok, man muß öfter schmieren. Aber solange das Rad nicht allzu lange rumsteht scheint sich da irgendwie nichts festzufressen oder so weit anzurosten daß irgendwelche Schmirgeleffekte entstehen. Und das Rad was am meisten bewegt wird ist täglich in Betrieb und steht ansonsten nachts halt trocken.

Rekordlebensdauer einer Kette waren knapp 8000 km, davon 5000 km im Radreisebetrieb. Die Kette hat aber wirklich fast nur Schönwetter gesehen.

Was mir halt ansonsten noch aufgefallen ist: Kettenpflege scheint in keinster Weise die Lebensdauer zu verlängern - wenn sie nicht vielleicht sogar Schaden anrichtet. Also lasse ich das abgesehen von gelegentlicher Schmierung lieber gleich bleiben. Nach Neuschmierung wische ich nicht mal überständiges Schmiermittel ab. Laß' den Kram doch siffig sein, mich stört's nicht - und die Kette anscheinend auch nicht. Nur wenn da große Brocken an der Kette kleben die das Schaltverhalten stören dann gehe ich mit der Drahtbürste dran.

Hirni hat geschrieben:
Wann wechselst du die Kette bzw. wonach gehst du dabei?


Rohloff-Caliber, wenn Aluseite durchfällt. Ansonsten wenn die Kette einfach mit Schmierung nicht mehr zu geschmeidigem Schaltverhalten zu bewegen ist.

Hirni hat geschrieben:
Wie lang hält bei dir eine Kassette?


Meist so 3 Ketten. Manchmal muß ich bei der 3. Kette 1-2 mittlere Ritzel wechseln. Die 14er/15er sind gern mal vorzeitig verschlissen. Kassetten sind bei mir CS6500 12-27 (Ultegra-Qualität, 9fach).

Das 38er-Kettenblatt wechsele ich wenn's beim Blattwechsel öfter Chainsucks gibt. Etwas öfter als jährlich, würde ich mal so schätzen. Das große (naja) 50er-Blatt was derzeit montiert ist hält schon "ewig" (mehr als 35 Mm).

Hirni hat geschrieben:
Welches Öl verwendest du?


Bei trockenem Wetter im Frühjahr, Sommer so 'n Billigzeuchs von Atlantic mit Teflon. Ansonsten Finish Line Cross Country (grüne Kappe). Schön einzeln auf die Kettenglieder aufgetragen und reichlich viel davon.

Hirni hat geschrieben:
Welche Kettenblätter und Ritzel hast du, und welche Kombinationen werden häufig/meistens gefahren?


Blätter sind Stronglight, Kassette s. o. Häufig gefahrene Gänge in der Ebene sind 38/14, 38/15, 50/15, 50/17, 50/19. Das deckt halt so das Spektrum zwischen 27 und 40 km/h ab. Die restlichen Gänge brauche ich halt für Steigung/Gefälle. Im Stadtbetrieb fahr' ich meist lt. Tacho Schnitt 27-28. "Stadtbetrieb" bedeutet hier in dem Nachbar-Provinzkaff in der Nordhälfte näherungsweise eben (Höhenunterschiede max. 20 Meter), Südstadt steigt zum südlichen Ende um ca. 50 Meter an.

Hirni hat geschrieben:
Fährst du lieber höhere oder kleinere Trittfrequenzen? Wie fährst du an?


Trittfrequenz in der Fahrt eher 85 wenn ruhig, 90-100 wenn's auf Hauptverkehrsachsen schnell gehen soll. An längeren Steigungen TF 65-80, über kurze Rampen drücke ich den Gang durch der gerade drin ist.

Anfahren: 38/21 oder 38/24 für zwei, drei Kurbelumdrehungen, dann werf' ich direkt den Zielgang rein und bolze den auf genehme Trittfrequenz hoch. (Ich schalte mit Hebeln im Friktionsbetrieb und überspringe dabei gern mehrere Gänge)

Also ich glaube nicht daß ich sonderlich "materialschonend" fahre von der Theorie her. Aber das Kettenlebensdauer-Extrembeispiel mit der langen Radreise war für mich auch ein "Aha-Erlebnis" dahingehend, daß offenbar das Tretverhalten gar nicht so stark auf die Lebensdauer wirkt. Auf besagter Radreise habe ich doch so einige Tage gehabt wo nach dem Frühstück erstmal 30 kg Hausrat 1000 Meter aufwärts bewegt werden wollten. Der Kette scheint es nicht geschadet zu haben.

Ich denke wirklich, die meisten Ketten gehen schlicht an falscher (= zu viel) Pflege vorzeitig kaputt. Und an den Hinterlassenschaften des Winterdienstes.


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 18:38 
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Danke dan, das ist interessant.
Zu deiner Theorie würde auch Burnies 20Mm-Antrieb passen (der vernachlässigt wurde so gut es ging, und auch nur zu springen anfing wie blöd nachdem er doch mal gereinigt wurde ;))

Nachgeschmiert wird bei dir vermutlich regelmäßig auch erst dann, wenn die Kette sich schon "beschwert", oder?

Ich bin bisher ja auch nicht so abschließend überzeugt davon dass viel Kettenpflege auch viel bringt, aber ich hab auch noch nicht so viele Antriebe kaputtgefahren und bin noch in der Experimentier-Phase ;)

So ziemlich das einzige (in der Theorie) "Materialschonende" bei dir ist eine vermutlich relativ gerade Kettenlinie, und vermutlich wichtiger, verglichen zum MTB relativ viele Zähne v.a. vorne.
Ich höre öfter dass "bei Rennrädern die Kette auch schon mal 3000km oder mehr halten kann, weil sie auf der Straße nicht so viel Dreck abkriegt" (haha).
Ich denke, dass das evtl. eher die größeren Kettenblätter sind, die (über die ganze Lebenszeit der Kette und nicht nur manchmal) für kleinere Kräfte in den Gelenken der Kette sorgen. Zumal die Ketten bei Rennrädern vor zwei Jahrzehnten oder so mit 14 als kleinstem Ritzel hinten und entsprechend noch etwas größeren Kettenblättern (aber auch Ritzeln mit mehr Fleisch, was sich dafür nicht so schön schaltete), wohl ohne Weiteres 10Mm mitgemacht haben sollen wie ich mal gelesen habe, weiß aber nicht mal wie das damals hieß und überhaupt, bin ich auch zu jung für ;)

Dem verwendeten Öl würde ich noch eine gewisse Relevanz zuschreiben, aber solange das Öl kein Wachs oder Siliconspray ist o.ä., sondern Öl hält sich der Effekt womöglich auch in Grenzen..

Jedenfalls hast du mich in meiner empirischen Forschung auf eine interessante Theorie aufmerksam gemacht, danke noch mal dafür :-)


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 20:29 
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Hirni hat geschrieben:
Nachgeschmiert wird bei dir vermutlich regelmäßig auch erst dann, wenn die Kette sich schon "beschwert", oder?


Eher "nach Gefühl", ich muß nicht unbedingt abwarten bis die Kette raspelt oder das Schaltwerk 'n Piepmatz entwickelt.

Problem ist halt daß bei Regen zwischen ersten Symptomen und "frei von jeglicher Schmierung" manchmal weniger als 100 km liegen. Den Spaß hatte ich im August noch in Frankreich bei so einer Art Radmarathon. Da hat es keine 20 km gebraucht zwischen erster Kettenmeckerei und richtig lautem Schnarren. Angehalten, eine Runde geschmiert, als ich alle Kettenglieder abgezählt hatte sah ich - nichts. Alles aufgesogen. Also direkt zweite Runde hinterher. Zugegeben, ich bin da allerdings vorher mehr als 900 km durch Nieselregen gefahren und hatte kopfmäßig das Thema irgendwie ziemlich verdrängt...


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 21:26 
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Ok, alles klar ;)


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BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 17:18 
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Ich hab mein rad grad gereingigt. Hatte einfach nix zu tun. Aber nun siehts aus wie neu. :P hat auch gut lang gedauert....


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BeitragVerfasst: So 30. Dez 2007, 11:27 
Vorderrad raus und Duschen! Erst das Rad dann mich ;). Geht superschnell. ...und dann Öl drauf usw.


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