with a twist:

in berlin gestern fröhlich den kaiserdamm herabgefahren, sogar auf dem radweg, Richtung Innenstadt.
Rechtsabbieger. Verdammter Klassiker.
Habe den stunt sogar gestanden, auch wenn's mit Ausfallschritt, also nicht ganz perfekt war... Gabel ganz, Vorderrad total hin. [lustiges am Rande: laut Visitenkarte ist der Typ, über dessen Motorhaube ich schlidderte/ flog "Flugsicherheitsberater"]
Das Rad dann zu Fahrrad Stadler geschoben, der Verkäufer grinste nur dämlich als ich meinte: "Bräuchte nen Vorderrad. Jetzt." Mavic XC717, XT- Nabe. DT- spokes., schwarz.

Ich lass das mit den Radwegen sein. Ist echt zu unsicher.

hehe. Das gleiche ist mir gestern auch passiert. Ich konnte aber noch einlenken und bremsen, und ihn vorbei lassen. Man kann sich ja nicht immer nur aufregen

Ich habe jetzt angefangen bei jeder PKW Berührung eine Aufforderung an die Stadt zu schicken, mit der Aufforderung die Radwegbenutzungspflicht (Schilder) wegen Gefährlichkeit für den Abschnitt aufzuheben.

@cycleX:

Abhängig vom Bundesland solltest Du überlegen diese Briefchen direkt als förmlichen Antrag auf Neubescheidung zu schreiben. Dann bekommst Du nämlich einen rechtsmittefähigen Bescheid und es bleibt die Möglichkeit offen, gegen diesen Bescheid entweder nochmal Widerspruch mit Zusatzargumenten einzulegen und/oder vors Verwaltungsgericht zu ziehen.

Meine Brieffreunde in der Straßenverkehrsbehörde werden derzeit auch geflutet...

:-D

Das ja auch mal ein schönes Hobby. :-)

Hat sowas Aussicht einen gewissen Effekt zu erzielen?
(Das ist jetzt nicht gerade mein Fachgebiet, aber ich glaube ein Schild auch nur auf 200m wegzukriegen ist ein Riesenerfolg, jahrelange Arbeit und so ziemlich die Ausnahme, oder?)

hier gibt es so Mängelbögen vom adfc die das dann in direkten Gesprächen mit den Vertretern der Stadt in der "AG-Rad" besprechen. Aber ich glaube die beissen da auch meistens auf Stein.
Das dauert dann Monate bis auf 50 Metern ein Fuß/Radweg zu einem Fußweg mit "Radfahrer frei"-Schild wird.