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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2007, 19:22 
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Bin mir nicht sicher ob das nicht irgendwo schonmal gefragt wurde (in dem Fall tuts ein Link), aber was sind eigentlich generell die Vor- und Nachteile von normal kugelgelagerten und industriegelagerten Naben?

Denke da so in Richtung XT bzw. was Günstigeres von DT (Onyx z.B.?)

Leichtlauf wird ja kein soo enormer Unterschied sein. Seitliche Belastbarkeit ist bei normalen Kugellagern größer, hab ich mal gelesen. Weiß nur nicht ob ich sowas will/brauche ;)

Und bei Verschleiß die Lagerung erneuern sollte ja in beiden Fällen problemlos möglich sein? (Könnte mir aber vorstellen, bei Shimano evtl. sogar günstiger?)

Also mal ganz doofe Frage: Wieso überhaupt industriegelagerte Naben?

Bitte um Aufklärung ;)


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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2007, 19:33 
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industrie muß man nicht pflegen und sind idiotensicher zu wechseln, wenn sie "fertig" sind. konuslager kann man pflegen (bzw. muß dann und wann). insudtrie läuft ewig gut und ist schnell gewechselt, während die meisten konuslager (also nicht dura ace, chorus, record, und nicht xtr) ziemlich schnell hinüber sind und rauh laufen. daß man sie pflegen kann ist ein vorteil für den bastelspaß eines hobbyschraubers. auf die weise fahre ich meine günstigen 105er konusgelagerten naben seit sechs jahren wie amn ersten tag. mit wenigen 14000km, zugegeben;)

das so grob als unterscheid.


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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2007, 20:09 
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Mein lieber Herr Gesangsverein, das ging wieder mal schnell :)

Aber stimmt, das mit dem irgendwann rauh laufen hattest du schon mal irgendwo geschrieben. (Allerdings tun Shimano-Naben das glaub ich nicht selten schon von Werk, weil evtl. bisschen eng eingestellt?)

Kannst du mir noch ungefähr sagen was du unter "ziemlich schnell (hinüber)" verstehst und inwiefern das mit dem nicht-so-schönem rauhen Lauf ein Problem ist? Vielleicht blöde Frage, aber macht das überhaupt nen Unterschied wenn ich im Sattel bin? (Oder meinst du mit rauhem Lauf jetzt was anderes als ich drunter verstehe?)

Bisher hab ich nämlich ehrlich gesagt nie wirklich was gemerkt, dass da irgendwas nicht mehr so schön läuft :oops: (und ich hab "nur" Deore, die allerdings auch nicht mehr als deine 105er drauf haben werden, dafür auch nicht sehr sorgfältig gepflegt)

Schätze ich das irgendwie so richtig ein: Naben mit Industrielager in der Anschaffung teurer, dafür praktisch wartungsfrei und läuft so lange, dass es früher oder später aufs selbe kommt weil man bei den Konuslagern halt öfter mal was wechseln muss?

Ach ja und wieso Shimano bis heute ihren Konuslagern treu geblieben ist (oder haben die inzwischen doch Naben mit Industrielagern?) könntest du auch höchstens raten, oder?

Ich mag die ja irgendwie weil man die so schön einstellen kann. Was aber bei Industrielagern auch einfach überflüssig sein mag. :lachen

P.S: Was mir in dem Zusammenhang gerade wieder einfällt; wo ich mal drübergestolpert war während du nicht im Lande warst; nämlich dass DT vielleicht nicht sich, aber anscheinend doch seine Naben verkauft ( Klickida ) , hattest du das gesehen?


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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2007, 20:59 
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ziemlich schnell heißt, daß meine stx-rc-naben (innenleben identisch mit heutiger deore), bevor ich *zack* auf hügis aufrüstete, innerhalb von 5000km in der hand gehalten dermaßen rauh liefen, daß es mich schauderte. vom bremsen bei der fahrt mekrte ich nichts, wußte dann aber bei den hügis, daß ich einiges hätte merken müssen LOL
sonst ist rauhlauf aber kein problem und, genau, bei shimanos nicht-duraace/ultegra/xtrs meist schon in serie verbaut. hehe.
shimano bleibt bei konuslahgern weil weiß ich auch nicht, tradition? keine ahnung. ;)

industrie ist anfangs teurer aber in allem einfach komfortabler, im lauf, in der pflege, im wechseln von irgendwann auch mal durchgefahrenen lagern.


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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2007, 21:00 
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ach und joa magura und dt, das ist ebenbürtig. das ist kein verkaufen, sondern ein teures miteiender zweier teurer läden;)


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BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2007, 15:05 
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Also zweifelsohne bist ja du der, der Ahnung (nicht nur Ahnung..) hat von Fahrrädern ;)

Ich als dummer (aber neugieriger) Junge (mit großen Augen!) versuche immer nur, die Dinger möglichst gut zu verstehen.

Und in dem Zusammenhang frage ich mich, ob es überhaupt irgendwelche Rückschlüsse zulässt wie eine Nabe sich ohne Last in der Hand gehalten anfühlt zu dem Verhalten unter Last. Da könnte es sein dass die von Werk ab "rauhen" Naben von Shimano wenn man auf dem Rad drauf sitzt genau richtig laufen und eingestellt sind. Oder?
Ich hab meine immer so eingestellt, dass sie schön leicht laufen (in der Hand), und so gut wie kein Spiel haben (wirklich minimal und an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit; außer man zieht gleichzeitig ein bisschen an der Achse, dann ist da noch ein bisschen)
Keine Ahnung ob das so überhaupt richtig ist. (Fühlt sich aber schön an ;))

Hm. Aber du sagst ja dass die Hügis (mit neuen Lagern? ;)) schon leichter liefen. Keine Ahnung. N bisschen präziser sind Industrielager ja vielleicht schon ;)

Andererseits müsste ich mir glaub ich bei dem was ich v.a. an den Laufrädern so an Gewicht durch die Gegend fahre <i>darüber</i> erst mal keine Gedanken machen :lachen

Oh, und als ich gesehen hab wieviel die hintere Onyx kostet.. da bin ich ja mit beiden Naben schon fast bei 200€ :shock: (Sollte dafür auch ne Weile halten, ich weiß)

Braucht man eigentlich zum Öffnen der Nabe (und tauschen der Lager) dann noch mal extra Werkzeug, weißt du das?
Bei DT auf der Seite sah das fast so aus, stand aber nirgends explizit (über Informationsüberflutung kann ich mich da eh nicht beklagen.. naja)


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BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2007, 17:09 
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für hügis braucht man nur kräftige finger (und stabile fingernägel), um sie zu zerlegen. und genau, meine hügis als laufrad mit der mavic-felge, die (..jetzt xm317 heißt und..) früher x221 hieß, haben 2001 399DM gekostet, weil sie "gebraucht" waren. sonst hätten die naben allein zusammen neu 469DM gekostet. "gebraucht" wurde mir als ein 11km-törn erklärt. den felgen war auch keine einizige bremsung anzusehen. hehe. gut glück gehabt;)


Zuletzt geändert von kiwi_kirsch am Mi 20. Jun 2007, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: ein wenig smilespamm
BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2007, 18:22 
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GGGGRRRRRRR


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*neidischbin*


ich hätte die auch gerne für 200 euro bekommen :(

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BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2007, 23:53 
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Tja.. da bist du wohl nicht allein ;)

Und ich glaub der kiwi wird gut auf sie aufpassen. So ne Gelegenheit bekommt man auch nicht alle Tage..

Ich fänd die Onyx mit Felgen Speichen und Einspeichen für 200€ schon sehr nett. (Wobei, bei Actionsports ginge das sogar.. die Preise sind echt unglaublich da.)


Wie heißen die Hügis eigentlich heute? 240? 340? Oder gab es schon immer die beiden?


Ach ja: Frag mich eh wie das damals wohl gekommen ist. Normal kann ich gebrauchte Teile (und wenn es nur 11km waren) nicht einfach zurückgeben. Und wenn doch wird der Händler wohl versuchen die wenigstens annähernd zum Neupreis zu verkaufen?
Echt gutes Schnäppchen auf jeden Fall ;)


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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 01:07 
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war irgendwas halbprivates, ohne mwst und quittung;)

und die 240 gibts erst seit paar jahren als nachfolger der hügi, die es unter diesemnamen nicht mehr so gibt.


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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 19:54 
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Oh man ich versuche grade ein laufrad zu zentrieren... und das ist soooooooo schwer
wo soll ich überhaupt anfangen das ganze ding ist eine rickzacklinie
dazu kommt noch das ich keinen zentrierständer habe (obwohl ich die auch fast sinnlos finde... vieleicht weiss ich auch nur nicht wie man die richtig benutzt...)

was ich echt irritierend finde: die felge geht z.B. nach rechts... aber die speichen die es nach rechts ziehen sollten sind praktisch schlaff und die die es nach links ziehen sind eh schon bombenfest ^^

vieleicht ziehen ja die daneben es in so einen bogen aber das wäre doch ends schwer zu koriegieren...

ich brauche das laufrad morgen zum fahren...

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 19:56 
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:?


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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 19:59 
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Heul <img src="http://www.fahrradkurier-forum_de/images/smiles/088.gif"> <img src="http://www.fahrradkurier-forum_de/images/smiles/089.gif"> ich dachte ausgerechnet du kannst mir helfen kiwi

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 20:06 
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zentrieren kann ich selbst gaar nicht, leider.. sorry.. mein erstes gefühl, als ich das las, ist mangels erfahrung im zentriern nicht fundiert und du willst sie nicht hörn. burnie kann glaub ich einspeichen, der hat viielicht ideen.. kokos auch, oder?


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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 20:49 
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Super ich habs geschaft...

der reifen schleift nicht mehr am rahmen !! ;)

naja gut das ich da keine hinterradbremse dran habe :-D lol



bei dem laufrad ist einmal zentrieren dabei (alpha bikes norden von münchen)
ich freue mich schon denen das zu geben und ihnen: "Viel spaß damit" zu wünschen :P :P :P

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 22:51 
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Wenn ich einen Speichengott in der Nähe hätte, der noch dazu für so relativ kleines Geld arbeitet, würd ich mich auch nicht großartig mit dem Thema beschäftigen ;)
Außer vielleicht mal interessehalber.


Hinterrad sagst du? Da ist es normal dass auf einer (nämlich der Zahnkranz-)Seite die Spannung der Speichen deutlich höher sein muss als auf der Gegenseite, um die Felge über der Mitte der Nabe zu haben.
Davon also nicht verunsichern lassen. Im Prinzip ist Zentrieren kein Hexenwerk, du musst dir halt wirklich Zeit nehmen, und für ein wirklich rundes Laufrad braucht es glaube ich schon auch einiges an Erfahrung, und ich glaube ganz verkehrt ist ein Zentrierständer (Mittigkeit, Höhenschläge, Arbeitserleichterung) auch nicht.

In welche Richtung man die Nippel dreht um die Speichen zu spannen bzw. zu lockern weißt du ja wohl schon?
Wo du anfängst ist jedenfalls egal, ich würde (normalerweise) immer eine Viertelumdrehung machen und die Schläge in mehreren Durchläufen rausziehen, und bei größeren Sachen kann es glaub ich auch nicht schaden zwischendurch ein bisschen zu fahren, weil sich dabei auch noch was tut.
Wichtig ist halt dass ne gewisse Spannung da ist und die Speichen jeweils einer Seite (möglichst) ungefähr alle die gleiche Spannung haben (bei assymetrischen Laufrädern, sonst ja kein Unterschied zwischen den Seiten)

(Normale) Laufräder ohne inbegriffenes Nachzentrieren zu verkaufen wäre jedenfalls (finde ich) unseriös, weil sich bei maschinell eingespeichten (und nicht abgedrückten o.ä.) Laufrädern fast immer schlagtechnisch noch was tut.


Ich sah neulich auch einen (nicht Kurier) mit einem dermassen eiernden Hinterrad rumfahren, wo ich mich echt gewundert habe dass <i>das</i> überhaupt funktioniert :lachen
Und v.a. hab ich mich gewundert, wie man als jemand der offenbar nicht zentrieren kann zu einem dermaßen eiernden Hinterrad kommt. Gelegenheitsradler mit den paar Kilometern im Jahr schaffen sowas jedenfalls (durch normals Fahren) wohl nicht :D

P.S.: Das klingt jetzt womöglich alles so als wenn ich furchtbar viel Erfahrung hätte. Das ist definitiv nicht der Fall :-D
Ein bisschen rumzentriert hab ich schon ab und zu mal an meinen Laufrädern (am Hinterrad war die Last irgendwann ziemlich ungleichmäßig auf die Speichen verteilt und da sind mir plötzlich innerhalb kurzer Zeit zwei gerissen; da hab ich mich dann nicht mehr nur bemüht Schläge rauszuziehen sondern auch die Spannung wenigstens ansatzweise gleichmäßig zu verteilen, seitdem ists auch wieder gut :)), und ein Laufrad eingespeicht hab ich auch. So einigermaßen. Von Perfektion aber sicher weit entfernt. (Aber kann man durchaus fahren! Nur sind V-Brakes, und speziell billige wie meine ;), nicht unbedingt ein besonders guter Zentrierständerersatz)

Das wars bei mir dann aber auch. Ich hab eine wirklich gute Anleitung gelesen, die Seite ist hier glaube ich auch im Forum verlinkt gewesen. Ich komm gerade nicht drauf. (War glaube ich von einem Ingenieur, der auch als Fahrradgutachter gearbeitet hat? Wie hieß der noch..?)


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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 23:03 
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Da ist er doch, der Herr Smolik: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/index.htm

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schaeuble-wegtreten


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2007, 00:09 
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der link ist ja geil!


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2007, 14:13 
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Siehste mal was der kokos hier alles Schönes für uns verlinkt hat, und wir stolpern einfach nicht drüber ;-)
(Hab die Seite allerdings selbstständig entdeckt, gleichwenn sie hier im Forum schon seit Ewigkeiten verlinkt gewesen sein mag :))


Hat eigentlich jemand Erfahrungswerte mit (vermutlich) festgefressenen Kurbelschrauben? Doofes Ding, wieso macht die sowas überhaupt. :?


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2007, 19:42 
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inbus? oder außensechskant? ach, egal. in ein becken mit cola legen, paar tage lang. wenn wd-40 oder so schonmal nicht geholfen hat.


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2007, 20:47 
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Mist. Text weg. :roll:

Naja aber Cola könnte ne gute Idee sein. Könnte aber auch.. wer weiß?
Wenn werd ich aber das Radl auf die Seite legen und von oben bisschen was an die Schraube gießen, könnte ja auch gehen. Mal sehn, auf jeden Fall danke für den Tipp ;)


Sonst hab ich bei dem Link von oben noch was Schönes gefunden:
smolik-velotech.de hat geschrieben:
Das ein hoher Luftdruck nicht das allein selig machende ist, zeigen die privaten Statistiken vom Schweizer Profi-Coatch Köchli. Er stellte fest, daß vor allem bei langen Etappenfahrten (Giro dítalia; tour de France) die Radprofis mit einem etwas geringerem Luftdruck (6 bis 7 bar je nach Reifendicke und Fahrergewicht) auf Dauer frischer bleiben, da sie weniger intensiv durchgeschüttelt werden. Köchlis Beobachtungen decken sich in diesem Punkt übrigens mit den Vorschriften über zulässige Schwingungsbelastungen am Arbeitsplatz, die bei hohen und andauernd auf den Betroffenen einwirkenden Beschleunigungskräften von einem Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit sowie der körperlicher Leistungsfähigkeit ausgehen. Diesbezüglich wies Rainer Pivit (Uni Oldenburg) sogar nach, daß bereits Normalradler auf den ausgewiesenen (und sich leider nicht im besten Zustand befindlichen) Fahrradwegen eine Schwingungsbelastung erleiden, die über den zugelassenen Werten am Arbeitsplatz liegen.



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BeitragVerfasst: So 1. Jul 2007, 13:26 
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Wie ist das eigentlich? Müssen die Angaben zwingend genau eingehalten werden? Oder kann z.B. auch ein Schlauch der (nach Herstellerangabe) nur bis 1.3 geht in einem 1.5er Reifen funktionieren? Jemand schon mal ausprobiert?
Mir will das nicht in den Kopf wegen 5mm andere Schläuche brauchen zu sollen/müssen :roll:


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BeitragVerfasst: So 1. Jul 2007, 14:25 
Hallo,

der 1.3er Schlauch kann im 1.5er Mantel sicher noch gut funktionieren.
Aber bedenke, daß er dann leicht pannenanfälliger ist, weil er stärker gedehnt wird und dadurch der Gummi dünner ist. So kriegt er leichter ein Loch ;)


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BeitragVerfasst: So 1. Jul 2007, 20:09 
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also ein schlauch, der zb für 18/25-622, also auf rennrad zwischen 18 und 25mm breite paßt, den bekommt man weeeeesentlich leichter in einen 28mm-pusch montiert als die socke in größe 28/37-622.
es gibt auf bikefestivals immer mal wieder spiele, wo schläuche auf deubelkommraus mit handpumpen vollgekallt werden sollen, zwei leute gegeneinander, und es gewinnt der, der seinen als ersten platzen läßt. wie die schläuche da aussehn, kurz bevor sie platzen, ahnt man nicht. die sind also seeeeehr elastisch, und man sollte zur erleichterung der montage eher schmalere nehmen, wenn man einen reifen am unteren rand der schlauchgröße will.

[edit: das dünnerwerden per dehnung ist sicherlich physikalisch korrekt, aber in dem spielraum wahrscheinlich guten gewissens zu vernachlässigen- ich fahre schläuche, die 60 statt 120gramm dünn sind, die differenz ist um einiges größer als drei mm reifenbreite an dehnung bringen könnten, und ich hab keine probleme jedenfalls mit antiplatt. und wee kein antiplatt fährt, ist auch mit normalen schläcuehn selbst schuld LOL ich muß ins bett.]


Zuletzt geändert von kiwi_kirsch am So 1. Jul 2007, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 1. Jul 2007, 21:55 
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Danke, klingt als könnte mans ruhig mal ausprobieren :)

Ich hab mir auch gedacht, bei den normalschweren Schläuchen sollte da eigentlich noch ne gewisse Reserve sein..

In dem Fall wärens (wenn man von nem Kreis ausgeht) 2,54mm mehr in alle Richtungen ("Schlauchradius").. würd jetzt noch den Mehrumfang ausrechnen hätt ich mir den Kram jemals gemerkt (und das was doch nicht erfolgreich wieder verdrängt^^ ;))


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