Aha. Klingt erst mal gut soweit. (Ich hatte dann auch noch in dem anderen Thread deinen Post zu dem Futura 64 gefunden.. )
Der
ADFC schreibt dazu (allgemein): "Gegen ein professionelles Knacken des Schlosses, sogenanntes "Lockpicking", schützen aber meist nur die Topmodelle der renommierten Hersteller." Das klingt auch schon mal als würde man sich darum immerhin ein paar Gedanken machen. (In den Artikelbeschreibungen taucht das teilweise auch auf, aber ob ein Produkt hält was der Hersteller verspricht ist ja immer so ne Sache.)
Jetzt nur noch mal die Frage(n): Woher weißt du welche Art Zylinder wo drin steckt? Woran erkennst du das? Und ist die selbe Zylinderart bei verschiedenen Herstellern auch automatisch gleich sicher?
Sind Tubularzylinder evtl. die mit rundem Schlüssel? Und sind die generell so leicht zu öffnen, mit der selben Methode, wie die deshalb zurückgerufenen Kryptonites? - Dann wüsste ich immerhin schon mal was ich lieber nicht kaufe.
Und noch was: Das mit dem wuchtigeren Hinterbau deiner Stadtgurke und den deshalb nötigen 230mm hab ich nich so ganz kapiert. Schließt du dein Hinterrad grundsätzlich noch mal mit ab oder wie?
(Ja, ich weiß. Fragen über Fragen. Aber anscheinend weißt du ja etwas mehr als ich und ich muss es doch so genau wie möglich wissen

- wenn schon teures Schloss.)
Übrigens gibts son Zollstockdings jetzt auch von Abus, wurde glaube ich von Stiftung Warentest sogar gut getestet, aber ich weiß ja auch nicht.
Vorhin hat dieser Hirni Blödsinn geschrieben.
Er hat da was verwechselt und meinte wenn überhaupt, dann
so ein Schloss.
Ich denk eigentlich zum Kurieren sollte es reichen, allerdings ists mit 30€ auch nicht mehr weit bis zu einem Kryptonite Evolution (Mini) mit 40€. Dafür halt mehr Anschließmöglichkeiten. (Zumindest mit den von mir bisher gern genutzten Straßenlaternen und manchmal auch Bäumen wärs mit 67mm definitiv aus.)
Was ich sonst noch gefunden hab:
Thema beim ADFC, mit Link zum
aktuellen Test der Stiftung und vom ADFC empfohlenen bzw. VdS-anerkannten Schlössern (da sind nur Abus, Trelock, Kryptonite drunter..)
Wobei mich mal interessieren würde ob die alten Kryptonite-Schlösser auch VdS-anerkannt oder "gut" getestet waren, oder weiß wer wie das damals rauskam?
Der Stiftung trau ich jedenfalls nicht wirklich (generell, bei anderen Tests schon nicht wirklich nachvollziehbare Ergebnisse..)
Von dem dort "gut" getesteten Trelock BS 400 weiß ich z.B., dass mans mit roher Gewalt (und Werkzeug aus dem Kofferraum) ziemlich leicht aufbekommt wenn man ein paar Minütchen hat. (Kann mir vorstellen dass jemand mit Übung und ungestört das in nur 2-3 Minuten schaffen könnte)
Zum nachts draußen oder anders zugänglich anschließen taugt das z.B. ganz sicher nicht ernsthaft.
Ich find so ein Schloss kann man deshalb nicht als "gut" empfehlen nur weil es vielleicht nix wesentlich Besseres gibt (vermittelt den Eindruck von Sicherheit die nur bedingt da ist), oder höchstens mit dem Hinweis das Rad ja nicht länger unbeaufsichtigt stehen zu lassen (wofür die meisten Menschen es aber wohl in der Regel kaufen).
Wahrscheinlich gilt das für fast alle großen Bügelschlösser ähnlich bei denen man noch mit dem entsprechenden Werkzeug dazwischenkommt.
Naja, und insofern weiß ich gar nicht ob ich das ebenfalls "gut" getestete Evolution bzw. die anderen "gut" getesteten Bügelschlösser so vetrauenserweckend finden soll.. :?
Ich hab den Eindruck das ist zwar für die meisten Leute mit nicht all zu schönen Rädern ok, aber auf fachlicher Ebene fast schon Stümperei, nicht mal zwischen kleinen und diesen riesigen Bügeln zu unterscheiden. Oder kommt man zwischen die kleinen u.U. auch noch mit diesem gewissen Werkzeug? (Viel "Luft" ist da an einen Fahrradständer o.ä. angeschlossen doch nicht mehr oder?)
Naja. Auf jeden Fall ist "Sicherheit" gerade bei Schlössern viel relativer als die und die Hersteller das in meinen Augen darstellen. Und die 40€ für das erwähnte BS400 find ich vor meinem Erfahrunsgshintergrund schon etwas "witzig".^^