Eine Moeglichkeit waere auch fuer diesen Thread einen Moderatorenposten zu vergeben, Klemmi waer da erste Wahl - koennte Postings freigeben oder halt nicht, falls nicht "komisch" genug.

Na, dann: husch, husch, zurück in Dein Playstationforum, Kleiner

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Feel the Fluo! /// Winter ist crushed ice in der Trinkflasche. /// Fahrrad --> Fahrbahn!
radkurier-karlsruhe.de

Da haette ich ihn auch eher vermutet.

Es geht doch nicht um komisch oder nicht...

Aber wisst ihr was, Daumen hoch und Tadaa!

Hallo,

es ist teilweise schon sehr frustrierend was einem hier in Worten zugemutet wird. Die Erfahrungen mit den früher Grünen und jetzt Blauen ähneln sich doch. Mit denen Spielchen machen ist nicht besonders schlau, denn bei einigen vergrößert sich damit nur das Feindbild des Radfahrers und sie denken sich neue Strategien aus um sich dann wieder zu rächen. Klar freut man sich wenn man sie noch vor der roten Ampel sieht oder erfolgreich flüchten konnte. Man muss es ihnen aber nicht kundtun.
Klemmis Text über 50-jährige Kurierfahrer oder 18-jährige Neureiche ist wirklich verzichtbar. Beim Kurieren gehts doch nicht darum auf möglichst modischen, leichten Rädern so schnell wie möglich durch die Stadt zu fahren. Dem Kunden ist das Alter egal und das Rad sowieso. Wichtig ist, dass man nicht wie ein Penner aussieht, nett ist, und mitdenkt. Haltbares und wartungsarmes Bike auf dem man sich wohlfühlt, reicht völlig, ein starrer Gang ist kein , must have´.
Dass Jünglinge auf teuren Rädern gern Wellen machen ist ja bekannt, man erinnere sich wie man sich selbst in dem Alter verhalten hat. Ich treffe oft Menschen, die sehr viel älter sind und mir unbedingt zeigen müssen was für Vollprofis sie auf Cityrädern sind. Meistens sehe ich sie an der dritten Ampel wieder, und sie bleiben dannach erschöpft hinter mir. Solange sie mich nicht bedrängen ist mir egal was sie auf der Straße machen. Habe genug mit dem Job zu tun.
Bitte kein gegenseitiges Dissen oder Wichtigtun mehr.

Neulich ist mir auch son Ding passiert. Wir haben son Fussgänger Tunnel, der von außen schwer einsehbar ist. Da steht dann öfterr mal die Polizei und kontrolliert Räder. Ich bin etwas in Gedanken gewesen, weil ich im Kopf meine Tour geplant habe, als ich ein "Halt! Verkehrssicherheitskontrolle!" höre und dann schneller antworte als ich denken kann "Sorry, ich bin grad echt in Eile, ich hab ne Tour". Als Antwort kam "Ok, dann gute Fahrt".
Das habe ich aber erst nach dem Tunnel gerallt

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put some fuckin' fun between ur legs, ride a bike!

grandios profanity!

@2628: also in gewisser hinsicht hast du mit der theorie der auf dritte projezierten frustrations-akkumulation recht, ABER:
ist vorrauseilender gehorsam und unbedingtes wegducken die lösung? erzeugt das nicht genausoviel frustration
bei einem selbst, wenn man ständig auf humor und die kleinen triumphe verzichtet?
''niemand hat behauptet, dass das leben einfach ist, besonders nicht das schöne!"

menschen die lieber regeln befolgen als selbst nachzudenken bringen uns nicht weiter,
und menschen die einhaltung von regeln überwachen ohne diese zu hinterfragen sind gefährlich.

...ich glaube ich drifte ab das war grad so eine gesamtpolitische betrachtung, die sich in
meinem kopf auf die sinnhaftigkeit und hintergründe von stadt- und verkehrsplanung
in vielen städten bezog.

Wenn man Zeit hat, sollte man sich aber nicht scheuen auch mal aktiv was zu machen.

Ich meine nun nicht irgendwelche Fahrraddemos oder sowas...kann man natürlich auch machen, was ich aber meine ist, die Möglichkeiten des Systems zu nutzen. Sprich einfach mal ne Mail oder nen Brief an die entsprechenden Ämter schreiben und auf Unsinnigkeiten im Straßenverkehr hinzuweisen.

Klappt in Berlin ganz gut mit Radwegen.

Hier ist es so, dass etwa nur 80% aller Radwege benutzungspflichtig sind, da sie schlicht nicht die Anforderungen von entsprechenden EU-Bestimmungen erfüllen. Von den verbleibenen 20% sind aber noch reichlich dabei, die man getrost als unfahrbar bezeichnen kann. Darauf kann man schriftlich hinweisen und tatsächlich wird dann was gemacht. Die Benutzungspflicht vieler Radwege wurde so gestrichen und sie wurden zu Radfahrangebotsstreifen degradiert.

Das gleiche gilt für ultrabreite Gehwege an vielbefahrenen Straßen, wo es aber praktisch keinen Fußgängerverkehr gibt, meist in Industriegebieten und sowas...hier macht die Teilung der Gehwege in gemeinsame Rad/Gehwege durchaus Sinn.

Nur haben die Tiefbauämter nun mal praktischen keine Außendienstler und sind auf die Schreiben der Verkehrsteilnehmer angeweisen, um über eventuelle Missstände zu informieren...

Früher war es auch mit der U-Bahn so, da durften keine Räder in der Zeit von 6 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr mitgeführt werden, auch lange Geschichte...

Das ist inzwischen in B wieder erlaubt? Ok, wäre für Hamburg auch mal einen Protest wert.

Ich muss aber für Hamburg eine (kleine) Lanze brechen. Die Polizei ist hier doch größtenteils ziemlich entspannt gegenüber Radfahrern und auch Kurieren. Im Regelfall sind die schon froh, wenn es irgendwo am Rad blinkt, und sei es nur ein kleines Positionslicht. Und wenn man mal nicht aufpasst und den Streifenwagen übersieht, vor dessen Augen man gerade bei rosa-grün die Straße kreuzt, dann sehen die meisten entweder die verkehrstaktische Unterlegenheit ein, oder aber sie drücken beide Augen zu, vielleicht auch in dem Wissen, dass wir unser Geld hart verdienen.

Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, nur sind die in Hamburg wirklich rar gesät. Die Kölner - das weiß ich aus eigener Erfahrung - sind noch toleranter, haben aber mehr Ausnahmen von der Regel bzw. postieren die präsenter... Und sie bringen mehr Ar***-Kontroll-Aktionen ( z.B. Universitätsstr. vom Albertus-Magnus-Platz kommend ). In anderen Städten kann ich kuriermäßig nicht mitreden, doch liest man sich durch diverse Berichte, nicht nur hier, muss es da teilweise anders und weniger tolerant zugehen.

Ich finde Intoleranz immer schwierig, auch gegenüber den Blauen/Grünen. Ein wenig augenzwinkernde Sportlichkeit hingegen können fast alle gut vertragen, manchmal übrigens auch hier im Forum

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Meine Bude: http://www.rhn.de/

Mich haben sie letztens auch angehalten. War privat unterwegs und zwar auf der falschen Seite UND auf dem Fußweg (der Radweg da ist eine schlechte Idee, wenn man auf der falschen Seite unterwegs ist). War in Hannover, kam vom Aegidi, bin die Marienstraße runter, also quasi vor ATB lang, da bei den Säulen auf dem Fußweg, die das Haus, dass ab der zweiten Etage über den Fußweg ragt, stützen.
Jedenfalls kam ich grade raus da und da stand direkt einer vor mir.
Wegfahren privat kam mir in dem Moment bekloppt vor und da die mich verkehrsmäßig, trotz unzähliger Möglichkeiten, noch nie mit irgendwas belästigt hatten bin ich auch mal ganz einsichtig stehen geblieben, habe bezahlt und mich mit den beiden locker 10 Minuten total witzig unterhalten. Schon sinnvoll da zu kontrollieren, gibt ja genug Leute, die nicht ordentlich fahren können oder die einfach komplett alle Regeln ignorieren und damit sich und andere gefährden. Dazu noch die Träumer...
Naja, jedenfalls hab ich ganz nett nachgefragt, ob ich eben wenn es frei wird, trotzd fehlendem Überweg, hier kurz über die Straße gehen könnte. Da rief der eine:"NEIN!" und rannte auf mich zu, an mir vorbei, auf die Straße, stellte sich vor den Verkehr und hielt ihn an und sagte: "Aber jetzt!"

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Run and tell Randy Gonzalez!

ach gottchen, das ist dann ja sogar mal ne nette und niedliche geschichte

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put some fuckin' fun between ur legs, ride a bike!

In der Tat schöne Geschichte! Habe mich auch schon oft sehr nett mit Polizisten unterhalten. Es gibt halt solche und solche. Aber die netten mit unsinnigen Aktionen auch noch gegen sich aufzubringen, halte ich für unsinnig. Einsicht zu zeigen bei (absichtlichen) "Fehlern" und nicht unsinnig rumzudiskutieren, hilft sogar manchmal Strafen zu vermeiden.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

ein prostmahlzeit fuer die fette silhouette.
prost.

doppelt haelt besser praesentiert:
Pressemeldung http://www.berlin.de/polizei/presse-fah ... index.html
Eingabe: 19.10.2012 - 09:35 Uhr
Stadtweite Präventionsaktion „Dunkle Jahreszeit“ und „Tag des Einbruchschutzes“ der Polizei Berlin


Die früh einsetzende Dunkelheit und die zunehmend eingeschränkten Sichtverhältnisse der Herbst- und Wintermonate begünstigen einerseits die Begehung bestimmter Straftaten, z.B. Wohnraumeinbrüche, erhöhen aber auch die Gefahren im Straßenverkehr. Daher wird die Polizei Berlin in der kommenden Woche vom 22. Oktober bis 26. Oktober 2012 doppelt aktiv.

Fußgänger und Radfahrer sind zu dieser Jahreszeit besonders gefährdet. Dunkle Kleidung und ihre schmale Silhouette bringen erhebliche Gefahren mit sich. Eine bessere Erkennbarkeit dieser Verkehrsteilnehmer und vorschriftsmäßige Beleuchtungseinrichtungen an Fahrzeugen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Verkehrssicherheit.

Zur Sensibilisierung dieser Verkehrsteilnehmer führt die Polizei Berlin die diesjährige Präventionsaktion „Dunkle Jahreszeit“ in der Zeit vom 22. bis 26. Oktober 2012 im gesamten Stadtgebiet durch. Getreu dem Slogan „Sehen und gesehen werden“ überprüfen die Beamten die Beleuchtungseinrichtungen an Fahrzeugen, insbesondere die an Fahrrädern. Im Rahmen der unterschiedlichen Präventionsaktivitäten sollen Fußgänger und Radfahrer aber auch vom Tragen heller oder reflektierender Kleidung überzeugt werden.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen ist die Vorbeugung von Einbruchstaten im Rahmen des bundesweiten Tages des Einbruchschutzes. Täter agieren bevorzugt im Schutze der einsetzenden Dämmerung, während die meisten Menschen noch ihrer Arbeit nachgehen.

In der ganzen Stadt werden daher Präventionsveranstaltungen, insbesondere in großen Einkaufszentren, durchgeführt. Dort können Interessierte Fragen stellen und Informationsmaterial zum Einbruchsschutz, aber auch zu anderen Themen, wie Tipps zum Schutz vor Trick- und Taschendiebstählen erhalten.

Als Abschluss der Beratungen zum Einbruchschutz findet am 29. Oktober 2012 von 15 bis 20 Uhr eine kostenfreie Sonderberatung im Polizeipräsidium in Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 6, zusammen mit der Innung für Metall- und Kunststoffverarbeitung und Fachbetrieben der Sicherungstechnik statt.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie über das Bürgertelefon der Polizei Berlin unter (030) 4664-4664.


Pressemeldung http://www.berlin.de/polizei/presse-fah ... index.html
Eingabe: 17.10.2012 - 14:30 Uhr
Über 100 Schwerpunktkontrollen zum Schutz des Radfahrverkehrs – Polizei zieht Bilanz

Steglitz-Zehlendorf/Tempelhof-Schöneberg
# 3336

Beamte der Polizeidirektion 4 führten in diesem Sommer 108 Aktionen zur Steigerung der Verkehrssicherheit in Schöneberg und Steglitz durch. Zwischen dem 18. Juni und dem 14. Oktober 2012 führten die Beamten in der Schloßstraße, rund um den Innsbrucker Platz sowie der Hauptstraße, Kontrollen insbesondere von Radfahrern und Kraftfahrzeugführern durch. Insgesamt 1926 Radfahrer und 235 Kraftfahrzeugführer wurden von den Einsatzbeamten überprüft und hinsichtlich der Verkehrssicherheit beraten. Insbesondere zu Beginn des Aktionszeitraumes sowie im Vorfeld des Schulbeginns in Berlin stand die Aufklärung von Verkehrsteilnehmern im Vordergrund. Bei 43 Einsätzen führten die Beamten Beratungsgespräche durch, machten die Berlinerinnen und Berliner auf die Gefahren eines Fehlverhaltens aufmerksam und sensibilisierten sie, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Bei den 65 durchgeführten Verkehrskontrollen leiteten die Beamten 917 Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren ein. 744 Verkehrsverstöße wurden von Radfahrern begangen, hierbei missachteten 388 Radler das Rotlicht von Ampeln und gut ein Drittel befuhr verbotswidrig den Gehweg. Darüber hinaus waren 36 kontrollierte Fahrräder in einem verkehrsunsicheren bzw. technisch schlechten Zustand, sodass die Beamten Mängelberichte an die Betroffenen aushändigen mussten. 173 Autofahrer wurden festgestellt, weil sie beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt parallel fahrender Radfahrer oder das Rotlicht von Ampeln missachtet hatten. Ebenso wurden Autofahrer beim Telefonieren festgestellt bzw. hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Die große Anzahl der festgestellten Verstöße macht deutlich, wie sorglos viele Verkehrsteilnehmer am Straßenverkehr teilnehmen und mit ihrer Sicherheit umgehen. Informationen zum Straßenverkehr erhalten Sie hier.

Ich wurde gerade von einem Streifenwagen(!) in der Passauer Fußgängerzone angehalten, die wollten mich ermahnen, dass ich doch als Radfahrer nicht durch eine Fußgängerzone fahren darf.

Dumm nur, dass die Fußgängerzone ab 18:30 Uhr für Fahrräder freigegeben ist und das überall groß dran steht

Und mein nicht StVZO konformes blink Rücklicht hat die überhaupt nicht interessiert...

In Bayern kannst du doch froh sein, dass sie dir nicht zu erst in den Rücken geschossen haben und dann erst gefragt haben...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Wurde letzte Woche mal wieder Abends um 9 in Bahnhofgegend personalkontrolliert von Zivis. Die haben alles versucht, aber als sie gemerkt haben, dass ich die Scheisse jetzt nicht mehr mit mir machen lasse waren sie mit dem Ausweis zufrieden. Mehr dürfen die ja "eigentlich" auch nicht, die Leute lassen das halt mit sich machen.

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+90Museum

Harr! Du passt einfach zu gut ins "Beuteschema"....

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

wasn so das vollprogramm was die abziehen wollen ? taschenkontrolle können se afaik ja auch verdachtsunabhängig durchführen.

trotz meines nicht immer vollumfänglich staatstragenden äußeren wurde ich iwie noch nie kontrolliert.

Njah, leider...
Versuchen tun die alles, man wird ausgefragt, ob man schonmal Drogen genommen/dabei hat, wo man hingeht/herkommt, Rucksack/Jacke/Hosentaschen/Schuhe filzen, aber das dürfen die alles erstmal so nicht, solange sie keinen Verdacht haben. Man muss denen die ganze Kacke garnicht beantworten.


Die vermuten also demnach alle, das sie bei den Leuten Beweismittel finden, d.h. Tatverdacht. Und Tatverdacht heißt, dass man gerade dabei ist einen Tat zu begehen oder sich darauf vorbereitet.
Ich lass das generell nicht mehr mit mir machen, drück denen den Ausweis in die Hand und gut is.
Musste auch schonmal mit auf die Wache und wurde dann dort gefilzt, weil ich mich geweigert hab mitten im Bahnhof meinen Rucksack auszuleeren.



Haha, du wohnst auch nicht in einer bayerischen Großstadt homie....

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+90Museum

ich fänd das sooo witzig, wenn die mich mal filzen würden!

luftpumpe und schläuche und werkzeug links, rettungsdecken, stadtplan und inzwischen ärztlich verschriebene handcreme rechts in den vorderen schlupftaschen meiner zivilen kleinen kuriertasche. innen vorn eine gartenschere für leckere äste aus einem park für die drei karrrninchen zuhause und gemüsetüten für grünabfälle aus dem supermarkt, auch für die harrrsen. in der hinteren seitentasche armlinge und knielinge, falls es auf irgendeinem rückweg mal deutlich kälter geworden sein sollte als auf dem hinweg. hihihi. bitte kontrolliert mich mal, ja? =D

@ el, ja ich danke dem herrn auf knien für meine norddeutschen wurzeln und auch einen entsprechenden lebensweg der mich nie südlich des ruhrgebiets geführt hat.

@ kiwi .. schreib einfach deinen familiennamen gut sichtbar auf die tasche -> ab der lachs!

@el: gar kein wort reden, ist auch interessant.
da muss man aber dann auch die zeit und geduld zu haben.
wird von vielen aus dem trachtenverein aber als die größte provokation empfunden.

oder in deiner gegend sicher auch häufig angebracht: "entschuldigung, wie bitte?
sprechen sie bitte deutsch, das ist hier die amtssprache."


ich find das tatsächlich immer wieder krass, das viele leute in der sogenannten
mitte unserer gesellschaft keinen blassen schimmer haben, und es sich auch nicht
vorstellen können wie verbreitet diese raster-diskriminierung eigentlich ist,
weil sie keinen im bekanntenkreis haben, der ihnen mal erzählt was
da so regelmäßig auf der straße eigentlich abgeht.

was heißt gar kein wort reden, ich sag halt immer höflich aber bestimmt: "ich möchte dazu keine angaben machen" muss ich ja auch nicht. Die Hitzköpfe drohen einem dann mit Pinkeln/Blutabnahme und wasnich alles, mussman ganz ruhig bleiben.

Teils, teils, manche Polizisten verstehen dann, ok der Typ lässt das nicht mit sich machen und gehen garnicht weiter drauf ein, andere kacken dafür umso mehr rum.

Das Beuteschema, hat glaube ich weniger mit dem Aussehen, als mit dem Verhalten zu tun. Wenn man versucht ihnen aus dem Weg zu gehen und z.B. wegschaut oder in eine andere Richtung geht, provoziert es die Rennleitung anscheinend viel mehr, als wenn man sie direkt anschaut und dran vorbeigeht (schon getestet).
Man kann die aber anhand von solchen Sachen direkt auf sich aufmerksam machen und da denk ich mir, hätten die sicher mehr Erfolg, wenn sie einfach zufällig irgendwelche Leute rausziehen würden, anstatt da nach Typisierungen vorzugehen.
Der lustige Techno-Beutel-Hipster der hier nie gefilzt wird konsumiert wahrscheinlich mehr als der Assi-Haftbefehl-Kanacke der sich 2mal die Woche ausziehen darf....numsayn...
Ich hab nen Kumpel in der Polizeiausbildung und der lernt diese ganzen Stereotypen und was die so machen, wie man danach fragt, etc.....schon arm.

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+90Museum