Mir geht's auch so... (Gibbet hier einen Kopfkratz-Zweifel-Smiley?)
Ein magnetisches Gleichfeld durchdringt eine Metallplatte, hier die Felge (Lehrbuchbeispiel der Wirbelstrombremse sieht aus wie eine Scheibenbremse Marke "einfach ohne Löcher"). In der "Bremsscheibe" wird nun ein Stromfluß induziert, der vergleichbar einer Spule mit einer kurzgeschlossenen Windung verläuft.
Hier ein
Link zu einem anschaulichen Beispiel, eine "Bremsscheibe" hat unendlich viele Ringe in sich.
Einfach so einen Generator draus basteln? Grübel...
Dickes fettes ABER: Mit zwei phasenverschobenen Wechselfeldern kann man eine Metallscheibe antreiben (
Stromzähler. Hab' leider kein Labor (Lehrmittelsammlung Physik Gymnasium sollte reichen), um mal zu experimentieren.
Es gibt ja nun auch Elektromaschinen, die eigentlich ohne Fremderregung oder Anwerfen nicht funktionieren dürften, aber durch kleine "Fehler" (Restmagnetismus) kommen die dann doch in die Gänge. Auf dem Grundprinzip könnte sowas gehen... Ein Wirbelstrom-Brems-Generator wäre auf jeden Fall was sehr interessantes. Da könnte man die Magnetschienen- oder Wirbelstrombremse als (Not-)Generator nutzen...
Entweder hat da jemand uralte Patente der Marke kaiserliches Patentamt ausgegraben, die damals mangels Frequenzumrichter und Prozessorsteuerung nicht sinnvoll realisierbar waren (höchstens als Drehzahlmesser o.ä.) oder wir haben hier eine wirklich geniale Neuentwicklung vor uns oder schlicht einen Fake.
Hey - Magnet + Spule + Spannungsmesser = Fahrradtacho? Wäre ja auch schon genial... Bloss dürfte der irgendeinen Mischwert aus Drehzahl, Abstand Spule-Felge und Materialstärke Felge anzeigen - ein Achter-Detektor
Ist ein Physikstudi hier, der sich mit den Details der Arbeiten der ganzen Pioniere aus dem 19. Jhdt. auskennt?
Bitte ggf. verschieben.
S.