Danke, kann man eigentlich auch ohne Bedenken, die Ösen für die Schutzbleche absägen?(hinten u. vorne)

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In soviet russia bike rides you!

In den meisten Fällen spricht prinzipiell nichts dagegen.
Man sollte sich aber bei allem was man entfernt immer bewusst sein,
das ab viel einfacher als wieder dran geht. Wenn man die inneren
Aversionen gegen die Anlötteile im Zaum hat, würde ich so etwas
wie die Halteösen für Schutzbleche inzwischen öfter dran lassen.
Nichts ist hässlicher als ein mit einem Adapter oder Notbehelf befestigtes
Schutzblech, was zudem nicht mal so stabil montiert werden kann, wie mit
den vorher im Wahn abgesäbelten Öse.

Oft sind die Ausfallenden und die Gabel verchromt und dies ist meist in
dem Bereich auch der einzige Korrosionsschutz. Nachträglich entfernte
Anlötteile hinterlassen bei unvorsichtiger Arbeit blanken Stahl, der dann
schutzlos den Einflüssen des Wetters ausgesetzt ist. Abhängig von der
verbauten Stahlsorte wird dann in dem Bereich ein zusätzlicher Korrosions-
schutz zwingend notwendig.

Insofern es sich bei dem Rahmen um ein "Liebhaberstück" oder gesuchten
"Klassiker" handelt, kann man mit einer unbedarften Beschneidung des
Rahmens den Wert des Rahmens schnell auf ein Bruchteil absenken.

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NaturRad

ich mach mit.

100:2

100 waren aufgelötet, ohne Bohrung die anderen beiden, mein TVT geschraubt, und das andere war das kleine Fondriest vom lüdden, da war auch alles geschraubt. Alan schraubt auch ein.
Meine Erfahrung.

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irgendwas is immer,

Ähmmm, der TVT hatte Karbong-Rohre, oder?! Da würde es mit dem
Löten eher schwierig. Also 100:1

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NaturRad

Ja nee, is klar. Die sind dort aufgesetzt und dann mittels röhrchen miteinander verschraubt, genauso wie beim Fondriest. Ich glaube sogar, daß wir dort die Schaltanschläge zusammen abgebastelt haben.

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irgendwas is immer,

Jup. Ich kann mich entsinnen, dass Du erwähntest, das Teil ganz schnell
wieder zusammen geschraubt zu haben. Muahahahahh.

Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass die
obigen Hinweise für die Entfernung von Anlötsockeln, Schaltaugen oder
anderen Ösen am Rad nur für jemand gedacht ist, der weiß, was er tut
und über ausreichend Erfahrung im Umgang mit den Werkzeugen hat.
Im Zweifel lieber an ein paar alten Schrottrahmen üben als sich sofort
an das heiß geliebte Geröhr zu wagen und hinterher über das, in den Rah-
men gesägte Loch eine Herzattacke bekommen. DAS geht schneller als man
"Schrottplatz" sagen kann. Versprochen!

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NaturRad

oder auf`n Kafee zu mir.

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irgendwas is immer,

Da gibt's doch sicher eine Story dazu, oder?

Ich bin mir fast sicher, dass der Betroffene das Thema noch verfolgt
und sich mit seinem Erfahrungsbericht mit einbringt. Wenn ich es
richtig verstanden habe, ist beim Absägen der Anlötsockel ein Stück
des Rohrs mit abgesägt worden. Ohne Bilder ist der Fall aber schwer
zu Beurteilen. Von der kurzen Beschreibung und ohne Bilder rate ich
aber tunlichst davon ab, mit einem derart geschwächten Rahmen weiter
zu fahren. Das traurige ist aber, dass es kein "Übungsrahmen" gewesen
zu sein scheint...

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NaturRad

Na gut, wer bitte "sägt" sowas ab.
Ich schleif das immer vorsichtig mit der poliermaschine weg, und achte darrauf daß es nicht zu heiß wird.
ich weiß net wie oft ich das schon gemacht habe.

und ja, es giebt immer Storrys vom Bob und mir.

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irgendwas is immer,

Der Volltrottel bin ich gewesen, bin auf der einen Seite beim Sägen etwas zuweit in Richtung Rahmen geraten, so dass ungefähr ein Sück von ca. 1mm Dicke mit abgesägt wurde. Vor ein paar Tagen hätte ich mich noch tot ärgern können, aber dank Bob, nehme ich es gelassen hin.
Hier noch die Fotos. (nicht der schwarze Strich)
Beim letzten Bild sieht man es ganz gut.




Kann man es noch evtl. Auftragschweißen lassen? Oder ist das ein Fall für den Schrottplatz...

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volllöten und hoffe das es hält

ob man da noch was machen kann hängt auc hstark vombasisrohr ab. je dicker je besser. fahre nen rahmen mit ner fetten delle am unterrohr (und hält so seit 10 jahren fahrer bis 100kg ... ).

Das ist das Unterrohr oder?
Ohne Gewaehr, aber da dieses fast "nur" auf Zug belastet wird, wuerde ich (!) vermutlich damit fahren, aber sicherlich keine Bergpaesse runterschiessen und auch nicht meinen Kindern geben.
Bin mir aber bewusst, dass man sowas nicht in einem oeffentlichen Forum schreiben sollte und muesste mir das auch genauer ansehen.

Was meint bob? Er hatte das ja vor sich.

Nee, Bob hat es nicht gesehen, habe ihn nur angeschrieben.

Jopp es ist das Unterrohr.

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Meine Beurteilung nur aufgrund der Beschreibung, ohne Bilder, tendierte
eher zu Schrottplatz. Die Gelassenheit begründet sich eher auf der Bilanz,
dass auch wenn der Rahmen für die Tonne ist, Tamao auf jeden Fall viel
gelernt hat und die Erfahrung auch noch weiter geben kann.

Nachdem ich nun die Bilder gesehen habe, würde ich den Rahmen wahr-
scheinlich nicht mehr fahren wollen. Was nutzt ein Rad, mit dem man
nicht einen 15cm Bordstein herunter fahren kann ohne eine gute Zahn-
ersatzversicherung zu haben? Das Geld für einen neuen Rahmen würde
ich unter Lehrgeld verbuchen.

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NaturRad

In diesem Zustand, müsste der wahrscheinlich auf ein Schrottplatz, aber kann man diese Stelle nicht Auftragschweißen, um die normale Wandstärke wieder herzustellen?

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In soviet russia bike rides you!

Wenn überhaupt wird nur autragsgelötet. Das Schweißen von dünnen
Blechen ist eine kleine Wissenschaft für sich und die Wärmeeinflusszone
rund um die Schweißnaht richtet in dem Fall wahrscheinlich mehr Schaden
an, als die vermeintliche Reparatur gut machen soll.
Auftragslöten muss man sich eher wie ein kleben mit Metall vorstellen.
Einfach nur "Kleber" in die Schadstelle zu schmieren- wie groß der Nutzen
von so einer Aktion ist, kann sich sicher jeder vorstellen.

Wenn es mein Rahmen wäre und gaaaaanz viele Devotionalien darin stecken
würden, könnte man ein dünnes Blech wie ein Pflaster darüber auflöten.
Dies muß aber zwingend größer als der Einschnitt sein und Schlagworte
wie "verschleifen" oder "unsichtbar" passen nicht zu der Lösung. Damit würde
ich den Rahmen aber wieder mit weitaus weniger Angst vor einem Bord-
stein fahren.

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NaturRad

Ich habe nach dem "Entsockeln" immer den kompletten Rahmen
neu gelackt. An einem schönen Rahmen würde ich auch nicht
unbedingt grobes Werkzeug ansetzten sondern ihn lassen

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A line is a dot that went for a walk...

@Bob
Das werde ich wohl machen.


Hat jemand vielleicht ein Tipp wo man es sich am besten machen lassen kann in Berlin?

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In soviet russia bike rides you!

ich bin gegen vollöten, da mein metaller mir erklärte, daß sich durch die hitze beim lötn der rahmen verzöge. er würde heiß, die molküle arrangieren sich neu, und wenns auskühlt, ist der rahmen reif für die tonne.

Wuerde vorschlagen den Bunnyhop zu verinnerlichen und zwar sauber den Bordstein hoch und sauber runter mit Landung auf dem Hinterrad, dann kommt auf's Unterrohr naemlich lediglich beim Lenkerhochziehen Zug und beim sanften (!) Aufsetzen
Die Gabel ist ja eigentlich auch nicht fuer heftige Schlaege nach hinten gemacht.

RAD der Stadt!

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irgendwas is immer,

Danke!

Werde danach evtl. noch bei dir vorbeischauen!

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