Hallo Leute,
nachdem ich in der Rheinischen Post von einem Düsseldorfer Studenten gelesen habe, der nebenbei als Fahrradkurier gejobbt hat, hat es mir dieser Job theoretisch schonmal sehr angetan und ich bin gerade dabei mich in die Materie einzuarbeiten
Ich selbst heiße im wahren Leben Dominik, bin 22 Jahre alt, studiere momentan im siebten Semester Medizin und trage trotz meines Namens keinen Bart ^^.
Besonders toll an dem Job finde ich, dass ich als Freiberufler tätig wäre und mir somit (zumindest laut besagtem Artikel) weitgehend selbst aussuchen könnte wann ich arbeiten will und wann nicht. Außerdem kann ich mir dann endlich ne Metro-Karte besorgen, aber das ist eine andere geschichte
Dazu bin ich Bewegungsmuffel (viel lernen, ab und an mal spazieren oder joggen), der sich aber eigentlich sehr gerne bewegt. Durch das Radfahren wäre ich dann endlich mal wieder viel an der frischen Luft und würde gleichzeitig auch was für meine Fitness tun.
Da ich Anfänger bin und bis auf einige Gebiete Düsseldorf nicht wirklich perfekt kenne, wollte ich mit dem Job lieber erst dann anfangen, wenn das Wetter etwas besser wird.
Bis dahin wollte ich mir ein Rad holen und damit, wenn immer es geht, zur Uni fahren.
Ich liebäugel ja gerade sehr mit einem Rennrad, dass ich gerne sowohl als Alltagsrad, sowie auch später als mein Kurierrad benutzen wollen würde.
habe in der bucht auch bereits etwas gefunden, zu dem ich gerne eure Meinung wissen würde:
eBay-RadMeine Überlegung ist, dass ich ein gebrauchtes Rennrad zu einem sehr günstigen Preis erstehen kann und diese Dinger meiner Meinung nach nicht wirklich viel Schnickschnack enthalten, ergo recht wartungsarm und verlässlich sind (habe schon so viele "Discounter-MTBs" und keine ahnung was durch, die meisten waren schon nach ein paar monaten durchschnittsbürgernutzung total hin...).
Sollte ich noch bessere Teile einbauen wollen, kann ich das ja hinterher immer noch machen (oder muss ich da doch auf irgendwas besonderes achten was die kompatibilität von z.B. Rahmen, Rädern und anderen Teilen betrifft?)
Es gibt nur drei Sachen, die mich beim Rennrad stutzig machen:
- Dieser typische nach unten gebogene Lenker, ist der nicht ziemlich unbequem?
- Die meisten gebraucht verkauften räder, die preislich für mich auch erschwinglich sind, haben eine Rahmenschaltung. Haben die, außer, dass es natürlich weniger komfortabel ist immer runtergreifen zu müssen (und evtl. dadurch entstehende Risiken) irgendwelche anderen Nachteile?
- Mit meinen alten Rädern konnte ich ziemlich problemlos auch mal nen Bordstein hoch- oder runterfahren. Geht soetwas auch (vorsichtig) mit einem Rennrad oder sollte ich solche Spielchen dann lieber lassen?
Ich hoffe meine Fragerei ist jetzt nicht zu ausufernd, ich freue mich jedenfalls schon auf eure Antworten

Vielen Dank schonmal im Voraus und ein schönes Wochenende,
Dominik