den geruch von weichmachern liebe ich zufällig total (danach riechen immer diese grossen kabeltrommeln und veranstaltungstechnik-kabel!). und das andere...also ist der nicht atmungsaktiv? hm. aber wenn dafür die hände nicht vom regen nass werden?

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"the drugs don't work? me neither!"

Die Frage ist ja eher, ob das so gesundheitsfördernd ist. Die Weichmacher nimmst du ja nicht nur über die Luft auf.
Wasserdampfdurchlässig (atmungsaktiv) ist der Handschuh schon, aber scheinbar ist die wasserdampfdurchlässigkeit recht gering. Mit einem dünnen Unterziehhandschuh (z.B. von Odlo) würde man das aber als nicht so unangenehm empfinden. Die Firma Berghaus hat(te) wasserdichte Fäustlinge aus Paclite-Material. Die sind genial und auch mit dünnen Unterziehhandschuhen sehr angenehm zu tragen. Mit Fäustlingen Rad zu fahren ist jedoch nicht jedermanns Sache. Nur viele Alternativen hat man ja nicht...

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Happiness is like peeing in your pants. Everyone can see it, but only you can feel its warmth.

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Mein Problem ist, dass die Werbung vorgaukelt, dass eine Jacke wundersame Dinge mit Schweiss vollbringt, was rein physikalisch gar nicht moeglich ist, da man ja selbst ohne Jacke schon schwitzt.

Und der Vergleich zwischen Tchibo und Gore hinkt manchmal halt doch nicht, was beim Baumarktrad immer der Fall ist. Die unglaublichen Hightechstoffe sind auch nur bessere Plastiktueten und vom Band bestellbar, ob der Hersteller nun Gore heisst oder irgendein asiatischer Zulieferer fuer Tchibo.

Der Quadratmeterpreis von dem Zeugs steht in keinem Verhaeltnis zu den Preisdifferenzen der Artikel im Regal.


Ich berate mich normalerweise selbst und mit "wasserdicht" hab ich hier ja gar nicht gerechnet, wollte eigentlich eine Jacke, in der ich bei 0° nicht nach 10 Minuten schwitze wie ein Moschusochse und danach natuerlich anfange zu frieren, da ich kaum was drunter anhabe. Vermutlich neige ich aber grundsaetzlich eher zum starken Schwitzen und die ganzen Klamotten sind fuer mich alle falsch dimensioniert.


Siehe oben, es gibt keine Jacken in denen man nicht schwitz, da man ja auch ohne schwitzt.

Wenn man die Jacke nur zum Abfahren nehmen kann, dann taugt sie fuer mich nicht - wenn aber "active shell" hintendraufgedruck ist, dann waere schon zu erwarten, dass auch irgendwie der Schweiss trotz Windschutz irgendwie seinen Weg rausfindet - was anscheinend nicht der Fall ist.

Das schwitzen wirst du nicht verhindern können, das hast du richtig erkannt. Da wird dir auch keine Bekleidung helfen. Die Funktionskleidung ist nur dafür da den Schweiß möglichst schnell von deinem Körper nach außen zu transportieren. In der kalten Jahreszeit ist IMO synthetisch hergestellte Kleidung als untere Schicht nicht optimal. Deutlich besser ist da (Merino-)Wolle, die auch vernünftig im nassen Zustand wärmt und deutlich unempfindlicher für Gerüche ist. Darüber dann einen relativ engen, dünnen Pulli aus Polyester (nicht wärmend) und deine Softshelljacke drüber. In der Pause ziehst du zusätzlich eine Fleecejacke an. Dann kühlst du auch nicht aus. Die Kombination macht's

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Das Grundproblem ist, dass die Werbung einem vorgaukelt, dass es moeglich ist den Schweiss nach draussen zu transportieren. Liest man diese tausend "Kataloge", die an allen moeglichen und unmoeglichen Stellen von neuen Funktionsklamotten angeheftet sind, ist man geneigt zu glauben, dass es tatsaechlich "aktive" Stoffe gibt, was vollkommener Unsinn ist. Selbst wenn diese superteuren Stoeffchen ein Quentchen mehr Feuchtigkeit nach draussen bringen, bleibt halt immer noch > 90% drin und macht nass.
Bei 0° draussen kann die Feuchtigkeit ja auch von der Physik her nur schlecht weg, die Eigenbewegung der Teilchen ist ja begrenzt.

Enge Klamotten bei der Neigung zum Schwitzen sind im Winter kontraproduktiv, da ueberhaupt gar keine Luftpolster mehr bleiben und das Wasser/der Schweiss erstklassige Kaeltebruecken sind.

Merinounterhemd im Vergleich zu den synthetischen Crafthemden bringt keinen thermischen Vorteil, allerdings stinkt es nicht, da geb ich Dir Recht.

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Ich hab ja beides und Du weisst ja nichtmal, welche Unterhemden von Craft ich hier vergleiche!?

"Echte" Unterhemden haben die nur in der Superlight Version, demnach ist es egal welches du davon hast . Ich habe übrigens einen Kapuzenpulli von denen, davon bin ich sehr begeistert!

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Deine Postings werden unsachlicher - welche "Superlight Version" meinst Du? Von Craft oder von Woolpower?


Craft oder Merinowolle? Deine Begeisterung in Ehren, aber wieso? Alles perfekt?

Nochmal. Ich hab sowohl rein synthetische Unterhemden und eins mit Merinowolle und behaupte, dass die Merinowolle im Vergleich zu den synthetischen bei mir bzgl. Schwitzen keinen Unterschiedl macht.
Das ist nicht angelesen, sondern einfach "gefuehlt".
Du behauptest das Gegenteil, weil "hochfloriger".
Hattest Du mal beides im Vergleich an? Also nicht aus den Werbeversprechen oder der Literatur?
Bist Du Verkaeufer?

Kann ich so für mich bestätigen. 3 mal so teuer, stinkt nicht, aber das wars auch an Unterschieden.

Zu Craft: Habe da ein Baselayer Longsleeve (Zero), kann nicht behaupten, dass der Feuchtigkeitstransport da besser funktioniert als bei den Hemden von Dynamics (Stadler). Nur kosten die ca die Hälfte vom Craft. Und stinken tatsächlich weitaus weniger.

Die Crafthemden hab ich in einigen Ausfuehrungen und ich mag sie, da sie einen schon wirklich gut einpacken, da zieht nix durch.

Wie naehern uns aber dem Kern des Problems, den Feuchtigkeitstransport.
Wohin soll er die transportieren? Selbst wenn nix ueber dem Unterhemd ist, bleibt die Feuchtigkeit je nach Aussentemperatur fast komplett im Hemd drin, da selbst hier die reine Verdunstung nicht ausreicht um die nachrueckende Schweissmenge zu entsorgen.
Extremfall gar kein Hemd: Schweiss auf der Haut bleibt selbst im Hochsommer drauf und verschwindet nicht gleich.

Ein Funktionshemd koennte hoechstens bei der wirksamen Oberflaeche im Vergleich zur Haut punkten, da Berge und Taeler - aber das wird ja durch jede Schicht obendrueber wieder zunichte gemacht.

ich habe festgestellt, dass a) ein grobgetsricktes wollplatsik-teil als allerunterste schicht super ist: macht ein feines luftpolster, das auch wärmt, wenn man schwitzt oder total nassgeregnet ist.
und dann
b): wasserfest hilft bei mir auch gar nichts, weil ich damit innen ganz genauso nass werde, wie von aussen. die beste jacke, die ich je hatte, war eine etwas wasserabweisende, aber nicht wasserfeste jacke mit sehr vielen reissverschlüssen, durch die dann noch extra tol der dampf abzog. die jacke wird zwar bei regen echt nass, aber sie ist dennoch windabweisend genug, um auch nass einigermassen zu wärmen und relativ schnell zu trocknen. leider habe ich sie verliehen und muss jetzt eine neue in der art besorgen. aber meine 150,- (reduziert!)-regenjacke ist total für'n arsch. die zieh ich eigentlich NIE an!

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Superlight gibt's (namentlich) in dem Fall nur von Craft. Woolpower, Icebreaker etc. gibt die Materialstärke immer in Gramm/m² an.


Mehrfach, ja. Besitze auch verschiedene Shirts (langarm, kurzarm), Unterhosen (Boxershorts, lange U-Hosen) und Pullover aus Merinowolle, Kunstfaser und Wollgemisch (Kufa und Merinowolle). Schwitzen tust du in allen Sachen gleich, wenn du sie in der gleichen Materialstärke anziehst. Nur auskühlen tust du in Merinowollsachen nicht so schnell und sie kleben auch im nassen Zustand nicht so eklig am Körper.


Nee


Schade, ich war gerade laufen. Bei Gelegenheit werde ich mich vor dem Laufen und nach dem Laufen wiegen. Auch meine Funktionsbekleidung. Dann könnten wir mal testen, wie viel ich in ca. 60 Minuten ausschwitze und wie viel davon in der Bekleidung hängen bleibt.


Du hörst ja nicht auf zu schwitzen, wenn du aufhörst zu fahren. Bis dein Puls wieder in einem normalen Bereich ist und deine Körpertemperatur heruntergefahren ist, vergeht einige Zeit. Die Schweißtropfen rücken einfach nur nach...


<kleinkariert>Wasserabweisend und wasserfest ist das selbe. Meinst du wasserdicht?</kleinkariert>
Und so generell... Regenjacken sind keine Jacken für schweißtreibende Aktivitäten. Da gibt's leider (noch) keine Lösung auf dem Markt.

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mir fällt aber gerade ein: was ist mit jacken, die WEDER wasserdicht/ -abweisend sind, NOCH atmungsaktiv? ist doch scheisse, sowas.

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NaturRad

Jetzt halt mal den Ball flach, von dem "superlight"-Hemdchen hab ich's ja gar nicht - nicht immer nur den ersten Link lesen den Google auswirft.


superlight?


Auch hier wieder falscher Vergleich - Du liest was und sprudelst los wie ein Verkaeufer.

Nochmal, ich hab sowohl ein Woolpowerunterhemd mit Merinowolle als reine "Plastikhemden" von Craft und zwar Pro Zero und ein Zero Extreme und weiss der Teufel noch welche Auspraegung aber KEIN "superlight" - wusste bis eben noch gar nicht, dass es die gibt.

Und diese, genau diese Dreckshemden, die mir gehoeren hab ich kommentiert und zwar, dass kein thermischer Unterschied bzgl. Schwitzen und Wassertransport von mir (!) feststellbar ist und jetzt kommst Du und behauptest das Gegenteil mit einem:



Noenoe Du, lass mal. Ich lass mich gerne belehren, aber nicht wenn meine Aussagen einfach ueberlesen werden.


Hab ja gar nichts anderes behauptet - lediglich, dass selbst die blanke Haut den Schweiss nicht wegbekommt, wie soll das ein Hemd machen mit einer Jacke drueber?

Und nochmal zu den wasserdichten Jacken - dass das Schwitztueten sind, ist eigentlich allen klar, aber dass diese bei regelmaessiger Nutzung und gelegentlicher Waesche nur begrenzte Zeit ohne Neuimpraegnierung dicht sind, sollte auch mal erwaehnt werden, da ist die Plastiktuete bzgl. der Dichtheit doch noch im Vorteil

Hier is ja wieder superkalt und heute haben die Fingerchen wieder geschmerzt ...
Hatte mir Anfang des Winters so Skihandschuhe gekauft, in der Hoffnung, daß die was können.
Leider sind die immer noch zu kalt.

Hat jemand eine Empfehlung? Damit ichs nicht wieder bis zum nächsten Winter rausschieben muss.

nen kumpel, der kurier in berlin war ist mit denen gefahren.
http://www.rosesport.de/SHOP2/product_i ... schuh.html

ja, so Kombis aus Fäustlingen und Fingerlingen sind da am besten, weil sich einzelne Finger untereinander wärmen können, man aber für Bremse und Gangschaltung nicht so eingeschränkt ist, wie bei echten Fäustlingen.

Ich selbst habe das Problem, dass meine Finger offensichtlich bei sehr tiefen Temperaturen nicht ausreichend durchbluten, schnell kühl werden und dann aufgrund der Schutzfunktion des Körpers noch schlechter durchbluten, da der Körper das Blut warm haben will und lieber im geschützten Rumpf hält.

Einmal in diesen Teufelskreis geraten kommt man praktisch nicht mehr raus. Daher ganz dringend: Es gar nicht soweit kommen lassen. In kalten Wintern muss ich ständig meine Finger bewegen, dass diese nicht auskühlen, öfterns vom Lenker nehmen und gegen die Oberschenkel klopfen um wieder Blutbewegung hineinzubekommen, etc....

Damit bin ich dieses Jahr ganz gut mit den Aldi-Winterhandschuhen durchgekommen...

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)

die gibts auch als dr zoidberg modelle, wo der zeigefinger nicht alleine ist.
und der kühlt ja meist am schnellsten aus, wenn er so exponiert auf brems-
oder schalthebel liegt. da sind als zeige- und mittelfinger zusammen und
ring- und kleiner auch zusammen.
weiß aber gerade nicht was es da für marken/modelle gibt.

ich fahr immer mit windstoppern und darüber noch lederhandschuhe,
wenns richtig kalt ist.

Ich fahr mit den XENON GORE-TEX® Handschuhen von Gore Bike Wear; Ähnliche gibts aufch als drei Fingermodell

Gore Fusion haben sich beim Wintertraining bewährt.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Mal über Snowboardhandschuhe nachgedacht? Hatte mehrere Modelle von Burton, level und anderen Firmen. Von burton die gefielen mir immer am besten, weil nicht so klobig. man muss nur schauen, dass man keine pipe-handschuhe kauft, die sind am schaft kürzer, und man kann sie nicht schön über die Jacke ziehen. Die halten auch bei eisigen Temperaturen gut warm, hatte zumindest beim boarden nie kalte Hände.

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Bicycle Day! Der schönste Tag des Jahres :o)