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 Betreff des Beitrags: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2011, 20:17 
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Hallo, Leute,

da in diesem Forum die Klientel derer, die selber an ihren Rädern schrauben, überdurchschnittlich groß ist, wende ich mich vertrauensvoll an Euch. Es dreht sich um folgendes Problem:

Vor Jaaahren erstand ich in einem Anfall von Großmannssucht einen 1"-Schraubsteuersatz des Herstellers Chris King, ohne überhaupt Verwendung dafür zu haben. Jetzt legte ich mir mal wieder einen neuen Rahmen für mein Hauptrad zu, schön old style mit doppeltem Oberrohr. Da die Gabel über keine Canti-Sockel verfügt, der montierte Steuersatz minderster Qualität ist und als Innenlager sowieso eines meiner geliebten alten Octalinks zum Einsatz kommen wird, entkernte ich den Rahmen heute.

Weil das Rad also komplett neu aufgebaut werden soll, bietet es sich an, den Chris King endlich mal seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen. Nuuur: Ebenfalls vor Jaaahren las ich in einem Thread im Eingangrad-Forum, in dem sich ein User über Probleme mit dieser Steuersatz-Diva beklagte, dass er nach absolut planen und parallelen Stirnflächen des Lenkkopfrohres verlangt; nur dann sei eine optimale Funktion gewährleistet. Als ich nach Lenkkopf-Fräsern googelte, stieß ich auf eine Aussage, die da lautete, dass Alurahmen an dieser Stelle gefräst werden müssen.

Nun handelt es sich bei meinem Rahmen aber um einen Stahlrahmen. Kann ich mir bei dem also das Planfräsen sparen und den King einfach so montieren? Ich bin durchwirrt...

Gruise 'n' thanks, Paule

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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2011, 20:21 
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wenn der rahmen schon mal aufgebaut war, dann ist der auch plangefrässt.

Hau rein das ding, und mach Fotos!

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2011, 20:50 
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Danke erst mal!

Du meinst also, dass jeder Hersteller den Rahmen plan fräst, bevor Steuersatz und Gabel montiert werden?! Klar, sollte man eigentlich erwarten können. Doch nachdem ich den Original-Steuersatz entfernt und die Lagerschalen hochprofessionell mit dem Ausschläger ausgetrieben hatte, entdeckte ich a) einen Fett-/Späne-Mix in den Lagern und b), dass die Innenwandung des Lenkkopfrohres im Bereich des Lagerschalensitzes eine Rautiefe von 10km aufweist.

Und dann betrachtete ich die Oberflächengüte des King und dachte unweigerlich daran, wie jemand ..., nee, da bietet sich überhaupt kein Vergleich an, da treffen ganz einfach Welten aufeinander, deren gemeinsamer Nenner "Metall" lautet. Aber mehr auch nicht...

Gruise, Paule

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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2011, 20:56 
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Mach mal Fotos. Man kann gar nicht aufbauen ohne planfräsen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2011, 21:03 
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It does me very light, aber mein neuer PC verweigert die Annahme von Fotos :roll:. Der Rahmen ist gepulvert und macht ansonsten einen vernünftig verarbeiteten Eindruck. Bisher hab' ich übrigens die alten 1"-Shimano XT-Steuersätze verwendet, und da gab es nie Probleme, obwohl ich die Rahmen (gleicher Qualität) auch nie gefräst hatte. Und bei den Innenlagern hat es auch immer gepasst. Kann schon sein, dass ich etwas überbesorgt bin, aber so 'nen King zu versauen, wäre schon übel...

Gruise, Paule

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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2011, 00:37 
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mit einer fräse drüber schadet (könnertum vorausgesetzt) nie. im fahrverhalten spürbar viel kriegt man eh nicht weggefräst, höchstens millimeterbruchteile. und gefahrene rahmen sind unter gewesener last und oder werkzeugbearbeitung durchau auch mal nicht mehr so plan wie nach erster fräsung, wenn die überhaupt wirklich stattgefunden hat. ich bin für fräsen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Steuersatz-/Rahmenfrage
BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2011, 01:29 
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Ähm, wenn du den Chris King Steuersatz doch nicht verbaust, ich würd ihn dir dann gern abnehmen...also nur für den Fall... ;)

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