Fahrtwind Berlin hat gerade folgenden Hinweis gepostet:


Und da frage ich mich, der kein Funke am Körper hat, welches die besten Wege und Dienste sind, mich und andere Radler, die nicht mit 100%ig gesetzestreuen Rädern unterwegs sind, zu warnen.

Bisher kenne ich eigentlich nur 2 Twitteraccounts: @Gefahrencheck und @bikeberlin. Beide sind jedoch (noch) nicht wirklich zur Gefahrenabwehr geeignet.

Weiterhin gibt es noch die androidapp Trappster die im Test eher versagt hat.

Wisst ihr noch weitere/bessere Dienste etc?

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“Not every guy with short hair and a long beard is a terrorist. Some of us just want to rock.”

Unabhängig vom Multimedialen: Bisher waren fast alle Kontrollen, die ich gesehen habe, an
Radwegen. Demzufolge scheint mir das Meiden von Radwegen eine gute Strategie zu sein.

Hier übrigens die Pressemitteilung.

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Avocado Diaboli

bei diesen Kontrollen geht es ja nicht darum, wieviel Bremsen und Belechtung ein Fahrrad hat, sondern um gemeingefährliche Verhaltensweisen wie das Befahren des Radwegs auf der falschen Straßenseite oder das Befahren von Fußwegen und Fußgängerzonen

dementsprechend sollte jeder Radfahrer froh sein, dass die Polizei sich endlich mal mit den richtigen Dingen beschäftigt, und vor Allem:

die Polizei will gezielt Autofahrer auf ihr Verhalten beim Abbiegen kontrollieren, was unstrittig zwingend erforderlich ist, da ein großer Teil der Unfälle mit Fahrradbeteiligung in Abbiegevorgänegen von PKWs passiert...


Also von meiner Seite aus: Vielen Dank an die Polizei

Ich will ja nicht schwarzmalen, aber erfahrungsgemäß: Theorie <---> Praxis.

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Avocado Diaboli

Genau, gehe eigentlich auch davon aus, dass die nette Wachtmeister sich die Chance nicht entgehen lassen werden.

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und wenn dabei noch ein paar Suizid-Hipster ihre brakeless Räder abgeben müssen, wäre die aktion ein großer erfolg...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Ich habe DIE Lösung!! Bremse ran...

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www.bachblatt.de

Einzigartig, Intelligent, Wunderschön - halt Hallenser !

Im Moment mach' ich mir eher Sorge, wie lange es dauern wird, bis die Polizei wieder verstärkt auf Kuriere schauen wird.

Bisher hatte ich den Eindruck, dass man als Kurier, der einfach seiner Arbeit nachgeht und dabei so leidlich gesittet durch den Verkehr tingelt, einigermaßen seine Ruhe hatte. Auch mit Starrläufer, auch wenn "nur" vorn mit Zusatzbremse, also rechtliche Grauzone. Und auch wenn man mal ein kurzes Stück "falsch" gefahren ist.

In den letzten Wochen hat's aber gleich mehrere Bruchpiloten gegeben, wo es auch zu polizeilichen Unfallaufnahmen gekommen ist. Und sich die beteiligten Kuriere eher nicht als "Opfer" sehen sollten, sondern maßgeblich zum Unfallgeschehen beigetragen haben.

Keine Ahnung, ob diese Häufung nur Zufall war. Oder ob es dem Umstand geschuldet ist, dass es ja mittlerweile bei den Radkurieren eine extrem hohe Fluktuation gibt und viele neue junge Leute ins Business kommen, die erstmal hochmotiviert "alles geben" - und sich und ihre Umwelt dabei gelegentlich etwas falsch einschätzen.

Word! und vor allem schnell mit riskant verwechseln! schnell ist man durch streckenkenntnis und nicht durch notorische rotlichtverstöße. und wie ein kollege so schön sagte: holt man in den 30 sekunden die man durch gehwege und einbahnen spart wirklich die 21-35€ raus die es im zweifel kostet?

Was sagt uns das alles Bremse ran und bei rot anhalten, so wie man es immer handhaben sollte wenn man die 40 noch erleben will...

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Bremse nur, wenn du gefragt wirst
http://cycleart-berlin.blogspot.com/

Freu dich ma nich zu früh.

http://www.presseportal.de/polizeipress ... n_hannover

Hier in Hannover sind die Autofahrer offensichtlich alle sehr vorbildlich

"106 Unfälle, bei 38 Fehlverhalten Radfahrer"

ganz klar! Statistik lügt nicht. überwiegend verhalten sich autos korrekt.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Man muß dazu wissen, daß die ganzen Sprüche von wegen Augenmerk auf Hauptunfallursachen, auch
Autoverkehr kontrollieren etc. nur leeres Geschwätz ist, das jedes Jahr per Copy&Paste wiederholt
wird.

Real sind die Kontrollen nur auf Abzocken ausgelegt, gerne also eine rote Ampel an einer menschenleeren
Nebenstraße o.ä.

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Avocado Diaboli

Muss demnächst 45€ blechen, bin über Rot gefahren.

Musste mir noch so eine dämliche, pseudo Moralrede anhören. Der Typ hatte soviel Gewicht drauf, wo ich einfach bezweifle das er in je in sein Leben auf ein Rad saß. Die haben echte Minderwertigkeitskomplexe.
"Sie haben eine gefährliche Situation geschaffen"

Es war Sonntag morgens an eine Kreuzung, wo kein Schwein gefahren ist, ich hätte dort picknicken können.

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In soviet russia bike rides you!

Auch wenn es keiner hören will aber bei Autofahrern wird das schon seit vielen Jahren gemacht. Fußgänger werden wohl solange nicht in den Fokus geraten, wie ein Rotlichtverstoß nur 5 oder 10€ kostet.



Kommt immer auf die vollständige Menge der überhaupt am Straßenverkehr teilnehmenden an. Kleine Theorie: Wenn es bei dieser Statistik in der Grundmenge 1000 Autofahrer gab und nur 50 Radfahrer, sieht die Wahrscheinlichkeit für einen Radfahrer einen Fehlverhalten zu offenbaren ganz schlecht aus.

Gruß vom Radfahrernervendenzigge

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Das mag sein; man sollte dann aber auf Alibibegründungen wie "Sicherheit" verzichten.

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Avocado Diaboli

Morgen mit meiner Mifa möhre in den Laden fahren?
Da spür ich meine Püppchen Atitüde ganz deutlich.
Boschscheinwerfer vorne, Ruhla Dynamo oder so
und ein Plastik DDR Rücklicht.
Ach so und Weimann weicheste Bremse weil sie
um den 50 er Reifen erstmal drum rum kommen
muß.
Einzigster galaktischer Vorteil ?
Bei Kontrollen werd ich durch gewunken.

Ich seh es also kommen das StVZO & StVO junkies
auf Rädern
die nächsten Tage schneller sein könnten und Gewinn
orientierter fahren.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

Ich würde das Thema ja gerne mal wieder auf meine ursprüngliche Frage lenken

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Warum sollten Radfahrer eine andere Alibibegründung bekommen als Autofahrer.
Kontrollen werden immer an den gewinnbringendsten Orten durchgeführt, nicht an den gefährlichsten. Egal für welche Verkehrsteilnehmer.

@Pasqualle: Mir würde nur Twitter einfallen oder ein eigenes App. Vorhin bei "Auto, Motor, Sport" (An die Allgemeinheit: einfach nix sagen OK?) wurde ein Politessen-App vorgestellt, welches anzeigt, wann und wo Politessen gesichtet wurden. Das funktioniert aber nur, wenn möglichst viele mitwirken.
Schau mal in den App-Store. Vielleicht gibt es da ja schon ein brauchbares App, welches möglichst auf mehreren Plattformen verfügbar ist. Und das - oder egal welche Lösung - in einem Nicht-Radkurierforum posten. Die Kuriere brauchen es ja, wie angemerkt, nicht.

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Hatte in Radkontrollen in der es um Licht / Radweg / Rotkontrollen ging immer und besonders als Kurier Glück gehabt,
trotz Starrnabe und Vorderbremse, ihnen war wichtiger dass ich die Lämpchen dabei hatte auch wenn sie mein Bike nicht
als "Sportrad" anerkennen wollten, kommt auch auf die Laune des Beamten und die eigene Austrahlung an.
An einer jüdischen Einrichtung passt ein Polizeigebäudeschützer sogar "persönlich" aufs Fixie auf, weil man es nicht an den
krtischen Bereich stellen darf ^^ das nenne ich mal Service.
Letzten Freitag, fuhr ein vollbesetzter Polizei VW Bus an mir vorbei, die drehten sich alle im Bus gleichzeitig beim Vorbeifahren um, um zu
sehen ob ich eine Vorderbremse dran habe, habe auch brav bei Rot gehalten, nix passiert.
Bin froh jetzt mit Funk unterwegs zu sein und Radkontrollen zu hören (ausser man ist der erste der eine entdeckt ^^)

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ich bin n eulich von einer total humorlosen radpolitesse gezwungen worden, abzusteigen und auf die andere seite zu schieben. bezahlen brauchte ich nicht. und nachdem die sich umgedreht hatten, bin ich auch wieder rübergefahren, wollte ja links abbiegen.
sehr gut finde ich auch: es gibt in hh eine strasse, da muss man eigentlich auf die linke strassenseite als radfahrer, rechts ist kein radweg (da fahren aber fast alle, auf der strasse ist da unpraktisch wegen stau und unübersichtlichkeit). aber direkt an der nächsten kreuzung, quasi, sofort, wenn man rechts wieder fahren darf/soll, stehen die ganz oft und kontrollieren. schön bescheuert, wer da extra auf die linke seite fährt...

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"the drugs don't work? me neither!"

Heute wurden schon einige Kontrollen geischtet:

http://twitter.com/#!/search/bikeberlin

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Musst du wirklich? Ist da ein Schild, welches dich zum Benutzen des Radweges verpflichtet? Ansonsten: Ab auf die Straße!

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Happiness is like peeing in your pants. Everyone can see it, but only you can feel its warmth.

ja, man soll. da ist ein schild. und ich hatte da deswegen auch schon einen schlimmen unfall. natürlich habe ich den schauplatz des verbrechens auf dem papier verlegt, sonst hätte ich keinen pfennig bekommen.
und nein, ich fahre da nicht auf der strasse. weil man da im stau steht, es ist zu eng, um zwischen den autos zu fahren, da sind viele lastwagen und IMMER verkehrschaos mit leuten, die da quer über diverse spuren ziehen und dann noch die scheiss studentenampel!!

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"the drugs don't work? me neither!"

ist nicht mehr so Biene. Nach der alten StVo musstest du dann links fahren, nach der neuen darfst du. Innerorts darf man nicht mehr auf fahrspur gegenläufige Radwege gezwungen werden. Das blaue Schild ist dann eine Nutzungserlaubnis, da mna ja links normalerweise gar nicht fahren darf.