Mich würde mal interessieren, mit welcher Art von Rad ihr in diesem Winter unterwegs seid
erwähnenswert wären noch, die Besonderheiten, die speziell auf die Witterungsbedingungen,
angebracht/montiert wurden, um das Rad haltbarer/fahrbarer zu machen...



ich mach dann wohl den Anfang:

Speichen-Reflektoren,
5X Power-LED Beleuchtung (2 hinten-3 vorne (auf dem Bild nicht montiert))
Schutzbleche (Plastik)
44/17er Übersetzung, für sicheres/gemütliches vorankommen
weichere Bremsgummis für bessere Verzögerung bei Tiefst Temperaturen
Witterungsfeste Klick-Pedalen

denke das waren die wichtigen Anpassungen an den Winter...


mal sehen auf was ihr so zählt...

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weiß auch nicht so genau...

sollte evtl. noch dazu schreiben, dass das Rad zum Zeitpunkt des Foto's,
frisch geputzt, gewachst, geölt und alle Schrauben kontrolliert waren!!!

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weiß auch nicht so genau...

Fahre mit dem gleichen Rad wie im Sommer - keine Aenderungen. Wenn viel Schnee liegt nehm ich das Hardtail.

an den Reifen hab ich auch nichts geändert und bin sehr erstaunt....

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weiß auch nicht so genau...

dito

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ZÜRICH BIKE POLO
BAMBUSRAD

!!!

erst dieser kommentar weckt mein interesse spaßeshalber genauer hinzusehen.

es finden sich keine typischen bleibenden gebrauchsspuren - keine scheuerstellen am
sattel und lenker, keine kratzer vom anschließen...

was vielleicht damit zusammenhängen könnte, dass man mit den reifen bei derzeitigem
split nicht weit vorankommt, wenn man sich nicht vorher schon auf die fresse gepackt
hat, weil man sich a. beim skid ausgeklickt hat oder b. das vorderrad bei nässe weggerutscht
ist oder man, dank der komischen sattelstellung, vor knieschmerzen es lieber gleich sein lässt.

Die Sattelstellung ist doch nicht komisch. In genau der Position wäre er mit ungekröpfter Stütze auch. Schaut nur komisch aus. Vielleicht lag sie einfach noch herum und er wollte keine neue kaufen...

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ZÜRICH BIKE POLO
BAMBUSRAD

ich wechsel im extremfall die reifen.

sommer:


winter:

hier ein Bild aus Anfang Dezember, bei Neuschnee...

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weiß auch nicht so genau...

was damit zusammen hängt, dass ich vor ca. 2 Wochen
Vorbau, Lenker und Lenkerband getauscht habe...

angeschlossen wird das Rad, wenn überhaupt mit diesem Süßen
und meistens durch die Kettenstreben... nehme das Rad aber wo es auch geht mit rein...

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weiß auch nicht so genau...

lock-on griffe mittlerweile dran, statt conti flow jetzt marathon winter.

Hier mal meine Schlechtwetter Stadt(schlampe), der winter hat seine spuren hinterlassen...und der Dreck vom letzten Regen ist auch noch dran. Aber das macht es nicht schlechter.




kaum wieder zu erkennen, die Dura Ace Bremskörper

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Bremse nur, wenn du gefragt wirst
http://cycleart-berlin.blogspot.com/

Diesmal lass ich mich nicht vom Winter überraschen.Damit das mal klar ist.

Vernüftige Reifen und Licht (siehe Nabendynamo) kommt noch.
aber erstmal fährt es sich top.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

Gut runter gerotzt der rahmen aber grade und Rissfrei.Keine Unfallspuren.
Da Gabel,Vorbau und Lenker auch aus Stahl schön ausgewogene 14 Kilo
Lebendgewicht.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

Busch und Müller Lumotec IQ Cyo R (R ist mit Nahfeld, aber nicht ganz so hell) wuerde ich da mal in den Raum werfen. Hab ich meiner Mutter an den Nabendynamo und macht richtig Licht. Die Nahfeldversion scheint mir besser als die 60 Luxvariante.
Kostet allerdings 50€ und wird vermutlich draussen sofort geklaut

Ich muss noch eine bauen. Bei meinem mtb schleift die Bremsscheibe ohne ende und der radladenmensch kriegt ausschlag, wenn ich mit dem rad ankomme. er hat resigniert :(
magura julie ist scheinbar nicht mehr unter "Bremse" zu führen sondern eher und "Herzinfaktgrund"

Hab mal wieder meinen Klugscheissertag heute.

Scheibenbremse schleift.
1. Ist die Scheibe krumm? Wenn ja, biegen oder wechseln
2. Postmount: zwei Schrauben lockern, Bremse druecken und wenn gedrueckt wieder die Schrauben anziehen. Durch diese Aktion richtet sich die Bremse automatisch richtig zu Scheibe aus.
3. IS2000: andere/mehr/weniger Spacer um die Bremse passend zur Scheibe auszurichten. Wenn man mit der Taschenlampe durchleuchtet sieht man in welche Richtung die Bremse muss.
4. Rad ausbauen, 8er Schluessel rein und Belaege mehrfach langsam ganz aueinanderdruecken und wieder die Bremse vorsichtig druecken. Rein-/Raus-Spiel - Schluessel drinlassen, sonst fallen wenn's dumm laeuft die Kolben raus. Das kann man nach jedem Winter machen, manchmal haengen sich die Kolben einfach (verkanten, versiffen...)

Ich danke dir für deinen Klugscheisserpost!

1. kann ich mir nicht vorstellen, sie ist so massiv dick, aber schleift auch ständig, nicht nur manchmal.
2. ja, das klappt eben nicht so wie gedacht, schleift danach immer noch, aber ich geb mich noch mal dran, wird wohl gehen mit bischen geduld, hoffe ich...
3. hääää?
4. das wurde gemacht, sind wohl mobil, aber vllt muss es bischen zum flutschen gebracht werden. ich bau das mal alles ausseinander
Danke nochmal!

Mach mal Bilder.


Wenn das Postmount ist, also die Bremse von hinten angeschraubt, dann dauert das keine 30 Sekunden. Die Julie ist eine Postmountbremse.


IS2000, Bremse ist quasi von neben an die Gabel geschraubt und diese kann man nur mit Spacern und nicht mit dem Langloch ausrichten. Ist auch kein grosser Aufriss, vorausgesetzt man hat die Spacer. Unterlegscheiben sind viel zu dick, damit braucht man in der Regel gar nicht anfangen.
Am Hinterrad ist uebrigens immer eine IS2000-Aufnahme.


Es gibt uebrigens fuer fast alle Bremsen Adapter um diese an IS2000- oder Postmountgabeln zu befestigen.

Hier ist eine Julie mit Adapter an einer IS2000-Gabel.



Edith macht das mal komplett, koennte man gleich noch in die kleinen Technikfragen packen.

Will man groessere Bremsscheiben nehmen, braucht man auch wieder einen Adapter, da sonst die Scheibe am Bremssattel schleift. Das sind dann "Postmount auf Postmount"-Adapter, man bringt den Sattel also weiter weg von der Scheibe.

ist postmount dann, aber halt hinten. ich geb mich am wochenende mal dran und posze dann vllt mal fotos von dem elend...

Scheibenbremsen sind keine Hexerei - wenn man mal durch ist.
Ich erzaehle Dir jetzt nichts von den Kolben die ich mit dem Schraubenzieher zerbrochen habe weil ich die Bremsbelaege vorm Auseinanderdruecken rausgemacht hatte und ebenfalls nichts davon wie ich einen Satz Kolben in die ewigen Jagdgruende geschickt habe weil ich vergessen hatte die Bremsbelaege wieder einzubauen.
Ich will nicht zusammenrechnen was ich beim Reparieren schon alles kaputtgemacht habe.

zu dem preis den man zahlt, wenn man vieles selbst macht, da habe ich heute auch ne äußerst dumme story zu berichten:

es gab da eine "kaputte" funke.

die ausgangssituation: das motorola radius gp300 mit frisch geladenem akku, stürzte beim drücken der sprechtaste ab (beim drücken der sprechtaste erklang ein anhaltender warnton). ich bot an, mir das mal anzuschauen, unter der voraussetzung, dass ich am ende nicht für die funke aufkommen muss, wenn sie garnicht mehr funktioniert.
meine erste intention: klar, da sind n haufen kalte lötstellen, machste das ding mal komplett auf und schaust, was da drin so abgeht. sah aber für das alter sehr gut aus und ich hab mal im internet gecheckt woran es liegen könnte. eventuell ein defekter akku, da die funke beim sprechen sendet und viel saft zieht, aber ein so alter akku das eventuell nicht mehr bereitstellen kann.
für 35 € einen neuen akku gekauft, vernünftige kapazität, passende spannung. den akku geladen, die sprechtaste minutenlang gedrückt und das ding stürzte nicht mehr ab. allerdings: der disponent hörte nur ein rauschen, unbeeinflusst von dem was ich sage oder in der umwelt an geräuschen umherfliegt.
meine zweite intention: die mikrofonkapsel ist im arsch. zu conrad gefahren, eine neue mikrofonkapsel gekauft, die verlötet und alles wieder zusammengesteckt. der test ergab dann, dass man immer noch rauschen hört, und zusätzlich funktionierte der lautsprecher des mikros auch nicht mehr.

was ich getan habe: bei einem komplett intakten funkgerät, die intakte mikromuschel ersetzt, und dabei die steckverbindung zwischen mikrogehäuse und kern (sprich, zwischen dem set mikro und lautsprecher, und platine) kaputtgemacht. ich hätte nur den akku tauschen müssen.. ich mach mal ein foto, bin mir nicht ganz sicher, ob ich das verstehen würde wenn es mir jemand auf die art erklärt.


sry 4 spam.

meine wintermöhre ist ein mtb, das kann ich nicht mehr zeigen, weil es komplett zerlegt ist. bin dabei, eine neue karotte zu säen.


edit: wer sähen mit h schreibt ist... hm.

und hier das pic:



die steckverbindung hat das andauernde hin un herbiegen nicht ausgehalten. als ich das erkannt habe hab ich das ding komplett abgemacht und werde jetzt die kontakte direkt an den stecker löten. auweia... jede wette, dass die sprechmuschel nicht passt, und die alte es noch gut getan hätte? werde ich wohl nie herausfinden...

Wenn man alles selbst macht sind die Ersatzteile, die man eventuell unnoetig kauft, auch noch in der Kalkulation drin.

In der Werkstatt und von den "Profis" wird naemlich auch maechtig viel Scheisse gebaut und diese berechnen sowohl die unnoetig ersetzten Teile als auch die unnoetige und wegen Dummheit, Inkompetenz oder wieso auch immer verheizte Zeit.

Ein Bekannter ist KFZler und der erzaehlt Geschichten, da bin ich froh, dass mein Auto bisher noch keine Werkstatt gesehen hat.

Anderes Beispiel die Hope Scheibenbremse einer Bekannten (sie liest hier manchmal mit). Sie hat die in die Werkstatt zum Service und was machen diese Vollidioten? Sie wechseln die DOT4-Bremsfluessigkeit mit Maguras Royal Blood - stinknormales Hydraulikoel.
Ergebnis: Dichtungen quellen auf und das Ding ist erstmal am Arsch. Dass diese Pfuscher auch noch falsche Schrauben verbaut und Dichtungen doppelt gelegt haben kommt dazu.

Das mach ich selbst beim ersten Mal besser und es gilt wie immer: "Wer nichts macht, macht auch nichts falsch."

Also, Du hast eine heile Funke genommen um eine defekte zu reparieren? Und jetzt sind beide hinüber.....
sry.... .... ...
.....
ähm Wintermöhre, habsch noch keine.....

Edith fragt Mistfink noch welche Werkstatt das war und ob Federgabeln sich bewähren im Alltag.

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zum Leben zu wenig, zum sterben so wie so.

nö, das hast du falsch verstanden. ich habe eine heile funke kaputtgemacht. kaputt war der akku, und den habe ich neu gekauft! meine dummheit ahbe ich ja mit einkalkuliert, weshalb ich darauf bestand, im extremfall nicht dafür aufkommen zu müssen. es galt im betrieb schon seit langem der konsens: kaputter kann man ding nicht mehr machen. joa, ich habs geschafft!