Tach,

heute war Bremsentag, neue Klötze, gereinigt, neu eingestellt und in dem Zuge hab ich die Bremsleitung meiner Magura HS33 endlich mal gekürzt, da der durch schmaleren lenker und kürzere Gabel deutlich zu lang war...

Danach dachte ich: "Hey, da da System ja offen war und ich die Bremse schon ewig fahre wärs vllt mal gute das Ding mal zu entlüften... " ... Fehler!

Hab das nu zum dritten mal durch und es bringt nix: die Klötze bewegen sich kaum, nur wenn ich das Rädchen auf maximal stelle merk ich überhaupt nen Widerstand am Bremshebel...

hab natürlich das Wartungs-Kit von Magura selbst verwendet und mich ziehmlich strikt an den Video-Workshop (http://www.youtube.com/watch?v=r-UCfpzUffQ) gehalten...

also:

0. Griff (Stellrad und -schraube) auf minimum
1. Schraube unten auf, spritze dran
2. Schraube am Griff auf, schlauch dran
3. langsam einfüllen bis keine Luftbläschen mehr kommen
4. spritze vorsichtig weg, dabei oben schlauch zugehalten, damit keine Luft reinkommen kann, unten zuschrauben
5. schlauch weg, oben zuschrauben


Hat wer ne Idee woran das liegen könnte?

Nachdem ich die Leitung gekürzt habe dachte ich ich hätte nochmal kurz getestet und da ging noch alles einigermaßen zufriedenstellend, nur dachte ich natürlich es könne nicht schaden und vllt würde die Bremse bisschen knackiger...

Ideen wären toll...

ok, kommando zurück, hab mir richtig viel zeit gelassen und hab mehrfache alle schläuche etc abgeklopft, damit sich luftblasen lösen können, nu hab ich wieder nen druckpunkt

Juhu 200! Doppelpunkt


Wie sagte doch der Erzieher so schön:
Ich werd fürs abwarten und beobachten bezahlt,
alles andere wäre Arbeit.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

Ich hab nur einmal versucht Maguras zu entlüften... ich hatte locker ne Woche geschmeidige Haut, deswegen haben ich fetten Respekt vor allen die das..... egal nach was für einer Zeit, hinbekommen

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Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch!

an 'nem gaaaanz langen Leitungsmodell hab ich einfach mal die Bohrmaschine drangeschnallt und eine Stunde drehen lassen ....
Und ganz egal was Hersteller empfehlen, mit DRUCK von unten ( Bremse ) nach oben ( Griff ) geht am sichersten .

Na das wäre ja was für mich gewesen...
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, gleichmäßig drücken, alles abklopfen, Kolben, zylinder, brücke, Leitung etc... zuhalten brauchste die auslassleitung nicht (Kapilarwirkung).
Wichtig ist nur spritze nicht loslassen, noch einen kleinen Rest drin lassen und das wichtigste Nicht am Hebel ziehen bevor nicht alle Schrauben wieder an ihrem Platz sind...

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Bremse nur, wenn du gefragt wirst
http://cycleart-berlin.blogspot.com/

ich versuch die Griffe immer so zu stellen das sich grundsätzlich möglichst wenig Luft da sammen könnte, dann drehe ich die Ablasschraube oder den Ausgleichsbehälter so eng zu das ich mit der Spritze von unten noch was durchdrücken kann, grade so , und dann eben zuerst oben schliessen solange noch Druck von unten kommt, dann gleich unten zu , fertig .