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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 17:33 
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Hallo Leute,

Während unserer Belieferungsfahrten fahren wir hier in Siegen generell durch die Busspuren - zum einen ist das ausdrücklich per Ausschilderung erlaubt und auch nicht neu, und zum anderen auch der kürzeste Weg entlang der Hauptstraßen zum Postamt.
Und in einem Fall führt sogar klipp und klar die Radspur durch und über die Busspur.

Dennoch wurde schon wiederholt erst vorgestern ein Kollege von uns in besagter Busspur angehupt - und zwar sehr heftig. Er hat sich ansonsten übrigens einwandfrei verhalten. Auch mir ist es schon passiert, allerdings ein auswärtiger Bus mit WW-Kennzeichnen = "Westerwälder Wichser" oder "Wilde Wätze".

Nun das Interessante.
Die örtliche Kreisbahnverwaltung - also die Zentrale der Busfahrer ist mit unserer Kunde! Und der Umgang in der Poststelle gestaltet sich immer als liebenswürdig, wir sind dort sehr geschätzt. Und dann sowas! Der bedrängte Kollege war übrigens gerade auf der Rückfahrt von der Kreisbahnverwaltung!
Unser Geschäftsführer hat übrigens schon dort angerufen und sich beschwert. Er ist es echt leid. Dass im Wiederholungsfalle Anzeige wegen Nötigung erfolge. Er erhielt auch prompt das Zugeständnis, dass wir die Betriebsnummer des Busses nennen sollten, damit die Fahrer verwarnt werden können.

Ich bin da nicht ganz so ruhig, zeige den Vogel und halte die Faust unter die Nase. Auch ein Fußtritt gegen den Bus könnte mir passieren. Ist einfach eine Sauerei und Frechkeit, zumal die Busspurbenutzung absolut legal ist !!!


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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 17:41 
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:motz: busfahrer!! :motz:


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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 20:52 
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mittlerweile bin ich zu dem schluss gelangt, dass aufregung nutzlos ist. entweder akzeptiere ich die allgemeine koordinationsunfähigkeit der bevölkerung oder ich klage. das war nicht leicht und hin und wieder wird meine überzeugung in frage gestellt. ich finde es toll, dass die kontaktpersonen eurer örtlichen kreisbahnverwaltung den willen zeigt, die situation zu verbessern. grundsätzlich wird der konflikt zwischen rad und autofahrern nicht beigelegt werden können, da im deutschen straßenverkehr zuviel frust abreagiert wird und ein großteil der verkehrsteilnehmer erhebliche gehirnprobleme haben. beispielsweise sollte jeder autofahrer froh sein, dass ich nicht vor ihm im stau stehe, dann würde er noch später ankommen. aber denken ist glückssache, bei nicht-berufs autofahrern sowieso und busfahrer sind ja ohnehin allbemächtigt inkl. eingebauter vorfahrt.


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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 21:04 
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Wilkommen im Leben, das haben wir in Berlin täglich. Das man von Bussen bedrängt wird, die hupen ja nicht mal mehr sondern fahren dich gleich übern haufen. Wobei sich nicht alle über einen Kamm scheren lassen. Viel schlimmer sind da die netten Cap-Driver

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 21:38 
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also in hh sind auch eher die busfahrer auf platz 1. die taxis sind relativ relaxt.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 21:44 
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in solch einem Fall, sei es Bus, PKW oder LKW, geh ich vom Tempo runter in die Mitte der Spur und zeig dem Fahrer wer am längeren Hebel sitz. Nähmlich ich!

Und wer mir an der AMpel blöd kommt muss damit rechnen, daß ich mal mit`n Bügelschloss anklopfe.

Diese Penner.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 21:57 
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Den ersten Teil der Taktik praktiziere ich auch so. Schön in die Mitte bleiben
und nicht schneller werden.

Aber mal im Ernst und unter uns Pastorentöchtern: hat jemand tatsächlich
wegen so einer Sache schon mal mit dem Schloss "angeklopft"?! Bei aller
Frustration, solange mich oder mein Rad niemand anfässt, nur hupt, wild
gestikuliert oder mit Worten belegt, würde ich nie selbst die nächste Stufe
der Eskalationsleiter erklimmen und "mal anklopfen"?!

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NaturRad


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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 22:02 
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ja, ich, im November an der linken hinteren AudiLampe, wärend der fahrt. hat nen bissl geknirscht.

Ehrlich, manchen Fahrern wünsche ich sogar eine grüne Ampel, weil ich teilweise sowas von aufgebracht bin.

Es gibt aber auch Tage wo mir keiner so blöd kommen kann wie eích es eigendlich brauche.

Das sind mir die liebsten Tage im jahr.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 22:14 
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Glaubst Du im Nachhinein, dass sich langfristig etwas im Verhalten des
Fahrers etwas dadurch geändert hat? Meinst Du, er wird das nächste mal
verständnisvoll mehr Abstand halten, den nächsten Radfahrer mit Respekt
behandeln und über die eigenen Fehler nachdenken? Mmmmmmh, ich
würde es mir wünschen, befürchte aber eher das Gegenteil. :-?

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NaturRad


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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 22:24 
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"SIE"

ich denke doch.

Manchen Menschen muss man Ihre Fehler vor AUgen führen.

Ich hatte mal eine Mutti Anfang 30, als Rechtsabbieger, mit einem ca.8 Jährigen Mädchen auf dem Beifahrersitz ohne Kindersitz und Sie noch nen Händy am Ohr.

Daß die nichts von Ihrer Umwellt erfasst ist jedem klar.
Naja, jedanfall hätte sie mich beinahe umgenietet.
Ich hab dann auch mal geklopft und gleich mal laut geworden.( Greifswalder Ecke Storkower gegen 16Uhr :sing: )

Ich hatte ihr lauthals gesagt wie unverantwortlich sie handelt, mit ihrem Schutzbefohlenen, welches sich nicht freiwillig in diese Lage bringt. Und auch noch mit einer Anzeige gedroht und die Polizei zu holen.

Naja was soll ich sagen, nach 4 solcher Sätze hat sie angefangen zu weinen und ich hab nen Gang runtergeschraubt.

Ich denke Sie wird sich demnächst anders im Strassenverkehr verhalten.

Aber drauf hinweisen musste man diesen Menschen erst.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:11 
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In dem Fall hast Du ja auch nicht mit dem Schloss angeklopft. Genau
darauf bezog sich die obige Vermutung der "Beratungsresistenz".

Aber lass mal nicht ganz vom Thema abkommen:
Einer meiner täglichen Wege ist so aufgebaut: 2 Fahrspuren pro Richung,
daneben rechts eine Busspur und auf dem Bürgersteig gibt es noch einen
Radweg (ohne Benutzungspflicht). Die Busspur ist mehrfach auf dem Stück
explizit auch für Radfahrer, Krankenwagen und Taxis freigegeben. Vermutlich
Aufgrund des zusätzlichen Radweges ist auf dem vielleicht 300m langen Stück
im Schnitt gefühlt mindestens 2 mal hupen, beschimpfen und dicht auffahren
angesagt. Und das von allen erwähnten Gruppen. Manchmal sogar zusätzlich
noch von "normalen" Autofahrern. An der Stelle MUSS man mittig auf der Spur
fahren- sonst fährt man die Strecke keine 3 mal ohne einen Unfall. Mit der
Taktik überlebt man- muß aber wohl mit den ungeduldigen, egozentrischen
Zeitgenossen leben. Und zur Ehrenrettung: es wechseln mehr die Spur, überholen
und regen sich nicht auf als die andere Fraktion. Nur die bleiben besser im
Gedächtnis...

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:18 
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komisch, ich meine, ich kenne das AUCH, das problem, aber bei mir tritt das sowas von selten auf, dass ich es nicht mal wert finde, mich darüber aufzuregen. und manchmal befinde ich mich dann auch echt "im unrecht"; ich erinnere mich zum beispiel an einmal, wo ich nämlich auf der busspur war, hinter mir war ein bus, ich wollte demnächst links abbiegen, es hat geregnet, es war derber verkehr, ich bin etwas nachtblind (es war dunkel) UND mir war plötzlich total schwindelig, das heisst, ich bin so mittig zwischen der busspur und irgendwo gecshlängelt, konnte aber nicht nach rechts, weil da kein platz war, nach links wollte ich, konnte aber gar nichts mehr sehen und hatte voll angs, auf die fresse zu fliegen, weil mir schwindlig war, na klaa hat da der bus gehupt: zu recht wohl. aber was hätt ich sollen machen? da rechne ich es ihm hoch an, dass er mich NICHT plattgefahren hat.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:56 
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..du gehst jeden abend ins bett mit dem gedanken:
.."juchu,heute haben die mich wieder alle am leben gelassen !"

..das glaub ich nicht !!

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:59 
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nein, ich wollte damit sagen: mit etwas rücksicht und cool-bleibness auf beiden seiten...äh...iss meistens allet zucka.

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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 00:19 
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..schön gesagt !

..sowas sollte man allen youngstars tättowieren !
..anstatt DELIVER OR DIE .

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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 00:22 
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Darockworkaz hat geschrieben:
Wilkommen im Leben, das haben wir in Berlin täglich. Das man von Bussen bedrängt wird, die hupen ja nicht mal mehr sondern fahren dich gleich übern haufen.


Das kann ich gerade hier in Berlin nun wirklich nicht bestätigen. Mit den Busfahrern kann man sich doch wunderbar arrangieren. Mit den Taxlern hab' ich eigentlich auch wenig Streß. Nervig sind gelegentlich auwärtige Teuerwagen-Fahrer, die eh schon vom Berliner Verkehrschaos überfordert sind und irgendwann völlig durchdrehen. Tritt besonders gern bei Wiesbadener Kennzeichen auf. Stuttgarter hingegen, die in ihrer Heimat ja eigentlich nicht unbedingt für Fahrradfrendlichkeit bekannt sind, fahren in Berlin verhältnismäßig zahm - trauen sich vermutlich in der Fremde nicht, den Ar*** raushängen zu lassen. Mit Frankfurtern kann man wunderbar koordinierte Knappmanöver fahren, das hat in meiner Frankfurt-Zeit dort vor Ort auch immer schon gut geklappt.

Nee, also eigentlich will ich mich nicht beklagen.

Wenn Du wirklich so viel Streß mit BVG und Konsorten hast, dann überleg' mal, ob Du an Deinem Fahrstil was verbessern kannst.

Manchmal hilft es übrigens auch, Leute hinter einem mal gezielt an passenden Stellen überholen zu lassen. Oder an Ampeln, wo eh die Grünphase gleich kommt, hinter der Kolonne zu bleiben. Ich fahr' normalerweise nach der Maxime "wer mich einmal überholt hat, der hat mich überholt" - und bleibe dahinter, wenn abzusehen ist, dass ich nicht eh deutlich schneller weg bin. Situationen, wo jemand mehrfach überholen muss, vermeide ich. Das sind nämlich die Situationen, in denen Emotionen hochkochen.


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 00:24 
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obwohl gerade das natürlich bei bussen schwierig ist, weil die alle naselang anhalten.

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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 00:27 
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Bei den Bussen hier in Berlin sollte man als Kurier über die Zeit aber wissen, wer wo schneller ist.

Einen Bus, der eh gleich abfahren wird, brauch' ich nicht mehr zu überholen. Ein Bus, der gerade anhält und den ich überhole, der sieht mich im Innenstadtbereich nicht mehr wieder. Und hier in den Außenbezirken wird das kooperativ geregelt. Manche Busfahrer bei uns hier draußen grüßen mich schon...


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 01:59 
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dan hat geschrieben:
... Ich fahr' normalerweise nach der Maxime "wer mich einmal überholt hat, der hat mich überholt" - und bleibe dahinter, wenn abzusehen ist, dass ich nicht eh deutlich schneller weg bin. Situationen, wo jemand mehrfach überholen muss, vermeide ich. Das sind nämlich die Situationen, in denen Emotionen hochkochen.


...mach ich auch so - Nicht an jeder Ampel nach vorne drängeln hilft ungemein. Ausnahme sind natürlich ewig lange Staus an Ampeln, wo man endlich mal den Vorteil des einspurigen Gefährts ohne Benachteiligung anderer ausspielen kann...
Da hat aber kein vernünftig denkender Verkehrspartner was dagegen :)

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 09:47 
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Also mein fahrstil ist eher passiv als aggressiv und gerade bei diesem Wetter neige ich eh dazu die ganz großen Verkehrsteilnehmer vorbei zu winken. Nicht alle aber wo es sich anbietet mache ich das schön. Also daran kann es nicht liegen.
Vielleicht habe ich einfach nur Pech und gerate immer an die genervten...

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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 11:51 
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Ich bin jetzt mal ganz mutig und sage, dass ich es schon verstehen kann, dass Buslenker ihre Nerven auf der Busspur lassen. Und zwar deshalb: Busspuren sollen vor allem den ÖPNV beschleunigen. Was tummelt sich aber munter auf der Spur: Taxen beim Abfassen von Fahrgästen, Mutti auf ihrem wackligen Fahrrad (Hilfe, mehr als 5 km/h!!), LKW beim Be- und Entladen und alle Patienten, die ihr Zivilfahrzeug regelwidrig auf die Busspur lenken, um schneller am Stau vorbei zu fahren - und dieses Reisebusgedöns (Wo war gleich das Hotel... fahrenwamalangsamundgucken).

Daher lasse ich Busse nach Möglichkeit vorbei oder versuche durch zügige Fahrweise an der Einhaltung des Fahrplan mitzuwirken... ;)

Sobald ich aber hinter mir einen besonders schlauen Autofahrer habe, schlafen mir immer die Beine ein und ich komme einfach nicht aus der Mitte der Spur. :cool:


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 14:42 
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@Oxentur:

Bedenke dabei bitte nur, dass die Busspur-Abmarkierung mancherorts trügerisch sein kann. Nicht jeder Autofahrer, der auf einer augenscheinlich abmarkierten Busspur fährt, fährt dort regelwidrig.

Beispiel Martin-Luther-Straße: Da ist der rechte Fahrstreifen in beiden Richtungen als Busspur abmarkiert. Und tatsächlich fahren fast alle Autos auf den restlichen Fahrstreifen. Schaut man sich aber die Beschilderung genauer an, so gilt die Beschränkung des Sonderfahrstreifens nur Mo-Fr in den Nachmittagsstunden. D. h. wer da vormittags mit seinem Pkw fährt, tut dies völlig ordnungskonform.


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 15:48 
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Oxentur hat geschrieben:
Sobald ich aber hinter mir einen besonders schlauen Autofahrer habe, schlafen mir immer die Beine ein und ich komme einfach nicht aus der Mitte der Spur. :cool:

Unglaublich! Das Symptom hab ich auch manchmal, kommt blitzschnell und geht auch wieder - gibt keine vernuenftige Erklaerung :roll:


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 18:08 
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Wohnort: GM
Das ist ein weit verbreiteter Symptomkomplex der in der medizinischen Fachpresse kontrovers diskutiert wird - der sog. Morbus "wer nervt fährt langsamer", kurz Morbus WNFL. Man ist sich der Einordnung und Ursachen noch nicht ganz sicher! Entweder es handelt sich um eine Sonderform des amotivationalen Syndroms oder um eine spontan rezidivierende stressassoziierte Paraplegie. Weitere Forschung in dem Bereich erscheint nötig!


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BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 19:19 
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:daumen:
Ist aber gut, dass sich mal jemand der Sache annimmt - derweil kann man mit den Symptomen alt werden denk ich.


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