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BeitragVerfasst: So 2. Jan 2011, 14:41 
depends

die größe des antriebes spielt eine rolle - 50/18 muss man bspw. weniger verschieben als 42/14

außerdem bieten die vertikalen ausfaller ja doch einen gewissen einstellungsbereich,
dieser ist zwar kurz und vertikal, aber er ist da. kann mich dunkel erinnern, dass obree's
letzte rekord-bahnmaschinen lange vertikale ausfaller hatten.


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 12:42 
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zu hilfe!

ich kapier es nicht was die kettenblattgrösse damit zu tun hat!

manchmal denke ich ich habs verstanden, dann kommt doch wieder ein gedanke und wischt es zur seite.

wenn ich weiter viel über so technokram nachdenke krieg ich noch ärger!

einzig was ich mir vorstellen kann, die kettenlängung macht bei grossen blätern insgesamt weniger aus....wenn aber veraschoben werden muss, dann doch egal...ahh


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 13:56 
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...wenn man sich die Punkte Berührungspunkt der Kette am Kettenblatt, Berührungspunkt der Kette am Ritzel und das Lot vom Berührungspunkt Kettenblatt gekreuzt mit der Parallele der Hinterradstrebe auf Höhe des Berührungspunktes am Ritzel als rechtwinkliges Dreieck vorstellt, so ist die Länge der Kette zwischen den Berührungspunkten Ritzel und Kettenblatt als Hypotenuse durchaus abhängig von dem Grössenunterschied Kettenblatt zu Ritzel - dürfte aber trotzdem vernachlässigbar sein....

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 15:00 
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:shock:

Ich versteh das nur ueber "Extremwertbetrachtung" .- riesiges Kettenblatt, Riesenritzel => kurze "freie" Kette und nur diese geht in die Laengung ein, da die gelaengten "Kettenglieder" ueber dem Kettenblatt und ueberm Ritzel ja am Ende halt doch keine Rolle spielt, da "eingekeilt".


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 15:44 
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das mit dem dreieck war schon ein guter hinweis

wobei das wieder nicht hinkommt wenn man bei gleichen übersetzungen bleibt.
also 80/40 oder 40/20 gibt meiner meinung nach die gleichen winkel und demnach die gleiche weite beim...ach, komm, passt schon, hauptsache die kette hängt!


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BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 20:33 
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Aber das kann schon stimmen das ein kleiner Antrieb häufiger gespannt werden muss , ich fahre derzeit 42-14 ( mit 26 Zoll MTB-Reifen ) und bin ganz froh das die großen Zähne beim Ritzel die Kette nicht so leicht runterwerfen .


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 01:53 
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North hat geschrieben:
[...] also 80/40 oder 40/20 gibt meiner meinung nach die gleichen winkel [...]

Mmmmmh, das erscheint auf den ersten Blick logisch- stimmt aber leider
nicht ganz. Bei der 80/40 ist der Winkel der Kette steiler und somit der
Versatz beim kürzen der Kette kleiner. Der Versatz läuft mit dem Kosinus- kleine
Winkel haben also den größten Versatz.


So richtig klar wird der Sachverhalt, wenn man ihn sich aufmalt.

Der Effekt ist bei "gängigen" Übersetzungen relativ gering- man kann den
Kommentar also auch unter Haarspalterei abtun. Wer es aber gerne genau
nimmt....

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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 09:22 
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Der Versatz waer ja die spuerbare Laengung und diese kommt ja durch die nicht "umwickelten" Zaehne. Wenn ich riesige Ritzel/Kettenblaetter habe, dann ist die "freie" Kettenlaenge klein und somit auch der Versatz. Ich koennte mir vorstellen, dass das nicht zu vernachlaessigen ist.

Jeder Zahn mehr spart "freie" Kettenlaenge und die spuerbare Laengung ergibt sich aus der Summe der Laengungen der "freien" Kettenglieder.


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 09:35 
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...um die gespaltenen Haare noch mehr zu spalten:
Durch das Versetzen auch nur um Millimeter ändert sich zusätzlich auch der Winkel geringfügig....

Ich glaub aber nicht, dass auch nur einer dieser Werte für Anwender wie uns in der Praxis nachweisbar ist...

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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 10:22 
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Winkel sind ja nur insoweit interessant, als die umwickelung der Zahnräder mehr oder weniger wird, was letztlich ja die Strecke zwischen den Ritzeln verlängert oder verkürzt. Nur auf deser Strecke wird eine Längung ja spürbar also sind auch nur diese Strecken interessant.


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 10:29 
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aber der grundgedanke war doch eben, dass bereits eine spürbare längung erfolgt war, die den einbau eines HL nötig machen würde.
wenn also keine spürbare längung vorliegt ist doch diese rechnerei sinnlos.


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 10:31 
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Ich glaube es ging grundsaetzlich darum, wie man moeglichst lange ohne Nachspannen der Kette fahren kann :roll:


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 10:52 
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Dann stehen dem jetzt nach der Theorie möglichst

a) möglichst kleine Kettenblatt/Ritzel-Kombinationen (wegen des kleineren Winkels) und
b) möglichst große Kettenblatt/Ritzel-Kombinationen (wegen der geringeren "freien Kettenlänge" )

gegenüber.

Meine praktische Erfahrung läßt aber b) als die verschleißärmste erscheinen, die
auch die wenigste Wartung respektive weniger Nachspannerie benötigt. Tatsächlich
mit Zahlen kann ich das aber nicht untermauern.

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NaturRad


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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 11:03 
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Klar ist aber, dass mehr Zahnritzelkombis länger halten, weil jedes Zähnchen weniger zu leisten hat als bei einer kleineren Kombi, vollkommen logisch. Das spricht zudem nochmal für Riesenkombis, zumindest was Wartungskram betrifft. Anschaffungskosten, Praktikabilität und Aussehen ( für den, dens interessiert) sind aber ne ganz andere Nummer...


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