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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 14:25 
was dicht ist, ist dicht.

das bisschen kondenswasser wird keinen rostfraß bilden.
ist aber auch so ein punkt an dem sich die geister scheiden.
wenn du mehrere deiner stahlrahmen genauer anguckst,
wird es dir klarer.

industrielager vertragen keine seitliche, axiale belastung. das
ist eigentlich allgemein bekannt. denke nicht, dass robotron
seins da reingeballert hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 14:54 
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Richtig! Und ein fantastisches 2011! Dir Bobthefish

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:05 
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bobthefish hat geschrieben:
das bisschen kondenswasser wird keinen rostfraß bilden.

Tut es aber. Die Fahrradläden leben genau von sowas.
Ein bisschen Kondenswasser im Rahmen etc. und der Umsatz ist gerettet. Und das beste ist das es von ganz allein darein kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:35 
entscheidend für die rostbildung ist eine häufige überschreitung des taupunktes,
bei dem korrosionsfördende feuchtebildung auf oberflächen stattfindet.
selbst dan, ist eine durchrostung unwahrscheinlich, da sich der sauerstoff im
rahmen durch anrosten verbraucht und ja nicht ständig neue sauerstoffreiche
feuchte luft in den hermetisch abgeriegelten rahmen eindringt.

desweiteren bestehen gute stahlrahmen aus stählen hoher güte, die
wirklich sehr rostresistent sind. 531 war mit seiner einführung in den 60ern
mit "inoxydable" vermarktet, kurze zeit danach war es fast schon standart und
interessierte kein schwein mehr. selbst mein 35 jahre alter französischer rahmen
aus baustahl, ein ehemaliges trainigsrad eines amateurradsportlers, 15 jahre
lang scheunen mobilliar und mein schlechtwetterrad ist rostfrei.

rost war bei stahlrennrädern nie das problem, festkorrodierte komponenten und
salzfraß dagegen schon.


Zuletzt geändert von µders am Sa 1. Jan 2011, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:39 
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µders hat geschrieben:
was dicht ist, ist dicht.

Das angesprochene Problem bezog sich nicht ausschließlich auf die Innen-
lagerbuchse. Mal davon abgesehen, daß es nicht ganz einfach sein dürfte,
es wirklich dicht zu bekommen- das Wasser und die Feuchtigkeit kommen
auch aus anderen Öffnungen im Rahmen. Die Entlüftungsbohrungen vom
Löt- oder Schweißprozess, die Sattelklemmung bzw. die Stütze selbst oder
die Getränkehaltergewinde laden bei manchen Rädern stetig Rostbeschleuniger
ein. Genau aus dem Grund gibt es ja die Bohrungen im Tretlagerbereich.

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Stiffler seinem Diamant-Rahmen nach
einer längeren Regenfahrt mal mehr als ein großes Glas Wasser abzapfen
können.

@per: Danke und Dir auch eine fantastisches neues Jahr. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:43 
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F4B1 hat geschrieben:
Ein Kumpel hat mir von Token Innenlagern vorgeschwärmt.


Token ist sicher deutlich hochwertiger als Kinex. Aber wenn Token kaputtgeht, geht Token schnell kaputt. Hatte ich letztes Jahr noch. Innerhalb eines Tages von "hat sporadisch Spiel" zu "Schale geborsten, Kugeln fallen bei Demontage einzeln raus". Ein Kinex stirbt langsam, wenn da mal 'ne fette Raste drin ist kann man sich gemütlich überlegen, von welchem der Monatsverdienste der nächsten paar Monate man den Tausch bezahlen will.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:49 
bobthefish hat geschrieben:
µders hat geschrieben:
was dicht ist, ist dicht.

Das angesprochene Problem bezog sich nicht ausschließlich auf die Innen-
lagerbuchse.


dann liest du ungenau

µders hat geschrieben:
Also, wenn du eine höhere Lebensdauer erreichen willst,
musst du dein Innenlager gut abdichten. Das Tretlagergehäuse
zu,wenn es ein Abflussloch hat, die (Abfluss)Löcher in den
Ketten-/Sitzstreben am Besten auch [...]


naja, wie auch immer


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:54 
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Nix am Rahmen nachträglich dichten.
Wasser finden dann seinen Weg nur noch rein aber via Kondesation
nicht wieder raus.
Ihr kennt doch die Gepäckträgerrücklichter die als Aquarium
durch gehen könnten.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 15:59 
also lieber salzplörre reinfeuern lassen ?


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:02 
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Es wäre ein Leichtes für die Hersteller, die Entlüftungsbohrungen nach
der Fertigung dauerhaft zu schließen. Ein wenig Weichlot und die Rohre
wären dauerhaft dicht. Alleine der Fakt, daß es KEIN, aber auch
GAR KEIN Hersteller macht, ob der von Dir illustrierten Vorteile,
würde mir zu denken geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:09 
die löcher haben den vorteil das kondenswasser ablaufen zu lassen
und den nachteil im winter versalzenen dreck reinzulassen.

überleg dir, was bei derzeitiger witterung sinnvoller ist - loch zu oder auf ?

es geht auch nur darum die löcher temporär zu schließen,
wenn der sommer kommt, darf auch mein material freier atmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:21 
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Lass' sie offen, lass' es rosten. Bis der Rost substanzschädigend wird geht bei den allermeisten Rahmenstählen mindestens ein Jahrzehnt durch. Irgendwelche "Hi-Ten"-Baumarktkonstruktionen mal außen vor gelassen in dieser Betrachtung.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:26 
so lieblos kann man nur zu einem surly sein

:)


Zuletzt geändert von µders am Sa 1. Jan 2011, 16:46, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:27 
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Baumarktscheisse bricht auch ohne Rost zusammen - offenlassen ist auch meine Devise.
Gepflegt wird sowieso nur die Kette.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:27 
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Der Punkt ist: das gelaugte Wasser findet seinen Weg in den Rahmen.
Ob da ein Tape drauf ist oder nicht- den Rahmen (auch vorübergehend)
dicht zu bekommen, halte ich für nicht zu bewerkstelligen. Dann stellt
sich die Frage anders: a) die Löcher zu und gesalzene Wasser steht
im Rahmen oder b) Löcher offen und das Wasser steht nicht.
Ich persönlich wähle b). Aber was wirklich das beste ist, weiß ich nicht.

Wenn jemand weiß, daß der Rahmen aus ganz besonders rostanfälligem
Stahl gebaut wurde, besteht immer noch alternativ die Option einer Hohl-
raumversiegelung.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:36 
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So eine Hohlraumversiegelung sollte man dann aber idealerweise direkt nach Neukauf und vor Erstinbetriebnahme machen. Sprühwachs etc. eignet sich durchaus dafür.

Dummerweise gibt es auch dabei wieder ein Problem: Konsequenterweise muss man ja auch die Hinterbaustreben berücksichtigen. Während die Sattelstreben tatsächlich bei den meisten Rahmen konstruktiv weitgehend feuchtigkeitsfrei bleiben, sieht es "unten" anders aus. Wenn man diese Streben nun z. B. mit Sprühwachs behandeln will, dann kann man das von der Innenlagerbuchse aus machen. Dummerweise hat man dabei eine realistische Chance, die Streben mit ihrem recht geringen Querschnitt zu verstopfen. Dann bleibt das Wasser da unten erst recht drin stehen.

Und jetzt das zweite Problem: Ausgerechnet diese Hinterbaustreben sind derjenige Punkt, wo ein Rahmen am empfindlichsten gegen Durchrostung ist. Denn gerade in dem Bereich, wo der Hinterreifen läuft, sind diese oftmals ja nochmal "unrund" ausgeführt, quasi "absichtlich eingedellt", um Reifenfreiheit zu schaffen. Um das wiederum konstruktiv bewerkstelligen zu können werden für die Hinterbaustreben oft geringere Rohrwanddicken eingesetzt als für den eigentlichen Hauptrahmen. Durch die Art der Rohrbiegung und die dort deterministischere Belastung reicht das für die Stabilität aus, sorgt aber dafür, dass ausgerechnet hier bei manchen Rahmen wirklich nur extrem wenig Material vorhanden ist. Deswegen rosten Rahmen, bei denen Hinterräder gelegentlich schlampig eingespannt wurden, sich mal quergestellt und den Lack abgescheurt haben, ja auch gern so schnell und heftig an den Streben durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:46 
aber spaß beiseite, es war nicht der ursprüngliche punkt.
der ursprungspunkt war das innenlager best möglich abzudichten.
und wenn wir uns so die letzten x jahrzehnte der innenlager-historie
angucken, dann stellen wir fest, dass dichtung immer wichtiger
geworden ist. nicht weil es mehr schmutz gibt, sondern weil die
lebensdauer beträchlich wächst.

also die ersten keil-/vierkant innenlager waren sehr simpel -
achse, 2 kugellager und 2 schalen

Bild

danach kam in den 70ern der Joghurtbecher, der simpel war
und wirklichen Effekt hatte, worauf er später Standart wurde.



In den späten 80ern kriegten die Schalen eine Modifikation.
Zuerst ein Gewinde um den Dreck rauszuspülen...



... und später Gummidichtungen

Bild

und dann folgten in den 90ern die "ganz" abgedichteten cartridge-Innenlager

Bild


Die Dichtung ist tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Aspekt.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 16:49 
bobthefish hat geschrieben:
Ob da ein Tape drauf ist oder nicht- den Rahmen (auch vorübergehend)
dicht zu bekommen, halte ich für nicht zu bewerkstelligen.


Korken

;)


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 17:40 
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Ein kleiner Exkurs durch die Innenlagergeschichte. :daumen:
Bis zu den Cartridge-Lagern ist eine stetige Verbesserung der
ganzen Lagerung zu sehen- nicht nur weil die Dichtungen weiter
entwickelt wurden. Die Cartridge-Lager sind in meinen Augen
von der mechanischen Seite her ein Rückschritt gewesen. Setzen
sie doch in den meisten Fällen auf Rillenkugellager denn auf eine
angestellte Lagerung mit Konuslagern in X-Anordnung. Daß sich
das dennoch weitgehend durchgesetzt hat, liegt vorrangig an der
guten Dichtbarkeit der Industrielager. Diese kompensieren die
verringerte Laufleistung aufgrund der suboptimalen Lageran-
ordnung durch die hermetische Abdichtung.

Aber auch hier ist Dichtung nicht gleich Dichtung. Einfache Metall-
scheiben, einfach Gummischeiben, mehrlippen Gummidichtungen
bis zu doppelten Labyrinthdichtungen stellen hier die stetige weiter-
entwicklung zur Schau. Beim Austausch von Industrielagern versuche
ich stets, welche mit LLB-Dichtung zu bekommen. Dem moderaten
Mehrpreis steht in meinen Augen ein ungleich besserer Lauf und
aufgrund der meist verwendeten feiner geschliffenen Kugel auch eine
längere Lebensdauer gegenüber. Zumindest bilde ich mir das ein. ;)

Quintessenz: Müders hat vollkommen Recht wenn er sagt: die Dichtung
ist bei Lagern das A und O.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 17:52 
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bobthefish hat geschrieben:
Daß sich das dennoch weitgehend durchgesetzt hat, liegt vorrangig an der
guten Dichtbarkeit der Industrielager.

Und an den großen dadurch möglichen Toleranzen bei der Herstellung, die du ja auch erwähnt hast. Sind im Vergleich zu anderen Bauteilen ja schon fast Pfennigartikel, günstig und leicht austauschbar. Was günstiges kann man fast immer verkaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 18:04 
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Mmmmh, günstig und mit größeren Toleranzen? Ich glaube das ist nicht
ganz der Punkt. Ein Konuslager wäre einfacher und billiger zu bauen. Und
die Toleranzen sind dabei wahrscheinlich auch größer. Schließlich müssen
die Dichtscheiben bei einem Industrielager genau passen, das ganze Lager
schon beim Bau möglichst spielarm laufen.

Schlussendlich dürfte die Wartungsfreiheit und die einfache Austauschbar-
keit die Verbreitung enorm gefördert haben. Durch die höheren Stückzahlen
sind dann als Folge auch die Kosten gefallen. Für gut gebaute Lager mit einer
guten Dichtung muß man aber dennoch mehr zahlen- man bekommt auch
hier das, was man bereit ist zu bezahlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 18:22 
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Stimmt, Toleranzen waren bei den Kassettennaben.
Maßgeblich waren halt Wartungsfreiheit und einfaches Austauschen. Dementsprechend werd ich wohl nach allem was ich jetzt gelesen hab wohl bei meinen Shimanolagern bleiben, never change a running system. Gibt das halt bei der nächsten Bestellung zusätzlich zu Kette und Ritzeln noch ein Ersatzinnenlager.


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 18:28 
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Gute Idee!

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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 18:32 
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µders hat geschrieben:
Also, wenn du eine höhere Lebensdauer erreichen willst,
musst du dein Innenlager gut abdichten. Das Tretlagergehäuse
zu,wenn es ein Abflussloch hat, die (Abfluss)Löcher in den
Ketten-/Sitzstreben am Besten auch und auf die Achse Gummidichtungen,
damit auch der kleine Spalt zwischen Achse und Schale zu ist.

Beim Innenlager geht so wenig Leistung verloren, da kann man
sich als Hersteller eigentlich austoben - mehrfache Dichtungen und zähes Fett.
Aber leider legt auf sowas im Rennradbereich von den Sonntagsfahrern niemand
richtig wert. Den meisten ist guter Lauf wichtiger. Es gibt Keramikinnenlager für
300€, die allein vom Windstoß sich megalange drehen, aber effektiv bei 50km/h
nur 0,3 Watt einsparen und nach erster Regenfahrt fast schon im Arsch sind.
Irgendwie albern.

die meisten halten es so,das sie nach einer gewissen zeit,das trettlager rausnehmen und neu einfetten.jedenfalls kenn ich ein paar leute die auch viel fahren.hat dir das mal ein zweiradmechaniker erzählt mit dem zukleben ? wo hast du denn deine info her,mit dem keramiklager,was da nach der ersten regenfahrt schon fast im arsch sein soll ? hast du dich mal mit einem zweiradmechaniker unterhalten,der auch für ein profiradteam schraubt ? ich hab ja kontakt zu so einem.er hat mir auch einige dinge erzählt und auch viel gelernt


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 Betreff des Beitrags: Re: die kleinen Technikfragen!
BeitragVerfasst: Sa 1. Jan 2011, 18:38 
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Myders, ich bin gespannt auf deine Antwort.
Ich mag das generale neu fetten meines Rades
genau wie das darauf folgende Wohlgefühl.
Pflege geht vor.
Keine Ahnung von wann meine Duomatik ist,
steht keine Jahreszahl bei.
Aber die Technik is von 1904 und sie Funktioniert
Heute immer noch bemerkenswert.

Und ein frohes Neues Dir Myders!

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