Bin gestern mit meinen Winterreifen durch die Stadt gefahren. Vorne Kenda
Klondike, hinten Schwalbe Land Cruiser, beide 50x559. Druck erstmal recht hoch,
vorne 4, hinten 5 bar. Soweit erstmal alles gut, loser Schnee, festgefahrener
Schnee, Schneematsch, nasser Asphalt, geht alles recht gut. Eis konnte ich
bisher noch nicht testen. Bisher bin ich also recht zufrieden.

Bonus: Polospielen geht damit auch gut. Hinterrad läßt sich gut um die Ecken
skidden. In den engen Kurven machen die Spikes natürlich ein Nähmaschinen-
geräusch, ansonsten keine Probleme.

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Avocado Diaboli

Bei der Suche nach Reifenmöglichkeiten für den Winter bin ich auf das hier gestoßen.
Etwas OT, aber dennoch Reifen.
Schwalbe will auch was abhaben, vom Fixiekuchen

http://schwalbe.de/ger/de/produkte/race ... Point=Race

Geringer Abrieb wird durch eine harte Gummimischung erreicht. Ohne diesen Reifen gefahren zu sein würde ich mal behaupten, daß er sich eher NICHT als Winterreifen anbietet. Gegenmeinungen?

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Feel the Fluo! /// Winter ist crushed ice in der Trinkflasche. /// Fahrrad --> Fahrbahn!
radkurier-karlsruhe.de

War auch kein Vorschlag für einen Winterreifen.
Es war mir bloß keinen neuen Thread wert - daher auch der Hinweis etwas Offtopic

Vom Grip her wohl nicht so das Wahre im Schneematsch, aber vielleicht kann man damit auch im Split skidbremsen ohne gleich nen Platten zu haben( so wie ich heute ).

Kleiner Zwischenbericht zu den Cross-Reifen: in Berlin ist nun einmal
das ganze Spektrum des Winterwetters durchexerziert und die 35er
Crosser von Ritchey haben sich tadellos geschlagen. Ob im Neuschnee,
auf festgefahrenem Schnee, zusammen gefahrenem Pappschnee, angetauten
Einsschollen- im Vergleich mit der 23er RR-Bereifung aus dem letzten
Jahr ist er in allen Belangen überlegen. Dazu kommt, daß man (für mich
ein wenig erstaunlich) ohne Schutzbleche sauberer ankommt als mit
Slicks. Das dicke Profil hält die Nässe und den Matsch besser und gibt
ihn auch nicht so schnell wieder frei- wo wirkt es zumindest.

Am ersten Tag habe ich, nachdem ich ein wenig Problem im Neuschnee
hatte, den Druck von runden 6 auf 4 bar abgelassen. Dadurch ist der
Reifen vom vom Eingraber zum Traktor mutiert. Zu meinem Erstaunen
wirkt er auch auf jetzt lediglich feuchtem Asphalt auch mit dem geringen
Druck nicht schwammig oder eierig. Lediglich der erhöhte Rollwiderstand
und das höhere Abrollgeräusch machen sich negativ bemerkbar- aber irgend
etwas ist ja immer....

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NaturRad

Sorry,völlig OT aber:


Hab heut auch mehrere Kuriere "ohne" gesehen, während ich mit Raceblades schon nasse Schuhe hatte..
Warum benutzt man im Winter keine Bleche? Aufm BMX ist der Dreck die Hölle (da sprizt es von hinten bis zum Vorbau ) !

Ich fahre auch am Kurierrad mittlerweile ein Schutzblech. Raceblades passen nicht mehr, da habe ich improvisiert. Nun ist Zeit zum Hände über den Kopf zusammenschlagen und schimpfen

gude!

mittlerweile bin ich stark von den spikes abgekommen, denn das wetter in mittelhessen ist wirklich mild. und da muss ich doch tatsächlich myders meinung entsprechen, denn seit ende letzter woche bin ich wieder auf dem leader unterwegs und solange die temperaturen nicht zu harten eisstalagmiten führen fährt man mit den dünnen reifen genauso scheiße wie mit dicken. habs jetzt getestet und sage: falls die temperaturen (direkt überm asphalt, nicht das was der schei_s_s h_u_h_rensohn wetterbericht sagt) nicht dauerhaft unter null sind, fährt man mit dünnen reifen sehr gut. falls doch minusgrade herrschen, bin ich mit dicken stollen - gefühlt, mag sein - sicherer unterwegs.

ich habe bewusst darauf geachtet und spikes fehlten mir zu selten, um den schönen vortrieb auf geräumten asphalt zu opfern.


ps: das mit den eisknubbeln war echt krass. frankfurter kennen den kettenhofeweg, ne völlig unscheinbare, normal befahrene straße. plötzlich sehe ich - gerade noch rechtzeitig - 3 (drei) eishüte aufm boden. wie drei kleine eisberge. ich hab das dann auch ausgecheckt und das waren drei kleine wasserzapfen, fest auf den asphalt gefroren. wo zum teufel kommt so ne scheiße her? hätte ich das nicht gesehen, würde ich euch jetzt vom kh aus schreiben - ganz sicher...


ps: ich habe auch ohne schutzblech immer trockene füße. liegt das an den überschuhen!? - ja und ich schimpfe wirklich, denn da ist wohl irgendewtas in deinem post eingefügt, das mein pc nicht darstellen möchte

Ich bin gestern ein bissl mit dem Rennrad (Slicks) gefahren und heute wieder mit MTB (26x1.9 Stollen). Der Räumungszustand ist zum Teil richtig schlecht, vor allem auf Fahrradwegen und Seitenstraßen. Auch rechts an Autos vorbei zu fahren ist nur eingeschränkt möglich da dort auch überall Schnee und Eis liegt. Vom Sicherheitsgefühl hat auf jedenfall das MTB gesiegt, auch bei Eis mit lockerem Schneematsch sind die Reifen eiskalt drüber gebügelt. Es kostet zwar mehr Kraft, aber angesichts der Tatsache das ich weniger vorsichtig fahren muss und zum Teil prima durch Schneeklumpen pflüge, bin ich sicher aufm MTB schneller als mit dem Renner.

Ad Schutzbleche: Sehe hier auch einige ohne, aber die sind komplett im wasserdicht im Astronautenoutfit unterwegs. Ich hab welche dran, aber hinter mir würde ich nicht gern fahren müssen

Ich habe unter dem Sattel eine halbgeschnittene Plastikflasche befestigt. Ähnlich wie damals bei meinem Milanetti mit dem Rest dieser Glashausfolie (oder wie die heißt). Der Arsch bleibt trocken -> super! und kostet nur 25ct für die Flasche, genau genommen 12,5ct + 2 Kabelbinder.

Guckst Du:

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www.bachblatt.de

Einzigartig, Intelligent, Wunderschön - halt Hallenser !

Panaracer Pasela TG in 28mm vorn und hinten.
Fahr die bisher ohne Probleme durch den Berliner Schnee, Nass/Kalt-Haftung top, keine Durchstiche, Optik ein Schmaus, ...

so die schwalbe cx comp haben sich bei mir soweit bewährt, auch wenn ich vermutlich deutlich weniger kilometer mache als der rest hier. so far auch keine löcher trotz intensivem Kontakt mit streugut.

Der Frühling naht . Ein Fazit - der nächste Winter und die gleichen Gedanken kommen bestimmt nochmal wieder... :

Im Schnee (tief, weich, hart, schwammig, glatt, ... ) haben sich die PANARACER PASELA TG in 28mm bestens bewährt. Hab Kollegegen mit wesentlich derberen Reifen an Stellen wegrutschen sehen, an denen die Panaracer keinerlei Probleme zeigten. Nasshaftung kongenial! Keinerlei Durchstiche, die das gefahrene Antiplatt gerechtfertigt hätten.

Für die Zeit nach dem Schnee, aber dafür mit schön viel Streusalzresten auf hartem Asphalt, bin ich nach mehreren missglückten Versuchen wieder auf den MICHELIN KRYLION zurückgekommen. Das Steinchen muss noch geboren werden, das es bringen könnte, den zu durchstechen! Nasshaftung leider nicht so dolle. Contis Black Chilli Kollegen können in dieser Kategorie mit der Michelin Panzerwand zwar nicht ganz mithalten, haften dafür aber besser im Nassen. Ansonsten macht man hierbei mit Vittorias Randonneur hinten und Rubino PRO (!) vorne auch nichts falsch.