ich auch! ich will auch gerne kein fleisch mehr essen, wegen der tiere und alles.aber ich KANN NICHT! ich LIEBE fleisch!
wenn es was gäbe, was tatsächlich so schmeckt, aber keins ist, würde ich das schon statt fleisch essen. aber es ist halt mit umständen und viel geld verbunden, und es SCHMECKT einfach nicht, dieses ganze ersatzzeug. am schlimmsten sind vegetarische brotaufstriche. üöäh!

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"the drugs don't work? me neither!"

Mir geht es da genau wie North. Der Geschmack ist großartig- allein
der Gedanke an ein saftiges Steak läßt mir das Wasser im Munde zer-
laufen. Aber was moralisch nicht zu verantworten ist, geht eben nicht.
Aber das soll jeder mit sich selbst ausmachen- die Überzeugungskeule
habe ich bei dem Thema schon lange eingemottet.

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NaturRad

Ich hab neulich mal versucht selber Grünkernbratlinge zu machen. Ist leider in die Hose gegangen, weil die Dinger nicht zusammen geklebt haben. Beim nächsten mal hab ich mir den Teil mit "Grünkerne selber schroten" gespart und einfach die eingeweichten Dinger mit den Gewürzen, Zwiebeln und was mir sonst noch so unter die Finger kam in die Pfanne geworfen.

Würd ich aber mir Mehl wohl auch nicht machen wollen. Ich kipp da immer Eier und Milch und Salz dazu nenn das dann Pfannkuchen.

Hast du mir in Kopp geguckt, Bob?

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O Berginen, O Berginen, von den Bäumen ess' ich ihnen.

hab das "Bob-letten"Rezept mal in mein Kochbuch übertragen.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

lecker

Ist das etwa die legendäre Bacon Explosion?

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O Berginen, O Berginen, von den Bäumen ess' ich ihnen.

Das ist der absolute Wahnsinn. Ich will sowas haben!!!

Soll doch jeder essen was er will, ich persönlich schaue das es aus der Umgebung kommt und nicht um den halben Globus gekarrt wurde und eher saisonale Sachen, also keine Erdbeeren im Winter und so. Tomaten aus Österreich, Fleisch aus Österreich, Brot aus Österreich. Kostet zwar mehr aber ich weiß woran ich bin und unterstütze regionale Strukturen. ICh versuche auch aufbereitete Lebensmittel zu meiden, also keine Zusatzstoffe, keine Fertiggerichte. Esse einfach Kartoffeln, Reis, Nudeln, schnibbel ein bisschen Gemüse und ab und zu leiste ich mir ein Stück Fleich, was hier in Österreich recht teuer ist, eben weil aus Österreich und nicht aus polnischen Massenbetrieben und Schlachthöfen.

Der moralische Aspekt spielt für mich kaum eine Rolle. Ich habe auf Bauernhöfen gearbeitet, Verwandte haben noch einen und mein Vater ist Tierarzt und der Umgang mit Tieren ist mir bekannt und es tat mir natürlich auch leid wenn eine Kuh die man lange kannte (und jede hat einen eigenen Charakter!) zum Schlachter kommt, aber es sind "Nutz"tiere. Mit ihren ursprünglichen Formen haben sie nichts mehr gemein und wären ohne den Menschen frei nicht mehr überlebensfähig. Das ist keine moderne Entwicklung, sondern durch Zucht schon seit 500 Jahren so. Daraus ergibt sich für mich Tiere zu respektieren und ihnen kein unnötiges Leid zuzufügen, aber es sind eben "Nutz"tiere, keine Menschen. Dieser Unterschied wird aber oft verwischt.

Das für die Produktion von Fleisch mehr Ressourcen benötigt werden ist auch unbestritten, aber glaub ihr ernsthaft, dass wenn man alle Menschen füttert der Welthunger verschwindet? Ohne effektive Geburtenkontrolle leite ich damit nur eine weitere Bevölkerungsexplosion ein und schaffe damit nur mehr Armut und Leid da sich knappe vorhandene Ressource zwangsläufig auf noch mehr Menschen verteilen müssten. Das klingt jetzt sehr nüchtern und hart, aber so paradox es klingt, alle zu sättigen, beseitigt nicht den Hunger auf der Welt.

Ich geb Dir weitgehend Recht, nur...

...das mit den ""Nutz"tieren" ist eine beliebige Definition und kein Unterschied, der "verwischt" wird und nicht per se die Rechtfertigung fuer das Toeten dieser Tiere gibt. Dass es keine Menschen sind ist selbstredend und dieser Kommentar nutzlos. Es gibt davon abgesehen auch Menschen, die besser nicht leben wuerden - Beispiele kann ich mir sicher sparen.

also echt, in china züchtense hunde zum essen, also sind hunde auch nutztiere.
boah, jetz schreit wieder die halbe welt "man darf doch keine hunde essen"

wenn ich mir heute abend nen hamstersalat mache, steh ich doch morgen inne bild!

manmanannanana

als wenn wir ne million kühe und 2 millionen schweine in den wald zurückschicken müssten um dann zu sagen "och die armen, sind ja alleine garnich lebensfähig, lass wieder einsperren und schlachten, das is fairer"
man würde einfach keine kühe mehr nachzüchten!

@Nord: Die zwei Postings kann ich nicht einordnen. Das erste ist pro Hamstersalat, also gegen die "regionale" Definition, was Nutztier und was nicht ist? Das zweite ist gegen das Argument, dass "Nutztiere" ja genutzt werden muessen, also gegessen?

ja, also, der fall wird nicht eintreten, aber ja, die restlichen nutztiere müssten dann noch aufgegessen werden bevor man nen schlussstrich ziehen kann. einfach inne tonne oder alt werden lassen wäre nicht die lösung.

vermutlich is mein hirn heute eingefroren, gefühlte -5 grad warns.

apfelgriff und 5mal neustart.

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"the drugs don't work? me neither!"

ich hab auch mal aufm bauernhof gelebt.sind halt nutztiere die kühe und schweine und ziegen usw. heutzutage kann man halt drüber nachdenken was man ist,und es gibt viel auswahl.viele denken halt auch zu viel darüber nach und deshalb gibts da auch leute die kein fleisch essen.früher gabs da nicht so die auswahl und man war froh was zu essen zu haben,und zu DDR zeiten hats auch keinen soweit interessiert aufm lande,das wenn zb ein hund sehr krank war,und auch zu alt,das man ihn im wald mit der schrotflinte erschossen hat und begraben hat,einmal war ich als kind dabei.die zeit ändert halt vieles

"zu" ist immer schlecht und in diesem Fall eine Wertung von Deiner Seite.

ich glaub wenn wir uns alle in einer kneipe treffen und darüber reden würden,dann würde es die ganze nacht durch gesprächsstoff geben

trotzdem enden solche diskussionen meisst dann so:

"mir egal, ich kann ohne fleich nicht leben...will ich auch nicht"

In der Bedürfnispyramide stehen Punkte wie Umsetzung der eigenen
Ideale und Selbstdarstellung dieser nach außen ziemlich weit über den
Grundansprüchen wie Nahrung, Obdach oder Wärme. Daher ist es
vollkommen klar, daß sich in schlechten (Kriegs)Zeiten keiner einen
Kopf um vegetarische oder vegane Ernährung macht. Wer sich solche
"Luxusprobleme" zur Unzeit leistet, ist schnell tot. ABER in der jetzigen
Zeit, in der für die meisten die Grundbedürfnisse abgedeckt sind, machen
sie sich Gedanken um die "Probleme" der nächsten Stufe.

Daher ist der Verweis auf "die guten alten Zeiten" in Bezug auf die Ernährung
nicht legitim, gerade eben weil sich die Zeiten so geändert haben. Zum Glück
aller. Dann ist es auch gut, wenn sich Menschen mehr Gedanken um Dinge
machen, die früher als undenkbar betrachtet wurden. Schon alleine die Wahl
zu haben, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, finde ich großartig. Zeigt
es doch, daß es uns ziemlich gut geht und wir zur Abdeckung unserer Grund-
bedürfnisse nicht mehr all unsere Energie aufwenden müssen.

@North: So sehr man eine solche Einstellung persönlich nicht nachvollziehen
kann- man muß sie seinem Gegenüber doch zugestehen. Ich sage mir dann
innerlich, daß der/diejenige die Tragweite des eigenen Handelns noch nicht
erkannt haben. In der Hoffnung, daß es später vielleicht nochmal zu einem
Umdenken kommt. Mehr als Vorleben bleibt bei solchen "Argumenten" dann
meist eh nicht.

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NaturRad

zurück zum thema: Fleischersatz ist gesünder als Fleisch, (vorrausgesetzt man verzichtet auf zusätze wie Hünereieiweiß, Geschmacksverstärker, Emulgatoren, etc.), weil es keine Tierischen fette enthält und somit kaum gesättigte Fettsäuren, und wer sich ein klein wenig mit Freien Radikalen (Ich meine nicht die Nazis, die noch nich im Knast sind) weiß warum man einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen sollte...

und das mit dem Geschmackt lässt sich auch wunderbar beheben, wenn man weiß, wie man vegan kochen muss damit es den "FLEISCHHUNGER" befriedigt, hab ich schon bei sehr vielen Leuten geschafft, also an alle Fleischsüchtlinge: macht doch bei mir nen Kochkurs!!!

*Klugscheissmodus_an*und die am besten im verhältnis 2:1 zugunsten der Omega3Säuren oder höher, essentiell sind hierbei Linol- (18:2w6) und α-Linolensäure (18:3w3), alle anderen kann der Körper bei Bedarf daraus generieren*Klugscheissmodus_aus*

Haja, sicher - ich geh gleich mal in den Supermarkt entsprechend einkaufen