Hi ihr,

ich habe vor, ein Rennrad als Einstieg für Rennradwettkämpfe zu kaufen, jedoch sind die meisten recht teuer, bis ich auf den Arrox gestoßen bin: ARROX 2.0

Einige Leute meinen dazu, dass die einzelnen Schaltsysteme zwar nicht auf dem neuesten Stand sind, jedoch ist ein Gewicht von etwa 11kg angegeben.
(Zwar ist die Frage, ob es nur der Rahmen ist oder alles zusammen, das versuch ich in den nächsten Tagen rauszufinden)
Mein Gedanke war, dass ich zuerst ein billiges Rennrad als Einstieg ins Rennradleben kaufe.
Wenn das Training und die Wettkämpfe mehr spass machen sollten, dann würd ich in 4-5 Jahren ein ordentliches Rennrad zulegen, sobald ich das Studienleben hinter mir habe

Zwar ist dies kein tolles Schaltsystem (52/39, 8 fach, shimano sora), aber für etwa 150 Euro könnte ich doch das ganze Schaltsystem (kassette, schaltwerk, STI, vorderes Kettenblatt) mit besserem ersetzen, so dass es gesamt (kauf+ersetzen) auf etwa 500 Euro rauskommt.

Da ich für 500 Euro kein anderes billiges Rennrad finde, wollte ich fragen, ob dies ein guter Weg ist oder habt ihr andere Meinungen?
Btw, ich repariere und bastel gerne am Rad rum, also habe schon Erfahrung an Schaltung einstellen, vorderes Kettenblatt austauschen,...

Ich freue mich auf eine Antwort von Euch!!!

Simon


Ps.: Ach ja, ich bin 184cm groß, schrittlänge von etwa 90cm, damit müsste diese Rahmengröße 59 die richtige sein, oder?

Sinnvoller Kauf? -> Nein!

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Hui, danke für die schnelle antwort!
Wieso haste abgeschlagen? Hast du vllt bessere Alternativen?

lass es mit der kiste sein...

die sora ist was für leute die am wochende mal 30km zum see fahren...(kumpel hat die auch gehabt)

habe damals ein cucuma mit ultegra-gruppe mit 500km laufleistung (nix für ein RR) für 500 in der bucht geschossen...

nimm dir zeit zum suchen und kauf gleich was in der mittelklasse, haste mehr freude dran...und verkloppen kann man das allemal wieder wenn es keinen spass macht...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Vielen dank für den Tipp, aber was versteht ihr denn unter "Mittelklasse"? Damit ich ein gefühl bekomme, könntet ihr vllt mir dieses Rad bewerten, so dass ich ein Gefühl der Qualität bekomme?
https://www.boc24.de/p/Race-Fuji-Roubai ... 662__11660

Das müsste nur mal einer in den Vorstellungsthread verschieben...

Ich würde versuchen wenigstens die 105er Gruppe von Shimano am Rad zu haben. Nicht leicht, läuft aber lang und ist damit auch für nen Trainingskilometerfresser geeignet.
Bei anderen Herstellern ähnliches.

Sora läuft auch (und billigste Komponenten haben bei mir schon ewig gehalten) aber schaltet glaub ich nicht so sauber? (Fragezeichen absichtlich)

btw: Hinweis des Vorposters. Wir freuen würden uns natürlich über eine Vorstellung freuen.

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sora-gruppe=mist
alex laufradsatz=mist...

viel geld für wenig fahrrad...

sieh dich nach auslaufmodellen aus 2010 um...da sind min. 25% rabatt drin...

Gruppe: Min. Shimpanso 105
Lrs: Min. Shimpanso Wh-R500

Edit...der zigge war fixxxer...obwohl er ja laufen wollte

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Super, dass endlich einer etwas gegen mich hat, dann weiß ich noch, dass ich noch etwas lernen muss!

Ich versteh nicht ganz - im Internet ist doch angegeben, dass die größe und schrittänge ausreicht, um die rahmengröße zu ermitteln

Edit... ich weiß nicht genau, was M meint...

Wenn ich wenig Geld ausgeben wollte, würde ich ein gebrauchtes
Rad aus der Mitte der 80er bis 90er kaufen. Dabei auf einen anständigen
Rohrsatz wie z.B. Reynolds 531 oder Columbus SL/SLX/EL achten. Du kannst,
da Du mit Schaltung fahren möchtest, die günstigeren "unhippen" Rahmen
mit senkrechten Ausfallenden wählen. Für Deinen angesetzten Endpreis
von €500 ist schon fast das beste zu haben, was damals zu kaufen war.
Dura Ace oder Record Gruppen sind bei Kompletträdern durchaus drin.
Erste Adresse für gute Angebote wären das Tour-Forum und das Rennrad-
Forum. Ebay würde ich auch regelmäßig nach entsprechenden Angeboten
durchsuchen.
Mit so einem Rad wäre gesichert, daß Du jetzt, in 5 und 10 Jahren aber auch
noch Spaß hast. Wenn es wider Erwarten nichts für Dich sein sollte, wirst
Du es mit wenig oder keinem finanziellen Verlußt wieder los.

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NaturRad

Gehst du wohl hierher!

@bob: Aber er will doch Wettkämpfe fahren. Da macht ein anständiges Alurad doch mehr Sinn. Würde ich zumindest empfehlen.

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M
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=RTk8x7khSbQ[/youtube]

Mit einem guten älteren Stahlrenner schlägt man vom Gewicht her
einen neuen aber lieblos gebratenen Aluklumpen allemal. Die Komponenten
machen das Gesamtrad oft sogar leichter.
Die Steifigkeit wird nicht erreicht- dafür gibt es Komfort. Wenn man davon
ausgeht, daß die Frage von einem Wettkampf-Anfänger stammt, würde ich
vorerst eher Komfort als Steifigkeit für das allerletzte Quentchen Zeit empfehlen.
Es ist nichts gekonnt, wenn nach dem ersten paar Rennen das Rad in der Ecke
stehen bleibt, weil Banscheiben, Handgelenke, Hintern... keinen Spaß an dem
bocksteifen Alurad haben.

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NaturRad

danke M!

So, jetzt habe ich mich vorgestellt und hoffe, dass jeder happy ist
Wird die Diskussion im Vorstellungsforum fortgesetzt? (bevor ich wieder etwas frage)

nein...

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ZÜRICH BIKE POLO
BAMBUSRAD

Die sollte man aber auch nicht mit ein großen Kampfgewicht fahren.

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In soviet russia bike rides you!

Da ich selber ein Quintana Roo-Rad aus Stahl gesichert habe, sollte ich mich wohl zurück halten.
Würde trotzdem zu einem anständigen Alu-Rahmen raten. Das Material kann einem schon einiges an Zeit bringen im Wettkampf.
Ich fahre selbst Stahl im Training und habe noch keinen auf langen Touren über ein unbequemes Alurad oder schmerzende Handgelenke und Co. schimpfen hören.

Wenn ich das Geld hätte, stünde schon ein guter Alu oder Carbonbock zu Hause und das Quintana Roo wäre ein Liebhabertrainingsrad.

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was für eine rahmenhöhe?
ein bekannter verkauft das alte tria. rennrad mit 26" principia