Hier folgte eine Auflistung diverser Hersteller.
Allen ist gemein das sie keine Schnäppchen Taschen sein wollen
und auf langjährige Nutzung ausgelegt sind.
freightbags
Chrome
belkbags
Bagaboo
Bagjack
benubags.com/
restrap
dock11
seagullbags
missionworkshop
ortlieb/messengerbagpro
spacejunks
velotransit

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit
und ist jedem Hinweiß auf fehlender Hersteller
dankbar.
Ich freu mich über Erfahrungsberichte
und regen Austausch.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

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+90Museum

Wir fahren bei uns den Vaude 45 Rucksack.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
1. Volumen. Der Rucksack hat 45 Liter Fassungsvermögen und ist so ziemlich das größte, was es an Kurierrucksäcken für mich zu kaufen gab.
2. Er ist ein Rucksack! Wir fahren Laborproben und davon raue Mengen. Ich habe mal versucht mit einer Chrome Metropolis eine Schicht zu fahren. Diese war jedoch viel zu klein und das schräge Aufliegen auf dem Rücken macht ein fahren mit Überlast und offener Tasche unmöglich, da so kleine Tütchen mit Proben verloren gehen könnten.
3. Er ist günstig! Mit knappen 100€ ist er ein echtes Schnäppchen.
4. Haltbarkeit. Meinen Rucksack habe ich nun schon im dritten Jahr in Gebrauch. Wenn sich mal eine Naht löst, kann man ihn leicht mit Repairkits für Schlauchboote reparieren, da er aus entsprechendem Material gefertigt ist.
5. Werbung. Der Rucksack hat ein Einschubfach für Plakate o.Ä. auf der nach hinten zeigenden Seite. Dort kann dann ohne den Rucksack bedrucken zu lassen, Werbung angebracht werden.
6. Gewicht und Tragekomfort. Er ist an sich sehr leicht, viel leichter als die Chrome Metropolis. Dies erklärt sich vor allem an der Abwesenheit von Schnickschnack und verspielten Innentaschen. Lediglich ein aus Stoff gefertigtes Innenfach für Dokumente befindet sich noch im Hauptraum des Rucksacks. Gefüllt wie leer lässt er sich angenehm tragen. Der Rücken ist leicht verstärkt, sodass Kisten oder Ähnliches sich nicht in den Rücken bohren, wie es bei meiner Chrome schnell mal vorkommt.

Ich werde ihn jedoch bald durch den neuen Rucksack von Ortlieb ersetzen, da dieser unfassbare 60 Liter Volumen aufweisen wird. Billig wird das nicht, aber das bezahlen ja die Chefs.

Vom Labor haben nicht alle was.

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Da ist was dran.

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+90Museum

Warum ist der Fred dann drin?

Der ist ziemlich schief gelaufen, wenn ich den nochmal querlese. Kinderarbeitsdiskussionen haben zwar was mit Taschen zu tun, aber das Abdriften ist sicherlich dem Informationsgehalt nicht uneingeschränkt zuträglich.

Warum löschen wir nicht einfach alle nicht-informativen Beiträge, dann findet man auch was vernünftiges wenn man später mal danach sucht?

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+90Museum

Oder wir packen die Links, die drüben mehr waren als hier, hier rein. Allein, damit mein mit viel Mühe geschriebener, konstruktiver Beitrag hier bleiben kann und löschen dann einfach unsere letzten vier Beiträge hier.

Dafür!

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+90Museum

Darf ich? Egal, ich schreib einfach mal...ich copyundpaste den Text mal, falls hier rumgeschoben werden sollte.


Ich hab mir im Sommer endlich eine Benu-Tasche geleistet. Er verkauft fast nur in Hamburg, weil man am besten selbst zu ihm geht, damit er Maß nimmt. Die Tasche ist riieeesig, es passen unglaublich große Einkäufe rein (Mehrere Kohlköpfe, einige Flaschen Mineralwasser und Apfelschorle UND Kleinkrams). Er schätzt die XXL auf ca. 45 Liter, so Pi mal Daumen. Ich mag, dass die Tasche unten Kompressionsriemen hat, wodurch sie auch für den alltäglichen Gebrauch geeignet ist, ich kann sie auch in der Schule unterbringen, ohne den ganzen Klassenraum zu beanspruchen.

Außenmaterial: Cordura. Nach Wunsch auch bedruckbar, er hat viele Farben vorrätig. Jede Tasche ist ein absolutes Unikat, auf meiner ist die Schnecke druff Innendrin LKW-Plane. Beliebig viele Innentaschen werden genäht, ich habe um eine Tasche 'Mit alles' gebeten und bekommen, so kann mein Kleinkram auch mit, ohne umhergewürfelt zu werden. Zudem habe ich einen zweiten Schultergurt, den ich nach Belieben dranbasteln kann (Mit Klett befestigt). Der macht die Tasche noch praktischer. Normalerweise fahr ich sie lieber nur auf einer Schulter, mit den Schulbüchern und so würd ich mir dann den Rücken ruinieren, da kommt der zweite Schulterriemen zum Einsatz.

Besonders schön finde ich auch noch, dass es zwei Riemen gibt, die man außen auf die Tasche schnallen kann (Auf den Deckel), sodass man nicht nur 'unter' dem Deckel irgendwas einklemmen kann, sondern auch noch außen dran. Das kam mir zugute, als ich gleichzeitig eine Plastikkiste (Die dann unter'm Deckel) und ein Bündel Weidenzweige transportieren wollte.

Wie lange sie hält, weiß ich nicht. Leichte Knicke sind in der LKW-Plane erkennbar, von außen sieht sie noch aus wie am ersten Tag. Benu verwendet nur Industriegarn, Treckerabschleppen ist damit kein Problem, ich rechne also nicht mit eine Reißen der Nähte.

Gekostet hat mich der Spaß durch den Druck 225€, der Preis variiert aber, deswegen: Einfach nachfragen. Er näht übrigens auch Rechtsschulterträgertaschen. Rucksäcke sind ihm bisher eigentlich zu friemelig, ein Prototyp wurde genäht. Und da er alles selbst näht, dauert es entsprechend lange, bis man a) die Bestellung aufgeben kann und b) die Tasche dann erhält. Letzteres je nach Auftragslage durchschnittlich 4-6 Wochen.


Den Vaude-Rucksack mit 45l Volumen habe ich auch, nur ist der nicht für meinen Rücken ausgelegt. Die Schultergurte rutschen mir IMMER runter, entweder habe ich zu schmale oder zu runde Schultern. Oder beides. Daher auch dann letztenlich die Benu, denn die wurde eben meinem schmalen Rücken angepasst. Auf Benus Rücken sah sie aus wie ein Spielzeug

Liebe Grüße
Anna

[Rechtschreibedith]

Hab' mein "Problem" ja schon in der Blödelecke geschildert: ich kann mich nicht entscheiden. Eigentlich, auch wegen Einkäufe (Gastro, nicht/auch privat) bin ich eigentlich auf einen Rucksack scharf (Bagaboo Ransel).

Beim Ausfahren könnte eine Tasche aber praktischer sein - vor dem Kunden Rucksack runter/rauf ist lästig, außerdem ist das Zeug immer relativ leicht. Und auch kleinere Einkäufe "im Notfall" dürften schneller von der Hand bzw. von der Schulter gehen mit Tasche. Korrrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Nun kann man die Workhorse / WH XL einige Taschen, siehe Annas Beitrag, ja auch in einer Art Rucksack-Modus benutzen. Daher würde ich gerne ein paar Erfahrungen lesen, was man auf kürzeren und mittleren Strecken halbwegs bequem an Kilos in so eine Tasche stecken kann, ohne das einem die Schulter bzw. Schultern abfaulen, also jeweils bei Nutzung als Tasche bzw. mit dem zweiten Riemen als Rucksack.

S.

PS: wie sind denn die Lieferzeiten bei Bagaboo im Moment?

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Ich selbst nutzt schon ne ganz Weile ne Workhorse XL. Zwar nur privat, aber Rücken ist wohl Rücken.

90% aller Fahrten schaffe ich mit einem Riemen, aber bei den verbleibenden 10% möchte ich den Zusatzriemen nicht missen.

Im Alltag macht sich das halt bei schweren Einkäufen oder dem Schmutzwäschetransport bemerkbar. Aber auch bei Wochenendtouren ohne Reiserad und mit sehr leichtem Gepäck wird es doch deutlich angenehmer. Irgendwann werden auch zwei T-Shirts, ne Zahnbürtese und 'n paar Socken echt "schwer".

Der deutlichste Vorteil zum Rucksack ist aber meiner Meinung nach, die breite Öffnung. Egal was drin ist, es ist einfach leichter zu finden und herzunehmen. Ich hab noch zwei Trekkingrucksäcke 35 und 70 Liter) mit seitlichen Öffnungen, aber selbst das ist nicht so übersichtlich, wie eine große Deckelöffnung.

Was die Problematik von Gewicht, Schultern und Rücken angeht muss ich sagen, dass ich dabei andere Probleme festgestellt habe. Egal ob Sport- oder Touringsattel, ob gefederte oder starre Sattelstütze, irgendwann wird bei mir der Druck auf den Damm doch recht unangenehm, bis hin zu unterbrochender Blutzufuhr....

Dazu kommt noch die eingeschrenkte Wendigkeit des Rades bzw. das deutlich schlechtere Handling durch den erhöhten Schwerpunkt.

Will man öffter mal Sachen ab 15Kg+ (je nach eigenem Gewicht) tranportieren, sind wohl Taschen dirket am Rad keine doofe Idee. Kommt das nur zwei drei Mal die Woche vor und geht nicht über zig Km, geht es eben mit großem Bag und zweitem Riemen auch noch.

Bzgl. der Geschichte mit der Metropolis will ich noch einzwei Zeilen schreiben.

Die meitsen Anbieter habe Taschen im Angebot, die Sie in "Pro" und "Casual" unterscheiden. Nutze ich nun beruflich, also als Pro, eine Casualtasche muss ich nun mal Einschränkung in Leistung und Komfort hinnehmen.

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Radfahrer aus Leidenschaft, nicht aus Überzeugung!

Mmh, mit welcher Tasche fang ich an?
Ich nehm mal die Space Junks.
Die größte meiner Kuriertaschen. Ein Rückenschädiger wie er sein sollte wenn man es drauf anlegt.
Weiß ich nicht ab zuschätzen was portiert werden soll ist sie die Tasche aller Taschen.
Computergehäuse passen in die Tasche und in der wäre noch immer noch Platz.
Selbstgelöteter Rahmen, Gabel, feste Schutzbleche, Kurbeln, der Laufradsatz und alle anderen
Teile ließen sich stressfrei verstauen. Postkisten übereinander gestellt haben luftig Platz so das
Bohrmaschine und Zehn Meter Kabel ausserdem mit rein passten.
Highlight ist das auf Klettverschlüsse verzichtet wurde. Zwei, Drei Jahre mögen diese
ihren Dienst tun danach sind sie unnützeBallast und ärgern einen. Die Space Junks
hat auch keine Gummischnüre mit der selben Begründung. Es gibt eine große Rückeninnentasche
ohne Versatz. Dokumente oder Laptops brauchen allein wegen der schieren Größe eine eigene
Tasche, Hülle um nicht verloren zu gehen. Zwei längliche Staufächer haben einen durchgängigen
Reissverschluß und die Flaschentasche hat nicht mal eine umgenähte Kante. Irgendwie machen
diese Details die Tasche leichter. Ein Rückenpolster führt sie natürlich trotzdem. Die Noppung
verhindert ein rutschen nicht zu Hundert Prozent aber dennoch erwähnenswert gut.
Der Gurt hat auch keinen Klipp. Auf Partys der zu sein dessen Tasche nie runter fallen wird
fetzt. Und das keine Schnalle sich während der Fahrt lösen kann fetzt auch. Sie ist
einfach kein beschwerliches Detail. Die Druckknöpfe...die funktionieren nur wenn quasi
nix drin ist, dann aber wieder super und helfen die Tasche auf ein kleines Packmaß
zu falten. Wenn man dann doch was rein wirft und den Druckknopf vergisst bringt er sich
hörbar in Erinnerung. Zwei, Drei mal erschrickt man dann natürlich weil die Gewichtsverlagerung
es sich nochmal zurecht macht und man bis dahin denkt wunder was sich da grad zerbrochen hat.
Waschmaschinenfest. Es ist, wie gesagt, nix vernäht was Temperaturempfindlich ist.
Keine Innentasche zum austauschen. versaut, verdreckt und nicht mehr auswaschbar bleibt es dann
auch. Die leichteste, größte, langlebigste aller bisherigen Taschen. Rein auf Transport und sonst nix
ausgelegt.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.