also. merkeffek ist
je nach chemie unvermeidbar.
LESEN.jede akku-chemie hat ihre vor- und nachteile je nach anwendung. die eine hat wenig kapazität und viel memoryeffekt (ni-cd) aber ist regenerierbar, säuft bei kälte ab und muß neu geladen werden, und säuft auch bei lgerung langsam ab. die andere hat etwas mehr kapazität und weniger memoreeffekt (ni-mh) aber ist, wenn sie ihn hat, nicht mehr wirklich regenerierbar, säuft bei kälte auch ab und muß neu geladen werden, und säuft auch bei lagerung langsam ab. noch andere haben keinen bisher bekannten memory-effekt (li-polymer) und können irre kapzitäten aufweisen, gehen unter null grad aber irreparabel kaputt, saufen aber auch durch lagerung nicht stark ab. noch andere chemien (li-ion) haben solide kapazitäten, gehen auch unter null grad nicht kaputt, sterben aber etwa zwei jahre nach herstellung unweigerlich, egal, ob gelagert, benutzt, entladen, geladen, wurst. bei kälte auch empfindlich, aber aufladbar, und saufen bei lagerung glöaube ich auch nicht schlimm ab.
memory-effekt heißt: es bilden sich unweigerlich an der stelle, bis zu der entladen und zum neuaufladen angesetzt wird, kristalline strukturen in der akkuchemie, die die reaktionen verlangsamen und nach außen spürbar die leistung verringern. bei einigen chemien kann man dem entgegenwirken, indem man einen akku vor der aufladung weeeit entlädt, dafür habe ich eine entladefunktion am lader. einen tag entladen, dann wieder vollmachen, und der akku verbringt sein leben näher an seiner getauften kapazität statt schlimme memoryeffekte auszubilden, gilt für ni-mh. für ni-cd gilt: wenn memoryeffekt vorhanden, dreimal entladen und neuladen, damit werden die kristallinen strukturen aufgebrochen und fast ganz bereinigt. effekt an der gesamt-lebenserwartung ist mir bei der behandlung (noch) unbekannt.
und so hat auch jede batterie-chemie ihre vor- und nachteile. alkali (heute fast jede außer knopfzellen) beginnt meist zwischen 1,6 oder 1,7V (nennspannung 1,5V) und verringert bei entladung langsam die spannung, bis das grad benutzte gerät mit seine individuelle bedarfs-untergenze erreicht hat. mit der glühbirne war das meine maglite als anspriuchsvollste bei etwa 1,2V, diese batterien kamen dann in meine cateye-fahrradlampe, die damit noch hellstens zufrieden war und die batterien bis 0,7V herunterverbraucht hat. diese batterien kommen dann in meine ikea-wanduhren, die sie auf 0,2V aussaugen. "leer" ist also nicht gleich "leer". batterietester, um so etwas herauszufinden, gibts im baumarkt für 4€. verringert das schlechte gewissen beim wegschmeißen von altbatterien in den grünen kasten der drogerie, wiel man weiß, daß die dann wirklich leer sind.
Kopfzellen: früher gab es quecksilber-batterien. die wurden vor etwa zehn jahren verboten wegen ihrer schwierigen entsorgung, halten aber als einzige chemie bei ihrer entladung die 1,5V stabil bis gaaanz kurz vors ende. den meisten geräten ist das egal, aber leider einigen belichtungsmessern in alten kameras nicht, die mit abnehmender spannug falsch messen. heutige knopfzellen werden meist mit lithium-mangan hergestellt, das langam seine spannung verringert und somit zB in jenen kameras unbrauchbar ist. ich hab eine, wo ich die alte batterie brauche, aber reste gibts zum glück auf ebay =)
eneloops sind nun ein neuer mix, hybrid, und soll vorteile vereinen und nachteile beseitigen. eierlegende wollmilchsau. kann ich mir kaum vorstellen, höre aber bisher nur begeisterung. rayovac war auch mal so eine eierlegende wollmilchsau, die sich aber nicht durchgesetzt hat. etwa wie der riemenantrieb statt der kette am rad. oder eine kardanwelle. es kommt immer mal wieder jemand mit so einer idee. enelopp sind also auch nicht die ersten hybriden eierlegenden wollmilchsäue.