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 Betreff des Beitrags: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:43 
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Moinsen,

es gibt doch bestimmt Unterschiede bei Kettenölen, oder? Kann man da einfach irgendeins nehmen, oder sollte man schon drauf achten? Und wie tauglich ist Pflanzenöl (Olive, Sonnenblume, etc) ? :D

Cheers


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:49 
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würde eher syntetische oele verwenden,da die flanzlichen gern und schnell ranzig werden und zusätzlich den schmutz magisch anziehen...

versuchs mit brunox oder finischline,wd40 ist in vielen radläden ein gern gesehener begleiter und kostet quasi nichts....

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:53 
..."Die letzte Ölung", der satz jefällt mir! :daumen:
M


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:54 
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und wo bleibt die obertechnikerantwortvomobertechniker :?: :aaah:

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:54 
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Also ich hab Olivenöl in der Bremsleitung, das klappt noch immer bestens :cool: Für die Kette nehme ich aber aus besagten Gründen WD40.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:59 
Speedneedel hat geschrieben:
und wo bleibt die obertechnikerantwortvomobertechniker :?: :aaah:

...antwort is mir zu simpel!
M24


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 17:00 
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aha... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 17:24 
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Ähmmmm, WD40 hat an der Kette nichts zu suchen. Auch an anderen
Teilen, die eigentlich gefettet werden, ist es nicht angebracht, WD40
zu benutzen, insofern man lange dauerhaft Freude an seinem Material
haben möchte.

WD40 hat eine tolle Eigenschaft: es löst Fett und Verharzungen auf bzw.
an und ermöglicht so die einfache Reinigung der verdreckten Teile. Die
fettlösende Eigenschaft ist aber sehr nachteilhaft, wenn es darum geht,
einen dauerhaften Schutz und lang anhaltende Schmierung zu gewährleisten.
Wenn WD40 verwendet wird, sollte also peinlichst genau darauf geachtet
werden, daß im Nachhinein ausreichend und gründlich mit einem dafür
vorgesehenen Schmiermittel nachgeschmiert wird.

Die Wahl des "richtigen" Schmiermittels bei der Kette geht fast in die
philosophische Ecke. Manche schwören auf Graphitspray, andere auf Teflon
und Wachs, ich für meinen Teil auf das Kettenöl eines Getriebenaben-
herstellers mit R.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 17:27 
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Hier noch ein Link, passend zum Thema Kettenschmierung

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 18:07 
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:daumen: Rohloffoel!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 18:24 
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wenn ihr die sachen für umsonst bekommt kein thema,ich würde für kettenschmierung ungern zuviel unnötig investieren....

zumal meine schaltera eh vorbei ist und am Starren gang ist schmierung für mein emfinden eher nebensächlich,es sei denn die kette macht geräuche die sie lieber nicht sollte...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 19:18 
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Gerade fixed ist die Kette nicht nur Dein Antrieb sondern gleichzeitig
im Ernstfall noch Deine Lebensversicherung. Daher würde ich um so
mehr Wert darauf legen, daß sie bestens geschmiertem und in tadel-
losem Zustand ist. Für alle meine Räder brauche ich alle 2 Jahre ein
neues Fläschchen Öl á €6.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 20:12 
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kommt darau an welche kette verwendet wird,ich schwör ja auf die halflink von Shadow-unverwüstlich,reisfest wie keine zweite und pflegeleicht. fahr die auf Trial,BMX,Dirt,SSP und Fixie... ketten die zu fettig/oelig sind,sauen ja eh nur alles drum herum ein und ziehen wie oben schon beschrieben den staub/dreck magisch an...

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Zuletzt geändert von Speedneedel am Mo 10. Mai 2010, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 20:19 
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Die 6€ fuer Rohloffoel halten bei mir auch zwei Jahre - muss aber zugeben, dass es bei meinem Singlespeedantrieb keine grosse Rolle spielt mit was man schmiert, da ich den ganzen Antriebsstrang schlicht und einfach komplett runterreisse und dann ersetze. Das 18er DX-Ritzel kostet 2,48€, die Kette keine 7€ und das 52er-Kettenblatt ist Brot- und Butterware fuer ~15€, also keine teuren TAs wie von bob. Das Ganze haelt 12.000km.

Bei Schaltraedern sieht die Rechnung anders aus.
Wenn man auf dem Renner eine >100€ Campakassette hat, teures Kettenblatt macht es schon Sinn:
1. Die Kette gut zu behandeln, da das dann auch noch sauber schaltet
2. Diese nicht so schnell verschleisst und somit den Antrieb mit in den Abgrund zieht
3. Die Kette auch alle paar tausend Kilometer zu wechseln.

Ketten sterben uebrigens alle durch Dreck - ohne Siff von der Strasse auf der Kette wuerde die > 100.000km halten.
Gut geschmierte Steuerketten in alten Autos (heute nur noch Riemen) haben Standzeiten, die die Lebensdauer von jedem Fahrrad uebersteigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 20:22 
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@Speedneedle
Ich denke, daß es ziemlich egal ist welche Kette man fährt. Eine schlechte
oder gar keine Pflege tun ihr einfach nicht gut. Aber auch das ist eine Möglichkeit-
siehe verlinkter Beitrag.
Unterm Strich ist mir vollends Wumpe, was Du mit Deiner Kette machst. Nimm
Salatöl wenn es billiger ist- aber komm später nicht an und frage nach einem
günstigen Laden für die Kette, weil sie nicht lange gehalten hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 20:39 
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bevor wir an einander vorbei reden, möcht ich mal klar stellen,dass
ich im traum kein flanzliches oel oder ähnliches verwenden würde
(siehe erster beitrag in diesem fred) schon garnicht bin ich der typ
der sacht "is mir zu teuer" denn "billig is mir zu teuer" is das motto!!

meine meinung ist,dass es der kette"vorrausgesezt sie ist hochwertig"
völlig egal ist welches fett,oel oder sontige schmiermittel sie bekommt,
sicher bei häufiger pflege,länger hält-dennoch ist ein eingangrad zum
alltagsfahren ohne jegliche intesive dauerbehandlung da und wie
schon geschrieben meine Schaltera vorbei-eben aus dieseen gründen.

hab leider gottes keine zeit mehr wie vor ein par jahren noch,
nach jeder fahrt das rad komplett zu demontieren,putzen,schmieren...
wohl der hauptgrund warum ich Fixie fahre/das sicher auch seine plege bekommt!!! :cool:

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 20:56 
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Wenn Du Dir keine Sorgen um die Kette machen möchtest, so gut
wie keine Arbeit mit ihr haben möchtest und ihr dennoch ein langes
Leben bescheren willst, dann ist das DAS Öl mein Tip. Einfacher,
bequemer und pflegender geht es in meinen Augen kaum.

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NaturRad


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:02 
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wie soll das gehen :?:
du schmierst doch wohl keine trokene,verdreckte kette :?:

wenn ich meine kette schmiere wird sie vorher gründlich
gereinigt-heist ab und sauber in allen ritzen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:08 
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Eine Kette wird einmal abgemacht und dann fliegt sie in den Muelleimer.
Saubermachen: Lappen, WD40 drauf (nicht traenken!) und durchziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:11 
...einmal jelöst und wech!, genau auf den satz hab ick jewartet, danke alter!!!
M


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:11 
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Zwei alte Zahnbürsten verrichten, wenn die Kette wirklich mal so dreckig
sein sollte, tolle Dienste. Eine trocken, eine mit Öl. Die Kette bleibt dabei
am Rad. Die ganze Säuberungsaktion dauert keine 5 Minuten.
Eine "jedes Kettenglied für sich" Aktion mache ich vielleicht ein mal im Jahr.
Dazwischen sind die Zahnbürsten der Ketten beste Helfer. Dabei meide ich
aber auch sandige Strände, tiefste Matschpfützen und Ackerfahrten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:15 
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Speedneedel hat geschrieben:
hab leider gottes keine zeit mehr wie vor ein par jahren noch,
nach jeder fahrt das rad komplett zu demontieren,putzen,schmieren...
wohl der hauptgrund warum ich Fixie fahre/das sicher auch seine plege bekommt!!! :cool:

muss man sein rad nach jeder fahrt komplett demontieren, putzen, schmieren wenn man kein fixie fährt? SCHOCK :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:30 
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bei solchen teilen schon... :lol:


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Antrieb.jpg
Antrieb.jpg [ 152.51 KiB | 6105-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:34 
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bobthefish hat geschrieben:
Zwei alte Zahnbürsten tolle Dienste. Eine trocken, eine mit Öl.



das is der aufwand von dem ich rede(schreibe),wenn das alles sein muss-dann richtig und nicht im
eingebauten zustand. wie Mistfink schon geschrieben hat,ab einoelen und durchziehen hat bei mir,
bisher auch die besten ergebnisse erzielt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die letzte Ölung
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2010, 21:36 
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Checker Pig? :shock:


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