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 Betreff des Beitrags: Vorbau klemmt im Schaft!
BeitragVerfasst: Mo 3. Nov 2008, 11:53 
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Moin!
Bei der Montage eines 3ttt-Vorbaus (geschätzte 1") hate ich das Problem, dass es zuerst nur ein paar cm Rohrabwärts ging, trotz ausgiebigen Fettens. Auf (schlechten?) Rat eines Kollegen, ich solle doch den Gummihammer zur Hilfe nehmen, verkantete es komplett.
Kein vor und zurück, auch nicht mit dem Hammer.
Was tun????


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BeitragVerfasst: Mo 3. Nov 2008, 13:21 
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Okay, der Vorbau ist wieder raus, aber kann es sein, dass Cilo Swiss mit anderen Steuerrohrmaßen gearbeitet hat?
Ich habe zwei verschiedene 1" Vorbauten probiert und bei Beiden versagt der Dienst. Ein paar Zentimeter sind drin, aber dann ist Sense.
Werde mich wohl an den alten, hässlichen halten müssen...
Neu Fragen: Kann man ein vermeintlich zu langes Vorbaurohr, das mit diesem abgeschrägten Spreizdingens (ich hab echt keine Ahnung) zum Fixen des Vorbaus, einfach kürzen. S.h. in möglichst gleichem Winkel sägen?
Oder ist es sinnvoller gerade zu sägen, das Rohr zu schlitzen und ein entsprechendes Spreizdingens zu verwenden?
Oder weiß jemand genaueres zu Cilo Swiss Stahlrahmen und deren Geometrie? Firma ist ja futsch, sonst hätt ich angerufen....
Viele Fragen, hoffentlich wenig doofe!


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BeitragVerfasst: Mo 3. Nov 2008, 13:38 
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über cilo swiss weiß ich leider nichts, aber für mich klingt das eher so, als solltest du mal das steuerrohr ausfräsen (lassen). es kann immer sein, dass da grate überstehen oder gar unebenheiten im rohr sind, die den vorbau verkanten lassen.
vorbauschaft kürzen ist ne riskante sache, da schon ne gewisse länge im stuerrohr verschwinde sollte (stabilität). wenn sich der vorbau aber mindestens (!) fünf bis sechs zentimeter einführen lässt, kann man drüber nachdenken. da wär mir aber, ehrlich gesagt, der vorbau zu schade. :-D
wie gesagt, probiers am besten erstmal mit ausfräsen (jeder gut ausgetattete radladen sollte nen 1"-Fräser haben...).
ach ja: der hammer ist bei verbindungen, die nicht als presspassungen gedacht sind, generell ne ziemlich schlechte idee!! :roll:

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"Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es aber anders werden muss, wenn es besser sein soll, ist gewiss!" (frei nach Lichtenberg)


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BeitragVerfasst: Mo 3. Nov 2008, 17:24 
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hi drpernod.

das mit dem kürzen wäre eine sache, die man mal probieren könnte. besonderheiten bei den vorbauten gibts da keine, denn die enden, da wo die schräge/gleitebene ist, sind nicht besonders gezogen oder konifiziert. ein absägen würde da also helfen. du wirst dann aber bei der vorbauklemmschraube ebenfalls das gewinde nach oben weiterschneiden müssen, es sei denn das gewindeende liegt noch recht weit oben (also im vorbauschaft).

ein ausreichend genaues absägen ist zwingend notwendig, weil sich sonst auf der sonst noch schieferen ebene des vorbauschaftes der klemmkeil in bezug zum gabelschaft verkeilt und somit nicht mehr auf seiner ganzen aussenseite geklemmt würde, sondern nur punktuell.

will dir da ein wenig hoffnung machen. über die versicherung brauchen wir ja nicht quatschen, weiss ja eh´ jeder. vom maschinenbaustandpunkt allerdings sehe ich da kein problem. im prinzip ist das sogar noch besser, da die verwindung des vorbauschaftes sogar noch geringer wird. (es sei denn jetzt kommt jemand an und sagt, dass verwindung sein müsse..) achja, die markierung mit der maximlen auszughöhe musst du natürlich auch nach oben setzen. aber sowas ist ja logisch.

lieben gruß

wie sieht denn der 1" fräser bei nem 1" gabelschaft aus ? die 1" ist doch der aussendurchmesser des gabelschaftes.. da mit nem 1" fräser ranzugehen würde das komplette metall wegfräsen :D oder irre ich mich da? ist schon lange her, aber ich meine, dass ich bei meiner 1,125" ahead gabelschaft den aussendurchmesser vermessen habe.


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BeitragVerfasst: Mo 3. Nov 2008, 18:41 
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kore hat geschrieben:
die 1" ist doch der aussendurchmesser des gabelschaftes.. da mit nem 1" fräser ranzugehen würde das komplette metall wegfräsen

:roll: natürlich! mit nem 1"-fräser könntest du auch gleich den schaft ablängen. :lachen

ja, die zoll-bezeichnungen bezeichnen das außenmaß der gabel. und ich hab den falschen fräser genannt! ich meinte natürlich den innenmaß-für-1"-gabeln-passenden-fräser!! der müsste dann etwa, wenn ich nicht schon wieder falsch liege, knapp 22,3 mm statt der 25,4 mm haben.

vielen dank fürs aufpassen! hast natürlich recht. :super

kore hat geschrieben:
im prinzip ist das sogar noch besser, da die verwindung des vorbauschaftes sogar noch geringer wird.

was meinst du mit verwindung?

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BeitragVerfasst: Di 4. Nov 2008, 00:22 
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Also irgendwie versteh' ich die ganze Diskussion nicht so ganz.

Da hat sich also beim Wechsel des Vorbaus ein neuer (oder neuer alter) mal deftigst im Gabelschaftrohr verkantet. Der konnte dann irgendwie doch wieder befreit werden. Stellt sich nun die Frage wie das passieren konnte. Da gibt's zwei Möglichkeiten:

a) das Dingens ist einfach nur versifft und gehört mal ausgerieben
b) der Gabelschaft ist verformt, z. B. weil jemand vorher mal einen Vorbau viel zu fest darin angeknallt hat

Bei b) besteht Bruchgefahr, sowas fährt freiwillig nur noch jemand mit konkreten Suizidabsichten. Also: Gabel raus, Gabelschaftrohr inspizieren. Wenn da irgendwas krumm oder bauchig ist dann gehört das Teil auf den Schrott. Um etwaige Verformungen besser erkennen zu können empfiehlt es sich mit einer punktförmigen Lichtquelle mal von der Seite aus verschiedenen Winkeln den Gabelschaft anzuleuchten, so sieht man mehr als mit "einfach nur draufglotzen".

Wenn die Gabel eh schon draußen ist ruhig auch mal aufs Gewinde gucken. Falls ein intelligenter Vorbesitzer mal einen Vorbau zu hoch geklemmt hat (auf Höhe des Gewindes) kann es da auch nette Anbrüche geben.

Wenn das Gabelschaftrohr dann tatsächlich korrekt aussieht kann man es gefühlvoll ausreiben. Und dann sollte der Vorbau auch wieder flutschen.


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BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 13:33 
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Sooo, weiter geht's!

Mittlerwile bin ich weiter gekommen und habe festgestellt, dass es tatsächlich Vorbauten mit einem Schaftinnendurchmesser von nicht 22,2mm gibt, sondern ebenfalls eine 21mm Variante.
Soviel zur Problematik.
Mir tun sich nun verschiedene <Lösungsvarianten auf:
1. Ich kauf ne neue Gabel (vermessen habe ich noch nicht, aber ich denke, dass das Steuerrohr reale 1" misst)
2. Kennt jemanden eine Bezugsquelle für schicke Vorbauten mit Schaftdurchmesser von 21mm?
3. Könnte man sich eventuell über eine Aheadadapterlösung gedanken machen? Gibt es vielleicht nicht nur eine 22,2mm-Variante? Roseversand und einschlägige Fahrradgroßhändlerkataloge haben mir nicht wirklich weiter geholfen...
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 16:08 
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Beiträge: 12018
21? krass. nie von gehört...


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BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 18:37 
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http://www.fahrrad-richter.de/product_info.php?products_id=4264 zum Beispiel. Ästhetik musste hier der vermeintlichen "Funktionalität" geopfert werden, sieht zumindest so aus. Obwohl bei nem Rad mit tiefem Einstieg...


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