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BeitragVerfasst: So 3. Feb 2008, 20:43 
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Hellas!

Ich will meine alte Rübe zum Kurierbock umbauen.
Das ist ein '91er Centurion Lhasa-Kathmandu-MTB, pulverbeschichtet.
Praktisch unzerstörbar.
Die Geometrie ist trekkingrad/rennradmäßig. Antrieb Shimano LX 3/ 8-fach.
Jetzt hab ich mir so gedacht:
Bau ich doch nen Zeitfahrlenker und ne Schalt- und Bremshebelkombi drauf, dünne 1,6er Slicks und bin King in der City. Robust wie ein MTB, schnell wie ein RR.
Jaha, und nu kommt das Schnittstellenproblem:
Macht der 8-fach RR-Schalthebel den selben Weg wie der MTB-Schalthebel? Oder muß ich dann ne komplette RR-Schaltung draufbauen, sofern sie überhaupt paßt. (Umwerfer evtl., aber Ritzel?)
Und wenn wirs ganz bunt treiben:
Kann ich mit tricksen RR-Laufräder ins MTB bauen (Thema Nabenbreite, Bremsockelhöhe) ??

Lasst mal hören, ihr Schrauberkönige! <img src="http://www.fahrradkurier-forum.de/images/smiles/100.gif">

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BeitragVerfasst: So 3. Feb 2008, 21:48 
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hai
ich hatte nie schaltungsprobleme, allerdings hatte ich nur acht gang, also keinen umwerfer. rr-laufräder passen nicht auf cantisockel, es passen auch keine tri-laufräder. es gibt (gab) allerdings mtb-rahmen die über bohrungen für rr-bremsen verfügen. normale v-brakes verstehen sich nicht mit rr-bremsgriffen, es gibt "lange" von campa, die compatibel mit rr-bremsen sind. oder du nimmst cantis.


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BeitragVerfasst: So 3. Feb 2008, 22:12 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
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schaltzug-wege passen, bremszugwege nur bei canti oder mini-vbrakes und rr-hebel, vbrake und rr-hebel wird nicht passen. hast du die 96er-8/3fach-LX mit den geilen schwarzen cantis oder die 97er-8/3fach-LX mit den geilen silbernen vbrakes? ersteres paßt, letzteres nicht.

rennrad-lr mit schmaler bereifung hat einen meistens gut baubaren gesamtumfang wie ein mtb-lr mit dicken puschen. problem nur bei den bremsen: das geht nur mit scheibenbremse! cantisockel eines mtbs zielen auf einen reifendurchmesser von 559mm, rennrad/trekking auf 622mm, cantisockel sind also dafür zu vergessen.

baubreite der vorderranabe ist identisch: 100mm, hinterradnabe hingegen ist bei rennern 130mm breit. trekking hat allerdings auch 135mm, müßtest also einfach mal nachmessen, was du da hast.

=)


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BeitragVerfasst: So 3. Feb 2008, 22:15 
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Registriert: So 30. Sep 2007, 19:49
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Shimano is 2:1 Übersetzt und Sachs 1:1. Seit langem. also man kann bei Shimano alles kombinieren genau wie bei Sachs, aber Sachs und Shimano geht nicht.

Den Conti GP gibts auch in 26.


RR Laufräder ins MTB is Sinnlos, nicht nur weils eh von den Sockel her nicht passt sondern du den Schwerpunkt erhöst und ein MTB hat eh schon ein hohes Tretlager. Vorne auf jeden fall 26, hinten kann man über 28 nachdenken zumal hinten die Bremse eh eine untergeordnete Rolle spielt. RR breite ist hinten 130mm MTB 135mm. Ein Vorteil von 26 ist noch das diese Steifer sind und du weniger Schwungmasse hast, also es wird weniger Energie benötigt das Rad ins Rollen zu bringen und da es durch die kurzen Speichen eh schon steifer ist kannst auch gleich noch n paar Speichen weg lassen.

zB. Ich fahre derzeit am RR vorne mit 16 Speichen(1,8/1,6/1,8) inkl ALU Nippel, das ganze ist zwar recht ok, aber so wirklich radikal kann man damit nicht mehr fahren in 26 Zoll hätte ich damit aber kaum noch bedenken, zudem währe es noch agiler.


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BeitragVerfasst: So 3. Feb 2008, 23:32 
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Erstmal: Dank euch!

Gut, dann vergess ich die RR-Laufräder mal. Vielleicht reichts ja mal für ein richtiges RR.

Nachfrage zu den Bremsgriffen: Die sind wahrscheinlich auf kurze Hebelwege ausgelegt, die Wege von V-Brakes daher zu lang.
Hab ich das richtig verstanden?
Bin kein so Freund von Canties, gute V-Brakes mag ich lieber! Gibts nicht doch nen Trick mit nem Excenter-Rad oder sowas, daß den Bremsweg halbiert?
Hab sowas mal in ner MotoCross-Zeitung gesehen, da haben sie es für kurze Gaszugwege benutzt. Weiß aber nicht mehr genau, wie es funktioniert hat.

Was bedeutet 2:1 übersetzt? Von was auf was?

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BeitragVerfasst: Mo 4. Feb 2008, 00:00 
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Registriert: Di 27. Nov 2007, 17:58
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hai again
(jaja, "mini v-brakes" nicht die "langen")
das problem mit den bremsen, haben übrigens auch die cross-fahre, bei denen kommt allerdings noch eine spur matsch hinzu.
ich empfehle dir die "mini v-brakes"
oder wenn du auf die bremsschalteinheit verzichten kannst
die magura hs-66
die gibt es allerdings nur noch gebraucht.

baba hat sich, glaube ich, ganz wohl gefühlt, mit seinem mtb mit rr-laufrädern.
ein stahlrahmen ist relativ genügsam, was das "anpassen" des hinterbaus an die "falsche" nabenbreite, angeht.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Feb 2008, 00:18 
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2:1 bedeutet 1cm bei der Schaltung( also 1cm am Zug gezogen) sind 2 Gänge und bei Sachs ist das 1:1.


Das mit den Bremshebeln ist übrigends ein Riesenvorteil da man so viel weniger Kraft braucht um schnell stehen zu bleiben. Wenn man hin und wieder mit Scheibenbremsen fährt wo man eher weich dosiert braucht man sicht nicht stark umzustellen. Für Leute die sich gerne an der bremse festhalten und meinen sie müssten den Lenker gleich mit platt drücken ist das nix.

Ich fahre ja kein reines RR sondern ein leicht umgebautes CrossRad weil da V-Brake drauf geht. Bei der V-Brake fahr ich mit BMX hebeln, was so in etwa einem Canti hebel entspricht. Ein V-Brake hebel legt mehr weg zurück es wird also für den gleichen Anpreßdruck der Backen mehr kraft in der hand benötigt.

Der Nachteil von Canti/BMX Hebeln ist das die Bremse von Anfang an nah an der Felge sein muss, was eher unpassend ist bei nem 8ter.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Feb 2008, 19:56 
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kannste tricksen
gibt bremsadapter von mavic -damit kannste 700er wheelz im mtb rahmen benutzen-fahr grad mit sowas rum ist ganz ok


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BeitragVerfasst: So 6. Apr 2008, 16:25 
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von dia compe gibt´s rennbremshebel mit passender ü-setzung für v-brakes, beziehbar z.b. über rose (roseversand.de), bremst sehr gut, sind dann pipes mit einstellschraube dabei, allerdings muß man dann seperate schalthebel fahren - z.b. lenkerendschalter.


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