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BeitragVerfasst: Sa 12. Mai 2007, 12:15 
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Oh Mann.... ich krieg diesen bescheuerten "Metallring", der (normalerweise) überhalb der Laufflächen und der Kugeln sitzt und somit den Zugang zur Lagerung erschwert wenn man ihn nicht aus seinem Sitz in der Nabe heraushebelt - ich hoffe man kann sich jetzt vorstelen von welchem Teil ich spreche -, ich bekomm dieses blöde Ding einfach nicht mehr an seinen Bestimmungsort.. dass das Fummelei gibt kam schon mal vor, aber irgendwann fügte er sich halt doch.. jetzt tun nur meine Finger ziemlich weh und ich bin mir nicht mal mehr sicher, welcher Ring eigentlich auf welcher Seite saß; kriegs nämlich mit beiden nicht hin^^

Gibts da vielleicht nen Trick oder sowas..?

Auf der Kasseten-Seite war ein etwas anderer Ring überhalb der Lagerung und den Kugeln (und umschlossen vom Freilauf) nur lose eingelegt.. Dummerweise hab ich die Biester in der Explosionszeichnung (M510) gar nicht (separat) ausfindig machen können..?!
(Aus meiner Sicht wäre eigentlich nur eine Möglichkeit sinnvoll, aber ich weiß im Moment echt gar nix mehr, und v.a. krieg ich es ja einfach nicht wieder passend!..)



Ok.. ich wollte das erst nicht tun, aber ein kleiner Hammer hat mir sehr weitergeholfen.. :)
Einmal "drin" wars relativ leicht den Ring "auszurichten" (nicht schief und nicht zu weit drin)

"Und seit ihr nicht willig so brauch' ich Gewalt" (zumindest sanfte - das nur als Warnung an die übrigen Teile die mich ärgern wollen!)


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BeitragVerfasst: Sa 12. Mai 2007, 19:31 
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Ok.. noch ein paar kleine Technikfragen die sich mir im Laufe des Tages so gestellt haben..

1. Sollte die Kassette auf dem Freilauf eigentlich wackel- bzw. spielfrei sitzen oder ist ein bisschen Bewegungsfreiheit normal? (Hatte ich nämlich glaube ich nicht als das Rad neu war.. irgendwann kam das dann, und heute ists mir auch wieder aufgefallen und bevor ich den Verschlussring jetzt zuballere wie ein Blöder wollt ich mal kurz fragen..)

2. Hab mal wieder ein bisschen in Datenblättern etc. von Shimano gestöbert; wenn ich das richtig verstanden hab empfehlen die für die Kettenlänge größtes Ritzel größtes Kettenblatt (ein Schaltwerk ist nicht eingezeichnet und auch nicht erwähnt) und dann noch zwei zusätzliche Glieder.. kann das sein bzw. ist das sinnvoll? (Da man so eine Kombination ja eh nicht fährt dürfte in allen anderen Fällen ja noch genug Kette fürs Schaltwerk da sein.. denk ich mir so? - Scheint aber eh ne Wissenschaft für sich zu sein, aber Kettenstrebenlänge ausmessen und mit Formeln rumhantieren ist mir glaub ich doch zu doof..)

3. Bin ich eigentlich doof oder haben die (Vierkant-)Kurbelarme etwa wirklich beide stinknormale Linksgewinde (und mein Problem hat andere Ursachen)?


4. Das ist eigentlich nicht direkt eine Frage: Hilfe!! Hab ganz schön viele Stellen am Rahmen gefunden, an denen der Lack bis aufs blanke Alu von solchen doofen Kabeln durchgescheuert ist : /
Hab ein bisschen Schiss, dass das an ein-zwei Stellen doch etwas ungesund sein könnte, weil die Rohre soo dick ja nun nicht sind und wer weiß ob da noch genug übrig ist.. da das aber auf die Entfernung wohl eher schwer zu klären ist werd ich da wohl mal im Laden fragen müssen.. auf jeden Fall sehr unschöne Sache.. : /


5. Ich glaub das waren "schon" alle.. (wenn ich nicht was vergessen hab ;))


Dem glorreichen Finder von ein paar Hinweisen bin ich sehr zu Danke verpflichtet :-)


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 03:13 
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1. die kassetete auf dem freilauf hjat kein spiel, aber der freilauf zur nabe hat oft etwas wackelei, wa sich allerdings nicht auf das lagerspiel der nabe an sich auswirkt. das ist also egal. wenn die kassette festgeknallt ist, wackelt höchstens noch ganz normal der freilauf ein wenig zur nabe.

2. kettenlänge ist keine wissenschaft. ausprobieren. zu straff merkat man in den entsprechenden gängen (groß-groß), dann nietet man von dem nicht weggeworfenen abgekürzten stück wieder was dazwischen (so teuer sind nieten ja nicht) oder man kürzt, wenn die kette auf kleinklein lose durchhängt. kette rechst und schalträdchen einigermaßen senkrecht. ich glaub das war aber schonmal im thread hier, mindestens aber irgendwo im forum. egal. keine wissensachaft jedenfalls. ;)

3. linksgewinde findest du (bei bsa-gewinde) auf der rechten schale des innenlagers und auf der linken kurbel als pedalgewinde, und an der kontermutter der hinteren fixie-nabe. sonst nirgendwo am rad.

4. klingt nicht gefährlich. scheuern muß das schon viiieeele jahre, bevors gefährlich wird.

5. lol


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 12:28 
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1. danke, alles klar :) - Dass es ja eigentlich nicht die Kassette auf dem Freilaufkörper sein kann ist mir auch aufgegangen als ich noch mal drüber nachgedacht hab..

2. Ich weiß, der eik hat die Kettenlängenfrage auch schon mal irgendwo beantwortet, und zwar so: Größtes Ritzel, größtes Blatt, und Schaltwerk dabei senkrecht zum Boden - sodass man eben auch die Kombination noch fahren könnte. Und was Shimano da empfiehlt (wenn ichs denn richtig verstanden hab) sagt ja was ganz anderes. Daher die Verwirrung.
(Und doch, wenn man bei Rohloff mal guckt wie die die Kettenlänge bestimmen, wirkt das schon sehr wie Wissenschaft ;))

Ich schau mal, ob ich den Link zu dem PDF noch mal finde, das hieß irgendwie "Einbauanleitung für den vorderen Antrieb" oder so.. weiß nicht mehr ob bei paul-lange.de oder shimano.irgendwas

(Rumprobieren mag ich eigentlich nicht, weil theoretisch zumindest ;) ich mit dem kleinen Kettennieter bestimmt nicht so gut vernieten kann wie in der Fabrik.. wills halt alles möglichst mal wieder "perfekt" haben.. ;))


3. Ähh, siehste, bin verwirrt; stinknormale Rechtsgewinde meinte ich eigentlich!!, und aus dem was du sagst ergibt sich: An beiden Kurbelarmen Rechtsgewinde, und ich bin doch nicht doof, aber die Schraube bewegt sich trotzdem nicht und lässt sich nicht lösen, vielleicht festgefressen oder so..?, naja : /

4. Danke, klingt schon mal einigermaßen beruhigend, auch wenn ich an einer Stelle richtig eine "Vertiefung" spüre.. naja weiß ja nicht wie dick der Lack ist. Finds nur bisschen kacke, dass der Hersteller an die Stellen nicht präventiv was hingeklebt hat oder so, und ich es relativ lang nicht gemerkt hab.. naja.
Bei der neuen Bremsleitung vorne hab ichs sogar recht schnell gemerkt, aber trotzdem schaut da schon das Alu raus.. bisschen schade halt, gerade an der Stelle.. naja.. und dabei war die Aussenhülle wie gesagt neu und nicht dreckig und trotzdem ging das erstaunlich flott.. muss man echt aufpassen zum Teil :o


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 14:02 
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Hirni hat geschrieben:
2. Ich weiß, der eik hat die Kettenlängenfrage auch schon mal irgendwo beantwortet, und zwar so: Größtes Ritzel, größtes Blatt, und Schaltwerk dabei senkrecht zum Boden - sodass man eben auch die Kombination noch fahren könnte. Und was Shimano da empfiehlt (wenn ichs denn richtig verstanden hab) sagt ja was ganz anderes. Daher die Verwirrung.
(Und doch, wenn man bei Rohloff mal guckt wie die die Kettenlänge bestimmen, wirkt das schon sehr wie Wissenschaft ;))


nene
bei größtem blatt und kleinstem ritzel sollt das schaltwerks enkrecht sein ;)

in deinem fall könntest sonst niemals vorne und hinten jeweils aufs kleinste schalten ;)


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 14:58 
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Ah ok, danke, hast sicherlich Recht und ich hab "den letzten Gang hinten" bei eiks Anleitung nur falsch verstanden. Gut dass dus sagst ;)


Hier mal der Link zu der von Shimano (S.5 oben):

http://www.paul-lange.de/produkte/shima ... BFB_GE.PDF

Versteht ihr das auch so dass die Kette da gar nicht durchs Schaltwerk laufen soll oder ist das einfach so selbstverständlich dass sie das gar nicht erst erwähnen oder einzeichnen?^^ ;)
Weil so ginge groß-groß wohl nicht? (Was mir aber eigentlich auch egal wäre)
Bin verwirrt. :lachen

(Noch mehr lustige Bestimmungsmethoden bei Rohloff:
http://www.rohloff.de/de/technik/ketten ... index.html )


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 15:54 
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Hirni hat geschrieben:
Versteht ihr das auch so dass die Kette da gar nicht durchs Schaltwerk laufen soll oder ist das einfach so selbstverständlich dass sie das gar nicht erst erwähnen oder einzeichnen?^^ ;)
Weil so ginge groß-groß wohl nicht? (Was mir aber eigentlich auch egal wäre)
Bin verwirrt. :lachen


ne entweder vorne größtes und hinten kleines und schaltwerk dabie senkrecht


oder


voren und hinten größtes + 2 gleider und dafür die kettenlänge ohne schaltwerk besimmen


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 16:57 
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genau wie möp sagt.

rohloff hat ja n arsch offen. (wobei ich darüber seit meinem neulich zweiten proktologenbesuch keine witze mehr machen wollte lol)

also einfach kette rechts und schaltwerk senkrecht. fährst du ne renn-ritzelkassette, an der das größte, linkste ritzel ein recht kleines ist, kannst du die kette im augenmaßbedingten zweifel eher einzweiglieder kürzer machen, fährts du mtb-ritzel mit nem riesenrad hinten links, tust du gut einzweiglieder mehr zu nehmen.

*schulterzuck* ;)


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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 17:17 
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Ok, alle Zweifel und Unklarheiten beseitigt, danke ;)
(Das Bedürfnis groß-groß zu fahren hatt ich eh noch nie)

Finds aber schon komisch wie viele Methoden es für sone eigentlich simple Angelegenheit gibt ;)

Und das mit Rohloff, naja, wenn da nicht irgendwer doch was falsch verstanden haben sollte liefern die den Speedhub auch nicht unter 5 Stück; weil die bei dem Spottpreis ja auch weggehn wie warme Semmeln - also das mit dem offenen A...., da könnte z.T. schon auch was dran sein.. :o



edit:
Ich hab mir das ja die ganze Zeit nicht vorstellen können dass durch die zwei zusätzlichen Glieder noch genug Kette da ist fürs Schaltwerk (in dieser extremen Kombination vorne & hinten groß). Ist aber wohl so, in gestrecktester Stellung des Schaltwerks.
Mir scheint das die beste und einfachste Methode zu sein: Man fährt gerade so viel Kette durch die Gegend wie nötig, und so wenig wie möglich. Shimano empfiehlt es, SRAM auch, Rohloff - im Prinzip - auch (darauf geht nämlich die sonderbare Rechnerei zurück, nur wäre wahrscheinlich zu einfach so und ich vermute auch zu genau ;))

Ok, das wollte ich dazu noch loswerden (jetzt wo mich endlich mal die Erleuchtung ereilt hat ;))


Zuletzt geändert von Hirni am Mo 14. Mai 2007, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 22:07 
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Wollte mich mal wieder zu meinen seinerzeit geschilderten Problem durchrutschende Kette nach gereinigtem Kettenblatt und neuer Kette rühren - derzeitiger Stand ist, dass mittlerweile neue Kettenblätter aufgezogen sind (Biopace) und ein Durchrutschen nur noch bei extremer Krafteinwirkung (also Sprintverhältnisse) auftritt.

Hoffe, dass sich das dann ganz gibt, sobald das neue Ritzelpaket hinten montiert ist....

- Und dass ich dann wieder die nächsten 20.000km Ruhe hab :-)

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BeitragVerfasst: So 13. Mai 2007, 22:30 
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Burnie hat geschrieben:
20.000km Ruhe


<img src="http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/d035.gif">


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BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2007, 00:08 
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Hehe, ja Burnie, darfst halt nicht wieder den Fehler machen zum Putzzeug zu greifen :D

Habe heute erlesen, dass es vor HG & Co. noch größere Ritzelpakete mit einem kleinsten Ritzel von 14 Zähnen gab, und die Kettenblätter waren auch entsprechend größer und die Zähne (z.T.?) länger und die Kettenkräfte kleiner. Da fing die Kette (wenn überhaupt?) erst viel später an zu springen - bei nem vielbenutzen Rad find ich das (je nach Einsatzzweck) eigentlich wichtiger als das bisschen Gewichts- und Raumersparnis.. ich mein, alle 2.000km die Kette runter (oder sogar noch eher), ist doch eigentlich echt n Witz, oder ;)
Für Wettkampf und Rennen ok kein Problem, aber im Alltag..?

Vielleicht kann die Rohloffkette die dadurch entstandenen höheren Anforderungen ja wieder etwas ausgleichen. Aber die üblichen Ketten scheinen mir irgendwie in der Entwicklung stehen geblieben zu sein.

Rohloff gibt übrigens an, dass (im Hochleistungseinsatz und v.a. bei kleinen Ritzeln) in den Kettengelenken bis zu 300kg/mm² zusammenkommen. Schmierstoffhersteller geben die Druckbeständigkeit meistens ja nicht an (Rohloff lustigerweise auch nicht, behaupten nur es sei "druckbeständig); ich hab jetzt ein Öl das 90kg/mm² mitmacht - darüber ists dann so als wäre gar kein Schmierstoff da. Die meisten dürften da sogar noch deutlich drunter liegen, z.B. eins mit Silikon so bei 30kg/mm²; Wachs kann da eigentlich auch nicht gut abschneiden. Zumindest in der Theorie ist bei Verwendung von solchem Modeschmier ein zügiges Ableben der Kette sicher :super
(Da muss man erst mal die 2000km erreichen)

Naja. Ich versuch mal die meines Wissensstands nach beste Lösung und ich werd ja sehen obs in der Praxis hinhaut.

Wie du das mit den 20.000km geschafft hast Burnie, ist mir wirklich ein Rätsel ;)

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BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2007, 00:41 
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der tritt einfach nicht.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2007, 08:30 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
der tritt einfach nicht.


Mist! - Durchschaut.... Immer mit der Seilbahn hoch und dann talabwärts ausrollen lassen - geht aber ganz schön auf die Bremsgummis :lol:

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2007, 18:44 
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Hmm.. kann mir vielleicht jemand verraten wieso ich meinen Umwerfer nicht so eingestellt bekomme, dass ich vernünftig zwischen großem und mittlerem (kleines nicht mehr vorhanden) Kettenblatt schalten kann und es dabei nicht auf mind. einem am Umwerfer klappert und schleift (also nicht beim schalten, sondern nur beim normalen fahren)?

Entweder ich kann nicht aufs mittlere runterschalten oder es rasselt..?
Kapier ich nich.

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2007, 19:27 
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könnt sein:

kettenblatt taumelt
umwerfer verbogen
falsche umwerfer-schaltungskombie

umwerfer richtig montier?
paarallel zum großen blatt mit ca 1-3mm abstand zum kettenblatt

ging die kombination schonmal schleiffrei?


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2007, 21:38 
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Ich hab bloß alles hübsch sauber gemacht, Kettenblätter getauscht und neue Kette drauf. Am Umwerfer hab ich nix gemacht, und die Kettenblätter sind (da bin ich mir 90% sicher) exakt die selben. Und der hat auf jeden Fall schon mal problemlos geschaltet - ein bisschen geschliffen in manchen Kombinationen oder im Wiegetritt vielleicht schon, aber nicht so wie jetzt.. komisches Ding.

Hab natürlich am Shifter mittels der Einstellschraube an der Zugspannung rumprobiert und auch an den High-/Low-Begrenzern am Umwerfer gedreht, hat mich aber alles nicht weitergebracht.
Ich kuck mir das noch mal genauer an, vielleicht kann ich dann noch was sagen..


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2007, 22:15 
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tjaja der liebe umwerfer. der ist immer am schwierigsten in position zu bringen. schaltwerk ist leicht, aber dre umwerfer immer fummelig. ;)

ist der umwerfer am sitzrohr sauber ausgerichtet, stellt man so ein:

1. zug abschrauben, kette nach rechts legen, vorne wie hinten. umwerfer nach außen (rechts) drücken und mit der "high"schraube den anschlag soweit drehen, daß die kette den käfig grade eben leise passiert. zuviel luft hieße: schaltet nur schwer/gar nicht runter. zu wenig luft: rasselt/kommt vom mittleren kaum noch/gar nicht wieder aufs große.

2. dann kette nach links legen, vorne wie hinten, und das gleiche spiel nur spiegelbildlich. gerade eben leise.

3. dann im schalthebel auf "kette links" stellen, zugspannschraube erstmal fast ganz reindrehen, und zug am umwerfer festschrauben.
da man das praktisch gar nicht hinbekommt, den zug so auf spannung zu bringen,

4. legt man die kette jetzt nach rechts: entweder mit schalten und kurbeln (wenns schon klappt- wahrscheinlich noch sehr zögerlich) oder mit schalten und den fingern. liegt die kette oben, läßt man sie da, schlatet aber den hebel wieder nach links, so daß der zug sich entspannt. dann hat man platz und kann fingerschmerzfrei den zug um einzweidrei millimeter straffer klemmen. (eeewig weit rausgedrehte zug spannschrauben sehen scheiße aus und verdrehen sich bei doofen hebeln gern auch mal wieder, sofern sie überhaupt noche in funktionierendes gewinde haben.)

5. jetzt müßte es fast gut gehen, feinheiten gehen jetzt über die zugspannschraube. klettert die kette unwillig: spannschraube raus (zug straffen). fällt die kette unwillig: schraube rein (zug lockern).


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BeitragVerfasst: Sa 19. Mai 2007, 02:19 
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Schaltwerk ist leicht, naja. Aufs größte Ritzel wills bei mir jedenfalls auch nich schalten. Was mir aber auch erst mal egal ist ;)
Umwerfer war ich noch nicht wieder dran, ich meld mich aber noch mal wenn ich erfolgreich war oder auch nicht.

Wollte kurz noch was anderes fragen worüber ich mir doch ein paar Gedanken gemacht hab, ich vermute mal das ist wohl nicht ungewöhnlich (aber komisch trotzdem irgendwie), dass die Kassettenzähne so leicht verformt bzw. von "hinten", von wo die Kette zieht etwas "gequetscht" aussehen? (Weiß grad nicht wie besser beschreiben, aber wers schon mal gesehen hat weiß hoffentlich was ich meine)
Auf jeden Fall "krass"; sieht man mal was da für Kräfte zu Werke sind..

Möge man mich erleuchten, bitte!


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BeitragVerfasst: So 20. Mai 2007, 20:33 
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das klingt nach dem übrlichen verschleißbild.

(war grad sa/so auf ner ruderregatta mit meinen lütten. deswegen so spät;))


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BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2007, 15:20 
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Also seit ner Weile macht bei mir am Rad dauernd irgendwas so meditative Klick-Geräusche und ich kann das nicht so recht zuordnen.. ich weiß dass das so ne Sache ist und gerade für ne Ferndiagnose.. aber vielleicht kann mir trotzdem jemand irgendwie helfen das zu lokalisieren.

Ich hab erst gedacht es ist vielleicht die Kette am Umwerfer, da das auch nur bei etwas größerem Krafteinsatz auftritt - sieht aber nicht so aus und ich hab es druch Verstellen des Umwerfers auch nicht wegbekommen.

Jetzt hab ich das Tretlager oder evtl. den linken Kurbelarm im Verdacht, weil es tatsächlich nicht klickt, wenn ich nur kräftig ins rechte Pedal trete. Außedem fühle ich ein bisschen Spiel (im Tretlager?) wenn ich an den Kurbelarmen anfasse und die (zum Rahmen hin bzw. weg) bewege...

Ich dachte nur immer, wenn das Tretlager was hat, lässt es sich einfach nicht mehr bewegen und muss halt raus.. bis auf das Geräusch hab ich aber keine Probleme in der Richtung?

Gibt es eigentlich am Tretlager irgendwas zu warten oder bekommt man die gar nicht erst geöffnet? (Die Bezeichnung "Cartridge" lässt das ja vermuten)

Bin für jeden Tip dankbar, komm da nämlich allein gerade echt nicht weiter und überlege halt schon ein bisschen, ob da nicht vielleicht demnächst was kaputtgehen könnte o.ä..

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BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2007, 17:29 
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wenns cartridge ist und spiel hat, wars früher billig und ist heute kaputt LOL

..und ist dann höchstwahrscheinlich auch der grund fürs geräusch. ;)

[edit: einstellen kannste cartidges nicht, cartidge ist industrielager.]


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BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2007, 17:34 
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Aha ok. Dann vermutlich bald mal was Neues. Immerhin hats ne Weile gehalten. Und ich hätte da auch nix nachschmieren können oder so?
Sind alle Innenlager "cartridge" (sprich kann man nicht öffnen), aber bei hochwertigeren würde man hinschreiben wie das Kind heißt?

Ich glaub das Vierkant XT wäre als Ersatz ganz schön und preiswert, oder? (Auch in aktueller Version? Du schriebst mal von einem, äh, 97er oder so?)

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BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2007, 19:22 
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die shiomanos oberhalb der deore sind aboslut super und überleben in der regel die fahrräder. shimano vierkant-innenlager: bb-un5x oder bb-un7x. ich weiß nicht, welche ziffer inzwischen am ende steht, zu meiner ausbildung waren es ..-52 und ..-72, seit 2007 haben die glaub ich die drei am ende. oder schon die vier. der ..-72er von 1997 war so jagenswert, weil der noch alu-gewindeschalen links und rechts hatte, der neue ..-7x hat nur noch plastik-schalen. technisch absolut kein unterschied, erst recht nicht im lager an sich, plastik wirkt nur so lieblos;)


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BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2007, 19:46 
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Ok. Dankeschön.

Mal sehn wie lang das noch hält. Immerhin gehts schon ne Weile so.


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