ja das wien berlin ding hat mich ursprünglich mal aufs langstreckenfahren gebracht. in anbetracht der damaligen straßenverhältnisse ein respektvoller hat tip.

Heut zu Tage schafft das nicht mal die deutsche Bahn.
Weder als Strecke, noch in der Zeit, noch in einer
angemessenen Bezahlung des Personals.

Denn im Unterschied zu "damals" kann man
heute nicht mehr mit der Belohnung angeben.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.

RBT du VIECH! Stabil Brudah!

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+90Museum

Sau gut, sowohl der Bericht als auch die Tour! Schönes Ding. Respekt!

Wenn du wirklich mal die Berlin-Wien-Tour angehen willst sag doch einfach Bescheid! Bier steht hier kalt, zwei große Teller Pasta und ne Dusche kannste auch kriegen... :-)

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Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.

so, 500km haben wir mit sicherheit nicht gepackt, waren am ende wohl iwas zwischen 50 und 70, aber habe doch wieder so einiges von den alten hasen gelernt. waren quasi "ultralight" unterwegs. d.h. 20ltr rucksack, leichte isomatte, schalfsack, biwaksack. sonst nur fresskram und nen Dosenkocher (thx el)

das leichtbauzelt bleibt zukünftig wohl zuhause, ein Wald am Wegesrand muss es auch tun.

Für onklige offroadtouren kann ich die apiduratasche ausdrücklich NICHT empfehlen, da bei abfahrten der scwherpunkt zu hoch bleibt. da muss für die zukunft auch was annert her. ansonstne hat sie einen tag schnee-regen-eis-dauerberieselung ohne größere wassereinbrüche überstanden. ob sie den gelegentlichen einschlägen des hinterrads mechanisch stand hielt wird sich zeigen. hab sie noch nicht sauber

Dosenkocher! Da kommen Erinnerungen hoch. Dann ist doch bestimmt auch ein Hobo-Ofen was für dich. Ich bin irgendwann auf Gas umgeschwenkt. Ist im Enddefekt doch leichter, zuverlässig, rußfrei, geruchlos und lässt sich häufig besser packen. Trotzdem mag ich Dosenkocher

Die Rahmen und Satteltasche hatte ich auch schon auf meiner Liste. Schade, dass das Fahren im Gelände damit nicht so schön ist. Beim Transcontinental-Race sieht man die ja zu hauf. Wahrscheinlich führt bei der Rahmengeometrie dann doch nichts an einem Rucksack vorbei. Zumindest für die ruppigeren Passagen.

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Happiness is like peeing in your pants. Everyone can see it, but only you can feel its warmth.

hobo ofen wäre vlt was für die ggaaaaaaanz lange tour. aber gas leichter und packbarer ? mein dosenkochen passt in den teenapfund das brennzeug dafür für 5 tage würde auch reinpassen (passendes flasche suche ich noch).

und @ apidura. hab sie mir auch fürs rennrad gekauft und hier mal getestet. für onklich bergab brauchts ne schnippistütze und nen tiefen schwerpunkt.so ne tasche verhindert das nachhaltig. auf dauer bestimmt auch nicht gut, wenn sich das hinterrad bei landung oder bei durchfahrt von senken da reinmöllert.

Ja, ein Gaskocher ist in meinen Augen auf jeden Fall besser und effizienter (und sauberer ist es auch noch ). Mit einer 230 g Kartusche + Kocher kannst du ca. eine Woche kochen. Die Kartusche wiegt ca. 320 g, mein Kocher 86 g (Optimus Crux). Der passt zusammengelegt in die Mulde unter der Gaskartusche.
Willst du die gleichen Dinge mit einem Spiritus-Kocher kochen, würde der Spiritus und der Spiritusbrenner sicher mehr Platz wegnehmen und auch mehr wiegen.
Vielleicht sollten wir das im Dienste der Wissenschaft mal ausprobieren

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hatte letztes jahr nen gaskocher und da störte mich das volumen sobald man einmal angeflanscht hatte. für SIS werd ich mir aber wohl wieder was in der art zulegen, da mit spiritus rummachen könnte iwann mecker geben

OK, mit der Stechkartuschenvariante hast du recht. Ich verwende die schraubbare Version
Tipp: Achte auf den Gasverbrauch pro Stunde. Ob 1 Liter Wasser in 3 oder 3,5 min kocht ist eigentlich egal. Ein Kocher um die 3.000 Watt hat genügend Leistung um auch gößere Mengen zu erwärmen. Ärgerlich ist aber, wenn zu viel Gas verbraucht wird und man folglich mehr Kartuschen mitschleppen muss. Da erledigt sich dann auch das kleine Packmaß von selbst

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ich schreibe mal fort:

zu einer kleinen radveranstaltung bei hambuäch bin ich direkt mit dem neuen tourenrenner angereist. da der auch 2.1er reifen schluckt ist er auch geländetauglich. wohlweislich hatte ich einen tag extra eingeplant. der do war straff gegenwindig mit eingesprenkelten hagelschauern. bestes reisewetter. der große frontquerschnitt tat sein übriges und so hatte ich von morgens 6 bis abend 10 erst 260km gepackt. zeit für biwaksack und ne mütze schlaf.

der nächste tag begann dann deutlich freundlicher iwann zwischen 9 und 10 und bis 16:00 waren dann auch die restlichen 100km bis zum ziel geknackt. ermattung hielt sich trotz des anstrengenden vortags in grenzen.

nach ein paar Tagen Hamburg ging es dann zurück, 300km, bergedorf bis charlottenburg. lief von anfang an deutlich flutschiger, die strecke war weitgehend bekannt, wetter heiter bis wolkig und man konnte kurbeln. war dann nach erstaunlich zügigen 11h durch.

habe diesmal eine mischung aus zucker und salz in die flaschen gefüllt, das war gefühlt sehr hilfreich. verbrauch auf der hintour ca 6-7000 kalorien und 4,5ltr wasser, rückweg ca 5000 kalorien und die gleiche menge wasser.

all inc ca 750 km verteilt im wesentlichen auf 3 tage.bin immer wieder erstaunt, was man auf den letzten 50-60km an energie losmachen kann, obwohl man eigentlich schon völlig platt sein müsste.

Wenn ich Touren fahr gibts bei mir meist ne Mischung aus zwei Getränken:

Kürzere Touren (alles bis knapp über 100km) mit zwei Trinkflaschen am Rad, davon eine nur Wasser und eine mit 2/3 Wasser, 1/3 Apfelsaft, 2-3 Esslöffeln Puderzucker und 1 Teelöffel Salz. Je nach Gefühl nehm ich n Schluck von Süßsalzig oder von Neutral und komm damit meist gut hin, zumindest mit den aktuellen Temperaturen.

Bei langen Touren steckt in den zwei Trinkflaschen dann meist das oben genannte "Konzentrat" und dazu nehm ich ne KamelBlase aufm Rücken mit, die 2 Liter reines Wasser fasst. Unterwegs wird ggf. Wasser aufgefüllt falls notwendig.

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Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.

für kurze touren reicht bei mir meist "klarwasser" . auf der langen tour hab ichs genauso gemacht wie du, trinkflaschen mit mische und klarwasser im rucksack. dann konsum nach bedarf.

verhältnisse (ohne saft) sind bei mir recht ähnlich. mehr beimischungen werden bei kühlen temperaturen zt garnicht mehr gelöst (so passiert auf der hinfahrt bei deutlich unter 10°)

@RBT: Ich seh schon, Du wirst voll im Saft bei SIS starten, die Nacht ist Dein - ausser Dir ist ja kein fitfucker dabei.

oder völlig übertrainiert

die letzten male haben auch eher die gelenke als die muskeln limitiert, das dürfte selbst mit der fullysänfte irgendwann 2much sein ...

btt. habe die tour mit reichlich schweren schuhen gefahren (>1000g das paar). da suche ich auch noch alternativen für das tourenfahren ohne klickies. wasserdicht, leicht, langlebig, gut belüftet (jaja, halt die fresse keith!)

Barfuß? Socken?

Ernsthaft: Zustiegschuhe?

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+90Museum

Crogs
http://ultralightcycling.blogspot.de/p/ ... ws_12.html

mhh ok nochmal zur problematik. ich kann eigentlich nur in halbhohen schuhen, besser noch stiefeln, mit harten sohlen vernünftig radfahren und laufen. sonst schnell "au". der knöchel darf auf keinen fall kalt werden -> "au". bleiben eigentlich nur mtb stiefel fürchte ich. klobig hässliche kacke



p.s.: niemals nichts oben auf die apidura tasche festklammern. fällt mit sicherheit ab. verluste nimmt man irgendwann nicht mehr wahr.

Ich hab die Five Ten Impact High, die schuetzen die Knoechel und ich war mit denen auch schon in den Bergen so richtig wandern mit Klettersteiggeraffel. Bei Schnee und Eis sind die scheisse, da keine Kanten an den Sohlen, Gripp auf dem Pedal unerreicht. Die Sohlen wuerde ich aber nicht als hart bezeichnen.

Edith mistfink: Den folgenden Text hab ich anstatt zu antworten da aus Versehen reineditiert.
Die Frage war ob die auf Dauer anfangen zu stinken, da aus Plaste.

... geh doch mal spaßeshalber zu einem Orthopädieschumacher. Da bekommst Du Deine Schuhe für die Ewigkeit nach Wunsch gebaut und das ist tatsächlich preiswert. Nicht billig!

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Man kann nicht immer machen, was man möchte. Manchmal kann man auch machen, was man will.

das set up ...

für die rückfahrt sind die geländereifen ins auto gewandert und die isomatte in die satteltasche. hin über 10kg gepäck. zurück knapp drunter

Das schaut ja aus wie ein Lastentranspocht. Und damit bist du flink unterwegs? Junge Junge!

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Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.

mhh ja. ein leichter und kompakter schlafsack muss noch her, evtl eine durchgehende oberrohrtasche.

und ja, damit kann man ganz gut druck machen. ohne die sperrige geländeausrüstung sparrt man aber nochmal satt volumen. insgesamt fährt sich das rad mit dieser "low rider" lösung aber stabiler als nur mit dem schlafsack vorne. zivilisation ist auch immer sehr sehr ärgerlich. hose + sweater + wäsche fressen platz.

das aktuelle Setup für Tagestouren. 5 ltr Wasser (verteilt auf arschrakete, rucksack, FlaHa). Verbrauch letzte Woche Somnntag: 7ltr. bei 30°+ orgelt man schon gut was durch. dazu regenjacke, werkzeug.



riegel für 1 Tag passen in die Vaude-Tasche.

Navigation in die kleine apidura.

"thermal management" ist das nächste große thema. sobald sich das wetter der 30° marke nähert und entsprechend sonnig ist, überhitze ich nach ein paar stunden und muss für 1-2h aussetzen und danach wirds auch nicht wirklich besser.

der neue Helm ist zwar besser belüftet, aber irgendwann ist die rübe trotzdem weichgekocht.