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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 17:29 
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das gespenst der "richigen rahmenhöhe" finde ich eine ziemlich nutzlose größe, um den "richtigen" rahmen zu finden, und es wird zu oft pauschalisiert. ich erkläre meine meinung zur rahmenhöhe so:

die einzige höhe, die wichtig ist, ist deine sitzhöhe. die wird sozusagen wissenschaftlich eingestellt. ferse aufs nach unten gedrehte pedal, dann muß das bein entspannt gestreckt sein. die schuhsohle ist hier eine meist vernachlässigbare variable.
• diese sitzhöhe stellt man ein mithilfe der stütze, und nicht mithilfe des rahmens.

was für das fahrgefühl viel ausschlaggebender ist, ist die LÄNGE des chassis, und hier handelt es sich um ein fahrGEFÜHL, ist also nicht wissenschaftlich. die länge, ob man nun gestaucht sitzen will und mit den knien fast an den lenker stößt, oder ob man lieber auf der streckbank liegt, ist geschmacksache. in beiden fällen macht ein 90-120mm messender vorbau jedoch das angenehmste STEUER-gefühl hinsichtlich spürbaren feedbacks, wenn es ums streckenfahren und nicht um trial/bmx/sonstwas geht.
• diese länge erreicht man mithilfe der rahmenlänge, die bei auch gleichen rahmenhöhen je nach modell/hersteller/sonstwas nie gleich ist.

man sollte also mit etwas zeit sich die möglichkeit suchen, röäder verschiedener größen probezufahren, jeweils mit einem ca 110er vorbau versehen. lenkerhöhe und rahmenlänge ergibts ich dann nach wenigen fahrten um den block.

so. ich muß los.


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 19:09 
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MTBs sollte man auch probefahren - die "passende" Rahmenhoehe und -laenge ist auch hier ein Kompromiss. Will man rumtricksen und Slopestylekrams machen, nimmt man kleine/kurze Rahmen, die Kroete, die man schlucken muss, ist die eher unbequeme Sitzposition beim Hochstrampeln. Faehrt man brachial Downhill und immer Falllinie sind grosse Rahmen von Vorteil, da wesentlich laufruhiger und man sitzt bei laengeren Strampelstrecken aufrechter/bequemer. Breite Lenker machen beim MTB Sinn, und zwar richtig breit, denn man hat wesentlich bessere Kontrolle und durch den Hebel auch einen hohen Drehmoment gegen das Herumschlagen des Vorderrades.


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 20:40 
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mistfink hat geschrieben:
und zwar richtig breit, denn man hat wesentlich bessere Kontrolle und durch den Hebel auch einen hohen Drehmoment gegen das Herumschlagen des Vorderrades.


...erst recht bei pfuibäh schweren Gabeln...


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 22:03 
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In der Tat, die Dreifachacht im Dickschiff wiegt alleine schon knappe 4 kg :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 23:20 
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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 23:53 
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:)
Noe, aber aus einem Klotz geschnitzt, mit echten Federn, fehlerverzeihenden 200mm-Federweg, steifer Doppelbruecke und robuster Steckachse - viel hilft viel.
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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: Sa 11. Dez 2010, 23:56 
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und der Preis in keiner Relation... :roll:

wollt die auch mal fast kaufen, da meine Junior-T aber seit nunmehr sieben Jahren Tapfer durchhält... lassen wir das...

die double-6 hätte mich noch gereitzt, hatte aber den gleichen Nachteil... :mad:

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weiß auch nicht so genau...


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 00:01 
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Speedneedel hat geschrieben:
und der Preis in keiner Relation...

Zu was? Die 888 ist keine teure Gabel.


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 00:04 
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na wenn man bedenkt, dass die schon lang nicht mehr in Italien hergestellt werden, wo sie ja ursprünglich herkommen...

ich fahr ja eh nicht mehr aktiv und bei der Totem haben wir noch immer Kinderkrankheiten, da zu viel unnötige Funktionen die eh keiner versteht/nutzt...

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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 11:02 
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Speedneedel hat geschrieben:
na wenn man bedenkt, dass die schon lang nicht mehr in Italien hergestellt werden, wo sie ja ursprünglich herkommen...

Italien wird bei der Herstellung von praezisen Dingen nicht unbedingt als "Referenzland" angesehen, will sagen, dass es die Italiener in der Regel nicht sonderlich genau nehmen, was Toleranzen betrifft.

Zitat:
ich fahr ja eh nicht mehr aktiv und bei der Totem haben wir noch immer Kinderkrankheiten, da zu viel unnötige Funktionen die eh keiner versteht/nutzt...

Ich weiss nicht genau, wann Du aktiv gefahren bist, erinner mich allerdings an eine Aussage von Dir, dass Dir beim Downhill mit 5bar Druck der Reifen heruntergsprungen ist - naja, man faehrt halt unter 2bar auf dem Dickschiff, deshalb zweifel ich mal Deine Kompetenz etwas an :roll:
Und zur Totem: Diese wird von Rock Shox hergestellt, hat also mit Marzocchi nix zu tun.

Ich halt's mal nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat..."

Du musst nicht zu jedem Thema was schreiben :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 11:16 
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ist es schon wieder soweit?? falscher Fuß heute Morgen?

das die Totem nicht von den Italienern kommt weiß ich selbst,
sollte sich nur darauf beziehen, dass zu viel Technik schnick-schnack,
nicht immer einen Vorteil bringt...

besonders dann nicht (!) wenn es Quer-Feld-ein geht und eher etwas unverwüstliches gefragt ist!!!

und welche Kompetenzen von wem auch immer, du hier so anzweifelst, ist mir Bockwurst.... ;)

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weiß auch nicht so genau...


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 11:23 
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...einfach mal die Klappe halten :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: kaufberatung mtb
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 11:31 
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na dann geh mal mit Erfahrung, als Beispiel voran....

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