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 Betreff des Beitrags: einen fahrradkurierdienst gründen
BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 00:35 
ich bin seit einiger zeit arbeitslos,ich bin nun mit anderen Leuten auf die idee gekommen einen Fahrradkurier zu eröffnen.da ich dafür einen Laden brauche und Bikes etc,würde mich interessieren wie ich an Startkapital komme bzw was es zu beachten gibt.wäre schön wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte!


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 00:38 
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Es gibt schon einige Threads dies bezueglich, deswegen bitte ich dich ersteinmal die Suchfunktion zu benutzen, denn dann findest du sicherlich genug nuetzliche Informationen.
Ich weiß, dass so eine Antwort immer nervig ist, aber in den anderen Thread stehen wirklich schon hilfreiche Sachen und es bringt nichts das ganze nochmal zu schreiben und eventuell etwas zu vergessen.

Bikes wirst du wahrscheinlich keine brauchen, denn die muessen eigentlich von den Kurieren selbst mitgebracht werden (soweit ich das bisher kenne)


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 00:45 
Als allererstes empfiehlt sich natürlich der Bundesverband für Fahrradkurierdienste: http://www.bdfev.de/ - Schau bei denen mal bei "News".

Dann das <a href="http://www.fahrradkurier-forum.de/ich-will-fahrradkurier-werden-f46.html">Ich will Fahrradkurier werden - Forum</a>.

Zeit wird es, daß man da mal eine kleine Zusammenfassung erstellt, die jeder gleich findet mit den wichtigsten Links. :!: :!: :!:


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 09:53 
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Wie wäre es denn, wenn jemand mal so einen News-Beitrag verfasst, in welchem er beschreibt, wie der Tagesablauf des Kuriers im Durchschnitt ist, sowie ein paar Rahmenbedingung hinsichtlich der Logistik und Buchführung des Kurierunternehmens einstreut - ich denke, dann könnten solche Anfragen bereits im Vorfeld größtenteils unnötig werden...

So nach dem Motto: "Ich bin Fahrradkurier und arbeite in der Regel für eine bestimmte Zentrale. Dort sitzt ein"Funker" der am Telefon Aufträge entgegennimmt und per Hand/PC notiert. Anschliessend sucht er sich einen der als frei gemeldeten Kuriere aus und ruft diesen per Handy an, bzw. gibt den Auftrag per Funk öffentlich an alle seine Kuriere bekannt....
Ich habe mich frei gemeldet und bekomme diesen Auftrag, so dass ich unverzüglich zu der Kundenadresse fahre und den Auftrag abhole. Da der Kunde Stammkunde ist, erhält er eine Sammelrechnung und ich benötige meinen Quittungsblock bei dieser Fahrt nicht..."

Aus diesen Sätzen würde sich dem findigen Leser bereits erschliessen, dass er für ein Kurierunternehmen ein Büro mit Telefon, sowie Funk oder funktionierendes Handy-/Blackberry-Kommunikationssystem benötigt. Ausserdem eine Buchhaltung, die alle Fahrten nachvollziehbar macht und die entsprechenden Fahrten bucht, sowohl für das Kunden- als auch das Kurierfahrerkonto...

Ist von mir als Outsider natürlich nur grob und fiktiv umrissen, daher der Aufruf an Euch... :-)

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 19:59 
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Registriert: Mo 27. Nov 2006, 17:04
Beiträge: 221
wir als "www.kuriere-von-berlin.de" sind dafür der beweis, denn wir haben ein spitzenmäßiges webprogramm, welches für eine automatische auftragsvermittlung sorgt.
seit dem 01.01.2007 gibt es auch eine befreundete kurierbude in leipzig, welche dann ihren erfahrungsbericht in den nächsten monaten dem forum zukommen läßt.
wenn mehr infos gewünscht werden, dann einfach uns kontaktieren.

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schwarzfahren ist spannender als bild-zeitung zu lesen...


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 21:08 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
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@schwarzfahrer:

Ok, ich bin zwar kein Kurierfahrer, aber dennoch dazu eine Meinung:

Eine technisch durchautomatisierte Auftragsvermittlung kann 'ne feine Sache sein. Aber ich vermute daß es nur an Orten funktionieren wird, wo das "Prinzip Radkurier" bereits etabliert ist.

Neukunden für Dienstleistungen brauchen ein gewisses Maß an persönlicher Pflege. Einen Ansprechpartner, den sie vielleicht anfangs sogar in real life mal sehen und mit dem sie gerade bei den ersten Aufträgen auch persönlich Details absprechen können.

Das kann eine webgestützte Software nicht leisten.

Insofern vermute ich, daß man so eine Software zwar zur Effizienzsteigerung in einem bestehenden Geschäft (oder an einem Standort, wo bereits positive Erfahrungswerte bestehen) einsetzen kann, aber der Neuaufbau eines Kurierdienstes in einer bislang radkurierlosen Stadt dürfte allein mit einer "Technik-Zentrale" recht schwierig werden.


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BeitragVerfasst: Sa 13. Jan 2007, 00:36 
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Beiträge: 1380
Mal angenommen, man moechte eine Kurierzentrale eroeffnen, wie kommt man an eure Software ran, was muesste man dafuer bezahlen und muss man es selbst warten oder wie macht ihr das Ganze denn so?
Wie flexibel ist das Ganze (individuelle Einstellungen von der eigenen Kurierzentrale)?


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BeitragVerfasst: Sa 13. Jan 2007, 15:20 
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Wohnort: Hannover
Burnie hat geschrieben:
ich denke, dann könnten solche Anfragen bereits im Vorfeld größtenteils unnötig werden...


Das wäre schön, aber das Thema ist sehr umfangreich. Dafür gibt es auch den RADGEBER vom http://www.bdfev.de/ . Da steht alles wichtige drin.

Burnie hat geschrieben:
Dort sitzt ein"Funker" der am Telefon Aufträge entgegennimmt und per Hand/PC notiert. Anschliessend sucht er sich einen der als frei gemeldeten Kuriere aus und ruft diesen per Handy an, bzw. gibt den Auftrag per Funk öffentlich an alle seine Kuriere bekannt....


Da gibt es unterschiedliche Systeme: Bei uns z.B. wird in dem Sinne nicht vermittelt, sondern disponiert. D.H. der Disponent übergeht u.U. einen freien Fahrer und gibt den Auftrag an jemand der sowieso die gleiche Strecke fährt, bzw. es einfach besser passt, um auch unnötige weite Anfahrten zu vermeiden und die Effektivität bzw. Auslastung des einzelnen zu steigern.

Burnie hat geschrieben:
Aus diesen Sätzen würde sich dem findigen Leser bereits erschliessen, dass er für ein Kurierunternehmen ein Büro mit Telefon, sowie Funk oder funktionierendes Handy-/Blackberry-Kommunikationssystem benötigt. Ausserdem eine Buchhaltung, die alle Fahrten nachvollziehbar macht und die entsprechenden Fahrten bucht, sowohl für das Kunden- als auch das Kurierfahrerkonto...


Das dürfte im Prinzip bei allen Kurierunternehmen gleich sein, wobei es bei kleineren Unternehmen auch vorkommt, dass der Disponent selber fährt und die Auftragsannahme und Disposition von der Straße aus macht (nicht die optimale Lösung, aber Kosteneffektiv).


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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2007, 12:00 
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@delle

Hast natürlich recht, dass das überall etwas anders läuft und man so alle Systeme nicht unter einen Hut bringt. War überdies natürlich nur als Beispiel gedacht...

Aber mir ist aufgefallen, dass einige Leser hier in das Forum kommen und überhaupt keine Ahnung haben, wie das Prinzip Fahrradkurier überhaupt funktioniert. Die kennen nur aus der Werbung, dass der Kurier manchmal an der Ampel steht und Wasser trinkt, manchmal bei Rot rüberfährt und in den Büros was abholt oder abgibt.
Wie aber genau Auftragseingang/-vermittlung/-durchführung funktioniert, welche Logistik/Kommunikation genutzt wird und wie der Status des Kurieres (selbstständig/angestellt/Schichten/auf Abruf, etc.) ist, wissen nur wenige, wodurch sich dann eben langweilige Fragen ergeben (nicht auf diesen Thread bezogen, sondern allgemein gemeint)

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BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2007, 19:47 
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Registriert: So 19. Nov 2006, 04:36
Beiträge: 21
Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Es gibt schon einige Threads dies bezueglich, deswegen bitte ich dich ersteinmal die Suchfunktion zu benutzen, denn dann findest du sicherlich genug nuetzliche Informationen.
Ich weiß, dass so eine Antwort immer nervig ist, aber in den anderen Thread stehen wirklich schon hilfreiche Sachen und es bringt nichts das ganze nochmal zu schreiben und eventuell etwas zu vergessen.

Bikes wirst du wahrscheinlich keine brauchen, denn die muessen eigentlich von den Kurieren selbst mitgebracht werden (soweit ich das bisher kenne)


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Und bei weiteren Fragen gibts unten eine Kontaktmöglichkeit.

Gruß Christian


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