Burnie hat geschrieben:
ich denke, dann könnten solche Anfragen bereits im Vorfeld größtenteils unnötig werden...
Das wäre schön, aber das Thema ist sehr umfangreich. Dafür gibt es auch den RADGEBER vom
http://www.bdfev.de/ . Da steht alles wichtige drin.
Burnie hat geschrieben:
Dort sitzt ein"Funker" der am Telefon Aufträge entgegennimmt und per Hand/PC notiert. Anschliessend sucht er sich einen der als frei gemeldeten Kuriere aus und ruft diesen per Handy an, bzw. gibt den Auftrag per Funk öffentlich an alle seine Kuriere bekannt....
Da gibt es unterschiedliche Systeme: Bei uns z.B. wird in dem Sinne nicht vermittelt, sondern disponiert. D.H. der Disponent übergeht u.U. einen freien Fahrer und gibt den Auftrag an jemand der sowieso die gleiche Strecke fährt, bzw. es einfach besser passt, um auch unnötige weite Anfahrten zu vermeiden und die Effektivität bzw. Auslastung des einzelnen zu steigern.
Burnie hat geschrieben:
Aus diesen Sätzen würde sich dem findigen Leser bereits erschliessen, dass er für ein Kurierunternehmen ein Büro mit Telefon, sowie Funk oder funktionierendes Handy-/Blackberry-Kommunikationssystem benötigt. Ausserdem eine Buchhaltung, die alle Fahrten nachvollziehbar macht und die entsprechenden Fahrten bucht, sowohl für das Kunden- als auch das Kurierfahrerkonto...
Das dürfte im Prinzip bei allen Kurierunternehmen gleich sein, wobei es bei kleineren Unternehmen auch vorkommt, dass der Disponent selber fährt und die Auftragsannahme und Disposition von der Straße aus macht (nicht die optimale Lösung, aber Kosteneffektiv).