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 Betreff des Beitrags: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 17:26 
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Registriert: Mo 26. Sep 2011, 23:43
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so, nun da ich hier sehr viel gelesen habe und auch schon eine frage sehr nett beantwortet bekommen habe möchte ich mich auch mal etwas ausführlicher vorstellen!

ich bin eigentlich absolut kein forenmensch, das internet nutze ich nur wenn absolut "nötig", ich bin aber über euch gestolpert als ich auf der suche nach kurieren in kiel war da ich nun hier lebe und einen job brauche. selbst kam ich nicht wirklich weiter (es gibt anscheinend wirklich nichts hier) also hoffte ich auf ein paar insiderinfos aus der gegend. das war dann auch schon die kleine geschichte dazu wie ich hier ins forum stolperte.

nun etwas zu mir. ich heiße andreas und bin 22 jahre alt, im november 23. ich fahre seid ich 8 bin sehr aktiv velo, zu beginn auf einem alten mädchenfahrad in pinker hammerschlaglakierung :aaahh: . die sommerfehrien verbrachte ich immer mit meinem vater und seiner frau in den schweizer alpen, die ersten jahre meist in flond. dort sammelte ich erste "downhill"erfahrungen mit eben diesem alten rosanen "ding". ein jahr später bekam ich mein erstes mountainbike, ein garry fischer auf das ich wirklich mega stolz war. erste bikerennen in der kinder/juniorenklasse folgten die jahre darauf. ich wurde größer, bekam ein größeres bike, auch ein garry fischer, fuhr jeden sommer in den alpen und wurde schneller. bergauf war mein vater immer schneller und stärker aber im downhill zersägte ich sie alle.. es sollte aber vorerst bei marathonmountainbikerennen bleiben. ein specialized fully wurde aufgebaut welches aber bei zu starker belastung als leichtbau nicht lange überlebte, ich fetzte überall runter und selbst die schwarze downhillstrecke in livigno wo es dann an einem rahmenbruch starb. R.I.P. als folge wurde ein hardtail von klein aufgebaut. lebt immernoch aber steht fast nur rum

der downhillvirus hatte mich angesteckt und die sommer wurden nach livigo italien verlegt wo es eine sehr fette downhillstrecke gibt, ich fuhr bis mir alles wehtat und ich abends meine pizza nicht mehr selber schneiden konnte.. kona stinky und stab grabber ausm verleih schrottreif gefahren.

den winter über spaarte ich auf einen hobel von KTM. 30kg schwer mit mächtig federweg und unkaputtbar, singlespeed. aus mangel an richtigen bergen hier im norden wurde er aber eher zum dirtjump und bigair eingesetzt, die schwinge ist zweimal gebrochen und ersetzt worden. milerweile ist das bike verkauft. von dem geld wurde ein custom dirtbike gebaut (mein zweiter singlespeeder) und ein bmx angeschafft die bis heute leben und nie probleme gemacht haben. schwer, stabil und wirklich unkaputtbar. ich habe es versucht, sprang höher und höher, droppte tiefer und tiefer, stahl kann man vertrauen.

paralel zum bmx und dirtjump wurde das erste rennrad angeschaft, ein alter hobel von storck. wurde aber zu langweilig, da er aber gut aufgebaut war und ich ein gutes angebot bekam wurde er verkauft und ein uraltes schrade rad basel aufgetan. wunderschön aufgebaut mit gipiemme ausstattung. schwarze ausführung. der rahmen ist wunderschön, vollverchromt und blau lakiert. die gabel und die kettenstrebe sind unlakiert.
der rahmen sollte dann nach einiger zeit mit schaltung die basis für mein erstes gekettlertes werden. von dem hype hatte ich noch nicht viel mitbekommen, wird wohl am fehlenden internet liegen. ich sah es als trainigsmethode für den runden tritt. steinigt mich oder lasst es, es hat eine bremse^^ vorallem um der besser funktionierenden von den beiden uralten gipiemme in schwarz eine chance zu geben dem rahmen weiterhinn treu zu dienen. wunderschön ist sie auch.

verändert habe ich nicht viel, kettenblatt nach innen, schaltung demontiert, eine bremse entfernt, ein neues hinterrad zusammengestellt. surly nabe, eine die beides kann, für die stadt fahre ich gerne mit freilauf. auf dem land fix. ich habe lange gesucht da ich eingentlich eine 126mm einbaubreite habe, ein paar spacer tun aber nun ihren zweck. sonst habe ich nur den bremshebel gegen einen cane creek crossstop getauscht da ich nur in der stadt manchmal bremse und nur auf dem land den lenker unten greife, da fahre ich fix und kann ja verzögern.

das war wohl meine zweiradgeschichte. weiter ist in meinem leben wohl musik sehr wichtig und das longboarden. longboarden ist für mich eine schöne abwechslung zum rad, vorallem die passstraßen der alpen haben mir schon oft wunderbare adrenalinkicks gegeben, ein ganz besonderes einmaliges erlebnis war eine abfahrt auf der brennerautobahn. ich hoffe dieser ellenlange text wird nicht negativ aufgefasst aber ich habe einfach geschrieben wie meine geschichte halt so ist.

tolles forum habt ihr hier, ich werde wohl eher stiller mitleser aber vieleicht schreib ich ja auch mal was, egal wies sich entwickelt hattet ihr nun die chance herauszufinden wer der "waldwicht" denn nun ist. fals sich hier ein paar kieler rumtreiben freue ich mich natürlich auch wenn man mal gemeinsam fahren geht. mitm schrade zum strecke machen, BMX (obwohl ich mit street nix anfangen kann, ich muss irgendwo runter, rüber springen, weit fliegen und so weiter^..) oder auch mal mitm longboard touren gehen.

bis denne,

andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 19:41 
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Ja - was soll man sonst sonst dazu sagen? :)

waldwicht hat geschrieben:
den winter über spaarte ich auf einen hobel von KTM. 30kg schwer mit mächtig federweg und unkaputtbar, singlespeed.

Ich nehme Dir Deine ganze Story ab, nur die 30kg kann ich Dir nicht glauben. Selbst die schweren Brocken von Nicolai oder die Intensehaemmer fuer Downhill duempeln so bei knapp ueber 20kg rum, 25kg waere schon wirklich schwer.

Hast Du den Rahmen mit Blei ausgegossen?

Zeig mal Bilder von dem KTM.


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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 19:59 
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naa mit Motorblock kommt das schon hin...

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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 20:03 
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es war ein etwas modifiziertes KTM "aphex" welches wir noch zusätzlich am rahmen verstärkt haben + stabielerer stahllenker in einer schlosserei machen lassen, massiver stahl vorbau etc, da kommt gut was zusammen. ein bildchen sollte ich sicher noch finden, aber erst wenn ich wieder zuhaus am eigenen rechner bin.

ein nicolei war immer mein traum aber ich konnts mir zu der zeit nicht leisten. so ein richtig fettes mit getriebe.. :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 20:07 
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gibt es beim bergabrollern eigentlich eine gewichtsbegrenzung? je schwerer desto größer hangabtriebskraft. das läßt einen ja Fantasie entwickeln....

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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 20:21 
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Das KTM Aphex ist ein 20kg-Rad - Du wirst mir jetzt nicht erzaehlen, dass Du da noch 10kg draufgeschweisst hast?!

Stahllenker aus Vollmaterial in der Schlosserei gedreht?
Stahlvorbau? Wozu? Die Downhillvorbauten aus Alu brechen nicht und die entsprechenden Lenker ebenfalls nicht.

Es mag zwar stimmen was Du da schreibst, glauben kann ich Dir das trotzdem nicht so ganz.
Davon abgesehen ist das Aphex auch nicht wirklich billiger als ein Nicolai.


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 Betreff des Beitrags: Re: aus dem süden in den norden.
BeitragVerfasst: Do 29. Sep 2011, 17:01 
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moin aus Berlin! Kieler Jungs kenn ich leider keine. Trotzdem schöne Vita :-)

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Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.


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