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Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? http://www.fahrradkurier-forum.de/viewtopic.php?f=347&t=10392 |
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Autor: | mistfink [ Mo 2. Mai 2016, 09:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
Ich hab jetzt einige Raeder auf dem Hof mit Weinmann Mittelzugbremsen und ich schaffe es trotz Pflege nicht (Gelenke schmieren, neuer Innen- und Aussenzug, neue Belaege), dass diese Drecksdinger eine brauchbare Bremsleistung auf die Felge bringen. Muss das so oder gibt es hier noch irgendwelche Magie, die sich mir bisher verschlossen hat? Ich hatte die eigentlich in guter Erinnerung, vor allem im Vergleich zu den Billobremsen der Zeit. |
Autor: | Burnie [ Mo 2. Mai 2016, 16:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
...und wieder hast Du Dir die Frage selbst beantwortet ![]() Die Dinger sind einfach aus heutiger Sicht Sche.... Früher kannte man es noch nicht wirklich besser und in der Stadt bei geringen Geschwindigkeiten gingen die schon.... Zusätzlich hatten die meisten diese überlangen Bremshebel für die Rennradlenker (Obergriff) - mit denen war der Hebel dafür passabel (aber nie gut). Zusätzlich haben auch die Gummis für die Weinmann-Bremsen den heutigen Stand der Technik nicht mitgemacht.... |
Autor: | planet [ Mo 2. Mai 2016, 22:01 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
Dateianhang: Die dürfen garnicht gut bremsen, sonst verbiegen sich die Brems-Arme (oder die Vordergabel aus St37). Ich habe mal ein Bild geklaut, auffällig sind die verschieden langen Brückenseile. Das kurze Seil dürfte besser bremsen. |
Autor: | mistfink [ Di 3. Mai 2016, 08:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
Was mich halt irritiert hat war, dass die zwei Weinmannbremsen, die ich am Wochenende an verschiedenen Raedern eingestellt habe, mieser bremsen als die Billoscheissdrecksbremsen an anderen Kisten - dann haette man sich den ganzen Mittelzugscheiss ja auch sparen koennen. |
Autor: | planet [ Di 3. Mai 2016, 23:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
Der Mittelzugscheiß war vor allem Marketing, weil auch der größte Mechanik-Analphabet sieht: Diese Bremse ist symetrisch ...suggeriert also dem geplagten Radler eine Bremse, die nie einseitig rumschleift. Dazu ein Irrsinns-Hub an den Bremsgummis, für Einstell-Toleranzen - und daß auch ein massiver, serienmäßiger 8er noch durchpasst. Fertig war die Bremse, die der Kunde/Händler immer wollte. Hauptsache schleift nicht. Daß sowas mangels Andruck-Kraft der Bremsgummis auch nicht bremst war egal, Alltagsfahrer fuhren 3-Gang-Rücktritt, die Vorderbremse war nur für die Polizei dran. Und wer den Dreck dann mit allen Tricks und Reibungs-Verbesserungs-Mitteln getunt hatte, dem zerriss es die lächerlichen Alu-Ärmchen. Damit kenne ich mich aus. Nächstes Rad - Trommelbremse in der Originalausstattung => gebrochener Gabelkopf. Passierte damals nicht nur mir. Der Schadens-Modus wäre allerdings auch mit Felgenbremse passiert (Steuerrohr aus Gabelkopf gebrochen), doch Felgenbremsen bremsten ja nie wirklich. Und dann hat die Kalifornien-Taiwan-Connection dem alten Europa gezeigt.... |
Autor: | RBT [ Do 5. Mai 2016, 14:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Weinmann Mittelzugbremsen = Scheisse? |
mhh im klassikbereich laufen die dinger auch unter "weinmann-bremsverweigerer" |
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