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 Betreff des Beitrags: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:41 
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ich hab grad einen Leserbrief an das Hamburger Abendblatt geschrieben.

Zitat:
Betreff: Wahnsinn auf zwei Rädern oder in der Journalistik


Guten Tag, Herr Nico Binde.

Meine fürsorgliche Mutter ("Das könnte Dich vielleicht interessieren, ist über so Fixies") brachte mir vorhin Ihren Artikel namens "Wahnsinn auf zwei Rädern" mit. Der Untertitel ließ mich schon den Kopf schütteln. Ich möchte und werde den Artikel nicht weiterlesen. Ich möchte nicht wissen, welches von anderen Medien kopierte falsche Halbwissen und halbe Falschwissen trotz scheinbarer aber schnell infrage zu stellender Zusammenarbeit mit Holger Brütt nun wieder ohne Gegenrechnung irgendwelcher Ergebnisse veröffentlicht wurde.

"sogenannte fixed gear bikes. Fahrräder ohne Rücktrittbremse."

Man muß kein Fahrrad-Sammler, -Mechaniker, -Verkäufer oder -Kurier sein wie ich es alles viere bin, um sich für Ihre mutmaßliche Erklärung eines fixed gear bikes schlichtweg fremdzuschämen. Man sollte an Ihrer Stelle als Journalist jedoch in der Lage sein, möglicherweise einer Leserschaft zuvor Unbekanntes auch in den wenigen Worten eines Untertitels zutreffender zu erklären als mit "sogenannte Formel-1-Rennwagen. Autos ohne elektrischen Fensterheber", oder "sogenanntes Schach. Ein Brettspiel ohne Würfel." oder "sogenanntes Hamburg. Eine Stadt mit Rathaus."

Richtig ist durchaus, daß sogenannte Fixies keine konventionelle Rücktrittbremse haben. Jedoch fehlt ihnen diese genauso wie den meisten holländischen Fietsen [alternativ: Stempelbremse bzw. Kackeschieber], Mountainbikes [alternativ: Felgen- oder Scheibenbremse], Rennräder [alternativ: Felgenbremse], und sicherlich auch zweidrittel aller übrigen auf Hamburgs Straßen befindlichen Trekking-Gurken [alternativ: Rollenbremse, Felgenbremse, Scheibenbremse]. Es gibt, ehrlich gesagt, nur noch sehr, sehr wenige Fahrräder mit der in Ihrer Bremswirkung und ihrer Dosierfähigkeit längst vielfach übertroffenen Rücktrittbremse. Ich möchte mutig und sehr grob geschätzt behaupten, daß mehr als 80% der in Verkehr befindlichen Räder dank des seit drei Jahrzenten marktführenden Antriebssystems einer Kettenschaltung die Verwendung einer Rücktrittbremse mechanisch zwingend ausschließen.

Nun haben Sie Holger Brütt gefunden und eine Recherche zum Thema fixed gear bikes durchgeführt, die anscheinend wieder einmal -wie bei so vielen Ihrer journalistischen Kollegen zuvor- ein Schuß in den Ofen war. Ich verstehe nicht, wie jemand, der keine Ahnung von einem Thema hat, den Mut haben kann, dieses anzurühren – und sein ungewiß falsches oder richtiges Vorwissen mithilfe seiner Recherche zu einem solchen schon im Untertitel sich als peinlich herausstellenden Halbwissen modelliert, um dieses mit offensichtlich mangelhafter Gegenprobe in ungeschickten Worten der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese Öffentlichkeit ist auf dieses Thema durch viele Dutzend ähnliche Ergebnisse halber Wissen jedoch schon sensationsgeil genug, so daß farbliche oder kursive Hervorhebungen wie "Wahnsinn auf zwei Rädern", "Fahrräder ohne Rücktrittbremse", "Es ist verboten und nicht ganz einfach" von einem womöglich lesefauleren Nutzer Ihres Leseproduktes ebenso falsch in seiner Irrmeinung zu "diesen verdammten Radkurieren" abgeheftet werden.
Aus den Mündern verschiedener dazu befragter Polizisten hingegen weiß ich, daß diese das aus Erfahrung resultierende Fahrenkönnen und Schnellreagieren und damit das Unfällevermeiden von uns Radkurieren mit jährlich fünfstelligen Kilometerleistungen mitunter sogar noch als Nutzer eines fixies korrekt als sicherheitsfördernd ansehen. Hingegen wird von vielen Polizisten ein viel größeres Sicherheitsproblem in der Menge der Reginen, Margreths und Sigrids gesehen, die sich im Frühsommer von Ihren Kurts, Joachims oder Friedberts das achtzehn Kilo wiegende Kettler-Alurad aus dem Keller haben wuchten und mit der so schönen silbernen Handpumpe notdürftig auf ein Viertel des empfohlenen Luftdrucks haben "aufpumpen" lassen, "weil doch so schön ist, jetzt, draußen."

Ich wurde einst, als ich mit meinem Fixie den Glockengießerwall herauffuhr von einer Dame gefragt, ob das wohl eines dieser neuen amerikanischen Rennräder sei. Ich wußte sofort, daß sie Leserin desselben Rennradmagazins des Delius-Klasing-Verlages war, das ich auch abonniert habe. Über den derzeit sehr jungen Artikel hatte ich auch den Kopf nur schütteln können. Bahnräder [Vgl. englisch: "track bikes", italienisch: "bicicletta da pista", französisch: "vélo de piste"] haben sich entwickelt, nachdem im dritten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts erstmals in Paris eine Radbahn [Vgl. französisch: "vélodrôme"] gebaut und für ein Radrennen genutzt wurde. Das ist ja eigenartig – hat das mit den vereinigten Staaten von Amerika etwa gar nichts zu tun? Mensch!

Mein Brief hier ist ein verzweifelter Schrei gegen das falsche mediale Fürgefährlicherklären von und Aufmerksammachen auf jene Art von Fahrrädern, die es uns Radkurieren ermöglicht, nicht jeden Regentag einen finanziellen Ruin einzufahren. Was das heißt, wundern Sie sich? Das heißt, daß ich mit meinem kettengeschalteten und bremsgummiverzögerten Haupt-Arbeitsrad in meinem bislang teuersten Wintermonat, es war wohl der November '06, bei etwa 1.260 Kilometern über 300€ Verscheißkosten zu bezahlen hatte. Bremsgummis, die mit einem Regenwasser-Sand-Gemisch bei jeder Bremsung spürbar dünner und täglich durch neue ersetzt werden, Felgen, die dabei kaum weniger abreiben, und Ritzel, Ketten, Reifen. Mein Fixie hingegen hatte in seinen zweieinhalb Jahren meines Besitzes Verschleißkosten von zusammengezählt 31€: Ein Hinterreifen und ein günstiger Steuersatz.

In mutiger Hoffnung, daß die Gestaltung Ihres nächsten Artikels über fixed gear bikes die Ergebnisse Ihrer Recherchen weniger verfälscht präsentiert, verabschiede ich mich.

***** *.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:46 
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Danke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:46 
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Korrekt geschrieben! :daumen:
Ich les solche Artikel in den Zeitungen gar nicht mehr - schreibt ja der eine vom anderen falsch ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:49 
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schön geschrieben
ich hoffe du bekommst ne positive reaktion


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:51 
sehr schön!

PS: du sammelst ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:58 
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aus seiner sicht betreibe ich sicherlich eine sammlung. drei räder im gesamtwert von knapp unter 4.700€ und erste bauteile für irgendwelche noch unbestimmten räder nr.4 und 5 auf halde.

ich hoffe, ich bekomme überhaupt eine reaktion.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 21:59 
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:daumen:
auf die reaktionen bin ich ja mal gespannt, wenn sie sich überhaupt die Mühe machen zurück zu schreiben...

:daumen: :daumen: :daumen:

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Bremse nur, wenn du gefragt wirst
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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 22:52 
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Gebt euch da keinen Illusionen hin, vermutlich schreibt der Herr schon seinen nächsten Artikel über Risiken der Spät-Krebs-Diagnose.
Ist halt deren Job, schreiben über irgendwas damit die Zeitung genug Artikel bekommt. Worum es inhaltlich geht spielt da eine Nebenrolle. Sieht man ja schon an der Recherche, Rücktrittbremse und Sporträder, wer kombiniert sowas, doch nur Autofahrer ohne einen Bezug zum Radsport oder überhaupt zu ( halbwegs ) modernen Rädern.
Und Du weißt doch Kiwi zu welchem Laden das HA schon lange gehört. Ernstnehmen kann man das Blatt einfach nicht, außer für Stellenanzeigen. ;)

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zum Leben zu wenig, zum sterben so wie so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 22:59 
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ernstnehmen aber genausowenig wie hinnehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: So 24. Okt 2010, 23:22 
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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 00:27 
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ich verneige mich. :oops:

macht spaß, solche texte zu schreiben. hab auch nur einen einzigen tippfehler drin gefunden. "Ihren" hab ich wie eine anrede großgeschrieben, wo es aber kleingeschrieben als possessivpronomen stehen müßte. bei der rücktrittbremse irgendwo. naja. hoffe, der kerl sieht an meiner grammatik und interpunktion, daß ich weder ein beleidigter proll noch ein blöder rentner bin, sondern weiß, wie und was ich schreibe. hoffe sehr, eine antwort zu kriegen. wenn nicht, ist das nict nur ein dummes, sondern auch ein feiges arschloch (hmm. bin ich doch ein beleidigter proll?). hoffe auch sehr, daß die mail, bevor sie ihn -wenn überhaupt- erreicht, noch von viiieeeeln anderen gelesen wird und er sich vielleicht or irgendwem rechtfertigen müßte. muahahahahahahahahaha.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 00:33 
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leider leider wird es als lederbrief niemals, weil viiiel zu lang, abgedruckt werden. vielleicht kürzen sie es, so dass es völlig hirnrissig klingt.

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"the drugs don't work? me neither!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 00:36 
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ich will den überhaupt nicht veröffentlicht haben. der ist direkt an den autoren gerichtet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 02:32 
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gut getroffen würde ich sagen.mal sehen was für ne antwort kommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 10:05 
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Ich hoffe der Autor nimmt deine gut strukturierte und durchdachte Kritik ernst. Mir gefällts sehr gut.

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bisschen schoki geht immer...


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 15:51 
ich hab den Fehler bemerkt ;)
Aber mein Biolehrer den einzigen in der Klausur auch, scheint so Menschen zu geben, die das gerne machen. Also: Ich als Autor würde in Grund und Boden versinken...Also, als Autor des Artikels da,den Du gelesen hast. Oder wie auch immer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 15:56 
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Registriert: Mo 21. Dez 2009, 16:56
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@kiwi
Weil du vorhin über Rechtschreibfehler geschrieben hast: Nach der Rechtschreibreform schreibt man "dass" mit "ss" anstatt mit schrafen "ß". Dieser Post war wahrscheinlich ziemlich dumm, weil keiner im Forum so fehlerhaft schreibt wie ich...egal :)
Ansonsten finde ich es immer gut, wenn jemand einen Brief an so einen Autor schreibt - auch wenn ich folgenden Teil nicht ganz verstehe: "Ich möchte und werde den Artikel nicht weiterlesen.". Du hast den Text doch scheinbar gelesen?

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Wassermelonen sollten keine Kerne haben, und ich meinen Blog nicht in der Signatur verlinken ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 15:57 
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Beiträge: 540
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@klugscheißer1: anscheinend ist ungeleich scheinbar.

klugscheißer2


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 16:04 
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@ Klugscheißer 2: Da ist ein e, das da nicht hingehört.

Klugscheißer 3

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"Leben heißt Veränderungen", sagte der Stein zur Blume und flog davon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 16:09 
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nein, ich habe den artikel nicht weitergelesen. mir grauste es davor schon nach den ersten sätzen, die einem per layout als besonders wichtig oder aussagekräftig gezeigt werden. und nur darauf beziehe ich mich in dem brief: »..farbliche oder kursive Hervorhebungen wie "Wahnsinn auf zwei Rädern", "Fahrräder ohne Rücktrittbremse", "Es ist verboten und nicht ganz einfach" von einem womöglich lesefauleren Nutzer Ihres Leseproduktes ebenso falsch in seiner Irrmeinung zu "diesen verdammten Radkurieren" abgeheftet werden.«

und die neue schlechtschreibung wird von mir boykottiert. ich schreibe dass mit eszett, portemonnaie, chicorée und schiffahrt. und im web2.0 schreibe ich aus faulheit klein und aus hektik falsch. ansonsten bin ich rechtschreibpedant und mir dreht manches, was ich so lese, die zehennähel hoch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 16:13 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
und die neue schlechtschreibung wird von mir boykottiert.

Glaub nicht, dass das irgendjemanden interessiert und ich halte es fuer unsinnig darauf hinzuweisen, dass man die neue Rechtschreibung boykottiert.
Das ist genauso unsinnig, wie diese zu boykottieren - interessiert ja sowieso niemanden, davon abgesehen ist die neue Rechtschreibung eine gute Sache, aber auch das interessiert niemanden wirklich :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 16:26 
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unsinnig, den boykott der neuen schreibung ungefragt in den raum zu werfen, wäre es sicherlich gewesen, aber ich bezog mich auf jostknowsbest, der mein "daß" bemängelte!

Zitat:
Weil du vorhin über Rechtschreibfehler geschrieben hast: Nach der Rechtschreibreform schreibt man "dass" mit "ss" anstatt mit schrafen "ß".


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 16:42 
Aber am schönsten ist Schifffahrt, danach ist mein *f* immer fast alle...


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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Di 26. Okt 2010, 17:33 
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Sehr schöner Brief. Hoffe du bekommst Resonanz (ob die nun positiv oder negativ ausfällt wäre ja prinzipiell erstmal egal).

Und wo wir bei Fehlern etc waren: "Verscheißkosten" (also ohne l) beabsichtigt oder nicht? ;)

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"Sou wie jätz ... da sinn wir alle heiss! Jätz sin wir alle da un sin wir schnäll ... un heiss! Ja, sou issas!"
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 Betreff des Beitrags: Re: Scheiße in den Medien
BeitragVerfasst: Di 26. Okt 2010, 18:04 
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:pray:

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