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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 11:21 
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Moin!

Grundvoraussetzungen:

    Fixie; Übersetzung noch offen, aber das Höhenprofil für den schwedischen Teil ist recht adäquat
    Vorderradbremse
    Bagaboo Workhorse XL, oder ähnliches. Definitiv jedoch eine "kurierige" Lösung
    Maximal 6, 7, 8 kg Rückenlast, keine Gepäcktaschen, schön puristisch
    Kurze Pausen von ein paar Tagen in zumindest Kopenhagen, Malmö und Göteborg

Was haltet ihr davon?
Die Rückenlast ist wahrscheinlich nicht zu unterschätzen. Ein Tagestrip über 100 - 150 km wird folgen.

Gibt es Erfahrungen, vielleicht auch für diese Strecke, unter ähnlichen Konditionen?
Empfohlenes Kartenmaterial?

Grüße


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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 11:34 
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mit der rückenlast wirst du sterben. das meine ich ernst. wenn ich dran denke, nen wochenendvorrat an getränken aufmrücken zu haben, da bin ich immer froh, das zeug nach paar minuten rückweg in die küche packen zu können.

pack dir tubus-dinger ans hinterrad. wenns dir um style geht: die sehen sogar anständig aus.


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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 11:46 
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nee, der style war gar nicht ausschlaggebend.
hauptintention war die strecke.
zweites augenmerk liegt auf der art und weise der bewältigung.
und hier kam man vom fixie zum purismus...


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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 11:47 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
mit der rückenlast wirst du sterben.


fahre meine trekkingtouren auch nur mit rucksack und max. 8 kg gewicht. tagesetappen dabei offroad: 80-150 km (abhängig vom höhenprofil)

wenn man fit ist sind 8 kg kein problem.

wann willsten los und wieviel zeit haste eingeplant? kartenmaterial wirst du mehr als eine brauchen. wenn du nur straßen fahren willst kommste mit min. 1:75000 hin, falls du auch "waldautobahnen" nutzen willst solltest auf 1:50000 karten ausweichen. ich denke am sinnvollsten ist es vorort die karten für die nächsten tage zu erwerben und die anderen in einen umschlag zurückzuschicken...(falls du dir den weg merkst) das spart dann wieder gewicht ein. man kann auch generalkarten erwerben. dazu musst die entsprechenden planquadrate raussuchen und angeben....glaube pro quadrat so um die 20 ois...aber die sind dann um die 1:100.000...

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 12:07 
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a) wenn man fit ist sind 8 kg kein problem.

b) Der Sport ist dazu da, daß man gesünder stirbt, und nicht dazu, daß man länger lebt.
Ludwig Prokop, östr. Hochschullehrer


wenn ich "a" lese
wird mir "b" verständlich

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 12:44 
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Fedecks hat geschrieben:
a) wenn man fit ist sind 8 kg kein problem.

b) Der Sport ist dazu da, daß man gesünder stirbt, und nicht dazu, daß man länger lebt.
Ludwig Prokop, östr. Hochschullehrer


wenn ich "a" lese
wird mir "b" verständlich


irgendwie steht da jemand auf der glasfaserleitung :?: :?:


@drpernod: hier gibt es noch ein paar Ideen um gewicht einzusparen:
http://trekking-ultraleicht.de/news.php

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 13:28 
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ich bin gerade zu faul zu suchen.
das mag aber daran liegen
das ich nicht davon ausgehe
daß auf der ganzen seite
wer mit nem fixie unterwegs ist
und/oder
seine ultraleichten 8kg mit ner
"Bagaboo Workhorse XL, oder ähnliches. Definitiv jedoch eine "kurierige" Lösung"
transportiert.

meiner meinung nach
ist der transport von balast
wärend einer langen tour
auf dem rücken des radlers
raubbau am körper.

gruß von der leitung

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 14:12 
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Fedecks hat geschrieben:

meiner meinung nach
ist der transport von balast
wärend einer langen tour
auf dem rücken des radlers
raubbau am körper.

gruß von der leitung


also eine kuriertasche nehm ich da auch nicht. hatte lange zeit den deuter trans alp. der war eigentlich schon gut und wenn man den rucksack richtig packt auch richtig gut. jetzt hab ich einen von golite...

man den transport von 8 kg trekking krams nicht mit 8l wasserflachen vergleichen...die gewichtsverteilung ist ganz anders und flüssigkeiten "schwanken"...

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 14:20 
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drpernod hat geschrieben:


    Bagaboo Workhorse XL, oder ähnliches. Definitiv jedoch eine "kurierige" Lösung


@SXHC
ich komm auch nicht auf die idee
ich fand montreal - washington mit ner ortlieb schon
ziemlich, extrem scheiße
aber andere
s.o.

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 14:30 
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Fedecks hat geschrieben:
drpernod hat geschrieben:


    Bagaboo Workhorse XL, oder ähnliches. Definitiv jedoch eine "kurierige" Lösung


@SXHC
ich komm auch nicht auf die idee
ich fand montreal - washington mit ner ortlieb schon
ziemlich, extrem scheiße
aber andere
s.o.


eigentlich müsste der "fredanfänger" mal sagen was er denn genau vor hat??
wenn er die tour fährt und jeden tag in der pansion pennt kommt er bei "puristischer packweise" auf 5-6 kg. sollte er aber draußen pennen wollen, wird es entweder schwerer oder exponential zur gewichtseinsparung TEUER!!!

@fedecks: montral-washington ist aber auch eine schöne tour...überlege auch schon die ostküste bis boston zu fahren...oder vancover-frisco...

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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 20:29 
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vielen dank (für teile des geschriebenen)!

wird alles irgendwie sehr schnell (latent) persönlich. zumindest unter den schreibenden wissensreservoiren.

draussen pennen ist bei der gewichtsvorgabe natürlich nicht möglich. zumindest nicht mit dem monatssalär eines kuriers.
die problematik des flüssigkeitstransportes ergibt sich auch nicht zwangsläufig, da die strecke entlang größerer (asphaltierter) straßen erfolgen muss, zwecks kräfte und materialschonung, somit auch die möglichkeit des "auffüllens" in ortschaften, seen, bächen, flüssen und kleinen siedlungen möglich ist.

meine erste unsicherheit bezüglich der rückenladung ist nun teils entkräftet, wird aber auf einer fahrt von bremen nach hannover unter ensprechenden bedingungen noch einmal auf herz und nieren geprüft werden.
vielen dank so far,
einen friedlichen abend noch, ach was sage ich, ein friedliches restwochenende,
D


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BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 20:38 
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naaa so schlimm wars gar nicht :sing:

hast uns aber immer noch nicht gesagt was du genau vor hast...

wenn du nicht draußen pennst, machste dann couch-surfing??

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BeitragVerfasst: So 22. Feb 2009, 03:47 
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konkret kann ich gar nix genaues sagen.

die idee steht seit cirka 2 wochen, planung noch gar nicht, motivation aber bei 120%.

der ursprüngliche gedanke war mit einem fixie nach schweden zu fahren. was liegt da nicht näher als das ganze weiter zu denken und ne kuriernummer daraus zu machen.
fixie, kuriertasche, fertig!

da ich aber diesnezüglich noch gar keine erfahrungen sammeln konnte, dachte ich mir mich zu aller erst einaml an das forum zu wenden, in dem ja augenscheinlich viel erfahrungspotenzial vorhanden ist.

also:
fixies, kuriertaschen, kein camping (auch wenn dies erhebliche mehrkosten mit sich bringt und das jedermannsrecht in skandinavien leider ausschließt), übernachen in hostels, couchsurfing... whatever, 2 personen.
start ist wahrscheinlich in hh (oder bremen) mit weiterfahrt nach fehmarm (puttgarden). dann fährfahrt nach brödby. weiter nach kopenhagen. kopenhagen genießen. öresundbrücke per bahn nach malmö. malmö genießen. weiter über helsingborg nach göteborg. göteborg genießen!!!!
dann eventuell per flugzeug (sämtliche co2 ersparnisse sind wohl damit dahin :sad: ) zurück nach bremen.

zeitplan so um die 2 bis 3 wochen...

das ist der erstgedanke.
die fragen die sich auf taten sind bereits super geklärt worden (gewicht!!!!) und kartenmaterialtipps gabs ne menge (danke!!!).
die entscheidung für eine testfahrt über die enstprechende Distanz stand ebenfalls (eifriges warten auf den frühling; und auf bagaboo).
eigentlich hat das prinzip forum perfekt funktioniert, vielen dank!
weitere tipps werden natürlich gerne registriert (gute schlafmöglichkeiten, sehenswertes, vor allem in kopenhagen; den schwedischen teil kenne ich recht gut). adressen für veganes/vegetarisches speisen, konzerte etc nehm ich auch mit auf den weg ohne mich zu beschweren.
einfach alles was euch zu dieser tour einfällt.


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BeitragVerfasst: So 22. Feb 2009, 09:30 
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ohhh what vegan auch noch?? ich glaub da will ich auch mit....

in Kopenhagen und Göteburg wird das mit den Essen kein ding werden. Schauste mal in den besetzten Squats vorbei, da gibt es immer Volksküche und das ist immer vegetarisch zumindest. naja und unterwegs supermarkt und futtern futtern futttern wenn es grad was gibt...

die erprobungsfahrt kann ich dir nur wärmstens empfehlen. da wirst du erst merken was du alles noch auspacken kannst und ob du vll nicht doch einen rucksack nehmen willst...

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