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BeitragVerfasst: Di 15. Jan 2013, 17:53 
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ach naja...in Spanien wird ja auch kleiner Fussballer gefeiert, den man mit 15/16 Jahre mit Testosteron hochgepäppelt hat. Der Stein ist nicht so weit vom Steinbruch.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 14:09 
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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=N_0PSZ59Aws[/youtube]

SXHC hat geschrieben:
ach naja...in Spanien wird ja auch kleiner Fussballer gefeiert, den man mit 15/16 Jahre mit Testosteron hochgepäppelt hat. Der Stein ist nicht so weit vom Steinbruch.

Irgendwie hab ich das Gefuehl, dass Du entweder selbst dopen wuerdest bzw. das nicht verachtenswert findest oder Deine Helden nicht fallen sehen willst.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 14:20 
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nöö mich nervt nur das Medienbashing einer Leistungssportdisziplin ohne dabei mehr über andere Wissen zu wollen. Bin eben mehr für Multiperspektivität.

Im Fussball gibt es noch nicht einmal ein Dopingkontrollsystem, im Biathlon auch nicht, Bolt sitzt auf Jamaika und wird immer schon gewarnt, wenn die Kontrolleure aus USA einreisen wollen...der Etat der NADA wird zusammen gestrichen, aber mit dem Finger auf den Radsport zeigen. Wer glaubt, dass Leistungssport ohne sportmedizinische Mittel möglich ist, hat wohl Realitätsstörungen.

Entweder alles unter Generalverdacht stellen und ein einheitliches umfassendes Kontrollsystem für ALLE oder es sein lassen. Und selbst wenn der Preis dafür ist, dass unsere heimischen Sportler dann im Weltcup nur noch um Platz 20 kämpfen...wäre es Wert.

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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 14:25 
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Naja, der Thread heisst "Straßenradsport on und off-Topic"
Wenn wir bei jeder Meinung diese auf alle Sportarten hin erweitern muessten, dann wuerden wir uns wohl etwas verzetteln.
Und nur weil es alle machen, wird Doping ja nicht besser.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 14:33 
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JA EBEN! Sie machen es ALLE, aber am Pranger steht immer der Radsport. Wenn ein Herr Friedrich nur 10% des Etats des Leistungssport für die NADA bereitstellen würde und ALLE gleichermaßen kontrolliert würden, gäbe es immer noch schwarze Schafe, aber dann auch in den auch so "sauberen" Sportarten.

Im übrigen finde ich es schon witzig, dass in allen anderen Bereichen unserer Gesellschaft bei der Leistungsfähigkeit nachgeholfen werden darf, aber der Leistungssport sauber sein muss...Wir füttern Kinder mit Pillen, damit sich still sitzen und zu hören, werfen Antibiotika bei Erkältungen ein, um auch ja keinen Arbeitstag zu versäumen, schütten Kaffee, Koffein-Zucker-Getränke an jeder Ecke aus, um immer schon wach zu sein...kurz "Doping nicht nur für die Haare".

Und es ging hier ja anfangs weniger ums Doping.

Auf jeden Fall gehe ich jetzt mit dem Crosser trainieren.

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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 17:02 
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SXHC hat geschrieben:
Im übrigen finde ich es schon witzig, dass in allen anderen Bereichen unserer Gesellschaft bei der Leistungsfähigkeit nachgeholfen werden darf, aber der Leistungssport sauber sein muss...

Da geht es nicht um eine Tasse Kaffee um wach zu bleiben, da geht's um Epospritzen um Millionen zu verdienen. Der Versuch das gleichzusetzen duerfte misslingen und gegen das tonnenweise Verschreiben von Methylphenidat bei Kindern bin ich auch, das steht aber hier nicht zur Debatte.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 17:14 
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Doch, das ist ja die gleiche Schiene. Die Jungs dort verdienen damit genauso ihr Geld, wie der Mitarbeiter im mittleren Management. Das gleiche Prinzip. Im übrigen geht das ja viel weiter: Schmerzmittel, Schlaftabletten, Anti-Depressiva, Methylphenidat für den Vorstand...also "gedopt" wird überall wo es um viel Geld geht, aber der Leistungssport soll bitte sauber sein? Das macht doch keinen Sinn.

Im Übrigen bewegen sich die Sportler immer im Dreieck zwischen Sponsoren, Verband und Medien. Jeder will DIE Story und die Aufmerksamkeit um mehr Geld zu verdienen. Was mit den Sportlern ist, juckt da doch keinen.

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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 17:18 
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SXHC hat geschrieben:
...aber der Leistungssport soll bitte sauber sein? Das macht doch keinen Sinn.

Natuerlich macht das Sinn, ich schrub ja oben schon, nur weil es alle machen, wird es nicht besser.
Doping ist im Leistungssport verboten.

Du wuerdest es freigeben und die Kontrollen abschaffen?


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 17:26 
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Nöö...der Leistungssport ist immer ein Abbild der Gesellschaft in der er betrieben wird. Anstatt in einem System totale Reinheit zu verlangen und überall sonst "dreckig" zu sein, sollte man doch realistische Maßstäbe ansetzen.
Ob die Alp d`huez mit 32km/h oder 25km/h hochfahren, merkt keiner, es sei denn die Medien weisen dann schön darauf hin.

Am besten wäre es, wenn man gar keinen Leistungssport mehr zuläßt. Morgens arbeiten, nachmittags trainieren und am WE Amateurwettkämpfe incl. vollem Kontrollsystem. Plätze 1-20 bzw. alle Spieler der Mannschaften werden grundsätzlich getestet. Dazu noch mind. 4 Trainingskontrollen von jedem aktiven im Jahr.

heißt aber auch, dass man die allgemeine Medikamenten abgabe für alle bürger viel stärker überwacht. niemand braucht auf dauer diesen ganzen dreck...

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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 18:16 
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Viel ehrlicher wäre es doch dann wenn man
die leistungssportstrukturen dann einfach etwas umgestalten würde.
Dann würde es in zukunft heißen:

"...und in den Halbfinals stehen sich gegenüber:
Hoffmann-La Roche gegen Bayer, den Außenseiter unter den letzten vier
und anschließend um 22 Uhr Novartis gegen Sanofi-Aventis!..."


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 19:15 
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Ich glaube schon, dass es auch in anderen Sportarten Dopingkontrollen gibt. Beim Fußball weiß ich sogar davon, weil ein Bekannter halbwegs gut mit Bastian Schweinsteiger befreundet ist und da wird nach jedem Spiel, aber auch nach diversen Trainingseinheiten zu Dopingkontrollen gebeten.
Der Wichtigkeit der Kontrollen nimmt in meinen Augen aber in solchen Sportarten massiv zu, in denen physische Anforderungen immens wichtiger sind als strategische Überlegungen. So ist für mich neben Radfahren vor allem jede Art von Leichtathletik zu kontrollieren, wobei das ganze bei Fußball, Tennis oder Eishockey bspw einen nicht so hohen Stellenwert einnimmt. Messi, Ronaldo & Co sind ja vor allem auf Grund ihrer Technik und ihrer Instinkte Supersportler und etwaiges Doping ermöglicht ihnen eben nur diese Dinge über längere Zeit zu zeigen. Ein top fitter Fußballer mit enormer Ausdauer und Schnellkraft muss trotzdem kein Superstar sein, wohl aber kann ein technisch starker Fußballer mit wenig Kondition und Schnelligkeit aber ein super Fußballer sein. (Mario Baßler bspw) Ein Radler ohne enorme physische Fähigkeiten bringt es zu nichts und daher finde ich es schon bei begrenzten Ressourcen bei der Dopingbekämpfung sehr sinnvoll sie dort einzusetzen wo Doping massiv effizient ist UND dort, wo schon mal der Anfang gemacht, sozusagen der Damm gebrochen ist.
Beim Radsport ist das ganze ja nun so weit eskaliert, dass aus den Ruinen eines einst angesehenen Sports evtl etwas Sinnvolles erwachsen könnte.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2013, 19:32 
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Kontrollen im Fussball: Saison 2011/2012 für alle drei Profiligen! knapp über 100! Heißt: da ist nicht mal jeder Aktive einmal in einem Jahr getestet wurden. Dazu kommt, dass die Kontrollen nach dem Wettkampf stattfinden und nicht Dienstag morgen früh um 06:30 Uhr. Achso ein Ribery etc. läuft pro 90 Min ca. 12km. Davon 80% in Tempoläufe. Da kannst du fit sein wie du willst, das geht nie drei mal die Woche in knapp 70 Spielen in einer Saison...und zu Messi schrob ich ja schon was...Es hat schon seinen Grund, warum die Profis auch im Sommer zum Trainingslager sehr weit weg fliegen.
Dazu kommen dann noch so "legale" dinge, wie verschreibungspflichtige Schlaftabletten vom Teamarzt (siehe Breno-Prozess). Und ja! das ist Doping. Wenn ich Intervalle prügel ist der Körper derart im Arsch, dass er die ganze Nacht nicht zur Ruhe kommt. Anders gehts den Pros auch nicht, nur die werfen eine Pille ein und schlafen dann schön durch. Legal, aber nicht legitim.
Juve und Milan betrieben ein professionelles Dopinglabor ("Milan Lab") in der Zeit gewannen die auch die Champions League...Das beide unter anderem deswegen zwangsabstiegen, sagt niemand mehr...
Leichtathletik ca. 700 in einem Jahr incl. Trainingskontrollen.
Radsport ca. 500 in einem Jahr siehe oben...

Nachzulesen im Bericht der NADA

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BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2013, 14:41 
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SXHC hat geschrieben:
Kontrollen im Fussball: Saison 2011/2012 für alle drei Profiligen! knapp über 100!

Quelle? Halte ich für plakative Argumentation ohne Basis auf Fakten. Du kannst mich gern eines anderen Belehren - aber bis dahin kann ich mir das nicht vorstellen. Die ersten 3 Ligen haben insgesamt wieviel, etwas mehr als 50 Teams? Das heißt ein Team wird pro Saison nur 2x getestet? Das kannste doch nicht ernst meinen. Oder sprichst du hier von unangemeldeten Kontrollen? Dann müssteste das schon auch so schreiben.

Ansonsten: ich weiß bei Barca gabs mal diese "Vitamin-Cocktail-Geschichte", wo man nicht weiß ob da breitenmäßig Doping am Start war. Soweit ich weiß gabs da auch nen Prozess zu, das Ende ist mir unbekannt. Lässt sich sicher googlen... hab das erst jetzt im Zusammenhang mit dem Guardiola gelesen.

SXHC hat geschrieben:
Achso ein Ribery etc. läuft pro 90 Min ca. 12km. Davon 80% in Tempoläufe. Da kannst du fit sein wie du willst, das geht nie drei mal die Woche in knapp 70 Spielen in einer Saison...

Ich find deine Argumentation hier reichlich unsachlich. Selbst WENN du Recht haben solltest, könntest du doch bei den Fakten bleiben? Von Übertreibungen hat hier keiner was. Ein Spieler läuft wenn überhaupt 11km, eher 10. Ob davon 80% Tempoläufe sind wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Zusätzlich spielt ein Spieler WENN überhaupt 2 Spiele die Woche, das is dann aber auch schon krass und nennt sich englische Wochen... nach den 3, maximal 4 Wochen merkt man in den Spielen auch, dass die Teams ausgepowert sind. Nach den englischen Wochen haben die Spieler i.d.R. nur 1 Spiel pro Woche - für Nationalmannschaftsspiele ist ja oft sogar ein eigenes Wochenende geblockt.

Edith hat recherchiert und merkt noch an "geschätzte 70 Spiele pro Saison" ist auch falsch. Im Fall von Ribery waren es 2011/2012 56 Einsätze.
Quelle: http://www.ftbpro.com/de/meldungen/manu ... iere-video

SXHC hat geschrieben:
Juve und Milan betrieben ein professionelles Dopinglabor ("Milan Lab") in der Zeit gewannen die auch die Champions League...Das beide unter anderem deswegen zwangsabstiegen, sagt niemand mehr...

Meines Wissens nach ging es bei dem Zwangsabstieg um Korruption und Wettskandale?

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Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2013, 16:33 
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Quelle steht drunter: Bericht der NADA 2011.

Du hast die Internationalen spiele vergessen, dazu Vorbereitung und Nationalmannschaft, Werbeauftritte in Übersee...

und zu Milan "Milan Lab" gurgeln...deswegen steht da unter anderem deswegen...

naja und ein herr Pep Gardiola wurde auch zweimal positiv auf Nandrolon getestet. Wäre er Radsporttrainer stände das in jeder Überschrift..."Ex-Doping Sünder übernimmt Top-Team" oder so...liest man aber nicht.

Die jungs im Leistungsspurt sind alle dicht.

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BeitragVerfasst: Sa 26. Jan 2013, 23:59 
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So dann widmen wir uns mal wieder dem richtigen Sport. In Vorbereitung der WM nächste Woche:


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BeitragVerfasst: So 27. Jan 2013, 22:49 
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Einfach zwei Touren machen.. Eine mit eine ohne Doping. Wär doch mal interessant. Trotz Doping bleibt es ja immer noch ne krasse Leistung, ist ja nicht so als ob einem die Hilfsmittel alles abnehmen :)

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Bicycle Day! Der schönste Tag des Jahres :o)


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 20:56 
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Dann beschwert sich noch mal jemand über Doping im Radsport.

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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 21:13 
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Das eine relativiert immer noch nicht das andere. ;)


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 21:15 
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Irgendwie ist das doch arg verkrampft, was Du hier immer wieder abziehst.
Der Thread heisst "Straßenradsport on und off-Topic" und nicht "Koffeintablette oder Ritalin vor der Pruefung".
Ich reg mich hier ja auch nicht ueber den Alkoholkonsum der Deutschen auf oder ueber die Raucher oder...

Edith: "Hitler? Stalin war auch nicht besser." :roll:


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 21:18 
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ich reg mich schon über den alk und nikotin konsum auf. würde ich alles verbannen...DRUGFREE NATION.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Feb 2013, 18:09 
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Der naechste bitte.
http://www.n-tv.de/sport/Rasmussen-pack ... 45766.html


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BeitragVerfasst: Fr 1. Feb 2013, 18:16 
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Jeder, der die letzten 10 Jahre Tour de France geschaut hatte, wusste doch, dass dies ähnlich wie in der Formel 1 gehandhabt wurde - wer die besten technischen Tricks drauf hatte, hatte die besten Chancen dieses moderne Gladiatorenspiel für sich zu entscheiden.

In dem Sinne hatte Ulle immer die Wahrheit gesagt, indem er betonte: Ich habe nie jemanden betrogen...

Alle wussten es, alle taten es, alle schauten es und die Scheinheiligen regten sich später auf....

Die jetzigen "Beichten" sind für mich eine langweilige Angelegenheit....

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: Fr 1. Feb 2013, 18:18 
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Achtung Wichtig!

Der Ohioriver droht die CX-Weltmeister Strecke zu überfluten. Deswegen finden alle Wm-Rennen morgen statt!

!! Alle Rennen am Samtag 02.02.2013 !!!

wahrscheinlich wird ab 15,30 Uhr durchgehend übertragen



Livestrams zu den Rennen:

Junioren 02.02.2013, 15,45 Uhr MEZ

Damen 02.02.2013, 17:00 Uhr MEZ

U23 02.02.2013, 18,30 Uhr MEZ

Herren 02.02.2013, 20:15 Uhr MEZ



http://sports-livez.com/channel/ch-3.php

http://sports-livez.com/sopcast/sop-3.php

http://sports-livez.com/channel/ch-5.php

http://sports-livez.com/channel/ch-6.php

http://sports-livez.com/channel/ch-7.php



Alle Rennen gibt es auch live auf dem Youtubekanal der UCI. Durch zu hohe Zugriffszahlen kann es zu Problemen bei der Übertragung kommen.

Endlich mal ein vernünftiges Samstagabend Programm. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2013, 09:38 
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Obree hat geschrieben:
No stranger to run-ins with the UCI – famously, he sawed off handlebar extensions while officials watched after a new rule had been introduced that rendered his bike temporarily illegal – Obree says that the fallout from the Lance Armstrong scandal highlights that the governing body is failing to move the sport on.

“I don’t think the UCI are a fit body to be running the sport,” he maintained. “The UCI is an autocratic, old boys’ network all the way through the levels of the pyramid. I think there’s no way of repairing that organisation.”

He also believes the governing body’s belated acceptance that Arsmtrong doped his way to seven Tour de France wins after the United States Anti Doping Agency published its Reasoned Decision in the case does not reflect the reality of the situation, saying: “Oh yeah, of course the UCI knew about doping, everybody knew, from national coaches right up.”

Obree’s view is that the UCI is still attempting to safeguard itself rather than address the wider issues raised by USADA’s report.

“Cycling did the minimum that it could to deal with this issue, and they’ve been forced into the situation because of Lance. Even Lance is saying the minimum. So cycling is just enduring the process.”

He also asserts that setting up a truth and reconciliation process, as the UCI now says it wants to do, has come far too late in the day.

“I don’t think it would make any difference at all,” he explained. “From my personal point of view I was so angry and resentful, because I lost my career and income, and was depressed.

“People were in denial about the drug taking, and it’s taken this long for people to go: ‘oh my goodness, it was like Graeme said it was.’ So now I’m kind of indifferent, because who did what doesn’t matter anymore.”

He backs up that opinion by pointing out that doping had become so endemic within the sport that aspiring youngsters were in effect forced into it in order to progress.

“I can see the pressures on the riders,” he said. “Before you even get to the Tour de France, several layers down, in top amateur clubs in France, Italy and everywhere, riders get groomed from a young age that drugs is what everyone does, and that it isn’t cheating it’s part of the sport.

“So what happens is people who won’t do it don’t even get to the Tour de France. I wouldn’t describe them as amoral people, because they’re groomed into that. I understand the pressures on riders, when they’re thinking ‘I’ve got to do this, everyone else is doing it, and it’s part of my job. I put ten years of my life into this; I’ve got to do drugs.”

Obree related his experience at the French team Le Groupement, where his outspoken anti-doping stance and refusal to contemplate taking drugs saw his road career extinguished almost as soon as it had begun.

“I was told by that French team that every single rider in the Tour de France was doing it, and that you can’t have a loose cannon.

“You know what the most depressing thing about it is? They genuinely believed you were being unprofessional. These folk that walked off in disgust thought I wasn’t taking my job seriously. They thought I was a slob for not taking drugs.”

While it is cycling that most regularly hits the headlines when it comes to doping scandals, Obree asserts that other sports aren’t immune and that where money is involved, some people will be tempted to cheat.

“I got invited on a drugs camp with track and field athletes. I think if there’s money in sport, and there’s money for winning, and it’s a sport where not tiring out makes a big difference, then you’re talking about a business, and if an undetectable substance is going to get you that money, why would every single human being turn away from it?

“Operation Puerto just happened to stop three weeks before the soccer World Cup,” he went on. “There were footballers involved in that [Operation Puerto]. So this isn’t just a thing in cycling.

“Cycling has now been exposed, and I’ve got a feeling this is now going to spread. There’s other folk in other sports who are hoping it doesn’t spread to them. Because where there’s big money, and not tiring makes a big difference, then why wouldn’t there be doping?”

He does believe, however, that cycling itself has moved on from his days, when he was very much the exception as not only a rider who refused to dope, but one who spoke out against it.

“Certainly I’d be shocked to the core if Chris Hoy or Nicole Cooke or anyone like that was taking drugs,” he stated. “There’s been a huge pegging back of performance.

“Here’s a stat for you: In Lance’s era riders were producing 6.7 watts of power per kilogram of body weight, now the average is 5.7 watts per kilogram, so you’re talking about 15 per cent less power. So there is evidence the riders are producing a whole lot less power.”

He doesn’t think for a moment that the sport is completely drugs-free, though. “I know for a fact that riders are still doping, because somebody told me.

“But here’s the big difference: 20 years ago you were thought of as a rank amateur who wasn’t taking his job seriously if you weren’t doping. The average rider now isn’t going to accept someone in their peer group doing that.

“Taking drugs is now a behaviour pattern that is not acceptable to the average rider, even the very, very top riders. Doping is only going to be eliminated by attitude, and that attitude is pretty well there.”

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2013, 09:50 
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Weiss jemand was die U11 für ne Übersetzung fahren darf? (Rennrad 24")

hab bei UCI nix gefunden.

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