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BeitragVerfasst: Sa 10. Mär 2012, 20:39 
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Da ja gerade Elektro-Schaltungen diskutiert werden (hier), mal ne komplett dämliche Idee (schon wegen Gewicht).

Wir übernehmen das Prinzip der dieselelektrischen Kraftübertragung! Das Tretlager bekommt einen Synchrongenerator, die Nabe hinten einen Synchronmotor, beide Permanentmagnet erregt. Kabel dran, fertig ist das elektrische Fixie :aaahh: .

Wer mag, darf noch Umrichter mit DC-Zwischenkreis, Akku und Supercaps dazupacken. Dann kann man hinten elektrisch bremsen (Rekuperation). Und als Bonus: auch im Stand kann man Vollgas kurbeln, dann lädt man den Akku/die Kondensatoren... Für ein normales Bike nicht so prickelnd, aber Tandem (Hintermann) oder Trike...

Stell' mir das bildlich vor: Liegerad-Trike, rote Ampel, der Fahrer tritt wie blöde, Dosenlenker glotzen blöd zurück, es wird grün und das Trike geht ab wie ein Dragster...

Praktisch völlig sinnlos, aber technisch irgendwie interessant.

S.

PS: die Blödelecke ist eine feine Einrichtung.

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BeitragVerfasst: Sa 10. Mär 2012, 21:59 
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Nicht soviel unken.
Irgendwann fand man es blödelecken tauglich das Kutschen ohne Pferde
fahren könnten. Hat auch irgendwie geklappt.
Und das man nun am Rad den Nady dazu nutz via
E Werk Accus von Handys etc aufzuladen
liest sich für mich wie realisierte Zukunftsmusik.
Stell dir mal vor das dieses E werk annähernd so
klein wie ein Handelsüblicher Tacho wird.
Das E werk gibt es noch nicht solange, da ist
noch Potential drin.
Der Lenkergriff und Handschuh bekommen zwei Kontakte
und die Funke wird per Velo mit Strom versorgt.
Der Accu würde kleiner werden können weil aus dem
Nady halt in kürzeren Pausen der Strom fließt.
Was ich im Kopf noch nicht lösen konnte war
das die Funke ja immer eher an der Tasche statt
an der Kleidung getragen werden würde. Da zwei Stecker
aus der Kleidung zum Funkgerät klingt ziemlich blödelecken tauglich.
Wenn alle Elektrischen Verbraucher eines rades zukünftig in Batterie/accu oder Nabendynamo
betrieben angeboten werden. Ist man auch schon
wieder zwei Schritte weiter.

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BeitragVerfasst: Sa 10. Mär 2012, 23:09 
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Hm,

kleines Spiralkabel am Handgelenk (wie Schlüsselgummi), Magnet-Kupplung (vgl. MacBook-Stromanschluß) am Lenker. Fest genug, um nicht bei kleinen Hüpfern abzufallen, locker genug, damit sich die Verbindung beim Absteigen freiwillig löst.

So, und dann die PTT auch am Lenker.

S.

PS: PTT = Sendetaste

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2012, 00:04 
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Kabel in einem Stoffschlauch am Ärmel nach oben und wo raus?
Wie raus? Um ans Funkgerät so angekoppelt zusein das wenn die Tasche rumgerissen
wird nix putt geht?

Das Lenkergriff VS Handschuhproblem ist kein Echtes.

Oben wirds Spannend. Und wo der wandler hin? ans Rad? ich wäre dafür das
der Wechsler teil der Funke wird. Zuleicht muß die Funke nicht werden.
Da würde der Umstieg immer so schwer fallen

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2012, 09:34 
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Drahtlos. Loop im Hemd, Loop in Tasche und Gurt. Liegt bei Fahrbetrieb aufeinander.

Ganz andere Lösung:

Am Gurt der Tasche ein Abroller, den man bei längerer Strecke rauszieht und mit dem Kontakt am Lenker verbindet. Ich rede nicht von windigen Konstrukten wie bei Kopfhörern Marke Elektronikschrott, sondern irgendwas mit Stahlseele und PU-Isolation in klein.

Die Funke braucht dann zwar noch einen Akku, den kann man aber bei jeder etwas längeren Fahrt nachtanken.

Ablauf: griff unten an die Funke, Kabel rausziehen und am Lenker anschnappen lassen. Beim Absitzen oder Sturz löst es sich von selbst und rollt ein.

Vorteile: keine Verkabelung "am Mann", man kann die Funke samt Tasche in der Zentrale/zuhause ans Ladegerät hängen, die Tasche kann ggf. mit mehr Gadgets ausgerüstet werden.

S.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2012, 10:58 
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Ich gönn dir das Patent. Wenn dann noch die Funke zeitgleich ein Aufzeichnungsgerät ist
fällt mir keine optimierung mehr ein.

Bleibt das Stückzahlen Problem. Ohne Fakenger läßt sich das nicht quer finanzieren.

Dem Zur Arbeit Roller muß das Ding genauso unabdingbar sein wie dem Messenger.
Die Acht punkte Regelung a la Flensburg sollte da helfen. weil schließlich
ein Auto das einhändige Telefonieren etwas versteckt. Das einhändrige Radfahren
nicht versteckbar ist. Das telefon am Gurt plus Aufladung und Anrufbeantworter/aufzeichner
kommt günstiger als Fahrverbot, Punkte, MPU etc.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2012, 16:58 
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Na ja...

Mit Handy braucht man halt 'nen Bluetooth-Ohrstöpsel. Dann ist es egal, ob das Luxus-Smartphone versteckt in der Funkenhalterung oder gut sichtbar an der Lenkstange mitfährt.

Betriebsfunk mit Bluetooth-Hör-Sprech-Garnitur und funktionierender VOX, damit man nicht beim ablegen von Tasche/Rucksack das Käbelsche aus dem Ohr zupfen muss (gibt's schon).

Magnetisch gelagertes Laufrad - klingt cool. Irgendwer hat doch mal ein Bild eines Bikes gepostet, das "hohle" Räder hatte. Also die Felge läuft da wohl auf einem Ring... Und wenn man da mit Magneten... So eine Art Magnetschwebe-Technik...

S.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2012, 20:37 
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Wenn man bedenkt was ne Magnetschwebebahn auf die Waage bringt um dann im Verhältniss wenig zu transportieren
verliert man die Lust sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen.
Selbst dann wenn man aus der Bahn einen Looping zaubert und den Wagoon zur Nabe erklärt.
Die routierende Masse ist nicht mehr händelbar.
Plus die eher zum brechen neigenden Magnete und das ganze will dann auch noch elektromagnetisch
angeregt werden. Boah ey.
Die 29 " ziger vielleicht. wenn man zweidrittel des Luftraum der reifen für erwähnte Technik
okupiert. Nix für rennräder. Nix fürs Gelände. Nur um seiner selbst willen.
Das machen schon Autos und E Bikes. Oder?

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BeitragVerfasst: Mo 12. Mär 2012, 08:34 
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Transrapid war auch mein erster Gedanke, als ich das schrieb. Aber es geht wohl irgendwie auch mit - tataa - Wirbelströmen! Hab auf die schnelle nur was in der englischen Wikipedia gefunden.

Wenn es überhaupt funktioniert, wäre das wohl für reine Bahnräder auf der Bahn interessant, von wegen völlig glatte Fahrbahn. Die "Achse" wäre dann eine Scheibe/TriSpoke/whatever, fest mit der Gabel verbunden (oder das erwähnte "Hohlrad"), die eigentliche Felge mit Reifen läuft reibungsfrei darauf.

Regelfrage: sind Single Blades bei Bahnrädern erlaubt? (leichtere Wartung, Gabel und "Achse" fest verbunden oder gar ein Teil).

Die rotierende Masse konzentriert sich außen. Das Rad wirkt also wie bei jedem Bike als Kreisel.

Oh, ja: die Magnetlagerung muss Seitenkräfte aufnehmen können.

Wär ein schönes Projekt für Maschinenbauer.

Einen wunderschönen guten Morgen aus dem verregneten PA wünschend

S.

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BeitragVerfasst: Mo 12. Mär 2012, 23:12 
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Also bei SON hat der chef des Hauses einen Hometrainer angefangen um zumodulieren.
Die Alten(?) mit Schwungscheibe und ohne Laufräder im Herkömmlich Sinne.
Dafür mit Standbeinen. Na so in etwa. Das Schwungrad baute er sich als
Dynamo um. Ganz Großer Dynamo halt. Mehr Sportsgeist denn neues Standbein
aber ebend auch mit Vierkilo Schwungrad. Die begründung dafür war das
die Schwungmasse nötig sei um das umpolen der gebrochenen Magnetwellen
so rukelfrei wie irgend geht zu gestallten.
Wie soll das realisierbar sein wenn die Schwungmasse zur Bewegten masse wird
welche traditionel so gering wie möglich gehalten werden will? Am Fahrrad versteht
sich. Dem Hometrainer ists einerlei
Die Trispoke Spaken sehen das eher anders. Fahrradfahrer mögen eher weniger bewegte
rotierende Massen. Und ich soll da wieviele Magneten gleich Gewichte rein klemmen?
Irgend wann reicht dann auch die Magnetische Peilung Herzschrittmacher unfreiwillig
zu manipulieren. Und Mit EC Karte zu fahren ist auch ganz schlecht. weil die
Welle fett genug ist das Rad Zu stabilisieren aber auch als Strahlenwert durch zu gehen.

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BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2012, 08:17 
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Also...

Bild

Die Magnete ruhend, fest mit der Gabel verbunden. Ob das dann als geschlossene Scheibe oder n-Spoke gemacht würde, oder eine Hälfte oder wie auch immer, ist erstmal egal. Die eigentliche Felge wäre der Kupferring mit Reifen drauf. Nur die rotiert, nur so bekommt man auch halbwegs eine Relativgeschwindigkeit Magnete zu Ring zustande.

Natürlich muß auch eine Art "Notlaufeigenschaft" vorhanden sein, man muss ja anfahren können.

Die Seitenführung... Grübel... Extreme Fahrmanöver...

S.

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BeitragVerfasst: Do 29. Mär 2012, 17:10 
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Fix/Free-Nabe.

Meine Idee dazu: Eine Nabe, die man zwischen fixed und Freilauf mit Rücktrittbremse umschalten kann - vom Lenker aus während der Fahrt.

Seil gespannt = fix, Seil lose = klassische Rücktrittnabe (failsafe, nicht andersrum).

Gibt's sowas evtl. schon?

S.

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BeitragVerfasst: Fr 30. Mär 2012, 11:49 
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Sieht aus als wenn man es wie eine Rohloffnabe ansteuern könnte.
Halt Zwei Bowdenzüge um beide Richtungswechsel zu ermöglichen.
Fehlt bloß noch der Bahnrahmen mit 120 mm Ausfallendenabstand
und allen Anlötsockeln der Rohloffnabe. Oh man. Weiß noch nicht was ich
davon halten soll. Diverse Schellen an eher selten runden Rohren? Kopfkratz

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BeitragVerfasst: Fr 30. Mär 2012, 12:40 
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http://sheldonbrown.com/asc.html

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BeitragVerfasst: Fr 30. Mär 2012, 12:56 
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Ja, ja. Da ist das Kettchen aber ebend im Gefahrenbereich.
Bei Schimpanso etc. ist das ebend nicht so.
Da ist die Achsmutter alleinig aussen. und der
Schaltmechanismus durch den Rahmen geschützt.

2.0 sozusagen.
Und so allein sinnvoll.

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