es soll Weinzüchter geben, welche in die Gene von Traubenstöcken die Gene bestimmter Eichensorten einkreuzen wollen, damit der Eichengeschmack schon von vornherein im Wein drinsteckt. da der Wein immer mehr in Tanks reift, also nicht traditionel in Holzfässern.


ana

Verrückte Wissenschaft!

Wieso nicht einfach ein paar Eichenblätter auspressen und in den Wein reinschütten? - Das wäre doch viel einfacher.

vielleicht ist holz und blat von anderem geschmack.

...oder man verwendet Sägespäne oder sogenannte Holzchips, wie in Kalifornien und Chile nicht unüblich...

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)

im vergleich zu holzfässern ist es schon eine heftige pfuscherei.

@burnie: meinst du, dass sägespäne in säcken in die 'metalfässer' gehängt werden, wegen geschmackserhalt?

@ana

Ja, so nimmt der Wein den typischen Eichengeschmack sehr schnell an.

Ist bei einem jungem Wein dann von Barrique nahezu nicht zu unterscheiden.

Weil aber der Reifeprozess wegfällt, ist der Wein nicht so haltbar und baut schnell ab (also schnell trinken!)

Echter Barrique wird ohnehin nur noch wenig produziert.
Strenggenommen darf sich nur der lang gelagerte Wein, der als erstes in einem frischen Eichenfass reift Barrique nennen...
Meist wird aber auch der 2. und 3.Wein noch Barrique "getauft"...

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...was man hier nicht alles lernt... 8)

Ich sag`s doch immer:

Leute, trinkt Bier!!!!!!!!


adas :bier

Das denke ich mir auch oft, und was Burnie alles weiß :super