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 Betreff des Beitrags: Welche Sprache ist das?
BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 21:35 
Hab gerade ein Forum entdeckt, das das selbe System verwendet wie ich/wir hier.

-> http://www.bidibidi.com/FORUM/

Wer weiß, was das für eine Sprache ist, die da verwendet wird?

Ich schätze türkisch.

Schöne Musik irgendwie..

edit: Naja, ist ziemlich offensichtlich türkisch. Unten ist ja auch noch die türkische Flagge drin, etc. Was die für ein eigenartiges Webdesign oft haben... Japaner sind da ähnlich.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 21:55 
Krass, jetzt habe ich eins entdeckt, wo sie alles von rechts nach links schreiben, sogar das ganze Forum ist andersrum. :shock:

http://cosmos-f.com/viewforum.php?f=1

Kannst Du das übersetzen kiwi_kirsch?


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BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 22:01 
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Das erste ist bestimmt tuerkisch, sieh dir mal die Menge an "ü"s an, hehe


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BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 22:05 
Ja, das ist sicher türkisch.
Der Webmaster von denen heißt anscheinend Özel.
Ich finde solche Namen ja immer lustig.
Bei uns im Dorf heißt einer Erhan, der Bruder Eihan, und die Schwester Nurhan. Daraufhin wurden sie mal gefragt, wie der Vater heißt, "Wasserhan"? - Wir haben uns schief gelacht.

Wie gut, daß keiner weiß, daß ich Ritt@r der Kokosnuss heiß :hahaha


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BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 23:12 
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Beiträge: 12018
das erste ist neudeutsch, das zweite rechtsnachlinks könnt hebräisch sein, wobei ich nur die schiftzeichen für hebräisch halte- daß die falschrum schreiben, wußt ich nicht und bringt ernste zweifel (vor allem zweifel an meiner allgemeinbildung.. hrmpf.. *schäm*)

übersetzen kann ich das nicht. übersetzen kann auch ich nur englisch, wenig französisch, und- wie ich grad auf meiner fotoseite lernte: in größeren stücken holländisch. bengali kann ich nur gröbste brocken. hebräisch ist in dieser liste nicht.
:hahaha


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 12:56 
kiwi_kirsch hat geschrieben:
das erste ist neudeutsch


Der war gut, ja. :lachen

Gibt ja hier an manchen Orten auch schon mehr Türken wie Deutsche.
Manchmal verstehe ich nicht so ganz, was den neu Zugereisten hier eigentlich so gut gefällt. Bei denen ist es doch viel wärmer, sie haben frische Feigen, Melonen usw. Mich persönlich zieht es mehr Richtung Türkei. Werde wohl bald hier auswandern..


Zuletzt geändert von kokosadun am Di 13. Feb 2007, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 14:05 
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Viele von denen sind ja auch noch so unzufrieden mit Deutschland

In Bayern habt ihr ja noch recht wenig Zuzoeglinge im Vergleich zu den anderen Bundeslaengern noerdlich von euch


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 14:18 
Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Viele von denen sind ja auch noch so unzufrieden mit Deutschland


Ist auch kein Wunder, denn viele werden ganz schön gemobbt.
Ein früherer Mitarbeiter von mir wurde immer mit "Schafszipfel" oder "Eselstreiber" bezeichnet, obwohl er Elektriker war. Das war nicht in Ordnung, aber wenn man was gesagt hätte, wäre man wahrscheinlich schnell aus der Firma geflogen...

Da ist es dann im Prinzip auch kein Wunder, daß die jugendlichen Türken aggressiv werden und sich so noch weiter disqualifizieren..

extremer Krafttreter hat geschrieben:
In Bayern habt ihr ja noch recht wenig Zuzoeglinge im Vergleich zu den anderen Bundeslaengern noerdlich von euch


Jo stimmt, aber ich glaube das liegt hauptsächlich daran, daß Ausländer hier nicht so gerne gesehen werden. Das eingesessene Gemeinschaftsgefühl ist hier bei den Leuten größer, besonders auf dem Land. Wer nicht ordentlich auf deutsch oder bayrisch reden kann, wird schnell zum Hinderniss für einen Betrieb, und somit stellen sie die Leute hier gar nicht erst ein. Und wenn sie keine Arbeit bekommen, können sie sich auch nicht vermehren.. Das ist hier gängige Methode. Das hat aber weniger mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mehr mit Angst vor den Fremden. Weil es schon so viele Komplikationen mit Ausländergruppen gab, sind die Leute hier sehr skeptisch und ziehen dann doch lieber einen reibungslosen Ablauf vor..


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 16:54 
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Also denke nicht, dass hier alle Zuzoeglinge Arbeit erhalten.
So ist das ja nicht und genau das veranlasst sie unrechte Taetigkeiten zu vollziehen, die dann wiederrum weitere Klischees schaffen und diese foerdern, aber wenn man gewissen Statistiken Glauben schenken darf, so stimmt es, dass gewisse Zuzoeglinge oefter unrechter handeln als generationslange Deutsche, unbeachtet von Motiven und Ursachen, die sie dazu verleitet haben

Es mag hier bei unserem Gespraech der Anschein erweckt werden von einem Stammtischgespraech, doch aus persoenlichen Erfahrungen kann ich diese Statistiken bestaetigen, was aber durchaus wahrscheinlich deswegen ist, dass ich in einem Auslaenderstarkem Gebiet wohne (Offenbach, Frankfurt, allgemeni Rhein-Main)


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 17:34 
Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
aus persoenlichen Erfahrungen kann ich diese Statistiken bestaetigen, was aber durchaus wahrscheinlich deswegen ist, dass ich in einem Auslaenderstarkem Gebiet wohne (Offenbach, Frankfurt, allgemeni Rhein-Main)


Sogar ich kann das hier von unserem Landkreis München Ost bestätigen.
Da gab es regelrechte Ausländerbanden, die zusammen durch die Straßen gezogen sind und Ärger machten. Hab sogar mal jemanden gesehen, der kurz davor mit einer Gaspistole von einem dieser Banden niedergeschossen wurde. Aus dem Ohr lief Blut. <img src="http://www.fahrradkurier-forum.de/images/smiles/096.gif">

Da war Krieg auf der Straße zwischen Ausländern und Deutschen..
Man konnte froh sein, wenn man eine neutrale Stellung einnehmen konnte und ihnen so entkam..

Auch waren es bei uns im Großen und Ganzen die eingebürgerten Ausländer, die die Drogen ins Dorf brachten und damit viel neuen Ärger schufen.

Ich meine, daß sie ihre Integration selber vermasseln und dann immer alles auf die "bösen Deutschen" schieben wollen. Sie verbreiten schlechte Stimmung und stecken andere damit an, das ist das, was mir aufgefallen ist.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber das sind eher wenige.


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 17:53 
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wenn's euch beruhigt--->bei uns waren es die "deutschen" banden (die mit dem stolz), die die gegend ätzend gemacht haben ;)
ist einfach nur assi abend in der stadt zu sein und dann regelmäßig in straßenbahnen so'n pöbel anzutreffen, die zu straff zu stehen sind---nix gegen diesen übertriebenen zustand, aber gegen die, dann einfach nur stress machen......na ja ist klar in anderen bezirken ist die chance höher, dass andere *banden* ärger machen-aber irgendwie hab ich das gefühl, dass das mit diesem prollgangster müll gewalttätiger geworden ist-auf der anderen seiten aber auch das gefühl, dass sie sich wenigstens in den letzten monaten nur nach untereinander hauen...


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 18:12 
Hallo Martin,

ist klar, die "radikalen Deutschen" sind da kein Deut besser.
Ich glaube aber auch, daß vieles von denen inszeniert ist.
Ich würde mich nicht einmal mehr wundern, wenn da welche durch bestimmte Kreise finanziert würden, um ein besonders schlechtes Bild von Deutschland rüberzubringen.

Der KuKuxClan wurde ja angeblich auch nur durch andere finanziert..

Und dann gibt es natürlich auch immer die Trittbrettfahrer, die überhaupt keine Ahnung haben und nur aus Langeweile..


Zuletzt geändert von kokosadun am Di 13. Feb 2007, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 19:20 
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Die fehlende Intergration ist ja das Problem, denn es gibt ja auch genug Beispiele, wo man mit "Anders-deutschen" super diskutieren kann und gegen diese haben ja die wenigsten etwas, aber das Problem sind Leute, die sich nicht intergratieren wollen und möchten und von ihrem Umfeld Veraenderungen erwarten und vor allem ungluecklich und unzufrieden mit Deutschland sind und die Meinung haben, dass in ihrem Land ja alles besser sei.
Die deutsche Sprache sei ja auch so konservativ und alt, die will man auch nicht lernen.

Klar, man kann und es ist das Recht jedes unzufrieden zu sein, aber wenn sie so unzufrieden sind und in ihrem Land ja alles besser sei, wieso gehen die dann nicht zurueck?
---> da ist es doch erst recht beschissen und kein Stueckchen besser

Deutsch ist konservativ, ja, aber welche Sprache ist das denn nicht?
Die sind doch nur so dagegen, weil sie es nicht koennen und es nicht verstehen. Das haben die sich aber zum großen Teil selbst zuzuschreiben.

Bezogen auf die Tuerkei.
Dort haben Auslaender ueberhaupt nicht die gleichen Rechte und es ist untersagt, dass z.B. christliche Geistliche ausgebildet werden und christliche Kirchen werden vom Staat gar nicht gefoerdert, was hier in Deutschland absolut anders ist und statt, dass die hier zufrieden sind, sind die unzufrieden, moechten hier Kopftuecher tragen und noch mehr unterstuetzt werden, finden aber alles ja so schlecht und viele (moechte es nicht zu sehr pauschalisieren, aber es ist sehr oft der Fall) nutzen den Staat uebermaeßig aus und fallen sehr schlecht auf.

Bei uns haben auch gewisse Auslaendergruppen ein privates Fußballfeld zerstoert, das mehrere Mietpartein aus Eigenspenden finanziert haben fuer ihre Kinder und da kommen dann so Idioten, die aus einfacher Wut Eigentum zerstoeren, nur, damit es Niemand anderes hat.
Sowas regt mich sowas von auf

Da haben auch andere Leute spielen duerfen, die es nicht mitfinanziert haben, war ja kein Thema, aber was hat es denen gebracht dies kaputt zu machen?

Dann fuehlen die sich auch noch cool und sind sauer auf den Staat und fuehlen sich vorverurteilt. Hallo? Die haben doch einen niedrigeren IQ als irgendein Gemuese.
Hoert euch doch mal paar Rap-texte z.B. aus Frankfurt an, das ist doch sowas unintellektuelles und die wundern sich dann ueber Arbeitslosigkeit und sind dann auf alle sauer.

Die sollen sich mal erst im Spiegel betrachten und aus der verrauchten Phantasiewelt erwachen.

Wenn ich so Hobbybeschreibungen von manchen lese wie:
Schlagen, Chillen, Pennen, nix tun, besaufen

und dann als "Ich hasse:"
Leute, die nur arbeiten,
nicht chillen koennen,
nicht auf Partys gehen,
nicht trinken

Ich kriege wirklich ein enormes Brechzeitgefuehl bei sowas


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 19:39 
Extremkraftfahrer hat geschrieben:
Wenn ich so Hobbybeschreibungen von manchen lese wie:
Schlagen, Chillen, Pennen, nix tun, besaufen

und dann als "Ich hasse:"
Leute, die nur arbeiten,
nicht chillen koennen,
nicht auf Partys gehen,
nicht trinken

Ich kriege wirklich ein enormes Brechzeitgefuehl bei sowas


Ich will mit sowas auch nichts mehr zu tun haben.

Ohne Arbeit wäre hier die Hölle, und wenn man eine anspruchsvolle Arbeit hat und die ehrgeizig verfolgt, dann will man auch nicht am Freitag Abend völlig abschalten und nur noch in Diskos besoffen rumhampeln, weil man einfach mehr Verantwortung hat und diese Gehirnzerstörer meidet. Ich meide die "Spaßgesellschaft" im Grunde schon seit Jahren, weil ich mit ihr nichts anfangen kann.

Hier im Forum ein bisschen rumblödeln ist mal eine Ausnahme, aber das ist bei mir nun auch wieder vorbei.


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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 20:56 
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Beiträge: 1380
Gut, Spaß sollte man nicht vergessen und ihn auch haben,
jeder entscheidet fuer sich wie er/ sie sich diesen gestalten moechte.

Was nur nicht in Ordnung ist, dass, wenn wegen dem Spaß andere in Nachteil dadurch geraten, sei es direkt durch Einwirkung von Alkohol oder anderen Sachen oder indirekt durch das Verschlafen zur Arbeit und durch dadurch folgender Entlassung und dadurch folgender staatlicher Hilfestellung, die aus den Steuermitteln der Arbeitenden finanziert wird

Man kann seine Arbeit verlieren, kein Thema, aber es ist dann die Frage wie man sie verloren hat und wie man sich wieder kuemmert, um eine neue zu finden

Mit Spaßgesellschaft kann man aber den von dir zitierten Ausschnitt meines Beitrages nicht bezeichnen, denn es ist keine Sonderzeit, die sie da beschreiben, wie z.B. mal am Wochenende etwas "Anderes" unternehmen, sondern es ist eine Lebenseinstellung und Lebensart wie bei anderen Menschen Arbeiten oder sich um Kinder kuemmern usw.
Dies ist ja noch viel schlimmer, denn sollten die einfach dies mal nach der Arbeit oder Bildung machen und Niemand anderen damit belaestigen, finde ich das in Ordnung, aber machen die das statt zu arbeiten oder sich fortzubilden, dann ist es sehr verwerflich


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 21:06 
Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Gut, Spaß sollte man nicht vergessen und ihn auch haben,
jeder entscheidet fuer sich wie er/ sie sich diesen gestalten moechte.


Stimmt natürlich.
Spaß muß man schon haben, sonst ist das Leben viel zu langweilig.
Am besten vereinbar ist es, wenn einem die Arbeit Spaß macht, dann hat man genau das, was gut und richtig ist. Man kann viele Arbeiten lachend machen, wenn einerseits alles erledigt wird, und andererseits auch die Stimmung passt. Spaß während der Arbeit haben finde ich deshalb sehr wichtig.

Was ich nicht so toll finde ist, wenn man nur ernst alles machen muß, weil alles so extrem ist, und dann am Wochenende keinen Mucks mehr macht, weil man schon wieder an die nächste Tour oder anspruchsvolle Arbeit denkt... Ich brauche dieses Kitzeln im Bauch, das mich einerseits fit werden läßt, und andererseits auch zum Lachen bringt, weil ich weiß, daß ich gedanklich der nächsten Aufgabe schon weit voraus bin... Irgendwie hängt das immer auch mit Ernährung zusammen. Rohkost finde ich da sehr wirksam, z.B. Brokkoli, aber das habe ich ja schon so oft gesagt :zwinkern


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 Betreff des Beitrags: ich habe das gefühl
BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 14:56 
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Registriert: Mo 27. Nov 2006, 17:04
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dass der latente rassismus hier einzug erhält.

die medien arbeiten derzeitig sehr verstärkt an dem bild der kriminellen ausländischen jugendbanden (das hatten wir in den 80iger schon), jedoch ist es fakt, dass ein großteil der jugendlichen es schon von kleinauf dank unserer gesellschaft eingetrichtert bekommen das sie nicht erwünscht sind.
wie soll sich da bitte schön ein gefühl der integration breitmachen?
es gibt genauso genug dt. prolls (ohne das es nationale,faschisten oder ähnliches sein müssen), welche angst und schrecken verbreiten.
und was den dealer von nebenan betrifft, so kann man sich sicher sein, das mindestens ein dt. beamter hier mit die hand aufgehalten hat. insofern läßt sich kriminalität nicht auf nationen beschränken.

übrigens die hiphop-kultur auf die derzeitige poperscheinung zu reduzieren ist eine ohrfeige für jeden head.
schließlich ist das eine straßenkultur, welche aus dem ghetto kommt.
damals haben leute, welche keine perspektiven in der us-amerikanischen gesellschaft hatten, sich selber an den haaren aus den sumpf mit hilfe ihrer kreativität gezogen.
da dies eine straßenkultur ist, wird sie sich auch dementsprechend mit den themen beschäftigen die draußen so passieren.
außerdem sind die themen nicht nur auf "dicke eier" und "gangster" beschränkt. es ist ein genre von vielen.
diese ghettostussgesabbel ist zwar nicht mein favorit (die zeit war einfach mal anfang der 90iger schon), aber es macht einfach manchmal spass sich solche phrasen reinzuziehen (sobald man alles ernst nimmt, hat man schon verloren) und man kriegt als fast 30jähriger head auch mit was bei den kids derzeitig abgeht - darüber schreibt keinen zeitung, weil sie es einfach nicht wissen können.

_________________
schwarzfahren ist spannender als bild-zeitung zu lesen...


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 Betreff des Beitrags: Re: ich habe das gefühl
BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 20:17 
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Registriert: Fr 11. Nov 2005, 01:11
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schwarzfahrer hat geschrieben:
dass der latente rassismus hier einzug erhält.

die medien arbeiten derzeitig sehr verstärkt an dem bild der kriminellen ausländischen jugendbanden (das hatten wir in den 80iger schon), jedoch ist es fakt, dass ein großteil der jugendlichen es schon von kleinauf dank unserer gesellschaft eingetrichtert bekommen das sie nicht erwünscht sind.
wie soll sich da bitte schön ein gefühl der integration breitmachen?
es gibt genauso genug dt. prolls (ohne das es nationale,faschisten oder ähnliches sein müssen), welche angst und schrecken verbreiten.
und was den dealer von nebenan betrifft, so kann man sich sicher sein, das mindestens ein dt. beamter hier mit die hand aufgehalten hat. insofern läßt sich kriminalität nicht auf nationen beschränken.

bzw. sich bei sogenannten *integrationsproblemen* die jenigen politiker, die über gescheiterte integration wettern, erstmal ihren parteivätern an die nase fassen dürfen. jahrelang in zeiten des wirtschaftsboom wurde ihnen eingetrichtert, dass sie hier nur zeitweise als *gastarbeiter* hier sein werden und nicht eingebürgert werden, also kein teil der deutschen gesellschaft werden. solang war nicht gewollt, dass sie sich integrieren, ist doch klar, dass sie sich dann wenigstens untereinander die kultur bewahren. nun blieben sie länger, nun blieben sie in ihren aufgebauten strukturen. da ist es doch vermessen zu erwarten, dass sie plötzlich *deutsch*-sollen sie doch ihre eigene kultur behalten, ist doch für alle in ordnung. und das dealerbild--->sollen sie kiffen, wären deutsche in ihren gebieten würden dortige auch total abwertend über die europäische *alkoholkultur* reden..........
jo, und ich find auch, dass deutsche *gangs* nicht weniger vorkommen...bzw. ja auch wirklich von klein an das bild geprägt wird.......


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BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 21:48 
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Beiträge: 1380
Moechte mich nicht zu allen Einzelheiten aeußern, da ich zur Zeit keinen Nerv dafuer habe, aber wenn ich Hip Hop oder sonstiges hoere, damit ich weiß, was bei der Jungend "abgeht", finde ich doch sehr, einseitig, denn gewisse Texte entstehen von bestimmten Gruppen, die gewisse Ansichten vertreten, die ich nicht unterstuetzen und erst recht nicht mit denen ich etwas zu tun haben moechte.

Klar, gibt es auch deutsche Gangs, es gibt auch viele Gangs bei denen viele Nationalitaeten vorkommen, das ist keineswegs besser, ich finde die Taetigkeiten ueberhaupt bescheuert, egal wer das macht.
Vielleicht wurde das misverstanden, was ich versucht habe, auszusagen.

Nein, kiffen sollen die nicht einfach so und sollten (teils tuen sie das) sich Leute ueber ueberdurchschnittlichen Alkoholkonsum der Deutschen aufregen, dann machen die das zu Recht und die haben schließlich Recht nach meiner Ansicht.

Was soll man mit solchen Texten auch anders als "ernst nehmen"?
Jemand hoert es ja und Jemand schreibt es ja und das nicht aus Spaß.
Wenn Jemand das sich anhoert und dann weiteres Geld fuer sowas ausgibt, dann wird sowas unterstuetzt.
Wenn das reiner Jux sein soll, dann bin ich humorlos, von mir aus.
Denke aber nicht, dass es so ist.
Irgendjemand spricht es doch an.
Man kann ja auch nicht sagen:
"Rechte Gesaenge sind auch Spaß, die soll man nicht ernst nehmen."
Wo wuerden wir denn hinkommen, wenn es so waere?


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BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 22:39 
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Beiträge: 76
ne schon klar wenn leute wie bushido ständig aufrufen andern leuten auf's maul zu geben, dann ist das kein spaß und einfach nur weich. das hat auch nix mit straße, sondern einfach nur blödheit zu tun. ist mir klar, dass die bestimmt auch mal irgendwann was kassiert haben von anderen leutenm, aber dieses rumprollen/schlagen ist selten arm.
nun ja, wenn du das mit dem kiffen/alkohol aus der sicht siehst-okay. wenn aber irgendwelche csu kunden sich drüber aufregen, um dann auf dem oktoberfest den dicken zu markieren, dann nicht (so war es gemeint, aber auch ich hab im moment keinen nerv für details und darum missverständlich ausgedrückt).
na ja andererseits-sollen sie sich halt zudröhnen, solang sie nicht gewalttätig werden. nur ist es schade, wenn's irgendwann in abhängigkeit führt. oder zu so müll wie zerstörung gemeinschaftlicher dinge (--->besagter fußballplatz oder sowas)


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BeitragVerfasst: Mo 19. Feb 2007, 13:31 
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verantwortlich für sein werk ist, so kann man ihn nicht eins zu eins für die taten der konsumenten seiner kunst machen.

wir haben alle einen großen kopf zum denken und nur weil jemand textmäßig bullshit labert, heißt es noch lange nicht, dass dies die bedienungsanleitung für mein leben darstellt.

was bushido und kollegen betrifft - es ist zwar nicht meine welt, aber es gibt einfach mal texte die eine sehr deutliche reflexion des lebens der nichtgewollten unterschicht darstellen.
diese artists können eine mileustudie besser auf den punkt bringen als irgendein studierter sozialarbeiter, welcher die sache immer nur von außen betrachten kann.

der künstler hingegen lebt in dem mileu und ist in der lage auch die nötige distanz aufzubauen um somit das wort/bild zu kreieren welches das lebensgefühl der leute wiederspiegelt und anderen außerhalbstehenden menschen jenes, bei der notwendigen bereitschaft, vermitteln kann.

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