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 Betreff des Beitrags: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 11:31 
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Es ist geschafft, nach nicht einmal 1 1/2 Jahren haben, [Edith Delle: die Namen wurden auf Wunsch der Betroffenen entfernt]
mit Hilfe des IKV Hamburg, den IKV-Berlin an die Wand gefahren.


Nach 3 Niederlagen vor Gericht und Geldvorderungen im 6stelligen Bereich ist der Untergang von Cosmo nur noch eine Frage der Zeit. Trotz Durchhalteparolen und einem überhasteten Overnightstart ist das Cosmo-Schiff bereits am sinken.


"Liebe Mitglieder und Interessenten,

der Vorstand sah leider sich gezwungen, für den Verein einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aufgrund von Zahlungsunfähigkeit stellen.

Ursächlich dafür war erstens, dass bisher keine unserer Forderungen gegenüber der inline Kurierdienst Vermittlung von Botenfahrten GmbH von dieser beglichen wurden. Und zum zweiten, die berechtigte Klage eines Mitglieds auf Rückzahlung seiner vor vielen Jahren gewährten Darlehen in erheblicher Höhe auch wenn die Gesamtumstände in diesem Fall äußerst merkwürdig erscheinen. Durch das sofort vollstreckbare Urteil ist die Zahlungsunfähigkeit eingetreten.

Daneben wurde bekanntlich seit Mitte vergangenen Jahres aktiv gegen den Verein gearbeitet. Mitglieder wurden zu rechtlich haltlosen sofortigen Kündigungen angehalten und wurden aufgefordert, ihrer Pflicht zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen nicht nachzukommen. Diese Umstände haben erheblich dazu beigetragen, dass trotz erheblichen Sparmaßnahmen keine Mittel zur Verfügung standen, unsere Forderungen gegenüber der inline Kurierdienst Vermittlung von Botenfahrten GmbH gerichtlich geltend zu machen.

Wir hoffen, dass ein Insolvenzverwalter hier andere Möglichkeiten hat, um das zumindest auf dem Papier existierende Vermögen des Vereins einzufordern. Über den Fortgang des Verfahrens werdet Ihr auf dem Laufenden gehalten. Bei der Aufstellung der Forderungen und Verbindlichkeiten wird selbstverständlich niemand vergessen.

Daneben hat der Verein in dieser Woche seine 2. Klage gegen die inline Kurierdienst GmbH wegen der rechtsmissbräuchlichen Einziehung seiner Geschäftsanteile zurückgenommen. Das erste Verfahren befindet sich in der Berufung, wobei hier der Ausgang letztlich nur noch aus moralischen Gründen und hinsichtlich der Kostenverteilung interessant ist. Durch den Insolvenzantrag kommt es ohnehin zu einem Ausscheiden aus der Gesellschaft, daneben dürften klare Verhältnisse hinsichtlich der Gesellschafterrolle das Insolvenzverfahren vereinfachen. Allerdings haben wir nach den aktuellen Ereignissen bei inline/twister nur geringe Hoffnung, dass hier tatsächlich jemals noch Geld fließen wird.

Mit Interesse haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich immerhin wieder ein Verein unter den twister-Kurieren gegründet hat. Hoffen wir, dass unsere Nachfolger vom BKUB im Sinne der Kurierunternehmer handeln und wünschen wir ihnen viel Erfolg und Kraft in diesen harten Zeiten.

Euer Vorstand Berlin, 26. Februar 2010"

:daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 13:05 
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Mehrere Kuriere lassen gerade prüfen ob der ehemalige IKV-Vorstand
(*************) in Haftung genommen werden kann, da sie den IKV mit Absicht in die Insolvenz getrieben haben um die Inline-GmbH/Twister zu schädigen


Zuletzt geändert von kurier 51 am Sa 27. Feb 2010, 13:41, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 13:10 
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die einschätzung solltest du aber den gerichten überlassen. "mit Absicht" ist ja im moment eher eine unterstellung...

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 13:16 
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finde ich ausserdem nicht, dass man sowas hier ausbreiten muss, vor allem mit namen. DIGGA!

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 13:19 
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Die Firmen wechseln, aber das Thema wird uns wohl ewig erhalten bleiben...


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:06 
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Ich muss feststellen das ich es unmöglich finde so ne Behauptungen hier aufzustellen!

wer os denn eigentlich Kurier 51????


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:14 
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kuriert auf der area 51 :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:18 
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Ich finde wenn er schon von anderen den Namen nennt sollte er auch den Arsch dazu in der Hose haben und seinen auch darunter schreiben!


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:38 
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Die Namen sind eh öffentlich leicht abfragbar, irgendwelche Geheimniskrämerei darum ist sinnlos.

Problematischer ist die polarisierte Darstellung. Das Thema ist insgesamt hochkomplex. Es gibt viele Beteiligte und eine satte Handvoll verschiedener Sichtweisen auf den Problemberg, der da aufgehäuft wurde. Da gibt es eine Sicht der IKV-Vorständler in ihrer Eigenschaft als Vorstand. Da gibt es eine Sicht der(selben) Personen als Cosmo-Genossenschafter. Da gibt es eine inline/twister-Zentrale, die ebenfalls eine Meinung zur Vertragstreue des IKV ihr gegenüber hat. Da gibt es eine Fahrerschaft, die über den IKV Sondereinlagen geleistet (und vermutlich verloren) haben, wobei diese Einlagen seitens des IKV wieder in die Zentralen-GmbH geflossen sind und da nun mit Forderungen aufgerechnet werden. Und so weiter.

Neben den Sichtweisen der einzelnen Beteiligten/Betroffenen wird es dann auf kurz oder lang auch noch Schriftliches aus der Gerichtsbarkeit geben. Denn einerseits brutzelt es ja zwischen IKV und Zentralen-GmbH noch, andererseits wird im Zuge der IKV-Insolvenz nun auch noch mal so einiges auf den Prüfstand kommen. Und es wird dann auch die Frage sein, wie die IKV-Mitgliederschaft untereinander mit ihrem (immerhin von ihnen selbst gewählten) Ex-Vorstand (und [Ex-]Kollegen) verfahren wird.

Aus alledem einen unmittelbaren Untergang von Cosmo abzuleiten wäre jedenfalls vermessen. Es mag zwar sein, dass diejenigen Genossenschafts-Vorständler, die auch IKV-Vorständler sind, persönlich noch ein paar massive Problemchen bekommen werden. Cosmo als Genossenschaft ist aber zumindest fürs erste mal finanziert, hat eine gewisse Zahl an Aufträgen und arbeitet. Ob Cosmo mit der Auftrags- und Fahrerdecke, die sie derzeit haben, wirklich langfristig lebensfähig sein wird, entscheidet sich nicht an der Frage der IKV-Abwicklung, sondern an deren eigenen Finanzierungskonzept und der Frage, wie nachhaltig sie die von inline/twister abgezogenen Kunden tatsächlich halten können. Auch wird bei Cosmo interessant sein, wie lange es dort dauern wird, bis nicht mehr alle an einem Strang ziehen, sondern innerhalb der Genossenschaft Lagerbildung stattfindet und ernstere Streitigkeiten hochkochen. Bereits jetzt ist es ja gerüchteweise so, dass dort Fahrer zu unterschiedlichen Konditionen angeschlossen sind. Keine gute Basis für ein Miteinander in Gleichheit auf Augenhöhe. Aber das Problem müssen sie intern miteinander ausmachen, von außen darüber zu spekulieren ist müßig.

Nach 3 Monaten des Nebenhers von Cosmo und inline/twister kann man als erste Bilanz erstmal nur die nackten Auftragszahlen hernehmen. Während die frühere inline um diese Jahreszeit so um die 1100 Touren/Tag hatte, sind es jetzt wohl bei Cosmo so 350-400, bei inline/twister 550-600, und die Fahrerschaft hat sich in einem grob vergleichbaren Verhältnis aufgespaltet. Berücksichtigt man den Umstand, dass wir parallel eine Wirtschaftskrise haben, die zu einem allgemeinen Auftragsrückgang geführt hat, und dass ein paar Kunden bei dem ganzen Debakel einfach ganz woanders hin gewechselt haben, sieht es also nicht danach aus, als ob es eindeutige "Gewinner" oder "Verlierer" gäbe. Wenn man überhaupt von Gewinnern und Verlieren reden will dann sind im Zweifelsfall eher alle Kuriere die Verlierer, weil eben der Auftragstopf für alle kleiner geworden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:43 
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Wieso sollte sich ein vernuenftiger Mensch irgendwelchen Repressalien aussetzen? Ich wuerde ihn schlichtweg fuer bescheuert erklaeren dies hier mit echtem Namen zu tun.
Und die Namen selbst hat er auch nicht benannt, oder?

Davon abgesehen ist so ein Posting wie der Sack Reis, der in China umfaellt. Das Internet ist voller Verschwoerungstheorien und Luegen - jeder muss sich zu allem was er liest ueberlegen, ob wahr oder falsch, moeglich oder unmoeglich.

Die Beteiligten duerften dies auch besser beurteilen koennen, die Unbeteiligten amuesieren sich, aergern sich drueber oder lesen quer - was auch immer.

Wichtig sind solche Postings dennoch, denn sie schaffen eine gewisse Transparenz, der Nachteil ist der Unfrieden, der dadurch entsteht.

"Schmutzige Waesche waschen" ist manchmal genau das, was es im urspruenglichen Sinne bedeutet.


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 14:59 
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ich wollt auch grad sagen, soo interessant ist das nicht, wenn man nicht bei inline fährt. und WENN man bei inline fährt, weiss man das oder anderes oder mehr vielleicht schon. oder man wills gar nicht wissen.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 18:12 
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Sich über die Insolvenz lustig zu machen ist wirklich das allerletzte. Erst vertreibt inline (bzw. der Geschäftsführer von inline) einen großteil ihrer Kuriere und Angestellten und weigert sich die Einlagen, die ja zu inline geflossen sind, zurückzuzahlen. Wenn inline/twister ihre Verbindlichkeiten begleichen würden wären sie es wahrscheinlich, die jetzt Insolvenz anmelden müssten. Hätt ich auch nichts gegen wenn die vom Markt verschwinden.

Ein inline-Opfer


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 18:59 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
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Chaot hat geschrieben:
Erst vertreibt inline (bzw. der Geschäftsführer von inline) einen großteil ihrer Kuriere und Angestellten


Der "Großteil" der Kuriere ist nach wie vor bei inline/twister. Knapp 2/3 der derzeitigen Fahrerschaft nämlich. Es sind lediglich etwa ein Drittel der Fahrer zur neuen Cosmo-Genossenschaft rübergewechselt. Die paar weiteren Fahrer, die noch bei inline gekündigt haben, kann man wohl unter "normaler Fluktuation" verbuchen.

Was die Angestellten angeht, gibt es auch wieder zwei Sichtweisen: Du schreibst, dass inline bzw. der inline-Gf. sie "vertrieben" habe. Andersrum könnte man aus inline/twister-Sicht auch schreiben, dass sie "abgeworben" wurden. Und wenn man mal einen Schritt zurücktritt und sich das aus etwas Distanz anschaut, dann ist das auch wieder nicht weiter verwunderlich: da war eine sehr wacklige Situation, in der nun einige als Heilsbringer aufgetreten sind und versprochen haben, dass die Zukunft nun eben blau und nicht mehr rot sei. Klar, dass das den Mitarbeiterstamm angesichts des ganzen Problemberges verunsichert und auch bei den Angestellten zu einer (Auf-)Spaltung führt.

Chaot hat geschrieben:
und weigert sich die Einlagen, die ja zu inline geflossen sind, zurückzuzahlen. Wenn inline/twister ihre Verbindlichkeiten begleichen würden wären sie es wahrscheinlich, die jetzt Insolvenz anmelden müssten.


Die inline/twister-Zentrale stellt sich auf den Standpunkt, dass sie ggü. dem IKV auch noch einiges an Forderungen habe, und rechnet entsprechend auf.

Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht unberücksichtigt lassen, dass früher eigentlich der Anschluß von Fahrern über den IKV reguliert wurde. Und der IKV für eine ganze Zeit eben keine Neufahrer angeschlossen hat und damit vertraglich zu stellende Fahrerquoten mißachtet hat. Das kann man als Vertragsverletzung auslegen. Da aber die Fixpauschalen der angeschlossenen Fahrer die überwiegenden Einnahmen der Zentralen-GmbH darstellen, wurde damit der Zentralen-GmbH indirekt Geld vorgehalten. Und so gibt es auch in dieser Angelegenheit wieder zwei Sichtweisen: Du behauptest, dass die Fahrer (an dieser Stelle vertreten durch den IKV) Ansprüche ggü. der Zentrale hätten. Umgekehrt behauptet die Zentrale nicht völlig grundlos, dass sie durch Vertragsverletzungen seitens des IKV (nämlich Nichtanschluss von Fahrern) eben in Zugzwang gebracht wurde und Einnahmenausfälle hatte - die sie dem IKV gegenüber geltend macht.

In dieser Frage wird letztlich irgendwann mal ein Gericht entscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2010, 19:02 
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Hm und wenn der Ikv seine Verbindlichkeiten gegenüber der GmbH gezahlt hätte (offene Miete, Telefon, Strom und viels mehr) würden sie drauf zahlen....

Wenn man nicht bescheid weiß sollte man vielleicht nix sagen oder sich immer beide Seiten anhören oder?

Schade ist, dass es in den letzten 2 Jahren nicht getan wurde, mal die anderen gefragt, also die, die noch bei inline/twister fahren.
Wir wurden nie erhöht oder gefragt, Es wurden immer nur die propaganda Süchtigen Cosmonauten interviewt und alle Mitläufer haben ihnen geglaubt und sind ihnen gefolgt. Jetzt praktizieren sie in ihrem Hause das, was sie der "alten" inline Geschäftsführung vorgeworfen haben. Wählen sich selbst für xy Jahre in den Aufsichtstrat bzw. Vorstand (haben das bei inline immer angeprangert) Gründen eine Overnight-Abteilung die keine Tochter von Cosmo ist.....Natürlich werden sie gegenüber ihrer Genossen behaupten das, dass alles zusammengehört und Gelder fließen. Is immer alles Auslegungssache, mach ich bei der Steuererklärung auch so, soviel bescheissen wie geht....

Aber ich sag euch eins scheiß auf Cosmo. Da fahren 90% meiner Kumpels, nur leider waren die immer relativ faul (wie ich damals) Bei mir hat sich privat einiges verändert in den letzten 2 Jahren und deshalb hab ich mich für twister entschieden, da hier erfahrenere Leute sitzen und ich mein Geld verdienen kann.

Und solange ich mein Geld bekomme und nicht mehr Pauschale abdrücken muss bin ich eben glücklich - die Cosmonauten eben nicht, die wollen lieber bis zum nem gewissen punkt Demokratie ausleben - bis zur Verhandlung der Pauschale :aaah:

Leben und leben lassen, schade ist nur wie verdammt recht dan hat, wir verdienen jetzt alle (Cosmo+twisterFAHRER) weniger Geld.


Zuletzt geändert von Twisterfahrer am Sa 27. Feb 2010, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 11:17 
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kurier 51 hat geschrieben:
Nach 3 Niederlagen vor Gericht und Geldvorderungen im 6stelligen Bereich ist der Untergang von Cosmo nur noch eine Frage der Zeit. Trotz Durchhalteparolen und einem überhasteten Overnightstart ist das Cosmo-Schiff bereits am sinken.


Soweit mit bekannt ist, gab es eine Niederlage vor Gericht. Das wird auch im Text erwähnt. Der IKV dürfte auch 6stellige Forderungen gegen inline haben, nicht umgekehrt. Der IKV hat mit Cosmo gar nichts zu tun, gerade 2 Vereinsvorstände sind auch für Cosmo tätig. Einen möglichen Rechtsnachfolger könnte man aber im BKUB sehen, dem neuen Marionettenverein der Geschäftsleitung bei twister. Komisch, da sind solche Leute im Vorstand, die kürzlich noch die Meinung vertraten, wie schädlich so ein Verein überhaupt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 11:39 
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@dan
So einfach ist das nicht mit den Namen, vor allem wenn dort Leute erwähnt werden, die man in keinem Vereinsregister findet.
Gerüchte hier in den Raum stellen und dann noch meinen, dass sei ein internes Problem und sollte dort gelöst werden ist aber kaum die feine Art. Jedenfalls gibt es bei Cosmo keine unterschiedlichen Provisionen, mal abgesehen von denen der Zwei- und Vierräder. Das Gerücht ist also falsch.
Da ich von beiden Zentralen eine grobe Einschätzung von Einnahmen und Ausgaben habe, sollte Cosmo fast kostendeckend arbeiten, twister braucht wahrscheinlich mindestens 150 Fahrer, um keinen Verlust zu machen.
Ich schätze übrigens, dass Cosmo nur halb soviele Fahrer wie twister hat, die Auftragszahlen könnten stimmen. Die Abwanderung von Kunden an Dritte dürfte insgesamt eher gering ausgefallen sein, da hat man sich bei anderen Zentralen sicher mehr erwartet.
Unrichtig ist auch die Behauptung, der Verein hätte keine Neufahrer mehr angeschlossen, natürlich argumentiert man bei twister so, man muss sich schließlich die Verbindlichkeiten schönrechnen. Es ist ja auch so, dass vermutlich bei allen Zentralen seit Herbst 2008 ein Auftragsrückgang eintrat, da muss man sich schon die Frage stellen, ob nicht noch Sparpotential bei den Ausgaben möglich ist oder ob man Fahrer wie in guten Zeiten anschließt, so dass dann aber der Umsatzkuchen auf deutlich mehr Köpfe aufgeteilt werden muss. Ab Mitte vergangenen Jahres wollte das jedenfalls die Geschäftsleitung in die Hand nehmen, so wirklich erfolgreich war man aber offensichtlich nicht. Aber richtig, das werden sicher nur noch Gerichte entscheiden können.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 12:19 
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Twisterfahrer hat geschrieben:
Wenn man nicht bescheid weiß sollte man vielleicht nix sagen oder sich immer beide Seiten anhören oder?


Wenn man nicht Bescheid weiß, sollte man nichts sagen.
Die Führungsgremien in einer Genosenschaft können jederzeit abgewählt werden, einfach mal ins Gesetz und Satzung gucken.
Du kannst dir dann auch gleich mal die Mühe machen, ins Handelsregister zu sehen, da dürfte in ein paar Tagen (aus Erfahrung weiß ich, dass das Amtsgericht Charlottenburg nicht immer schnell arbeitet) eine Cosmo Overnight drinstehen, mit dem alleinigen Gesellschafter Cosmo Kurier. Das ist keine Auslegungssache.
In den letzten Tagen durfte ich hören und sehen (schriftliche Mitteilung der twister Geschäftsleitung liegt mir vor), wie das mit dem Geld bekommen so aussieht. Komisch das hier davon noch nix steht. Zu erwarten war das ehrlich gesagt schon vor einem halben Jahr....
Komisch auch, dass ihr nun doch wieder einen Verein braucht und ein gewisser Zwang dahinter steht. So gibt es dann vielleicht eine Zwei-Klassengesellschaft unter den Kurieren einer Zentrale, die aber trotzdem alle gleich höhere Ausgaben haben. Vereinsbeitrag oder Provisionserhöhung um diese Summe. Ist doch so?
Insgesamt wäre zu wünschen, wenn alle nach vorn sehen könnten, vermutlich sieht man bei twister dann jedoch in den Abgrund, daher die Rundumschläge. Mit meiner IKV-Einlage im Hinterkopf wünsche ich denen sogar noch einen längeren Todeskampf. Sorry für die Polemik, aber ich verzichte nicht gern auf mein Geld.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 16:32 
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Registriert: Sa 27. Feb 2010, 18:59
Beiträge: 14
Zitat:
Wenn man nicht Bescheid weiß, sollte man nichts sagen
.

@ freehirnie


Sag lieber nichts!

Ob es einen neuen Verein gibt,entscheiden nur die angeschlossenen Fahrer.
Wenn sie nicht wollen dann gibt es eben kein Verein.
Die Mitgliedschaft ist freiwillig.

IKV und Cosmo ist derselbe Schrott und beide gehen den Bach runter!
Du kannst es nur nicht begreifen, der IKV hat ja schon Insolvenz angemeldet.

1.Niederlage: mindestens 40000 Eur anne Backe :daumen:
2.Niederlage: dürfen sich nicht Inline nennen (die wahren Inliner, :aaah: )
3.Niederlage: IKV an die Wand gefahren :daumen:



aber sonst schön geschrieben freehirnie...
:daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 17:09 
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Beiträge: 10379
Wuerde mal tippen, dass sich hinter "mobil 1" ein Dennis W*,Andreas S* oder der L* verbirgt.

Wieso wirst Du gleich beim ersten Posting mit einem "@freehirnie" beleidigend?
Sachlich ist anders und kloppen koennte ihr Euch draussen auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 18:03 
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Registriert: Sa 27. Feb 2010, 09:18
Beiträge: 13
@ mistfink

Ich glaub das die drei Helden ganz andere Sorgen haben im Moment als sich hier im Forum mitzuteilen.

Mit dem Gerichtsvollzieher, 40000Eur Schulden und einer drohenden Klageflut vieler Berliner Kuriere im Nacken...!


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 19:57 
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Beiträge: 69
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Ich weiß gar nich was das die Öffentlichkeit angeht???


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 20:38 
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Registriert: Sa 27. Feb 2010, 18:59
Beiträge: 14
@oli:
es waren ja wohl die Kuriere, die jetzt bei Cosmo sind, die eine totale Offenheit einforderten und die dann auch in der Öffentlichkeit (meist anonym)
zelebrierten. Wunderschöne Beispiele hierfür habe ich auch noch in Hülle und Fülle hier auf der Platte. Die Zitty- Aktion gehört wohl auch dazu.Schon vergessen?!
Jetzt geht’s wohl andersrum und fällt den Erfindern auf die Füsse.Das darf dann aber nicht sein.
Was ich auch gerade höre: Das Finanzamt interessiert sich sehr intensiv für die Finanzen von IKV/ Cosmo. Nach 4 Monaten Geschäftstätigkeit ist das schon eine reife Leistung!

Schönen Abend noch!


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: So 28. Feb 2010, 23:09 
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Registriert: Do 19. Apr 2007, 17:36
Beiträge: 9
Hallo werte Gemeinde,

ich lese ja jetzt schon länger mit, aber hier juckts mich, meine Jauche mit in die Grube zu scheissen..

Der IKV-Berlin ist tot. Und er starb keines natürlichen Todes, das ist klar. Und mit ihm ist die, zugegeben zuletzt eher theoretisches Möglichkeit, der Kuriermitbestimmung in ihrer Zenralen Gmbh auch gestorben. Diese Mitbestimmung gründete sich auf eine Beteilung in der Gmbh als Gesellschafter, die es dem IKV-Berlin eigentlich hätte ermöglichen sollen die Geschicke der Zenrale im Sinne der Kuriere zu lenken.
Das ist, vereinfacht beschrieben, die Idee hinter dem Inline-Modell und sie ist in Berlin komplett gescheitert. Nun drängt sich natürlich die Frage nach den Gründen auf, und da wirds komplizierter, oder besser gesagt, kann man die Schuld bei einzelnen Beteiligten oder Gruppen suchen (und natürlich auch finden, aber dies hier ist der falsche Ort dafür) oder einmal das ganze Konstrukt der Gmbh mit seinen Gesellschaftern beleuchten.

Die bei Gründung erfolgte Aufteilung der Anteile an der Gmbh auf mehrer Gesellschafter, wobei es im Falle Berlins drei Gesellschafter gab, war der erste Fehler. Die Interessengegensätze zwischen einerseits den Kurierfahrern, andererseits den Investoren mit größeren Einsätzen (die auch noch teilweise wichtige Posten innerhalb der Gmbh besetzen) sind zu groß, wenn nicht gar komplett entgegengesetzt. Natürlich muß dies nicht zwangsläufig zur Explosion führen, aber da bleibt immer ein Brodeln und Beben im Innern und nur die Vernunft und das Geschick der Beteiligten wahrt den Frieden (Hallo Hamburg!).

Hinzu kommt ein Gesellschaftsrecht, dass Absurditäten ungeahnten Ausmaßes ermöglicht. So kann ein Minderheitengesellschafter in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer (und guter Anwälte natürlich), mittels Anteilseinzug, die Macht erstmal übernehmen. Und erstmal bedeutet hier bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung vor Gericht, also Jahre.

Dies sind die beiden Hauptgründe für das Ende vom IKV-Berlin, der Rest ist nur eklig.


Noch ein Wort zu Cosmo und seinen pöbelnden Feinden:

Es bereitet unbehagen von euch angepisst zu werden. Behaltet eure Gerüchte, Unterstellungen, Vermutungen und daraus gezogene Schlüsse uns betreffend für euch oder stellt sachliche Fragen zu bestimmten Sachverhaltenh. Über unsere Zukunft entscheiden nur unsere Kunden, aber garantiert nicht ihr.

Danke,
664


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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Mo 1. Mär 2010, 21:23 
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Registriert: Mi 20. Feb 2008, 20:37
Beiträge: 5902
Wohnort: hämbüääch!
HALLO IHR ALLE, DIE IHR EUCH ANSCHEINEND EXTRA REGISTRIERT HABT, BLOSS UM ÜBER INLINE/COSMO/TWIX UND RAIDER ZU LÄSTERN! WILLKOMMEN IN UNSEREM FREUNDLICHEN FORUM! ES WÄRE SEHR HÖFLICH UND NETT, WENN IHR EUCH IM VORTSELLTHREAD VORSTELLEN KÖNNTET. FALLS IHR WOLLT. UND: WIR SIND HIER NICHT BEI JERRY SPRINGER DIGGA!
also ehrlich. internet.

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 Betreff des Beitrags: Re: IKV Insolvenz
BeitragVerfasst: Mo 1. Mär 2010, 22:00 
...wo se recht hat se recht!!!...herr O. und herr B.!!! :nudel:
M.


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